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In dieser Hilfe finden Sie Inhalte zu Merchant Center Next sowie zum klassischen Merchant Center. Ein entsprechendes Logo am Anfang der Artikel zeigt zweifelsfrei an, auf welche Version des Merchant Center jeweils Bezug genommen wird. 

Best Practices für Business-to-Business-Werbung (B2B)

Benutzerdefiniertes Symbol für das klassische Merchant Center und das Merchant Center Next

Shopping-Anzeigen wurden für private Nutzer entwickelt und unterscheiden sich von typischen Business-to-Business-Anzeigen. Wir sind uns jedoch bewusst, dass viele Unternehmen Google nutzen, um bestimmte Produkte zu finden. Folglich ist die Werbung von Unternehmen, die ihre Produkte auf Google für Unternehmenskunden anbieten, sehr erfolgreich.

Dieser Artikel enthält Empfehlungen dazu, wie Sie Ihr Konto und Ihre Produktdaten optimieren können, um sowohl Unternehmens- als auch Privatkunden effektiv zu erreichen.

Auf dieser Seite


Veröffentlichen Sie in Ihrem Feed den aktuellen Höchstpreis

Ihre Produkte werden auch weiterhin für Privat- und Unternehmenskunden sichtbar sein. Selbst wenn die meisten Ihrer Kunden in der Regel keine Mehrwertsteuer (MwSt.) zahlen, sind Sie verpflichtet, den höchsten Preis anzugeben, den Ihre Kunden möglicherweise bezahlen müssen, einschließlich der im Zielland eventuell anfallenden Mehrwertsteuer.

Beachten Sie die folgenden Empfehlungen für Ihren Produktfeed, damit Ihre Preisgestaltung transparent ist:


Gestalten Sie Ihre Landingpage übersichtlich

Beachten Sie die folgenden Empfehlungen, um Ihre Landingpage für Unternehmens- und Privatkunden zu optimieren:

  • Veröffentlichen Sie auf Ihrer Landingpage verständliche Rückgabe- und Erstattungsrichtlinien. Ihre Kunden sollten in der Lage sein, die Rückgabe- und Erstattungsrichtlinien schnell und einfach zu finden. Fügen Sie auf der Landingpage einen gut sichtbaren Link ein. Außerdem muss der Text der Richtlinien leicht verständlich sein. Weitere Informationen zur Richtlinie in Bezug auf die Falschdarstellung der eigenen Person oder von Produkten
  • Sorgen Sie dafür, dass der Bruttopreis gut sichtbar ist – inklusive Mehrwertsteuer (MwSt.), soweit im Zielland gesetzlich erforderlich. Auf der Landingpage muss der Bruttopreis, also der Preis inklusive MwSt., stärker hervorgehoben sein als andere Preise. Beachten Sie, dass dieser Preis mit dem im Datenfeed angegebenen Preis übereinstimmen muss.
    • Wenn Sie zum Beispiel den Bruttopreis hervorheben möchten, können Sie ihn über oder links neben dem Nettopreis anzeigen. Sie können aber auch eine größere Schriftgröße und -stärke wählen. Wenn dieser Preis jedoch nicht für Unternehmen gilt, weisen Sie darauf hin, dass es der „Preis für Privatpersonen“ ist. Weitere Informationen zum Attribut „Preis“ [price]
  • (Optional) Geben Sie den Nettopreis ohne Mehrwertsteuer an. Wenn Sie auch den Nettopreis, also den Preis ohne Mehrwertsteuer, angeben müssen, achten Sie darauf, dass der Nettopreis nicht vom Bruttopreis ablenkt. Verwenden Sie beispielsweise für den Nettopreis eine kleinere Schriftgröße und -stärke.
  • Geben Sie den Bruttopreis mithilfe von Mikrodaten an. Nutzen Sie Mikrodaten, damit für Google schnell erkennbar ist, welcher der Preise auf der Landingpage dem bei Google eingereichten Preis entspricht. In der Regel handelt es sich dabei um den Bruttopreis. Vergessen Sie nicht, dass die Preise übereinstimmen müssen. Um den Preis anzuzeigen, markieren Sie ihn mit: itemprop='price'. Weitere Informationen über die Verwendung von Mikrodaten

Weitere Informationen zu Anforderungen an die Landingpage


Bezahlvorgang für alle Kunden verfügbar machen

Beachten Sie die folgenden Empfehlungen für den Bezahlvorgang, um den Bedürfnissen sowohl von Unternehmenskunden als auch von Privatkunden gerecht zu werden:

  • Machen Sie den Bezahlvorgang sicher. Um alle Ihre potenziellen Kunden zu schützen, benötigen Sie einen Bezahlvorgang, der durch ein gültiges SSL-Zertifikat geschützt ist. Insbesondere müssen Sie die Zahlungsabwicklung, Transaktionsbearbeitung und alle personenbezogenen Daten schützen.
  • Informieren Sie Nutzer über Mindestbestellwerte. Wenn für Bestellungen auf Ihrer Website ein Mindestbestellwert erforderlich ist, legen Sie diesen in Ihren Versandeinstellungen fest. Wenn Kunden zum Beispiel auf Ihrer Website einen Bestellwert von mindestens 30 EUR erreichen müssen, fügen Sie in Ihren Versandeinstellungen einen entsprechenden Mindestbestellwert hinzu.
  • Bieten Sie Einzelpersonen die Möglichkeit, Ihre Produkte zu erwerben. Auch Personen, die keinem Unternehmen angehören, müssen in der Lage sein, die auf Ihrer Website beworbenen Produkte zu kaufen. Aus diesem Grund dürfen bestimmte Felder, z. B. „Name des Unternehmens“ oder „ID-Nummer“, keine Pflichtfelder sein. Weitere Informationen zur Richtlinie in Bezug auf Missbrauch des Netzwerks

Tipp

Wenn bestimmte Felder für Unternehmenskunden erforderlich sein müssen, dann empfehlen wir Ihnen, zwei Bezahlvorgänge zu erstellen: einen Prozess für Privatkunden und einen anderen für Unternehmenskunden. Bieten Sie Kunden beispielsweise die Möglichkeit, zwischen den zwei Optionen „Privatkunde“ und „Unternehmenskunde“ zu wählen. Je nach Auswahl werden dann die nicht erforderlichen Felder ausgeblendet.

Nachfolgend finden Sie einige Unternehmens-IDs, die für Privatkunden irrelevant sind: BTW-Nummer, Número de TVA, Registro Federal de Contribuyentes, SIREN, SIRET, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer und VAT Reg. Number.


Geben Sie die höchsten Versandkosten an

Beim Kauf von Produkten ist sowohl für Privat- als auch für Unternehmenskunden die Berechnung der genauen Versandkosten äußerst wichtig. Beachten Sie daher diese Empfehlungen, um die Versandinformationen auf Ihrer Website zu optimieren:

  • Geben Sie für die folgenden Zielländer die Versandkosten an. Den Kunden aus diesen Ländern werden bei der Suche auf Google die Versandkosten für Ihre Produkte angezeigt:
    • Australien
    • Österreich
    • Belgien
    • Tschechien
    • Frankreich
    • Deutschland
    • Irland
    • Israel
    • Italien
    • Niederlande
    • Polen
    • Südkorea
    • Spanien
    • Schweiz
    • Vereinigtes Königreich
    • USA
  • Geben Sie die Versandkosten für Privatkunden an. Geben Sie statt der Versandkosten für Unternehmenskunden diejenigen für Privatpersonen an.
  • Ermöglichen Sie die Lieferung an die Adresse des Nutzers im Zielland. Ihre Produkte müssen überall im Zielland zum Kauf verfügbar sein und an die Privatadresse des Nutzers geliefert werden können. In den folgenden Ausnahmefällen gilt diese Anforderung nicht:
    • In den USA, Australien und Japan können Sie festlegen, dass Sie nur in bestimmte Regionen oder an bestimmte Postleitzahlen liefern. In allen anderen Ländern muss der Versand an die Adresse des Nutzers im gesamten Zielland möglich sein.
    • In Schweden, Norwegen und Finnland ist der Versand an eine Abholstelle über bestimmte in diesen Ländern tätige Transportunternehmen zulässig. Weitere Informationen zum Attribut „Versand“ [shipping]
    • In Chile und Argentinien sind die Lieferung an Abholstellen und die Abholung im Geschäft zulässig. Weitere Informationen zum Attribut „Versand“ [shipping]
  • Schließen Sie die Bearbeitungs- und Versicherungsgebühren ein. Wenn Sie zusätzliche Gebühren wie Service-, Bearbeitungs- und Versicherungsgebühren berechnen, schließen Sie sie in Ihre Versandkosten ein.
  • Schätzen Sie die Kosten im Zweifelsfall höher. Wenn Sie die genauen Versandkosten nicht berechnen können, geben Sie basierend auf den durchschnittlichen Versandkosten, die über Shopping-Anzeigen auf Ihre Website weitergeleitete Privatkunden bezahlen, eine hoch angesetzte Schätzung an.
  • Berechnen Sie dem Kunden die korrekten Steuerbeträge und Versandkosten. Unabhängig davon, welche Steuerbeträge und Versandkosten Sie bei Google angegeben haben, müssen Sie Ihren Kunden dafür die korrekten Beträge in Rechnung stellen.
Hinweis: Geben Sie für den US-Bundesstaat Colorado in Ihrem Produktfeed bitte keine Versandgebühren für den Einzelhandel an. Dies gilt auch für sämtliche Attribute, insbesondere „Versand“ [shipping], „Preis“ [price] und „Steuern“ [tax]. Weitere Informationen zum Thema „Verkaufsgebühren für den Einzelhandel im US-Bundesstaat Colorado“ finden Sie in diesem Hilfeartikel.

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