Benachrichtigung

Aufgrund der geringen Auslastung ist der Support per Chat nach Freitag, dem 10. Mai, nicht mehr verfügbar. So kann sich das Team auf unser E-Mail-Angebot konzentrieren, um die Kommunikation mit Partnern insgesamt zu verbessern. Bitte nutzen Sie nach dem 10. Mai für alle Anfragen unsere E-Mail-Option.

Ticketlinks

Um Pendlern beim Ticketkauf einen reibungslosen Ablauf zu bieten, nutzt Google Transit GTFS-Fahrkartenerweiterungen (General Transit Feedback Specification). Verkehrsverbünde, die GTFS-Daten mit Fahrkartenerweiterungen bereitstellen, können in den Google Maps-Ergebnissen für öffentliche Verkehrsmittel einen Link zum Kauf von Tickets hinzufügen.

Vorteile von Fahrkartenerweiterungen:

  • Start und Ziel müssen in Google Maps nur einmal eingegeben werden. Die Ticketdetails sind schon im Voraus ausgefüllt.
  • Der Ticketkauf ist unkompliziert.
  • Nutzer können mehrere Pakete miteinander vergleichen, um die günstigsten Tickets zu finden.

Ticketlink verwenden, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern

Wenn ein Nutzer auf Google Maps eine Wegbeschreibung abruft, werden im Suchergebnis die verfügbaren Routen angezeigt. Klickt er auf die Route eines teilnehmenden Verkehrsverbunds, wird in der Wegbeschreibung der Link zur Ticketseite angezeigt. Dieser Link basiert auf den Informationen der GTFS-Fahrkartenerweiterung und enthält Details zum jeweiligen Abschnitt der ÖPNV-Strecke.

Die teilnehmenden Verkehrsverbünde können die Informationen im Link verwenden und den Nutzer zur relevanten mobilen App oder Webseite mit den vorab ausgefüllten Reisedetails weiterleiten. Nutzer können dann Tickets für die Fahrt kaufen.

So funktionieren Ticketlinks

Um einen Ticketlink in Google Maps zur Verfügung zu stellen, müssen die teilnehmenden Verkehrsverbünde über die GTFS-Fahrkartenerweiterung Details angeben. Weitere Informationen

Für die generierten Links werden die IDs im statischen GTFS-Feed für die Fahrtdauer verwendet, nach der ein Pendler sucht. Über den Link sollten Nutzer zu einer Website für den Ticketkauf weitergeleitet werden, die bereits die relevanten Details enthält, die mit den Details im Abfragestring des Links übereinstimmen. Dazu gehören beispielsweise das Datum der Dienstleistung und die ID der Fahrt.

Wenn Sie Unterstützung von Google Transit benötigen und diese Funktion aktivieren möchten, kontaktieren Sie uns über die Transit Partners-Hilfe. Senden Sie uns entsprechende Informationen wie Name des Verkehrsverbunds, Name des Feeds, Deeplink-Beispiele, Validierungsfehler oder Warnungen.

Google Wallet-Integration

Neben den Ticketlinks können Google Transit-Partner auch Google Wallet verwenden, damit Nutzer Tickets kaufen und in ihrem Wallet speichern können. Durch die Einbindung von Wallet können Nutzer bereits gekaufte Tickets oder die verschiedenen Kaufoptionen für jede ÖNPV-Strecke aufrufen.

Weitere Informationen zu Wallet-Integrationen finden Sie im Open-Loop-Leitfaden für öffentliche Verkehrsmittel. Sie können sich auch an Ihren Google-Ansprechpartner wenden oder sich hier registrieren.

Datenzugriff

Im Rahmen des Google Maps Transit Pay-Programms („Transit Pay“) werden Informationen von Nutzern erhoben, wenn sie in Google Maps nach Routen für öffentliche Verkehrsmittel suchen. Die erhobenen Informationen können Details zum Start- und Zielort enthalten. In unserer Datenschutzerklärung finden Sie weitere Informationen dazu, welche Daten wir erheben und aus welchem Grund. In der Datenschutzerklärung wird auch beschrieben, wie Nutzer Daten aktualisieren, verwalten, exportieren und löschen können. Zum Ausführen von Nutzeranfragen geben wir möglicherweise Nutzerdaten an Partner weiter, die sie entsprechend ihrer eigenen Datenschutzerklärung verwenden müssen. Nutzungsdaten können auch für die jeweiligen Integrationen an die Partner weitergegeben werden.

Transit Pay erhebt auch Daten von unseren Partnern, damit Google-Nutzern deren Angebote für öffentliche Verkehrsmittel angezeigt werden können. Die erhobenen Daten können Preise und Verfügbarkeit, Logos und andere Markenkennzeichen, Deeplinks zur App oder Website des Partners und andere relevante Informationen umfassen. Die Informationen werden unter Umständen auch verwendet, um die Produkte und Dienste von Google gemäß unserer Vereinbarung mit dem jeweiligen Partner weiter zu verbessern.

Ranking

Die Reihenfolge der Zahlungsoptionen für öffentliche Verkehrsmittel wird anhand der folgenden Faktoren bestimmt:

  • Datengenauigkeit: Betreiber, die genaue Abfahrts- und Ankunftszeiten in Echtzeit angeben, werden bevorzugt.
  • Beliebtheit: Ticketoptionen werden basierend auf ihren Conversion-Raten priorisiert.
  • Komfort: Bei der Rangfolge wird berücksichtigt, wie einfach die Zahlung abgewickelt wird.

Im Allgemeinen ist der wichtigste Faktor die Datengenauigkeit, damit Nutzer immer die genauesten Daten zu öffentlichen Verkehrsmitteln in Google Maps haben.

Weitere Informationen zum Ranking finden Sie in diesem Artikel in der Google Maps-Hilfe.

Gründe für eine Einschränkung, Sperrung oder Kündigung

Google kann nach eigenem Ermessen beschließen, die Inhalte eines Partners (teilweise oder vollständig) aus den folgenden Gründen für Transit Pay zu sperren:

  1. Wenn wir festgestellt haben, dass sich die Qualität des Feeds inakzeptabel verschlechtert hat. Dazu gehören Probleme mit der Feedqualität in Bezug auf Preisrichtigkeit und Vollständigkeit oder die fehlende Möglichkeit, Probleme mit den Daten über den Google-Support zu beheben.
  2. Wenn wir zu dem Schluss gekommen sind, dass die Dienstleistung für Nutzer irreführend und/oder schädlich ist und Google, seinen Nutzern oder Dritten Schaden zufügen kann.
  3. Wenn wir andere Verhaltensweisen oder Datenprobleme festgestellt haben, die den Zweck des Google Maps Transit Pay-Programms oder seine ordnungsgemäße Funktionsweise beeinträchtigen.

In den ersten beiden Fällen wird Google den Feed automatisch deaktivieren und den Partner innerhalb von 24 Stunden per E-Mail über die Sperrung informieren. Wenn der Partner einen aktualisierten Feed bereitstellt, wird die Dienstleistung automatisch ohne gesonderte Benachrichtigung an den Partner wieder angezeigt.

Im dritten Fall benachrichtigt Google den Partner per E-Mail und bittet ihn, die Situation zu berichtigen. Sollte der Partner dies nicht innerhalb von 30 Tagen tun, behalten wir uns das Recht vor, seine Dienstleistungen auf Google Maps nicht mehr anzuzeigen und zu sperren. Partner können sich noch einmal an Google wenden, um eine erneute Genehmigung anzufordern.

Google kann die Teilnahme eines Partners an Transit Pay nach eigenem Ermessen beenden. Soweit gesetzlich vorgeschrieben, benachrichtigt Google den Partner 30 Tage vor der Kündigung, es sei denn, eine sofortige Kündigung ist zulässig, etwa bei wiederholten Richtlinienverstößen.

Beschwerde einreichen

Wenn Sie eine Beschwerde zu Transit Pay oder zur erhaltenen Dienstleistung einreichen möchten, senden Sie eine E-Mail an mobility-partners@google.com.

Wenn Ihre Inhalte entfernt wurden und Sie der Meinung sind, dass ein Irrtum vorliegt, oder wenn Sie eine Beschwerde bei Transit Pay eingereicht haben und mit der Lösung nicht zufrieden sind, können Sie per E-Mail an mobility-partners@google.com Einspruch einlegen.

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