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Nest Wifi Pro, Nest Wifi oder Google Wifi per Ethernetkabel verbinden

Nest Wifi Pro, Nest Wifi-Router und Google Wifi sind WLAN-Systeme, die normalerweise kabellos verbunden werden. Wenn Sie jedoch den Backhaul per Kabel bevorzugen, können Sie diese Geräte über ihre Ethernetports verbinden. Hier sind einige mögliche Konfigurationen:

Beachten Sie die folgenden Punkte:

  • Schließen Sie zuerst die Einrichtung ab, bevor Sie Geräte wie Computer, Switches oder andere Wifi-Zugangspunkte mit Ihrem primären WLAN-Gerät verbinden, das an Ihr Modem angeschlossen ist.
  • Nest Wifi-Zugangspunkte haben keine Ethernet-Ports und können nicht per Kabel verbunden werden.
  • Nest Wifi Pro (Wi-Fi 6E) kann nicht mit Nest Wifi oder Google Wifi (Wi-Fi 5) in einem Mesh-Netzwerk kombiniert werden. 
  • Ein Mesh-Netzwerk sollte maximal fünf Router oder Zugangspunkte umfassen. Weitere Router oder Zugangspunkte können die WLAN-Leistung beeinträchtigen.
  • Wenn Sie einen Switch verwenden, empfehlen wir, einen nicht verwalteten Switch zu verwenden oder einen verwalteten Switch so zu konfigurieren, dass das Spanning Tree Protocol (STP) deaktiviert wird und Bridge Protocol Data Units (BPDUs) weitergeleitet werden, wenn STP deaktiviert ist.  Dadurch werden technische Probleme mit einigen verwalteten Switches vermieden, die im Zusammenhang mit Routing und Netzwerkschleifen auftreten können.

Wichtige Begriffe zum kabelgebundenen Netzwerk

Für die unterstützten Konfigurationen werden die folgenden Begriffe verwendet:

  • Wifi-Router: Dieser Begriff bezieht sich üblicherweise auf das Nest Wifi Pro-, Nest Wifi- oder Google Wifi-Gerät, das mit dem Modem verbunden ist. Der Begriff „Router“ wird auch für WLAN-Geräte mit Ethernet-Ports verwendet.
  • Zugangspunkt: Zugangspunkte sind beliebige Nest Wifi Pro-, Nest Wifi- oder Google Wifi-Geräte, die dem Hauptrouter als Teil Ihres Mesh-Netzwerks hinzugefügt werden, um die WLAN-Abdeckung zu erweitern. Nest Wifi-Zugangspunkte haben keine Ethernet-Ports und können nicht per Kabel verbunden werden. Weitere Informationen zur Kompatibilität von Nest Wifi- und Google Wifi-Produkten
  • Netzwerk-Switch: Ein Switch ist ein Netzwerkgerät, das Geräte wie Computer und Drucker sowie Dienste miteinander verbindet, in der Regel über Ethernet-Ports. Mit einem Switch können Sie Ihr Netzwerksystem um zusätzliche Ethernet-Ports erweitern und so weitere Geräte mit Ihrem Netzwerk verbinden. Wenn Sie einen Switch verwenden, empfehlen wir, einen nicht verwalteten Switch zu verwenden oder einen verwalteten Switch so zu konfigurieren, dass das Spanning Tree Protocol (STP) deaktiviert wird und Bridge Protocol Data Units (BPDUs) weitergeleitet werden, wenn STP deaktiviert ist.  Dadurch werden technische Probleme mit einigen verwalteten Switches vermieden, die im Zusammenhang mit Routing und Netzwerkschleifen auftreten können.
  • Drittanbieter-Router: Damit ist ein Router gemeint, der von Ihrem Internetanbieter bereitgestellt wird oder den Sie selbst erworben haben und der kein Nest Wifi- oder Google Wifi-Produkt ist. In manchen Fällen können Sie statt eines Switches einen alten Router verwenden, um zusätzliche Ports für Ihr Netzwerk bereitzustellen. Bevor Sie Ihren alten WLAN-Router als Switch verwenden, deaktivieren Sie alle integrierten WLANs des Drittanbieter-Routers.
  • Ethernetkabel: Um Ihre Geräte per Kabel zu verbinden, müssen Sie alle Geräte an Ethernetkabel anschließen. Für Nest Wifi Pro, Nest Wifi und Google Wifi wird die Verwendung von Kabeln der Kategorie CAT5e oder besser empfohlen.
  • WAN-Port : Der Ausgangs-Port, über den der Hauptrouter mit dem Internet verbunden wird. Er ist über Kabel mit dem Modem verbunden.
  • LAN-Port : Der Eingangs-Port, an den Ihre kabelgebundenen Geräte angeschlossen werden.

Kompatibilität

WLAN-Gerät Funktioniert als WLAN-Router Funktioniert als Zugangspunkt Kombinierbar mit
Nest Wifi Pro-Router Ja Ja

Nur Nest Wifi Pro-Router

Nest Wifi-Router Ja Ja
  • Nest Wifi-Router
  • Nest Wifi-Zugangspunkt
  • Google Wifi-Zugangspunkt
Nest Wifi-Zugangspunkt Nein Ja, nur kabellos
  • Nest Wifi-Router
  • Nest Wifi-Zugangspunkt
  • Google Wifi-Zugangspunkt
Google Wifi-Zugangspunkt Ja Ja
  • Nest Wifi-Router
  • Nest Wifi-Zugangspunkt
  • Google Wifi-Zugangspunkt

Unterstützte Konfigurationen

Mehrere Nest Wifi-Router oder Google Wifi-Zugangspunkte verwenden

Hinweis: Im Folgenden bedeutet der Pfeil (), dass eine Verbindung per Ethernetkabel erfolgt. Die Liste der Begriffe finden Sie oben.

() Modem → Wifi-Router → Zugangspunkt

  1. Der LAN-Port des Modems wird per Ethernetkabel mit dem WAN-Port  des Wifi-Routers verbunden.
  2. Der LAN-Port des Wifi-Routers wird per Ethernetkabel mit dem WAN-Port eines Zugangspunkts verbunden.

Sie können mehrere Zugangspunkte per Ethernetkabel verbinden.

() Modem → Wifi-Router → Zugangspunkt → Zusätzlicher Zugangspunkt → usw.

Netzwerk-Switch an den Wifi-Router anschließen

Weitere Informationen zur Verwendung von Switches mit Google Nest Wifi- oder Google Wifi-Geräten 

Hinweis: Im Folgenden bedeutet der Pfeil (), dass eine Verbindung per Ethernetkabel erfolgt. Die Liste der Begriffe finden Sie oben.

() Modem → Wifi-Router → Switch → Zugangspunkt

  1. Der LAN-Port des Modems wird per Ethernetkabel mit dem WAN-Port  des Wifi-Routers verbunden.
  2. Der LAN-Port des Wifi-Routers wird per Ethernetkabel mit dem WAN- oder Uplink-Port am Switch verbunden.
  3. Die LAN-Ports des Switches werden per Ethernetkabel mit dem LAN-Port an einem beliebigen Zugangspunkt verbunden.

Switches und Zugangspunkte können in beliebiger Reihenfolge verbunden werden, solange sie dem Wifi-Router nachgeschaltet sind. Außerdem können Sie mehrere dieser Geräte über Ethernetkabel anschließen. Es ist wichtig, die Verbindungen nacheinander zu schalten, da der Wifi-Router dann die nachgeschalteten Zugangspunkte über das Ethernetkabel verwalten kann.

Hinweis: Verbinden Sie keine noch nicht eingerichteten Zugangspunkte mit einem Switch. Verbinden Sie die Zugangspunkte erst dann mit einem Switch, wenn sie bereit für die Einrichtung sind.

() Modem → Wifi-Router → Switch → Zugangspunkt → Zusätzlicher Zugangspunkt

() Modem → Wifi-Router → Zugangspunkt → Switch → Zugangspunkt → zusätzlicher Zugangspunkt

Drittanbieter-Router dem primären Wifi-Zugangspunkt vorschalten (nicht empfohlen)

Tipp: Anstatt einen neuen Switch zu kaufen, ist es vielleicht möglich, einen Drittanbieter-Router als Switch zu verwenden. Betreiben Sie den Drittanbieter-Router im Bridge-Modus und deaktivieren Sie die WLAN-Funktionen. Eine genaue Anleitung dazu finden Sie im Handbuch des Drittanbieter-Routers. 

Hinweis: Im Folgenden bedeutet der Pfeil (), dass eine Verbindung per Ethernetkabel erfolgt. Die Liste der Begriffe finden Sie oben.

() Modem → Drittanbieter-Router → Wifi-Router → Zugangspunkt

  1. Der LAN-Port des Modems wird per Ethernetkabel mit dem WAN-Port des Drittanbieter-Routers verbunden.
  2. Der LAN-Port des Drittanbieter-Routers wird per Ethernetkabel mit dem WAN-Port des Wifi-Routers verbunden.
  3. Der LAN-Port des Wifi-Routers wird über Ethernetkabel oder einen Switch wie oben dargestellt mit dem WAN-Port eines beliebigen Zugangspunkts verbunden.

Bei dieser Konfiguration kann eine doppelte NAT auftreten, was aber nicht unbedingt ein Problem darstellt. Sollte es wider Erwarten zu Problemen kommen, empfehlen wir, den Drittanbieter-Router im Bridge-Modus zu betreiben. Im Bridge-Modus können Sie festlegen, ob die WLAN-Funktion Ihres Drittanbieter-Routers deaktiviert werden soll.

Zu vermeidende Konfigurationen

Wifi-Router per Kabel an andere Zugangspunkte im selben Switch anschließen

Hinweis: Im Folgenden bedeutet der Pfeil (), dass eine Verbindung per Ethernetkabel erfolgt. Die Liste der Begriffe finden Sie oben.

(X) Modem → Switch → Wifi-Router

                                        → Zugangspunkt

(X) Modem → Drittanbieter-Router → Switch → Wifi-Router

                                                                                 → Zugangspunkt

  1. Der LAN-Port des Modems wird per Ethernetkabel mit dem WAN- oder Uplink-Port am Switch verbunden.
  2. Die LAN-Ports des Switches sind mit einem Wifi-Router und einem anderen Zugangspunkt verbunden.

Wenn der Zugangspunkt als Mesh-Zugangspunkt konfiguriert ist, sollte er dem Wifi-Router immer nachgeschaltet sein. In den obigen Diagrammen funktioniert das Mesh-Netzwerk nicht, da der Zugangspunkt keine IP-Adresse vom Wifi-Router abrufen kann. Stattdessen erhalten sowohl der Wifi-Router als auch der Zugangspunkt IP-Adressen vom vorgeschalteten Modem, sodass der Wifi-Router das Mesh-Netzwerk nicht mit dem Wifi-Zugangspunkt verbinden kann.

Für eine korrekte Funktionsweise sollte der Wifi-Router entweder zwischen dem Modem und dem Switch angeschlossen oder der Zugangspunkt dem Wifi-Router nachgeschaltet werden.

() Modem → Wifi-Router → Switch → Zugangspunkt

() Modem → Switch → Wifi-Router → Zugangspunkt

Wifi-Router oder ‐Zugangspunkte mit demselben Drittanbieter-Router verbinden

Hinweis: Im Folgenden bedeutet der Pfeil (), dass eine Verbindung per Ethernetkabel erfolgt. Die Liste der Begriffe finden Sie oben.

(X) Modem → Drittanbieter-Router → Wifi-Router

                                                              → Zugangspunkt

  1. Der LAN-Port des Modems wird per Ethernetkabel mit dem WAN-Port des Drittanbieter-Routers verbunden.

  2. Die LAN-Ports des Drittanbieter-Routers sind über Ethernetkabel sowohl mit dem Wifi-Router als auch mit den WAN-Ports an einem anderen Zugangspunkt verbunden.

In diesem Beispiel sollte der Zugangspunkt dem Wifi-Router nachgeschaltet werden.

() Modem → Drittanbieter-Router → Wifi-Router → Zugangspunkt

Drittanbieter-Router an den Wifi-Router anschließen

Hinweis: Im Folgenden bedeutet der Pfeil (), dass eine Verbindung per Ethernetkabel erfolgt. Die Liste der Begriffe finden Sie oben.

(X) Modem → Wifi-Router → Drittanbieter-Router → Zugangspunkt

  1. Der LAN-Port des Modems wird per Ethernetkabel mit dem WAN-Port des Wifi-Routers verbunden.
  2. Der LAN-Port des Wifi-Routers wird per Ethernetkabel mit dem WAN-Port am Drittanbieter-Router verbunden.
  3. Der LAN-Port des Drittanbieter-Routers wird per Ethernetkabel mit dem WAN-Port des Google Wifi-Zugangspunkts verbunden.

Wenn sich der Drittanbieter-Router nicht im Bridge-Modus befindet (NAT also immer noch aktiv ist), können kabelgebundene oder drahtlose Clients, einschließlich der Mesh-Zugangspunkte, möglicherweise nicht mit dem Wifi-Router kommunizieren, da die NAT des Drittanbieter-Routers ein separates Subnetz erstellt.

Damit der Drittanbieter-Router wie gewünscht funktioniert, sollte er auf den Bridge-Modus eingestellt, durch einen Switch ersetzt oder aus dem Netzwerk entfernt werden.

() Modem → Wifi-Router → Zugangspunkt

() Modem → Wifi-Router → Switch → Zugangspunkt

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