In diesem Artikel werden die Best Practices für das Erstellen und Verwalten deiner Assets erklärt:
Aktive Referenzen
Wenn du beabsichtigst, Content ID zu verwenden, um von Nutzern erstellte Inhalte abzugleichen und Anspruch darauf zu erheben, solltest du darauf achten, dass deine Referenzen aktiv sind. So prüfst du den Status deiner Referenzen:
- Melde dich im Content-Manager in YouTube Studio an.
- Klicke im Menü auf der linken Seite auf Assets.
- Klicke auf die Filterleiste und wähle einen Filter aus:
- Wenn du nach Assets ohne aktive Referenzen suchen möchtest, wähle Aktive Referenzen > Nein > ANWENDEN aus.
- Assets mit inaktiven Referenzen findest du, indem du Inaktive Referenzen > Ja > ANWENDEN auswählst.
Wenn dir ein Asset mit einer inaktiven Referenz angezeigt wird, ziehe in Erwägung, diese noch einmal zu aktivieren, damit das Asset weiterhin als Content ID-Treffer angezeigt wird.
Durch die Reaktivierung von Referenzen kannst du die Vorteile von Content ID vollständig nutzen. Content ID erhebt automatisch Anspruch auf eine Referenz, falls eine aktive Referenzdatei besteht.
Wenn dir ein Asset ohne Referenzen angezeigt wird, kannst du eine erstellen.
Weitere Informationen zu Referenzen
Korrekte Metadaten
Lade den Asset-Bericht herunter, um deine Metadaten zu prüfen. Achte dabei auf Folgendes:
- Enthalten sie unerwartete Zeichen oder Leerzeichen?
- Vereinfachen diese Metadaten die einfache Berichtserstellung für mein Team?
- Wenn du ein Musiklabel bist, hast du Daten im Feld „ISRC“ angegeben?
Anschließend kannst du einzelne Assets bearbeiten oder über eine Dateivorlage im CSV-Format Bulk-Änderungen an den Asset-Metadaten vornehmen.
Weitere Informationen zum Vergleichen verschiedener Asset-Metadaten
Assets mit Label
Die Verwendung von Asset-Labels ist vor allem für Partner nützlich, die Assets beispielsweise für ein bestimmtes Album oder eine TV-Sendung voneinander trennen möchten. Diese benutzerdefinierten Kategorien ermöglichen eine einfache Organisation deiner Asset-Bibliothek.
Sobald du diese Asset-Labels erstellt und angewendet hast, werden sie gruppiert, um eine einfachere Filterung, Bulk-Updates und Leistungsanalysen zu ermöglichen.
Du kannst beispielsweise im Content-Manager in YouTube Studio auf der Seite Assets über die Filterleiste die Option Asset-Label auswählen. Anschließend kannst du ganz einfach eine Gruppe von Assets identifizieren und eine Bulk-Aktion wie die Aktualisierung einer Abgleichsrichtlinie vornehmen.
Weitere Informationen zu Asset-Labels
Korrekte Eigentumsrechte
Es gibt drei Möglichkeiten, im Content-Manager in YouTube Studio Konflikte mit Eigentumsrechten zu finden:
- Klicke auf der Seite Dashboard auf der Infokarte Probleme auf Eigentumsrechtliche Konflikte.
- Filtere auf der Seite Probleme nach Art des Problems > Eigentumsrechtlicher Konflikt.
- Klicke auf der Seite Berichte auf den Tab Assets und lade deinen Bericht zu Asset-Konflikten herunter.
Weitere Informationen zum Lösen von Konflikten bezüglich Eigentumsrechten an Assets.
Klare Richtlinien
Auf der Seite Richtlinien kannst du nachsehen, ob die Funktionsweise der Richtlinien ihrem Titel entspricht.
Eine Richtlinie mit dem Titel „Weltweit monetarisieren“ sollte beispielsweise tatsächlich Regeln für die weltweite Monetarisierung enthalten.
Achte außerdem darauf, dass deine benutzerdefinierten Richtlinien genaue Parameter umfassen, die mit den Inhalten übereinstimmen, für die du Exklusivrechte besitzt.