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Spezifikationen zur Video- und Audioformatierung

Diese Funktionen sind nur für Partner verfügbar, die ihre urheberrechtlich geschützten Inhalte mit dem Content-Manager von YouTube verwalten.
Bei allen Video- und Audiodateien, die du an YouTube sendest, musst du entweder der Inhaber der Urheberrechte für das Video oder dessen bevollmächtigter Vertreter sein.

Richtlinien zur Videoformatierung

Die folgenden Richtlinien enthalten Formatierungsspezifikationen, mit denen sich bei der Videowiedergabe auf YouTube eine optimale Qualität erzielen lässt. YouTube empfiehlt Partnern das Hochladen von Videos, die so weit wie möglich dem ursprünglichen Quellformat hoher Qualität entsprechen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Videos in hoher Qualität (HQ) wiedergegeben werden. Zur Optimierung der Wiedergabequalität codiert YouTube jedes einzelne Video neu.

  • Dateiformat: YouTube bevorzugt das ursprüngliche 1080p-HD-Sendeformat aus deiner digitalen Inhaltsbibliothek sowie DVD-konforme MPEG‑2-Programmstreams mit der Erweiterung .MPG. Wenn du keine Videos im MPEG‑2-Format senden kannst, ist MPEG‑4 das Format der Wahl. Die folgenden Spezifikationen ermöglichen eine optimale Wiedergabe von Videos in den Formaten MPEG‑2 und MPEG‑4:

    • MPEG-2

      • Audio-Codec: MPEG Layer II oder Dolby AC‑3
      • Audiobitrate: 128 kbit/s oder höher
    • MPEG-4

      • Video-Codec: H.264
      • Audio-Codec: AAC
      • Audiobitrate: 128 kbit/s oder höher
  • Audiovisuelle Mindestdauer: 33 Sekunden (ohne schwarze und statische Bilder im Videokanal und ohne Stille und Hintergrundgeräusche im Audiokanal)

  • Framerate: Videos sollten in ihrer nativen Framerate ohne Resampling vorliegen. Bei Filmquellen ermöglicht ein Progressive Master mit 24 oder 25 Bildern pro Sekunde die besten Ergebnisse. Üblicherweise sind die Framerates auf 24, 25 oder 30 Bilder pro Sekunde eingestellt. Verwende keine Resamplingverfahren, da diese zu einer ungleichmäßigen Wiedergabe und verringerten Videoqualität führen können. Beispiele für unerwünschte Techniken sind z. B. Upsampling- und Transferprozesse, wie Telecine-Pulldown.

  • Seitenverhältnis: Videos sollten in ihrem nativen Seitenverhältnis vorliegen und hochgeladene Videos sollten keine Letterbox- oder Pillarbox-Ränder aufweisen. Der YouTube-Player passt das Seitenverhältnis von Videos automatisch an, sodass sie unabhängig von der Größe des Videos oder des Players ohne Zuschneiden oder Strecken korrekt angezeigt werden.Anschauliche Beispiele findest du unter Erweiterte Codierung.

    • Wenn das native Seitenverhältnis des Videos 1,77 : 1 beträgt und die Gesamt-Frame-Größe ebenfalls ein Seitenverhältnis von 1,77 : 1 hat, verwende 16 : 9-Matting mit quadratischen Pixeln und ohne Rahmen.
    • Wenn das native Seitenverhältnis des Videos 1,77 : 1 beträgt und die Gesamt-Frame-Größe kein Seitenverhältnis von 1,77 : 1 hat, verwende 16 : 9-Matting mit quadratischen Pixeln und einem einfarbigen Rahmen, der während der gesamten Laufzeit des Videos gleichbleibt.
    • Wenn das native Seitenverhältnis des Videos 1,33 : 1 beträgt und die Gesamt-Frame-Größe ebenfalls ein Seitenverhältnis von 1,33 : 1 hat, verwende 4 : 3-Matting mit quadratischen Pixeln und ohne Rahmen.
    • Wenn das native Seitenverhältnis des Videos 1,33 : 1 beträgt und die Gesamt-Frame-Größe kein Seitenverhältnis von 1,33 : 1 hat, verwende 4 : 3-Matting mit quadratischen Pixeln und einem einfarbigen, Rahmen, der während der gesamten Laufzeit des Videos gleichbleibt.

    Wenn Kinoveröffentlichungen eine „Pan-and-scan“-Version und die Originalversion im Format 16 : 9 haben, lade beide Versionen separat hoch.

  • Videoauflösung: YouTube bevorzugt High-Definition-Videos. Im Allgemeinen solltest du Videos in der höchsten verfügbaren Auflösung zur Verfügung stellen, um eine maximale Flexibilität bei den Codierungs- und Wiedergabeprozessen zu ermöglichen. Videos, die für den Verkauf oder den Verleih gedacht sind, solltest du mit einer Auflösung von mindestens 1920 × 1080 und einem Seitenverhältnis von 16 : 9 bereitstellen. Bei Inhalten mit oder ohne Werbung gibt YouTube keine Mindestauflösung vor, empfiehlt aber bei Videos mit einem Seitenverhältnis von 16 : 9 eine Auflösung von mindestens 1280 × 720 und bei Videos mit einem Seitenverhältnis von 4 : 3 eine Auflösung von mindestens 640 × 480.

    Du kannst Videos in verringerter Qualität bereitstellen, wenn diese Videos auf YouTube nicht öffentlich sichtbar sein werden und nur hochgeladen werden, um als Content ID-Referenzen zu dienen. Diese Videos können eine typische „Viertelauflösung“ haben, also 320 × 240. Allerdings müssen die Videos mehr als 200 Zeilen haben, um effektive Referenzen zu ergeben.

  • Videobitrate: Da die Bitrate stark vom Codec abhängt, gibt es keinen empfohlenen Mindestwert. Bei Videos empfiehlt sich die Optimierung von Framerate, Seitenverhältnis sowie Auflösung, nicht der Bitrate. Bitraten von 50 oder 80 Mbit/s sind üblich bei Videos, die für den Verkauf oder den Verleih gedacht sind.

Wenn du deine Videos nicht mit den bevorzugten Spezifikationen codieren kannst, hast du die Möglichkeit, sie im WMV-, AVI-, MOV- oder FLV-Format zu senden. In diesem Fall empfehlen wir, das Video in der höchstmöglichen Qualität hochzuladen. YouTube akzeptiert deinen Videoinhalt und codiert dein Video gegebenenfalls neu. Jedoch kann dadurch die Qualität deiner Videos beeinträchtigt werden, wodurch sie unter Umständen für die HQ-Codierung nicht mehr infrage kommen. Wenn du deine Videos nicht mit den bevorzugten Spezifikationen codieren kannst, empfehlen wir dir, einige Testvideos hochzuladen. So kannst du prüfen, ob du mit der Wiedergabequalität auf YouTube zufrieden bist.

Richtlinien zu Audiodateien

Die folgenden Richtlinien gelten für Audiotracks, die du für YouTube zur Verfügung stellst. Diese Richtlinien enthalten Formatierungsspezifikationen, mit denen sich bei der Audiowiedergabe auf YouTube und beim Abgleich deiner Audiotracks mit den Audiotracks der von Nutzern hochgeladenen Videos optimale Ergebnisse erzielen lassen. Ein Audiotrack wird nur dann auf YouTube wiedergegeben, wenn du festgelegt hast, dass der Track in das Audioaustauschprogramm von YouTube („AudioSwap“) aufgenommen wird. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, Audiotracks in der höchstmöglichen Qualität hochzuladen.

  • Unterstützte Dateiformate:
    • MP3-Audio in MP3-/WAV-Container
    • PCM-Audio in WAV-Container
    • AAC-Audio in MOV-Container
    • FLAC-Audio
  • Mindestaudiobitrate bei verlustbehafteten Formaten: 64 kbit/s
  • Minimale hörbare Dauer: 33 Sekunden (ohne Stille und Hintergrundgeräusche)
  • Maximale Dauer: keine

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