Ab August 2021 müssen neue Apps bei Google Play mit dem Android App Bundle veröffentlicht werden. Für neue Apps, die größer als 200 MB sind, kann entweder Play Asset Delivery oder Play Feature Delivery verwendet werden.
Seit dem 30. Juni 2023 sind bei Google Play keine Updates für TV-Apps mit APKs mehr möglich. Alle Updates für TV-Apps müssen mit Android App Bundles (AAB) veröffentlicht werden.
Weitere Informationen finden Sie im Blogpost „The Future of Android App Bundles is here“ im Blog für Android-Entwickler.
Je nach der von Ihrem APK unterstützten Android-Version müssen APK-Dateien eine bestimmte Mindestgröße haben:
- 100 MB – APK-Dateien für Android 2.3 und höher (API-Ebene 9 bis 10 sowie 14 oder höher)
- Wenn Nutzer APK-Dateien mit 100 MB installieren möchten, benötigen sie mindestens Version 5.2 des Play Store.
Für das Hosten der Erweiterungsdateien fallen keine zusätzlichen Kosten an. Wenn möglich, lädt Google Play Erweiterungsdateien beim Installieren oder Aktualisieren von Apps herunter. In einigen Fällen müssen die Erweiterungsdateien durch die App selbst heruntergeladen werden.
Wenn Ihr APK (einschließlich Erweiterungsdateien) zum Zeitpunkt des Downloads komprimiert größer als 200 MB ist, sehen Nutzer einen Warnhinweis mit der Empfehlung, die App über eine WLAN-Verbindung herunterzuladen.
Tipp: Wenn Sie Ihre App mit dem Android App Bundle veröffentlichen, können Sie Nutzern kleinere, effizientere Apps zur Verfügung stellen.
Erweiterungsdateitypen
Bei der Verwendung von Erweiterungsdateien ist eine Datei die Hauptdatei und die andere eine optionale Patchdatei. Optionale Patchdateien werden in der Regel für kleine Updates der Hauptdatei verwendet.
Erweiterungsdateien können beliebige Dateitypen haben und werden im produktübergreifenden Speicher eines Geräts gespeichert, wo Ihre App auf sie zugreifen kann, beispielsweise auf einer SD-Karte oder USB-Partition. Jede ausgegebene Erweiterungsdatei-URL ist für jeden Download einzigartig.