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Werbeumsatz analysieren

Du kannst deinen YouTube-Umsatz und die Kanalleistung mit Messwerten in YouTube Analytics prüfen. Einige dieser Messwerte ähneln einander. Die feinen Unterschiede sind aber wichtig, um deinen YouTube-Werbeumsatz besser nachvollziehen zu können.

RPM

Der Umsatz pro 1.000 Videoaufrufe (Revenue per Mille, CPM) gibt Aufschluss darüber, wie viel Geld du verdient hast. Er beruht auf verschiedenen Einnahmequellen wie Anzeigen, Kanalmitgliedschaft, YouTube Premium-Umsatz, Super Chat und Super Sticker.

Warum ist mein RPM geringer als mein CPM?

Der RPM ist aus den folgenden Gründen geringer als der CPM:
  • Er wird nach Abzug der YouTube-Umsatzbeteiligung berechnet.
  • Er umfasst alle Aufrufe, einschließlich jener, die nicht monetarisiert wurden.
Die erzielten Umsätze haben sich nicht geändert, nachdem der RPM-Messwert hinzugefügt wurde.

Was ist der Unterschied zwischen dem RPM und dem CPM?

Beim CPM (Cost per Mille) geht es um die Kosten von 1.000 Anzeigenimpressionen vor Abzug der YouTube-Umsatzbeteiligung. Der RPM sind die Gesamteinnahmen pro 1.000 Aufrufe nach Abzug der YouTube-Umsatzbeteiligung.

RPM

CPM

  • Messwert für Creator
  • Gesamteinnahmen in YouTube Analytics, einschließlich Anzeigen, YouTube Premium, Kanalmitgliedschaft, Super Chat und Super Sticker.
  • Umfasst die Gesamtzahl an Aufrufen deiner Videos, einschließlich der Aufrufe, mit denen keine Einnahmen erzielt wurden.
  • Die tatsächlichen Einnahmen nach Abzug der Umsatzbeteiligung.
  • Messwert für Werbetreibende
  • Umfasst nur Umsätze von Werbeanzeigen und YouTube Premium
  • Umfasst nur Aufrufe der Videos mit Monetarisierung (d. h. Videos, in denen Anzeigen eingeblendet wurden).
  • Einnahmen vor Abzug der Umsatzbeteiligung

Warum ist der RPM wichtig?

Mit dem RPM kannst du prüfen, wie viel du pro 1.000 Aufrufe verdienst. Außerdem lässt sich dadurch besser nachvollziehen, wie effektiv die Monetarisierung insgesamt ist.

Wie kann ich meinen RPM erhöhen?

Wenn du deinen RPM verbessern möchtest, musst du deine Gesamteinnahmen steigern. Hier sind einige Tipps, wie das geht:
  • Aktiviere bei allen Videos die Monetarisierung.
  • Aktiviere Mid-Roll-Anzeigen.
  • Aktiviere alternative Monetarisierungsoptionen wie Kanalmitgliedschaften oder Super Chat, um mehr Einnahmequellen zu haben.

Für jede Funktion gelten bestimmte Voraussetzungen und Richtlinien.

Was bedeutet es, wenn mein RPM steigt oder sinkt?

Der RPM gibt Aufschluss über deine Umsatzrate auf YouTube. Geht der Wert nach oben, erzielst du pro tausend Aufrufen mehr Einnahmen. Sinkt er, verdienst du weniger. Hinweis: Wenn die Anzahl nicht monetarisierter Wiedergaben zunimmt, kann der RPM-Wert zurückgehen, auch wenn der Umsatz sich nicht verändert.
Ob der RPM steigt oder sinkt, ist ein guter Indikator dafür, ob deine Umsatzstrategie funktioniert oder nicht. Wenn du weißt, welche Faktoren den RPM beeinflussen, hilft das bei der Optimierung deiner Monetarisierungsstrategie.

Was sagt mir der RPM nicht über meinen Umsatz?

Der RPM ist ein hilfreicher Messwert für Creator. Er liefert allerdings nicht alle Informationen zu Umsätzen. Folgendes ist darin nicht enthalten:

  • Umsätze aus dem Verkauf von Merchandise-Artikeln und aus dem Merchandise-Bereich
  • Umsätze aus Markendeals und Zahlungen von Sponsoren (ausgenommen YouTube BrandConnect)
  • Sonstige Umsätze, die indirekt über YouTube generiert werden (Dienste, Vorträge, Beratungsgebühren)

Der RPM liefert keine Hinweise darauf, welche Einnahmequelle für Schwankungen bei deinem Gesamtumsatz verantwortlich ist

Da im RPM mehrere Messwerte kombiniert werden, lässt sich daran nicht ablesen, welche Einnahmequelle für Umsatzschwankungen verantwortlich ist.

Es kann zum Beispiel sein, dass der RPM trotz hoher Aufrufzahlen sinkt, weil nicht überall Anzeigen aktiviert wurden. Oder der RPM steigt, weil viele Zuschauer die Kanalmitgliedschaft nutzen, obwohl die Aufrufe weitgehend unverändert bleiben.

Wir empfehlen dir, sämtliche Analysefunktionen von YouTube zu nutzen. Dadurch kannst du Veränderungen des RPM bestmöglich nachvollziehen.

CPM

Die Kosten pro 1.000 Impressionen (Cost per 1.000 Impressions, CPM) geben Aufschluss darüber, wie viel Geld Werbetreibende für die Anzeigenschaltung auf YouTube ausgeben. In YouTube Analytics findest du verschiedene CPM-Messwerte:

  • CPM: Das sind die Kosten, die ein Werbetreibender für 1.000 Anzeigenimpressionen bezahlt. Eine Anzeigenimpression wird immer dann gezählt, wenn eine Anzeige ausgeliefert wird.
  • Wiedergabebasierter CPM: Das sind die Kosten, die ein Werbetreibender für 1.000 Videowiedergaben bezahlt, wenn eine Anzeige eingeblendet wird.

Was ist der Unterschied zwischen dem CPM und dem wiedergabebasierten CPM?

In YouTube-Videos kann mehr als eine Anzeige eingeblendet werden. Der CPM bezieht sich auf die Kosten des Werbetreibenden für Anzeigenimpressionen. Beim wiedergabebasierten CPM geht es um die Kosten des Werbetreibenden für Videowiedergaben mit einer oder mehreren Anzeigen. Der wiedergabebasierte CPM ist häufig höher als der CPM.
Angenommen, dein Video wird 5.000 Mal angesehen. Bei 1.000 Aufrufen wurde jeweils eine Anzeige eingeblendet und bei 500 weiteren Aufrufen bekamen die Nutzer jeweils zwei Anzeigen zu sehen. Bei den insgesamt 1.500 Aufrufen mit Anzeigen gab es also 2.000 einzelne Anzeigenimpressionen, aber nur 1.500 Wiedergaben, mit denen du Umsatz erzielt hast.
Nehmen wir weiter an, der Werbetreibende hat insgesamt 7 € bezahlt. Die Kosten pro Impression entsprechen beim Video also den vom Werbetreibenden ausgegebenen 7 € geteilt durch die 2.000 Anzeigenimpressionen, also 0,0035 €. Der CPM bzw. Cost-per-1000-Impressions ist dann 0,0035 € mal 1.000, also 3,50 €. Der wiedergabebasierte CPM hingegen lässt sich folgendermaßen berechnen: 7 € geteilt durch 1.500 monetarisierte Wiedergaben mal 1.000, also 4,67 €.

Warum ist der CPM wichtig?

Du bekommst einen Anteil des Betrags, den Werbetreibende bezahlen, wenn eine Anzeige in deinem Video ausgeliefert wird. Je mehr ein Werbetreibender für diese Anzeige bezahlt, desto mehr verdienst du. Dein CPM ist ein guter Indikator dafür, wie wertvoll deine Videos und Zuschauer für Werbetreibende zum Erreichen ihrer Geschäftsziele sind.
Dein Umsatz entspricht nicht dem CPM multipliziert mit den Aufrufen. Der Grund dafür ist, dass der CPM angibt, was Werbetreibende bezahlen – und nicht, was du verdienst. Außerdem werden nicht bei jeder Wiedergabe Anzeigen eingeblendet. In einigen Videos können auch gar keine Anzeigen ausgeliefert werden, weil sie nicht werbefreundlich sind. Manchmal sind bei einem Aufruf vielleicht auch gar keine Anzeigen verfügbar. Wiedergaben mit Anzeigen werden als monetarisierte Wiedergaben bezeichnet.

Warum ändert sich mein CPM?

Schwankungen des CPM im Laufe der Zeit sind normal und können verschiedene Ursachen haben. Beispiele:
  • Jahreszeit: Je nach Jahreszeit geben Werbetreibende höhere oder niedrigere Gebote ab. Kurz vor Weihnachten können sie zum Beispiel deutlich steigen.
  • Änderung der geografischen Ausrichtung: Werbetreibende können selbst festlegen, auf welche Länder oder Regionen sie ihre Anzeigen ausrichten möchten. Der Wettbewerb auf dem Anzeigenmarkt ist nicht überall gleich. Deshalb variiert der CPM je nach Land oder Region. Wenn sich die Region ändert, aus der die meisten deiner Zuschauer kommen, kann das auch Auswirkungen auf den CPM haben. Wenn du zuvor beispielsweise viele Aufrufe aus Ländern mit höheren CPMs hattest, jetzt aber mehr Aufrufe aus Ländern mit geringeren CPMs erfolgen, kann sich dadurch dein CPM verringern.
  • Andere Verteilung der verfügbaren Anzeigenformate: Verschiedene Anzeigentypen haben in der Regel unterschiedliche CPMs. Wenn im Anzeigeninventar beispielsweise mehr nicht überspringbare Anzeigen verfügbar sind, kann der CPM höher sein.

Geschätzter Umsatz im Vergleich zum Werbeumsatz

  • Geschätzter Umsatz: Das ist der Umsatz aus allen Umsatzarten, einschließlich Kanalmitgliedschaft, YouTube Premium-Umsatz und Super Chat. Du findest ihn auf dem Tab „Umsatz“.
  • Geschätzter Werbeumsatz: Dieser Messwert umfasst den Umsatz nur aus Anzeigen in deinen Videos. Du findest ihn im Bericht „Umsatzquellen“.

Aufrufe, Anzeigenimpressionen und geschätzte monetarisierte Wiedergaben

  • Aufrufe geben an, wie oft dein Video angesehen wurde.
  • Die Anzeigenimpressionen zeigen, wie oft einzelne Anzeigen in deinen Videos angesehen wurden.
  • Die geschätzten monetarisierten Wiedergaben geben Aufschluss darüber, wie oft dein Video mit Anzeigen angesehen wurde.

Wenn dein Video zehnmal aufgerufen wird und dabei achtmal Anzeigen eingeblendet wurden, hast du zehn Aufrufe und acht geschätzte monetarisierte Wiedergaben. Wurden bei einer dieser geschätzten monetarisierten Wiedergaben zwei Anzeigen ausgeliefert, sind es insgesamt neun Anzeigenimpressionen.

Nicht jeder Aufruf auf YouTube umfasst eine Anzeige. In den folgenden Fällen werden keine Anzeigen ausgeliefert:

  • Das Video ist nicht werbefreundlich.
  • Anzeigen sind für das Video deaktiviert.
  • Es ist keine Anzeige für den jeweiligen Zuschauer verfügbar. Werbetreibende können ihre Anzeigen auf bestimmte Geräte, demografische Merkmale und Interessen ausrichten. Der Zuschauer passt unter Umständen nicht zu dieser Ausrichtung. Weitere Informationen zu den verfügbaren Ausrichtungsmethoden für Videoanzeigen
  • Eine Reihe anderer Faktoren können ebenfalls eine Rolle spielen, etwa die Region des Zuschauers, wie häufig ihm in letzter Zeit Anzeigen präsentiert wurden und ob er Premium-Mitglied ist.

Aufgrund dieser unterschiedlichen Aufrufzahlen hast du wahrscheinlich mehr Aufrufe als monetarisierte Wiedergaben.

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