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YouTube-Handbuch für Partner

Was sind Richtlinien?

Die in diesem Artikel beschriebenen Funktionen gelten nur für Nutzer von Content-Manager in YouTube Studio. Weitere Informationen zu allgemeinen YouTube-Richtlinien

Im Content-Manager in YouTube Studio ist eine Richtlinie ein Regelwerk, das festlegt, wie mit Videos mit Ansprüchen umgegangen wird.

Wenn auf ein Video Anspruch erhoben wird, wird durch die Richtlinie bestimmt, wie eine oder mehrere dieser Regeln angewendet werden: 

 Monetarisieren: Das Video darf mit Anzeigen angesehen werden.

 Beobachten: Das Video darf ohne Anzeigen angesehen werden. Es werden Statistiken zu Videoaufrufen erhoben.

 Sperren: Das Video darf nicht auf YouTube angesehen werden.

Wenn du die Option Monetarisieren auswählst, werden Videos mit Ansprüchen überprüft. So können wir sicherstellen, dass diese unseren Richtlinien für werbefreundliche Inhalte entsprechen, bevor Anzeigen eingeblendet werden.
 
Mit dieser Option wird YouTube dazu autorisiert, Anzeigen in Videos mit Ansprüchen auszuliefern. Es wird jedoch nicht festgelegt, welche Arten von Anzeigen eingeblendet werden. Die Anzeigenformate kannst du in den Einstellungen für Werbung festlegen.

Du kannst die drei Aktionen („Monetarisieren“, „Beobachten“ und „Sperren“) auf zwei verschiedene Arten von Richtlinien anwenden:

  • Upload-Richtlinien: Diese Richtlinien werden auf Videos mit Ansprüchen angewendet, die auf Kanälen hochgeladen wurden, die mit deinem Content-Manager verknüpft sind.
  • Abgleichsrichtlinien: Diese Richtlinien werden auf Videos mit Ansprüchen angewendet, die andere YouTube-Nutzer hochgeladen haben, wenn durch Content ID Anspruch auf die Videos erhoben wurde.

Weitere Informationen zu den Upload- und Abgleichsrichtlinien

Du hast auch die Möglichkeit, die Option Zur Überprüfung weiterleiten auf deine Anspruchsrichtlinien anzuwenden. Dann ist eine manuelle Überprüfung erforderlich, bevor Ansprüche aktiv werden. Weitere Informationen zur Weiterleitung von Ansprüchen zur manuellen Überprüfung

So funktionieren Anspruchsrichtlinien

Eine Anspruchsrichtlinie besteht aus einer oder mehreren „Wenn-dann“-Regeln. Mit diesen Regeln wird festgelegt, welche Aktion („Monetarisieren“, „Beobachten“ oder „Sperren“) durchgeführt werden soll, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Wenn du beispielsweise ein Video nur für Zuschauer in den USA und Kanada monetarisieren möchtest, würde die Richtlinie so lauten:

Bedingung Aktion
(1) Wenn der Standort des Nutzers USA oder Kanada ist Das Video monetarisieren
(2) Wenn der Standort des Nutzers woanders ist Video sperren

 

Es können auch mehrere Partner einen gültigen Anspruch auf dasselbe Video im selben Gebiet haben. Ein Partner kann beispielsweise Anspruch auf den visuellen und ein anderer Anspruch auf den Audio-Teil erheben.

Wenn mehrere Partner gültige Ansprüche auf ein Video haben und daher mehrere gültige Richtlinien vorhanden sind, wird die Richtlinie angewendet, welche die am stärksten einschränkende Aktion zur Folge hat. Weitere Informationen zur Anwendung von Richtlinien

Anspruchsrichtlinie auswählen

Der Standort des Nutzers ist die am häufigsten verwendete Bedingung für eine Anspruchsrichtlinie. Es können jedoch auch andere Bedingungen ausgewählt werden. Grundsätzlich ist es am besten, Richtlinien zu erstellen, die weltweit gelten. Du solltest nur dann gebietsspezifische Regeln verwenden, wenn du Nutzer innerhalb der Gebiete, in denen du Rechte hältst, unterschiedlich behandeln musst.

Es stehen drei vordefinierte Richtlinien zur Auswahl:

  • In allen Ländern monetarisieren
  • In allen Ländern beobachten
  • In allen Ländern blockieren

Weitere Informationen zum Erstellen benutzerdefinierter Richtlinien für mehr Kontrolle über deine Inhalte

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