Dieses Dokument richtet sich an Nutzer, die noch keine Erfahrung mit der Analyse haben und wissen möchten, welche Tagging-Einrichtung am besten für sie geeignet ist.
In diesem Dokument erhalten Sie einen Überblick über das Google-Tag (gtag.js) und Tag Manager. Wenn Sie Google Analytics für eine App einrichten, lesen Sie auch die Informationen zu Firebase.
Übersicht
Das Google-Tag ist ein einzelnes Tag, das Sie auf Ihrer Website einfügen können, um die Website- und Anzeigenleistung zu messen. Es wird benötigt, um Daten an Google Ads und Google Analytics 4 (GA4) zu senden. Diese werden auch als Ziele bezeichnet.
Welche Tagging-Option ist für mich am besten geeignet?
Sie können das Google-Tag entweder allein oder in Verbindung mit Tag Manager verwenden.
In diesem Artikel stellen wir die verschiedenen Tagging-Optionen vor, damit Sie die passende Option für Ihre Anforderungen auswählen können.
In welchem Fall sollte ich nur das Google-Tag verwenden?
Das Google-Tag ist die Grundlage für alle Messanwendungsfälle. Wenn Sie Google Ads oder Google Analytics 4 verwenden, wird automatisch ein Google-Tag generiert. Im nächsten Schritt binden Sie das Google-Tag auf Ihrer Website ein.
Mit dem Google-Tag haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Sie können ein einziges Google-Tag für die gesamte Website verwenden, anstatt mehrere Tags für verschiedene Google-Produktkonten verwalten zu müssen.
- In Google Analytics lassen sich Seitenaufrufe, Klicks, Scrolling und mehr automatisch messen. Weitere Informationen
- Conversions und Kampagnenleistung werden in Google Ads automatisch erfasst. Weitere Informationen
- Die Google-Tag-Einstellungen können in Ihren Google-Produkten (z. B. Google Ads, Google Analytics, Google Tag Manager) konfiguriert werden. Änderungen an Ihrer Website sind so seltener erforderlich.
Diese Tagging-Option eignet sich besonders für Werbetreibende, die kein Webentwicklungsteam haben oder kein Content-Management-System (CMS) verwenden. Wenn Sie nur die Standardmesswerte wie „Seitenaufrufe“, „Klicks“ und „Scrollen“ benötigen, richten Sie einmalig das Google-Tag ein. Weitere Schritte sind dann nicht mehr erforderlich.
Sind Sie bereit?
- Google-Tag mit einem Website-Builder oder CMS installieren
- Wenn Sie keinen Website-Builder oder kein CMS verwenden, müssen Sie das Google-Tag einrichten.
Wenn Ihnen das nicht genügt,
können Sie dem Google-Tag die folgenden Tagging-Optionen hinzufügen:
- Google Tag Manager (empfohlen)
- gtag.js
Was ist gtag.js?
gtag.js ist das JavaScript-Framework, mit dem Google-Tags direkt auf Webseiten eingefügt werden. Damit Sie gtag.js effektiv verwenden können, sollten Sie sich mit HTML, CSS und JavaScript auskennen.
Diese Option für das Tagging eignet sich am besten für Webentwickler, die für das Tagging verantwortlich sind und nur Google-Tags verwalten müssen. Mit gtag.js können Sie Tags direkt auf Webseiten einfügen, ohne ein Tag-Management-System einrichten zu müssen.
Falls Sie Änderungen am Tagging vornehmen müssen, können Sie die Tags jederzeit zu Google Tag Manager migrieren.
Was ist Google Tag Manager?
Tag Manager ist ein Tag-Management-System, mit dem Sie über eine Weboberfläche Tags auf Ihrer Website oder in Ihrer mobilen App schnell und einfach aktualisieren können. Mit Google Tag Manager laden Sie ein Google-Tag auf Ihrer Website. Diese Methode entspricht dem Einfügen des Code-Snippets von Google-Tags (gtag.js) in Ihre Website.
Google Tag Manager unterstützt Google-spezifische Tags, eine Vielzahl von Drittanbieter-Tags und sogar benutzerdefinierte Tags. Liste aller unterstützten Tags
Diese Option eignet sich am besten für Werbetreibende, die für das Tagging zuständig sind und Tags von Google und von anderen Anbietern verwalten müssen. Sie eignet sich auch für Tag-Administratoren und Agenturen und kann im Rahmen von Änderungen am Websitecode verwendet werden.
Google Tag Manager und gtag.js
Aus der Tabelle unten gehen die Unterschiede zwischen Tag Manager und gtag.js hervor.
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gtag.js (Codebereitstellung) |
Google Tag Manager (Tag-Management-System) |
|---|---|
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Sie müssen Code schreiben, um Tags bereitzustellen und Ihre Webseiten anzupassen. |
Tags von Google und von Drittanbietern lassen sich bereitstellen und modifizieren, ohne den Code bearbeiten zu müssen. |
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Daten können nur für Google-Produkte gesendet werden. |
Daten von Google-Tags, Drittanbieter-Tags und benutzerdefinierten Tags können gesendet werden. |
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Die Tags müssen in Ihrem Code verwaltet werden. Eventuell müssen sie außerdem für verschiedene Ausgabeformate wie Web oder App dupliziert werden. |
Tags für Ihre Website und Apps lassen sich über tagmanager.google.com verwalten. |
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Die Versionsverwaltung hängt davon ab, wie Sie Ihren Code verwalten. |
Über Arbeitsbereiche und Versionsverwaltungs-Tags können Sie mit anderen zusammenarbeiten. |
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Serverseitiges Tagging ist möglich. Sie müssen jedoch Google Tag Manager verwenden, um den Servercontainer bereitzustellen und damit zu interagieren. |
Mit Tag Manager lassen sich Tags ganz einfach auf einem Server bereitstellen. Wenn Sie diese Option in Betracht ziehen, lesen Sie den Artikel Client- und serverseitiges Tagging. |
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Kompatibel mit statischen Website-Generatoren, CMS, Website-Buildern und manuell erstellten HTML-Seiten, die JavaScript unterstützen. |
Kompatibel mit vielen CMS und Website-Buildern. Falls Ihr System Tag Manager nicht unterstützt, verwenden Sie stattdessen das Google-Tag (gtag.js). |
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Kosten: keine |
Kosten: keine |
Möchten Sie Google Tag Manager verwenden?
Tag Manager einrichten und installieren →
Wenn Sie Tag Manager bereits verwenden, sind keine weiteren Schritte erforderlich. In Tag Manager werden Google Ads- und Google Marketing Platform-Tags vollständig unterstützt. Sie müssen keinen zusätzlichen Code mit gtag.js auf Ihrer Website einfügen.
Wenn Sie GA4-Konfigurations-Tags verwendet haben, wurden diese automatisch auf das Google-Tag umgestellt. An Messungen und Funktionen ändert sich nichts und Sie brauchen nichts zu unternehmen.
Auch die GA4-Ereignis-Tags bleiben unverändert.