Mit Google Groups können Sie Onlineforen und E-Mail-basierte Gruppen erstellen, sich daran beteiligen und interessante Diskussionen mit anderen Mitgliedern führen. Google Groups ermöglicht Ihnen die Einrichtung Ihrer eigenen Gruppe, über die Sie mit anderen kommunizieren und zusammenarbeiten, Besprechungen und Veranstaltungen organisieren oder andere Menschen kennenlernen können, die Ihre Interessen teilen. Unsere Richtlinien sollen dazu beitragen, die Nutzung von Google-Produkten möglichst einfach, sicher und positiv zu gestalten. Daher bitten wir Sie, bei der Nutzung unserer Produkte und Dienste („Dienste“) diese Richtlinien einzuhalten. Wenn uns ein möglicher Richtlinienverstoß gemeldet wird, prüfen wir dies und ergreifen gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen. Hierzu gehört auch die Beschränkung oder Sperrung des Zugriffs auf unsere Dienste für den betreffenden Nutzer.
Unzulässige und unerwünschte Inhalte
Unsere Inhaltsrichtlinien sollen dazu beitragen, die Nutzung von Google-Produkten möglichst einfach, sicher und positiv zu gestalten. Daher bitten wir Sie, diese Richtlinien einzuhalten. Unsere Inhaltsrichtlinien werden gelegentlich aktualisiert. Sehen Sie daher bitte von Zeit zu Zeit nach, ob es Änderungen gibt. Beachten Sie, dass wir bei der Anwendung der unten stehenden Richtlinien aus künstlerischen, pädagogischen, dokumentarischen oder wissenschaftlichen Überlegungen oder in Fällen, in denen die Öffentlichkeit wesentlich profitiert, mitunter Ausnahmen machen und gegebenenfalls keine Maßnahmen hinsichtlich des Inhalts ergreifen.
Inhalte nur für Erwachsene: Inhalte nur für Erwachsene, darunter Bilder und Videos, die Nacktheit oder sexuelle Aktivitäten zeigen, sind in Google Groups erlaubt. Falls Ihre Gruppe solche Inhalte enthält, muss sie jedoch in den Einstellungen als „nicht jugendfrei“ gekennzeichnet werden. Hinsichtlich unserer Richtlinien für nicht jugendfreie Inhalte gelten folgende Ausnahmen:
- Sie dürfen Google Groups nicht verwenden, um mit nicht jugendfreien Inhalten Geld zu verdienen. Beispielsweise dürfen Sie in Ihren Gruppenbeiträgen keine Links zu kommerziellen pornografischen Websites setzen, um damit Einnahmen zu erzielen.
- Stark kontroverse oder gesetzlich verbotene sexuelle Inhalte sind unzulässig. Dies gilt zum Beispiel für Bilder, Videos und Texte, die Vergewaltigungen, Inzest, Sodomie oder nekrophile Handlungen darstellen oder dazu auffordern.
- Private Nacktbilder und -videos bzw. intime oder sexuelle Bilder und Videos – ob explizit oder nicht – dürfen nicht ohne die Zustimmung der betroffenen Personen gepostet werden. Wenn jemand ohne Ihre Einwilligung private Nacktbilder oder -videos bzw. intime oder sexuelle Bilder und Videos – ob explizit oder nicht – von Ihnen gepostet hat, melden Sie uns das bitte.
Schutz von Kindern: Wir haben eine Null-Toleranz-Richtlinie bezüglich aller Inhalte, die eine sexuelle Ausbeutung von Kindern bedeuten. Dazu gehören unter anderem:
- Darstellungen des sexuellen Missbrauchs von Kindern: Wir kündigen alle Nutzerkonten, die Darstellungen des sexuellen Missbrauchs von Kindern veröffentlichen oder verbreiten. Darüber hinaus melden wir den verantwortlichen Nutzer den zuständigen Strafverfolgungsbehörden.
- Pädophilie: Wir erlauben keine Inhalte, die zu sexuellem Verhalten in Bezug auf Kinder auffordern oder ein solches Verhalten fördern. Zum Beispiel ist es untersagt, Gruppen zu erstellen oder Nachrichten zu senden, die Abbildungen von Kindern enthalten und aufgrund von Bildauswahl oder Textgestaltung sexuell interpretiert werden können.
Hassrede: Google Groups ist ein Ort, an dem jeder seine Meinung äußern kann – auch wenn sie kontrovers ist. Bitte bewahren Sie dabei aber immer das richtige Augenmaß und sehen Sie von Hassreden ab. Unter Hassreden verstehen wir Inhalte, die zu Hass oder Gewalt gegen bestimmte Gruppen aufgrund deren Hautfarbe, ethnischer Herkunft, Nationalität, Religion, Behinderung, Geschlecht, Alter, Veteranenstatus oder sexueller Orientierung / geschlechtlicher Identität aufrufen. Beispielsweise ist es untersagt, Beiträge zu verfassen, in denen Angehörige der ethnischen Gruppe X als Kriminelle bezeichnet werden oder die zu Gewalt gegen Anhänger der Religion Y aufrufen.
Derbe Inhalte: Veröffentlichen Sie keine Inhalte, deren einziger Zweck es ist, zu schockieren oder drastisch zu sein. Beispiele, die gegen diese Richtlinien verstoßen, wären Nahaufnahmen von Schussverletzungen oder Unfallszenen ohne zusätzlichen Kontext oder Kommentar.
Gewalt: Sprechen Sie in Gruppen oder Nachrichten keine Drohungen gegen andere Personen aus. Veröffentlichen Sie beispielsweise keine Todesdrohungen oder Inhalte, in denen Sie Ihre Leser zur Gewalt gegen andere Personen oder Personengruppen aufrufen.
Gewalttätige Organisationen und Bewegungen: Bekannte gewalttätige nicht staatliche Organisationen und Bewegungen dürfen dieses Produkt zu keinem Zweck verwenden. Es ist untersagt, Inhalte zu verbreiten, die Aktivitäten dieser Gruppen ermöglichen oder fördern. Dazu gehören das Anwerben, das Koordinieren von Online- oder Offlineaktivitäten, das Teilen von Handbüchern oder anderen Materialien, die Schaden verursachen könnten, die Anpreisung von Ideologien gewalttätiger nicht staatlicher Organisationen, die Förderung terroristischer Handlungen, der Aufruf zur Gewalt oder die Verherrlichung von Angriffen gewalttätiger nicht staatlicher Organisationen. Je nach Inhalt werden möglicherweise auch Maßnahmen gegen Nutzer ergriffen. Inhalte mit Bezug auf gewalttätige nicht staatliche Organisationen sind möglicherweise in einem pädagogischen, dokumentarischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Kontext zulässig. Achten Sie aber bitte darauf, genügend Informationen bereitzustellen, durch die andere Nutzer die jeweiligen Hintergründe des Beitrags nachvollziehen können.
Belästigung: Sie dürfen andere Personen nicht beleidigen oder beschimpfen und kein Mobbing gegen andere Personen betreiben. Personen, die Google Groups nutzen, um andere zu beleidigen oder zu beschimpfen, müssen damit rechnen, dass der betreffende anstößige Inhalt entfernt oder ihr Zugang zur Website dauerhaft gesperrt wird. Onlinebelästigung ist darüber hinaus in vielen Ländern illegal und kann ernste Folgen auch außerhalb des Internets haben.
Urheberrecht: Gemäß unseren Richtlinien gehen wir Benachrichtigungen nach, die eindeutige Hinweise auf mutmaßliche Urheberrechtsverletzungen enthalten. Weitere Informationen über die Vorgehensweise bei Urheberrechtsverletzungen finden Sie im Artikel Entfernen von Inhalten aus Google. Verwenden Sie außerdem keine Links zu Websites, auf denen Ihre Leser die Inhalte anderer Personen illegal herunterladen können.
Personenbezogene und vertrauliche Daten: Veröffentlichen Sie keine persönlichen und vertraulichen Informationen einer anderen Person. Beispiel: Kreditkartennummern, Sozialversicherungsnummern, nicht öffentliche Telefonnummern und Führerscheinnummern. Beachten Sie dabei, dass Informationen, die anderswo im Internet oder in öffentlichen Verzeichnissen bereits verfügbar sind, entsprechend unseren Richtlinien meist nicht als privat oder vertraulich gelten.
Identitätsdiebstahl oder Falschdarstellung der Identität: Es ist untersagt, sich als eine andere Person oder Organisation auszugeben (Identitätsdiebstahl) sowie falsche Angaben zur eigenen Person zu machen. Sie dürfen nicht vorgeben, jemand anderes zu sein oder eine Organisation zu vertreten, der Sie nicht angehören. Weiterhin dürfen Sie keine irreführenden Angaben über die Identität, die Qualifikationen, die Inhaberschaft, den Zweck, die Produkte, die Dienste oder das Geschäft eines Nutzers oder einer Website machen und keine Verbindung zu einer anderen Person oder Organisation suggerieren, die in Wahrheit nicht besteht. Das gleiche gilt für Inhalte und Konten, für die Sie weder Ihre Inhaberschaft noch Ihr primäres Ziel verschleiern dürfen. So ist es untersagt, Inhalte zu politischen und sozialen Themen oder Belange von öffentlichem Interesse an Nutzer in einem anderen Land zu richten und das Land, aus dem Sie stammen, oder andere wichtige Details zu Ihrer Person falsch anzugeben oder zu verbergen. Selbstverständlich spricht nichts gegen Parodie, Satire oder die Verwendung eines Pseudonyms oder Künstlernamens. Achten Sie jedoch darauf, dass Nutzer im Hinblick auf Ihre wahre Identität nicht in die Irre geführt werden.
Irreführende Inhalte: Es ist untersagt, falsche Inhalte zu verbreiten, die Nutzer täuschen oder irreführend sind. Dazu zählen:
Irreführende Inhalte im Zusammenhang mit gesellschaftlicher und demokratischer Ordnung: Nachweislich falsche Inhalte, die das Vertrauen in die gesellschaftliche oder demokratische Ordnung oder die Teilhabe daran untergraben. Dazu gehören Informationen zu öffentlichen Wahlen, zur Wählbarkeit politischer Kandidaten basierend auf Alter/Geburtsort, zu Wahlergebnissen oder zur Beteiligung an Volkszählungen, die den offiziellen Regierungsinformationen widersprechen. Außerdem gilt das für falsche Angaben darüber, dass ein Politiker oder ein Regierungsmitglied ums Leben gekommen ist, in einen Unfall verwickelt war oder plötzlich an einer schweren Krankheit leidet.
Irreführende Inhalte im Zusammenhang mit schädlichen Verschwörungstheorien: Inhalte, in denen Annahmen verbreitet oder glaubhaft unterstützt werden, denen zufolge Personen oder Gruppen systematisch Aktionen ausführen, die weitreichende Schäden verursachen. Dazu gehören Inhalte, die durch belastbare Beweise widerlegt werden und die zu Gewalt geführt haben oder zu Gewalt aufrufen.
Irreführende Inhalte in Bezug auf schädliche medizinische Verfahren: Irreführende gesundheitliche oder medizinische Inhalte, die andere dazu auffordern oder ermutigen, Dinge zu unternehmen, die das physische oder geistige Wohlbefinden von Personen oder die öffentliche Gesundheit beträchtlich schädigen können.
Manipulierte Medien: Medien, die technisch so verändert wurden, dass sie Nutzer in die Irre führen, wodurch ein Risiko schwerwiegender Schäden entsteht.
Wenn Sie irreführende Inhalte im Kontext von Bildung, Dokumentation, Wissenschaft oder Kunst posten, sollten Sie darauf achten, genügend Hintergrundinformationen zu liefern, sodass andere Nutzer den Zusammenhang verstehen. In einigen Fällen werden Inhalte selbst dann nicht auf unserer Plattform toleriert, wenn sie in einen ausführlichen Kontext gesetzt sind.
Illegale Aktivitäten: Verwenden Sie Google Groups nicht, um sich an illegalen Aktivitäten zu beteiligen oder um gefährliche oder illegale Aktivitäten zu fördern. Posten Sie zum Beispiel keine Beiträge, in denen Sie andere zum Autofahren in betrunkenem Zustand ermuntern. Nutzen Sie Google Groups auch nicht, um verschreibungspflichtige Medikamente oder illegale Drogen zu verkaufen oder anzupreisen. Andernfalls können Ihre Inhalte gelöscht werden. In schwerwiegenden Fällen, bei denen es beispielsweise um Kindesmissbrauch geht, melden wir Sie außerdem den zuständigen Behörden.
Spam: Es gibt verschiedene Formen von Spam in Google Groups. Jede Art von Spam kann dazu führen, dass wir Ihr Konto oder Ihre Gruppe löschen. Ein Beispiel für Spam sind Gruppen, die dazu dienen, andere Nutzer auf Ihre Website zu leiten oder das Suchmaschinenranking Ihrer Website zu verbessern. Unerwünscht sind auch Antworten auf Beiträge anderer, nur um Ihre Website oder Ihr Produkt zu bewerben, oder das Abschöpfen vorhandener Inhalte aus anderen Quellen in der Absicht, damit Geld zu verdienen oder sich dadurch einen persönlichen Vorteil zu verschaffen.
Malware und Viren: Erstellen Sie keine Gruppen, die Viren übertragen, Pop-up- Fenster auslösen, Software ohne die Zustimmung des Nutzers zu installieren versuchen oder dem Nutzer anderweitig mit bösartigem Code Schaden zufügen. Jegliche Verbreitung von Malware oder Viren ist in Google Groups strengstens untersagt.
Gesetzlichen Beschränkungen unterliegende Güter und Dienstleistungen: Verwenden Sie Google Groups nicht, um gesetzlichen Beschränkungen unterliegende Güter und Dienstleistungen zu verkaufen oder deren Verkauf zu fördern. Dazu gehören Alkohol, Glücksspiele, Arzneimittel und nicht freigegebene Nahrungsergänzungsmittel, Tabakwaren, Feuerwerkskörper, Waffen sowie gesundheitsfördernde oder medizinische Produkte. Diskussionen zu solchen Gütern und Dienstleistungen sind jedoch erlaubt.
Durchsetzung der Inhaltsrichtlinien von Google Groups
Sollten Sie auf Gruppen oder Nachrichten stoßen, von denen Sie annehmen, dass sie gegen unsere Inhaltsrichtlinien verstoßen, melden Sie uns diese Inhalte bitte über die Option „Missbrauch melden“. Weitere Informationen zum Melden von Verstößen
Unser Team prüft die gemeldeten Inhalte auf Verstöße gegen unsere Richtlinien. Wenn kein Verstoß gegen die Richtlinien vorliegt, leiten wir keine Maßnahmen ein. Sollte sich der Verdacht auf einen Verstoß jedoch bestätigen, ergreifen wir je nach Schweregrad des Verstoßes eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen:
- Löschen der anstößigen Inhalte
- Sperrung des Kontozugriffs für den verantwortlichen Nutzer
- Meldung bei den zuständigen Strafverfolgungsbehörden