Tipps zu Labels

Ein gutes Label ergänzt die Funktionen der Google-Suche, um Nutzern dabei zu helfen, relevante Webseiten zu finden. Labels repräsentieren Aspekte von Webseiten, die mit gewöhnlichen Suchbegriffen schwer zu erfassen sind. Folgende Label-Kategorien könnten für Sie von Nutzen sein:

  • Zielgruppe: Jeder Begriff, mit dem Sie den folgenden Satz beenden könnten: "Diese Seite wurde geschrieben für ____". Labels wie "für_Studenten", "für_Patienten', "für_Kinder", "für_Anwälte" usw. sind äußerst hilfreich, da sich die entsprechende Zielgruppe mithilfe von Suchbegriffen schwer erfassen lässt. Für diese Labels empfehlen wir die Namenskonvention "für_*".
  • Quellentyp: Jeder Begriff, mit dem Sie den folgenden Satz beenden können: "Der Autor dieser Seite kann kategorisiert werden als ____". Suchen Ihre Abonnenten nach Materialien von Unternehmen, Universitäten, Regierungsbehörden, gemeinnützigen Organisationen usw.? Wir empfehlen, den Namen der Quellkategorie ("regierung") als Label zu verwenden, da die Quelle eines Dokuments für die Filterung der Ergebnisse von großer Bedeutung ist.
  • Dokumenttyp: Jeder Begriff, mit dem Sie den folgenden Satz beenden könnten: "Der Content dieser und ähnlicher Seiten umfasst ____". Viele Webseiten lassen sich einer Kategorie von Dokumenttypen zuordnen, wie z. B. Bildern, Karten, Katalogen, Biografien, Interviews, Film-Erfahrungsberichten, Nachrichten, Foren, Demos, Downloads, Spezifikationen oder Produkthandbüchern. Diese sind ausgezeichnet als Labels geeignet, da es schwierig ist, eine Suche allein mithilfe von Suchbegriffen auf einen bestimmten Dokumenttyp zu beschränken. Der Konvention nach wird für Dokumenttyp-Labels das Substantiv im Plural verwendet ("biografien" anstatt "biografie").
  • Thema: Jeder Begriff, mit dem Sie den folgenden Satz beenden könnten: "Auf dieser Seite geht es um ____". Wir empfehlen keine Labels vom Typ "Thema", da in der Regel gewöhnliche Suchbegriffe ausreichen, um relevante Dokumente zu finden. In manchen Fällen, wenn das Thema auf der Seite vorherrscht, kann das Label vom Typ "Thema" jedoch hilfreich sein, um Seiten guter Qualität zu erkennen. So sind im Web z. B. zahlreiche Seiten mit dem Wort "Erfahrungsbericht" zu finden. Nur wenige davon enthalten jedoch tatsächliche Erfahrungsberichte, meist werden lediglich Nutzer dazu aufgefordert, selbst einen Erfahrungsbericht zu schreiben. In diesem Fall wäre die Verwendung des Labels "erfahrungsbericht" sinnvoll.
  • Schließlich sollte bei der Namenskonvention auch eine bestimmte Zeichensetzung beachtet werden. Eine einheitliche Zeichensetzung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie und andere dieselben Labels für dieselben Arten von Dokumenten verwenden.

    • Label-Namen sollten nur aus Kleinbuchstaben bestehen.
    • Satzzeichen und Konjunktionen ("und", "oder") sollten auf "_" reduziert werden. Die Wortgruppe "Warnungen und Rückrufe" erhält den Label-Namen "warnungen_rueckrufe", die Wortgruppe "Tests/Verfahren" den Label-Namen "tests_verfahren" usw.
    • Label-Namen sollten möglichst kurz sein. Auf der Suchergebnisseite werden Labels unter Umständen abgeschnitten, um Platz zu sparen. Das geschieht insbesondere dann, wenn eine URL über viele Labels verfügt.
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