Send-to-Phone-Anzeigen von Google enthalten ein Feld, über das sich Nutzer selbst per SMS Informationen zur Anzeige senden können. Diese unterscheiden sich von Tell-a-Friend-Anzeigen, bei denen der Zuschauer die Anzeige mit einem Freund teilen kann.
- Von solchen Anzeigen dürfen nur Textnachrichten zur eigenen Information des Nutzers gesendet werden.
- Der Anzeigentext sollte "An mich senden" und nicht "An einen Freund senden" lauten.
- Die SMS darf keine Inhalte enthalten, die von Nutzern stammen.
- Nach Versenden der Informationen müssen alle Telefonnummern gelöscht werden. Diese dürfen außerdem nur dazu verwendet werden, die Zahl der versendeten Nachrichten zu begrenzen. Werbetreibende dürfen diese Daten weder in irgendeiner Weise speichern noch protokollieren.
- Die Anzeige muss einen Hinweis auf die einmalige Verwendung der Daten enthalten, beispielsweise: "Ihre E-Mail-Adresse wird ausschließlich für diese Funktion verwendet." Alternativ kann die Landingpage des Werbetreibenden auf eine Datenschutzerklärung verlinken, die eine Beschreibung des verwendeten Dienstes enthält (wie etwa Tell-a-Friend- oder Datenerfassungsdienste) und in der erklärt wird, wie dieser Dienst Daten erfasst und verwendet.
- Die Zahl der Nachrichten pro Creative ist auf einen Empfehlungstext an jeweils eine Telefonnummer begrenzt.