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In dieser Hilfe finden Sie Inhalte zu Merchant Center Next sowie zum klassischen Merchant Center. Ein entsprechendes Logo am Anfang der Artikel zeigt zweifelsfrei an, auf welche Version des Merchant Center jeweils Bezug genommen wird. 

Automatische Artikelupdates

Benutzerdefiniertes Symbol für Artikel-Header im klassischen Merchant Center

Informationen zu automatischen Artikelupdates im Merchant Center Next finden Sie hier

Mit automatischen Artikelupdates können Sie dafür sorgen, dass Ihre Daten genauer und auf dem neuesten Stand sind. Dazu werden automatisch Ihre Landingpage- und Produktdaten zum Erkennen von Abweichungen und zum Aktualisieren Ihrer Produktdaten verwendet. Wenn Sie automatische Artikelupdates aktivieren, kann Google Ihre Produkte für Shopping-Anzeigen, Produkteinträge und Anzeigen für lokales Inventar auf der vom Händler gehosteten Verkäuferseite (einfach) aktualisieren.

Wenn beispielsweise Ihr aktueller Datenfeed ein Produkt enthält, das 4 € kostet, Ihre Produkt-Landingpage jedoch 3 € angibt, wird das Produkt automatisch auf 3 € aktualisiert.

Automatische Artikelupdates werden für die Attribute „Preis“ [price], „Verfügbarkeit“ [availability] und „Zustand“ [condition] in Shopping-Anzeigen und Produkteinträgen angeboten. Beim Attribut „Preis“ [price] für Anzeigen für lokales Inventar gilt dies jedoch nur dann, wenn Sie die Funktion Vom Händler gehostete Verkäuferseite (einfach) verwenden.

Vorteile

Mit automatischen Artikelupdates können Sie die Nutzerfreundlichkeit verbessern, bei Ihren Produkten mehr Zugriffe erhalten und die Conversion-Rate steigern, da Kunden in Ihren Anzeigen oder Produkteinträgen den korrekten Preis, die korrekte Verfügbarkeit und den korrekten Zustand Ihrer Produkte sehen. Für automatische Artikelupdates werden Angebotsdaten verwendet, die direkt auf Ihren Landingpages oder an anderen Stellen in Ihren Produktdaten gefunden wurden. So werden erkannte Abweichungen sofort vermieden. Das reduziert das Risiko von Maßnahmen auf Kontoebene aufgrund von nicht übereinstimmenden Angaben zu Preis, Verfügbarkeit und Zustand. Wenn zu viele Diskrepanzen auftreten, werden die automatischen Artikelupdates nicht mehr ausgeführt und es kann sogar dazu kommen, dass in Ihrem Konto Artikel vorbeugend abgelehnt werden. Weitere Informationen zur vorbeugenden Ablehnung von Artikeln

Automatische Artikelupdates werden standardmäßig in Ihrem Konto aktiviert. Wenn Sie die Funktion deaktivieren, werden Produkte, bei denen Preis, Verfügbarkeit oder Zustand nicht übereinstimmen, abgelehnt und nicht aktualisiert. Automatische Artikelupdates in Ihrem Konto verwalten

Hinweis: Wenn Ihr Merchant Center-Konto ein Mehrfachkundenkonto ist, werden standardmäßig für alle Unterkonten die Einstellungen des übergeordneten Kontos verwendet. Sie können aber auch definieren, dass für Unterkonten eigene Einstellungen verwendet werden, und diese entsprechend festlegen.

Die Funktion der automatischen Artikelupdates ersetzt weder Ihre Feeds noch die regelmäßige Aktualisierung Ihrer Produktdaten. Sie ist dazu gedacht, vorübergehende Probleme bei Diskrepanzen zwischen den Angaben zu Preis, Verfügbarkeit oder Zustand bei einem kleinen Prozentsatz Ihrer Produkte zu beheben. Aktualisieren Sie Ihre Produktdaten weiterhin in regelmäßigen Abständen, da wir nicht für alle Ihre Produkte automatische Artikelupdates anbieten können.

Preis und Verfügbarkeit

Bei automatischen Artikelupdates werden die Preis- und Verfügbarkeitsangaben anhand von erweiterten Extraktoren auf der Landingpage eines Produkts ermittelt. Diese Extraktoren verwenden eine Kombination aus statistischen Modellen und maschinellem Lernen, um Produktdaten in Ihrem websiteunabhängigen Markup für strukturierte Daten zu erkennen und daraus zu extrahieren. Die Extraktoren werden zusätzlich zum Markup für strukturierte Daten von schema.org genutzt. Die Verwendung des schema.org-Markups wird weiterhin für Händler empfohlen.

Beachten Sie, dass Google keine Garantie für die Richtigkeit der von uns vorgenommenen Aktualisierungen übernimmt. Es kann beispielsweise sein, dass die erweiterte Datenextraktorabdeckung nicht für jede Domain verfügbar ist. Außerdem können schema.org-Anmerkungen deaktiviert sein, wenn sie nicht korrekt sind. Wir haben jedoch verschiedene Überprüfungen und Sicherheitsmechanismen für diese Funktion entwickelt, mit denen fehlerhafte Updates vermieden werden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt unten. Sie können auch die Anforderungen an Landingpages überprüfen.

Erste Schritte mit automatischen Artikelupdates für Preis und Verfügbarkeit

1. Implementieren Sie gültige strukturierte Daten auf Ihren Landingpages

Wenn Sie automatische Artikelupdates verwenden möchten, stellen Sie als Erstes sicher, dass die Landingpages für Ihre Produkte gültige strukturierte Daten enthalten. Wenn Ihre Landingpages keine strukturierten Daten enthalten oder das Markup für strukturierte Daten unvollständig oder nicht gültig ist, verwenden wir erweiterte Datenextraktoren, um Produkte automatisch zu aktualisieren. Wenn Sie automatische Artikelupdates deaktivieren oder unsere Extraktoren keine Preis- oder Verfügbarkeitsangaben ermitteln können, wird das Produkt auf Artikelebene abgelehnt. Weitere Informationen zur Verwendung von strukturierten Daten

2. Überprüfen Sie aktualisierte Produkte

Wenn Sie automatische Artikelupdates nicht deaktiviert haben, können Sie den aktuellen Status dieser Updates in Ihrem Konto im Menü „Tools und Einstellungen“ unter „Automatische Artikelupdates“ anzeigen lassen. Außerdem können Sie auf der Seite „Diagnose“ einen Bericht mit allen Produkten herunterladen, die vor Kurzem automatisch aktualisiert wurden.

Zustand

Bei automatischen Artikelupdates wird der Wert, den Sie im Attribut Zustand [condition] angegeben haben, mit Informationen in den anderen Attributen für dieses Produkt verglichen. Bei einer Abweichung wird das Attribut entsprechend aktualisiert. Die Informationen in Ihrem Produktfeed müssen mit dem tatsächlichen Zustand des Produkts übereinstimmen.

Erste Schritte mit automatischen Artikelupdates für Zustand

1. Nehmen Sie Informationen zum Zustand Ihrer Produkte in die Produktdaten auf

Bei automatischen Artikelupdates für den Zustand wird der Wert, den Sie im Attribut Zustand [condition] angegeben haben, mit anderen Werten in den Produktdaten verglichen. Mit Begriffen wie „neu“, „gebraucht“ oder „generalüberholt“ im Titel oder in der Beschreibung Ihres Produkts können wir die Konsistenz prüfen. Wenn Sie automatische Artikelupdates deaktivieren, wird das Produkt auf Artikelebene abgelehnt.

2. Überprüfen Sie aktualisierte Produkte

Wenn Sie automatische Artikelupdates nicht deaktiviert haben, können Sie den aktuellen Status dieser Updates in Ihrem Konto im Menü „Tools und Einstellungen“ unter „Automatische Artikelupdates“ anzeigen lassen. Außerdem können Sie auf der Seite „Diagnose“ einen Bericht mit allen Produkten herunterladen, die vor Kurzem automatisch aktualisiert wurden.

Einschränkungen bei automatischen Artikelupdates

Durch automatische Artikelupdates sollen Probleme mit der Latenz oder geringfügigen Abweichungen in Ihren Merchant Center-Produktdaten oder zwischen Ihren Produktdaten und Ihren Produkt-Landingpages behoben werden. Die Lösung, systeminterne Kontoprobleme mit automatischen Artikelupdates zu beheben, ist nicht skalierbar, da sie nur einen kleinen Teil Ihres Inventars abdecken soll. Wenn Sie automatische Artikelupdates verwenden, um systeminterne Probleme zu beheben, kann dies zu einer Ablehnung des Produkts oder Maßnahmen auf Kontoebene führen.

Wir können automatische Artikelupdates nur dann bei allen Ihren Produkten effektiv durchführen, wenn Sie die Preis- und Verfügbarkeitsangaben auf Ihrer Website regelmäßig aktualisieren. Automatische Artikelupdates sind normalerweise auch kein sehr wirksames Instrument, wenn Preis und Verfügbarkeit der meisten Produkte auf Ihrer Website mehrmals täglich aktualisiert werden. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn Preise regelmäßig aufgrund von sich ändernden Wechselkursen aktualisiert werden. Aktualisieren Sie in solchen Situationen Ihre Produktdaten mithilfe der Content API.

Einstellungen für automatische Artikelupdates verwalten

Automatische Artikelupdates sind standardmäßig aktiviert. Sie können die Einstellungen für automatische Artikelupdates jederzeit auf Kontoebene verwalten.

Gehen Sie so vor, um die Einstellungen für automatische Artikelupdates zu verwalten:

  1. Klicken Sie in Ihrem Merchant Center-Konto auf das Werkzeugsymbol Symbol für das Menü für Tools und Einstellungen [Zahnrad].
  2. Wählen Sie unter „Einstellungen“ die Option Automatische Verbesserungen aus.
  3. Auf der nächsten Seite können Sie automatische Artikelupdates für Preis, Verfügbarkeit und Zustand einzeln oder in einer beliebigen Kombination aktivieren oder die Funktion vollständig deaktivieren.

Best Practices für automatische Artikelupdates

Um die Qualität Ihrer Daten zu verbessern und Ihr Angebot zu optimieren, versuchen Sie Folgendes:

  • Planen Sie Feeduploads oder Feedaktualisierungen über die Content API sofort nach dem Aktualisieren der Produkte auf Ihrer Website. So können Sie Fehler vermeiden, die durch eine Zeitverzögerung zwischen Aktualisierungen auf Ihrer Website und Aktualisierungen Ihrer Shopping-Daten entstehen können.
  • Wenn Sie das Attribut Sonderangebotspreis [sale_price] verwenden, achten Sie darauf, dass der Angebotszeitraum korrekt mit dem Attribut Sonderangebotszeitraum [sale_price_effective_date] angegeben wird und die Zeitzone stimmt. Bei aktiven Sonderangeboten wird der Sonderangebotspreis als aktueller Preis in den Google Shopping-Suchergebnissen angezeigt.
  • Bei Produkten, die in größeren Mengen verkauft werden, ist der Gesamtpreis für die kleinste käufliche Anzahl der Produkte anzugeben. Auf Ihrer Landingpage muss der Preis in der Währung des Ziellandes angegeben werden. Außerdem muss die Währung mit der in Ihren Produktdaten übereinstimmen.
  • Um Diskrepanzen beim Preis und bei der Verfügbarkeit zu erkennen und automatisch zu beheben, crawlt Google die Landingpages, die in Ihrem Datenfeed aufgeführt sind oder in der Content API bereitgestellt werden. Wenn Sie die Crawling-Frequenz des Googlebots erhöhen, können wir mehr Produkte auf Ihrer Website untersuchen. Weitere Informationen zum Ändern der Googlebot-Crawling-Frequenz
  • Beschreiben Sie den Zustand Ihres Produkts mit gebräuchlichen Schlagworten, z. B. „gebraucht“ oder „secondhand“. Umgangssprachliche Begriffe wie „heißgeliebt“ sind vielleicht kreativ, aber nicht besonders klar verständlich. Verwenden Sie stattdessen einen Begriff wie eben „gebraucht“ oder „aus zweiter/dritter usw. Hand“.

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