YouTube-Alterssperren:
Videos und Markenkanäle werden mit einer Altersbeschränkung versehen, wenn Werbetreibende das möchten oder wenn Community-Richtlinien verletzt werden. Nur volljährige Zuschauer, die in YouTube angemeldet sind, können sich derartige Inhalte ansehen. In einigen Fällen muss ein Video erst mit einer Altersbeschränkung versehen werden, bevor der Werbetreibende es in einer Anzeige verwenden kann. Dies gilt zum Beispiel bei gesponserten Videoanzeigen für eine Alkoholwerbung. Auf der jeweiligen Wiedergabeseite können Videos nur durch die YouTube-Alterssperre mit einer Altersbeschränkung versehen werden.
Demografische Anzeigenausrichtung nach Alter:
Aufgrund unserer Richtlinien oder auf Wunsch von Werbetreibenden ist es manchmal erforderlich, dass Anzeigen auf bestimmte Altersgruppen ausgerichtet werden. Mithilfe unserer Technologie zur Anzeigenbereitstellung werden solche Anzeigen anhand des Geburtsdatums ausgerichtet, das für angemeldete YouTube-Nutzer angegeben ist. Wenn beispielsweise eine Anzeige gemäß unseren Richtlinien nicht für alle Zuschauer geeignet ist, muss die Anzeige demografisch auf Zuschauer ausgerichtet werden, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Dies bedeutet, dass nur angemeldete Nutzer, die mindestens 18 Jahre alt sind, diese Anzeige auf unserer Website sehen können. Nicht angemeldete Zuschauer bekommen eine andere Anzeige zu sehen.
Benutzerdefinierte Alterssperren:
Werbetreibende in den Branchen Alkohol, Gaming und Filme können benutzerdefinierte Alterssperren für Anzeigen auf der Startseite erstellen. Das ermöglichen wir, da es sich hierbei um stark regulierte Branchen handelt und die YouTube-Alterssperre möglicherweise nicht den jeweiligen branchenspezifischen Vorgaben entspricht. Beispielsweise müssen Werbetreibende, die für Videospiele werben, gegebenenfalls die ESRB-Richtlinien für nicht jugendfreie Spiele einhalten. Anfragen für eine benutzerdefinierte Alterssperre von diesen Werbetreibenden müssen beim Policy Team für YouTube-Anzeigen eingereicht und vorab genehmigt werden. Werbetreibende aller anderen Branchen müssen die Standardfunktionen von YouTube für Altersbeschränkungen verwenden, die für Markenkanäle und Wiedergabeseiten verfügbar sind.