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Statischen Feed in einer privaten Vorschau testen

Nachdem Sie einen gültigen GTFS-Feed (General Transit Feed Specification) in das Transit-Partner-Dashboard hochgeladen haben, können Sie eine private Vorschau aktivieren, um Feedplanung und ‑routing in einer Staging-Umgebung zu testen, bevor Sie ihn für die Öffentlichkeit freigeben.

Wir empfehlen Ihnen, die Vorschaudaten von Personen testen zu lassen, die mit Ihrem ÖPNV-Dienst vertraut sind, z. B. Kundensupportmitarbeitern.

GTFS-Daten in Google Maps als Vorschau ansehen

  1. Melden Sie sich in dem Google-Konto an, das mit Ihrem Transit-Partner-Dashboard verknüpft ist. (Neues Google-Konto erstellen)
  2. Rufen Sie Google Maps auf.
  3. Testen Sie verschiedene Abfragen in Ihrem Bereich (z. B. Positionen von Stationen, Fahrpläne und Routenformen).

Wenn mehrere Personen die Vorschau testen, können Sie ein allgemeines Gmail-Konto (z. B. <verkehrsunternehmen_name.gt>@gmail.com) erstellen, das die einzelnen Personen gemeinsam nutzen, oder ein-Google-Konto mit dem internen E-Mail-Alias Ihrer Gruppe verknüpfen.

Feeds testen

Wenn Sie Zugriff auf die Testumgebung mit der privaten Vorschau haben, können Sie die Feeddaten direkt über die „Routenplaner“-Benutzeroberfläche in Google Transit abfragen.

Bei jeder Routenplaner-Abfrage werden einige Vorschläge für Fahrten generiert. Sie sind neben den Ergebnissen mit einem roten „Google – vertraulich“ gekennzeichnet. Für diese Vorschläge werden nur die Daten Ihres Feeds verwendet.

Unter Umständen werden Optionen angezeigt, die nicht das Label „Google – vertraulich“ haben: Diese Optionen stammen von aktiven Daten aus anderen Feeds. 

Jedes Mal, wenn Sie Ihren Feed aktualisieren, müssen Sie einige Tage warten, bevor Ihre Vorschaudaten auf dem neuesten Stand sind. Sie sollten daher unbedingt so viele Probleme wie möglich beheben. 

Zusätzlich zu den normalen Testläufen sollten Sie Ihre private Vorschau auch daraufhin überprüfen, ob die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Stimmen die Formen der Routen mit den Straßen in Google Maps überein?

  • Macht die Gesamtzeit der Fahrten Sinn (fährt also beispielsweise der Bus nicht zu schnell oder zu langsam)?

  • Sie haben mithilfe des Drop-down-Menüs Jetzt starten sowohl Wochenend- als auch Wochentagsfahrten getestet.

  • Umstiege erfolgen an geeigneten Orten.

Unterschiedliche Routenführungsoptionen testen

Der Fahrtenplaner von Google soll für jede Routenanfrage mehrere unterschiedliche Vorschläge machen. Dabei werden jedoch nicht unbedingt die gleichen Ergebnisse wie von anderen Fahrtenplanern generiert. Vom Google-Algorithmus wird versucht, die schnellste Fahrt zum Ziel zu finden. Dabei gibt es kleine Abzüge für zusätzliche Umstiege und Fußwege.

Wenn Sie bei einer Abfrage eine wesentlich bessere Option als die des Fahrtenplaners von Google finden sollten, melden Sie dies bitte dem Transit Partners-Supportteam. Nehmen Sie in diese Meldung den Link zu der Fahrt auf, indem Sie in Google Maps links oben auf die Schaltfläche Menüschaltfläche klicken und „Karte teilen oder einbetten“ auswählen. Da wir mit den Örtlichkeiten nicht vertraut sind, nehmen Sie in die Meldung bitte so viele detaillierte Informationen wie möglich auf.

Routenführungsdaten, die bereits öffentlich verfügbar sind, werden auch dann als erste Alternative angezeigt, wenn eine der Routen in der Vorschau geeigneter ist.

Fahrten mit Umstiegen testen

Überprüfen Sie beim Testen der Feedvorschau, ob die Umstiege zwischen einzelnen Fahrten sinnvoll sind. Probieren Sie einige Abfragen aus, die Umstiege an den wichtigsten Umstiegspunkten in Ihrem Verkehrsnetz erfordern, und prüfen Sie, ob die Ergebnisse logisch sind.

Berücksichtigen Sie dabei die folgenden Punkte:

  • Unser Routenführungsalgorithmus berücksichtigt Umstiegsmöglichkeiten an der gleichen Haltestelle sowie Umstiegsmöglichkeiten, bei denen die nächste Haltestelle nur zu Fuß zu erreichen ist.

  • In beiden Fällen schätzt unser Algorithmus eine minimale Umstiegszeit zwischen Ankunft und Abfahrt (einschließlich eines Sicherheitspuffers) und berücksichtigt ggf. einen Fußweg. Unter Umständen müssen Sie unsere Schätzungen an Ihre Daten anpassen.

Überprüfen Sie auch die Umstiegszeiten an größeren Stationen, wo sich mehrere Linien treffen oder enden. Achten Sie dabei besonders auf die Differenz zwischen Ankunfts- und Abfahrtszeit. Wenn Sie feststellen, dass unsere geschätzte minimale Umstiegszeit zu kurz (ein seltener Fall) oder zu lang ist, können Sie dieses Problem beheben, indem Sie eine transfers.txt-Datei zur Verfügung stellen. Diese beschreibt Umstiegsmöglichkeiten in Ihrem Netz. Weitere Informationen finden Sie in den GTFS-Spezifikationen.

Feed mit zufälligen Abfragen testen

Eine weitere Möglichkeit zum Testen Ihres Feeds sind die zufälligen Abfragen in Ihrem GTFS-Validierungsbericht. Der Tab „Abfragen“ des Validierungsberichts enthält zufällig generierte Google Maps-Routenabfragen zwischen Haltestellenpaaren in Ihrem Feed. Anhand dieser Abfragen können Sie Routenführungsergebnisse für Ihren Feed testen und überprüfen, was eine wertvolle Ergänzung sein kann.

Überprüfung zur Qualitätssicherung

Informieren Sie Ihr Google-Team, nachdem Sie die Ursachen aller problematischen Warnungen beseitigt und mit der Vorschauversion Ihres GTFS-Feeds zufrieden sind. Wir können dann eine Überprüfung des Feeds zur Qualitätssicherung durchführen. Wir melden potenzielle Probleme, die wir in Ihrem Feed finden, und arbeiten gemeinsam mit Ihnen an deren Behebung.

Bevor ein GTFS-Feed gestartet werden kann, muss er durch Google abschließend überprüft und genehmigt worden sein.

Best Practices zum Testen der privaten Vorschau

Routen in der Vorschau überprüfen

Nachdem Sie die zufälligen Abfragen verifiziert haben, können Sie mit den Geokoordinaten der Haltestellen manuell Fahrten in Maps planen.

Zufällige Fahrt generieren

Sie können eine Beispielfahrt generieren, die Ihre Daten auf dem Tab "Abfragen" im Validierungsbericht enthält.

Reise planen

Hinweis: Der manuelle Test ist nur möglich, wenn Sie mit Ihrem Google-Konto im Transit-Partner-Dashboard angemeldet sind.

So testen Sie eine Fahrt manuell:

  1. Öffnen Sie Google Maps.
  2. Klicken Sie auf „Routenplaner“ .
  3. Klicken Sie auf „Mit öffentlichen Verkehrsmitteln“.
  4. Verwenden Sie die Koordinaten der Haltestellen, um eine Fahrt zu planen. Hinweise:
    • Die Namen von Bahnhöfen und Haltestellen sind in der Vorschau nicht verfügbar.
    • Anschlüsse zu bestehenden Bus-, Zug- und Fährverbindungen anderer Betreiber sind nicht verfügbar.
  5. Testen Sie die Abfragen mit den Optionen Jetzt starten und Abfahrt ab.

Nach der Planung einer Fahrt

Die Ergebnisse der Routenplanung für die Fahrt erscheinen vor einem hellrosa Hintergrund. Diese Daten sind vertraulich und werden Endnutzern nicht angezeigt.

Nachdem die Fahrt fertig geplant ist, müssen Sie folgende Angaben überprüfen:

  • Kurzer und langer Name der Route
  • Aufenthaltsdauer an Haltestelle mit Datum
  • Name der Haltestelle
  • Fahrtdauer
  • Formen (sofern angegeben)
  • Name des Betreibers
  • URL des Betreibers
  • Telefonnummer des Betreibers (sofern angegeben)  
  • Fahrpreisinformationen (falls angegeben)
  • Fahrpreis-URL

Überprüfen Sie, ob alle Angaben mit den Daten auf Ihrer Website übereinstimmen und für Endnutzer zu erkennen sind.

Die Streckenführungsergebnisse sind eine grafische Darstellung der Felder, die Endnutzer sehen.

GTFS-Feed überprüfen

Vorläufige Tests

  • Verbindungszeitraum: Der Verbindungszeitraum muss mehr als 28 Tage und weniger als 3 Jahre betragen.
  • Abdeckung: Sorgen Sie für eine komplette Abdeckung. Falls Sie die Abdeckung einschränken, geben Sie bitte einen gültigen Grund im Formular für die Checkliste an.
  • Validierungswarnungen: Überprüfen und beheben Sie alle Validierungswarnungen auf dem Tab "Fehler" des zuletzt erstellten Validierungsberichts.

Detaillierte Tests (GTFS-Dateien)

  • Agency.txt: Die Angaben zum Betreiber sind korrekt und stimmen mit der Website des Betreibers überein.
    • Im Interesse der Nutzer empfehlen wir, die Telefonnummer und die Fahrpreis-URLs des Betreibers anzugeben.
  • Calendar.txt: Alle Dienste mit aktiven Wochentagen enthalten
  • Calendar_dates.txt
    • Datumsangaben für Ausnahmen fallen in den in calendar.txt definierten Servicezeitraum.
    • Es sind alle Termine enthalten, an denen es Abweichungen bei den Services gibt (reduzierter Fahrplan/zusätzliche Services), etwa aufgrund von Veranstaltungen oder Feiertagen.
    • Wenn Ihre Verbindungen ohne Ausnahmen verfügbar sind, können Sie die Warnung "Feed enthält keine Kalenderdatumsausnahmen" ignorieren.
  • Routes.txt
    • Namen und Farbe der Routen entsprechen der Website des Betreibers und sind für Endnutzer zu erkennen.
    • Wenn route_short_name und route_long_name angegeben werden, sehen Endnutzer route_short_name.

    • Routen sind nicht nach Fahrtrichtung aufgeteilt.
    • Route_urls sind routenspezifisch oder nicht enthalten.
  • Trips.txt
    • Trip_headsigns geben die korrekte Fahrtrichtung an und sind für Endnutzer wiedererkennbar.
    • Trip_headsigns sind nicht identisch mit Routennamen.
    • Trip_headsigns werden nur für lineare Routen angegeben.
    • Trip_short_names sind nur für „route_type: Eisenbahnverkehr“ definiert.
    • Werte für kurze Streckennamen sind nur für Eisenbahnverbindungen oder Langstreckenzüge definiert.
  • Stops.txt
    • Haltestellennamen sind angemessen und entsprechen der Website des Betreibers.
    • Haltestellennamen enthalten keine stop_codes (außer in Brasilien).
    • Haltestellennamen dürfen Abkürzungen enthalten, diese müssen aber einheitlich sein.
    • Haltestellenpositionen sind genau (auf der richtigen Straßenseite, neben dem Bürgersteig).
    • Stop_codes (falls vorhanden) sind auf der Website der Agentur zu finden und sind den Endnutzern bekannt.
    • Haltestellen-URLs sind haltestellenspezifisch.
  • Shapes.txt (optional, aber dringend empfohlen):
    • Formen folgen den Straßen/Schienen genau.
    • Formen werden für alle Routen bereitgestellt und in der Datei trips.txt referenziert.
    • Beheben Sie alle Warnungen bei der Validierung von Adressen im Zusammenhang mit der Datei shapes.txt.
  • Stop_times.txt
    • Die Haltestellenzeiten im Feed müssen auf der Website verfügbar und für Endnutzer gut zu erkennen sein.
    • Die Typen für Abholung und Ausstieg werden geprüft, falls definiert.

      pickup_type und pickup_type 2 (Muss Betreiber anrufen) und 3 (Muss mit Fahrer abstimmen) werden nicht unterstützt.
    • Für Rundrouten muss stop_headsign für jede Haltestelle angegeben werden.
  • Feed_info.txt
    • Die Feedsprache ist in dieser Datei oder in agency.txt definiert.
    • Start- und Enddatum werden mit Kalenderdateien verglichen.
  • Validierungswarnungen
    • Keine Warnungen für Haltestelle zu weit von Form entfernt
    • Keine Warnungen für Haltestellen auf Form in falscher Reihenfolge
    • Keine Warnungen für zu viele aufeinanderfolgende Haltestellenzeiten mit derselben Zeit
    • Keine Warnungen für überlappende Haltestellenzeiten für Strecken im selben Block
    • Keine Warnungen für fehlende Datumsangaben für Verbindungen im Feed
    • Warnungen für Haltestellen in der falschen Zeitzone
    • Warnungen zum Farbkontrast für Routen
    • Warnungen, wenn Mindestumstiegszeiten fehlen
    • Warnungen für doppelte Haltestellennamen im Zielschild der Haltestelle
    • Warnungen, wenn der Ort zu nah am Ausgangsort liegt (0,0)

Checkliste vor dem Start einreichen

Nachdem Sie Ihren Feed gemäß der Anleitung oben getestet haben und mit den Ergebnissen der Routenplanung in Maps zufrieden sind, können Sie das Formular für die Checkliste vor dem Start ausfüllen. Der eingereichte Feed wird dann einer Qualitätsprüfung unterzogen.

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