TrueView-Videokampagnen erstellen und bearbeiten

Mit dem Google Ads Editor können Sie TrueView-Videokampagnen erstellen und verwalten sowie Einstellungen zu Videokampagnen bearbeiten. Über TrueView-Videoanzeigen sprechen Sie Nutzer bei YouTube und im gesamten Internet interaktiv an. Hinweis: TrueView for Action-Kampagnen, darunter auch Calls-to-Action (CTA) und Anzeigentitel, werden unterstützt. Das gilt jedoch nicht für TrueView für Shopping-Kampagnen.

Videokampagne erstellen

  1. Wählen Sie in der Baumansicht das Konto aus, in dem die Videokampagne erstellt werden soll.
  2. Wählen Sie in der Typenliste Kampagnen aus.
  3. Klicken Sie oberhalb der Datenansicht auf Kampagne hinzufügen.
  4. Wählen Sie in der Datenansicht die neue Kampagne aus.
  5. Wählen Sie im Drop-down-Menü für "Kampagnentyp" Video, Video – Mehr Interaktionen, Video – Bumper-Anzeige oder Out-Stream-Videokampagnen aus.

Videokampagne bearbeiten

  1. Wählen Sie in der Baumansicht das Konto mit der zu bearbeitenden Kampagne aus.
  2. Wählen Sie in der Typenliste Kampagnen aus.
  3. Klicken Sie auf die zu bearbeitende Kampagne.

Anschließend können Sie die Einstellungen ändern und beispielsweise auszuschließende Inhalte hinzufügen, d. h. angeben, wo sie Ihre Anzeigen nicht schalten möchten.

  1. Um auszuschließende Inhalte hinzuzufügen, klicken Sie im Bereich "Auszuschließende Inhalte" auf "Bearbeiten".
  2. Wählen Sie aus, für welche Kategorien von Websites, Inhalten oder Placements Sie Ihre Anzeigen nicht schalten möchten.
  3. Klicken Sie auf OK.

Zum Ändern der Werbenetzwerkeinstellungen klicken Sie auf Videoeinstellungen und wählen die Option YouTube-Suche, YouTube-Videos oder Videopartner aufnehmen aus. Über das Drop-down-Menü im Bereich "Gebotsstrategie" können Sie die Gebotsstrategie auf "Manueller CPV" umstellen.

Bei Videoanzeigen haben Sie die Möglichkeit, ein Tagesbudget oder ein Gesamtbudget für die Kampagne festzulegen. Hinweis: Nachdem eine Kampagne erstellt wurde, lässt sich der Budgettyp nicht mehr ändern.

In Google Ads wird automatisch versucht, das Gesamtbudget gleichmäßig über die Dauer der Kampagne zu investieren. Dabei werden Tage mit mehr und weniger Zugriffen berücksichtigt, um die Kampagnenleistung zu optimieren. Ein Beispiel: Bei einer Videokampagne werden montags und dienstags weniger, an Wochenenden mehr Aufrufe erzielt. Deshalb wird zur Optimierung der Leistung an den Tagen, an denen mehr Videoaufrufe zu erwarten sind, mehr investiert. Dabei wird das Gesamtbudget nicht überschritten.

Bei einem Gesamtbudget wird Ihnen nie mehr als der für die Kampagne festgelegte Investitionsbetrag in Rechnung gestellt. Das gilt auch dann, wenn über Google Ads mehr Aufrufe oder Impressionen erzielt werden, als das Budget zulässt.

Anzeigengruppen erstellen oder bearbeiten

  1. Wählen Sie in der Baumansicht das Konto mit der zu bearbeitenden Kampagne aus.
  2. Wählen Sie in der Typenliste Anzeigengruppen aus.
  3. Klicken Sie auf Anzeigengruppe hinzufügen, um eine neue Anzeigengruppe zu erstellen, oder wählen Sie eine bereits vorhandene Anzeigengruppe zur Bearbeitung aus.

Anschließend können Sie die verschiedenen Felder bearbeiten, beispielsweise Gebotsanpassungen für die beliebtesten Inhalte vornehmen. So lassen sich etwa entsprechende Gebotsanpassungen für Webseiten festlegen, die der Systemanalyse zufolge besonders beliebt sind, wahrscheinlich zu mehr Impressionen pro Tag führen und mehr Zugriffe und Nutzerinteraktionen erzielen.

Wenn Sie eine neue Anzeigengruppe erstellen, können Sie sich für einen von zwei Typen entscheiden: In-Stream und Video Discovery.

Videoanzeigen erstellen und bearbeiten

  1. Wählen Sie in der Baumansicht das Konto mit der zu bearbeitenden Kampagne aus.
  2. Wählen Sie in der Typenliste den Eintrag Anzeigen aus.
    • Wenn für die Anzeigengruppe die Formateinstellung "In-Stream" festgelegt ist, wählen Sie die Option TrueView In-Stream-Videoanzeigen aus.
    • Wenn die Formateinstellung für die Anzeigengruppe "In-Stream" ist und sich die Anzeigengruppe in einer Kampagne vom Typ "Video – Mehr Interaktionen" befindet, wählen Sie die Option TrueView In-Stream-Videoanzeigen aus. Sie müssen beim Erstellen Ihrer Anzeige einen Call-to-Action (obligatorisch) hinzufügen. Ein Anzeigentitel ist optional.
    • Bei der Formateinstellung "Video Discovery" wählen Sie hingegen TrueView Video Discovery-Anzeigen aus.
    • Wenn die Formateinstellung für die Anzeigengruppe "Bumper" ist, wählen Sie die Option Bumper-Videoanzeigen aus.
    • Ist die Formateinstellung für die Anzeigengruppe "Out-Stream", wählen Sie die Option Out-Stream-Anzeigen aus.
  3. Im Bearbeitungsfeld lassen sich unter anderem die Video-ID, die finale URL und der Status bearbeiten. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, ein Bild für die Anzeige hochzuladen. Klicken Sie hierzu im Bereich "Companion-Banner" auf Bild wählen.

Dabei ist Folgendes zu beachten:


Das Anzeigenformat muss dem Typ der Anzeigengruppe entsprechen. Beispielsweise darf eine In-Stream-Anzeigengruppe nur In-Stream-Anzeigen enthalten.

Wichtige Unterschiede zwischen dem Google Ads Editor und Google Ads

Bei der Erstellung und Bearbeitung von TrueView-Kampagnen gibt es einige wichtige Unterschiede zwischen dem Google Ads Editor und Google Ads. Die folgenden Unterschiede sollten Sie bei der Arbeit mit TrueView-Kampagnen berücksichtigen:

  • TrueView für Shopping-Kampagnen:: Aktuell ist es nicht möglich, Kampagnen dieses Typs im Google Ads Editor zu erstellen oder herunterzuladen.
  • Ausrichtung; In Google Ads sind Kampagnen standardmäßig auf alle demografischen Merkmale, Länder und Gebiete ausgerichtet. Im Google Ads Editor werden Kampagnen hingegen auf den Standort ausgerichtet, den Sie in Ihren Standardeinstellungen auswählen. Wenn Sie die Kampagnen auf weitere Standorte ausrichten möchten, fügen Sie diese unter "Keywords und Ausrichtung" im Bereich "Standorte" hinzu.

Hinweis:

Es ist wichtig, dass Sie die demografische Ausrichtung (z. B. Altersgruppe oder Geschlecht) für jede TrueView-Kampagne festlegen – selbst wenn Sie Ihre Kampagnen auf alle demografischen Merkmale ausrichten. Im Google Ads Editor werden Einstellungen für die demografische Ausrichtung nicht vorab geladen.

  • Auszuschließende Inhalte: Im Google Ads Editor muss der Standardkampagnentyp "Video" festgelegt sein, damit auszuschließende Standardzielgruppen ("nicht jugendfreie Zielgruppen" und "noch nicht bewertet") angezeigt werden. Wenn Sie einen anderen Kampagnentyp als Standard festgelegt und eine Videokampagne erstellt haben, werden diese auszuschließenden Inhalte nicht wie in Google Ads festgelegt.
  • Eingefügte Tracking-Pixel: Wenn Sie Ihre TrueView-Videoanzeigen im Google Ads Editor bearbeiten, werden Pixel-Tracking-URLs (auch als "Beacons" bezeichnet), die eventuell vorhanden sind, nicht entfernt. Beim Export oder Import einer CSV- oder XML-Datei werden Pixel-Tracking-URLs (sofern vorhanden) hingegen entfernt.
  • Overlay mit Call-to-Action: Im Google Ads Editor können keine Overlays mit Call-to-Action (CTA) für Videos erstellt werden. Videoanzeigen mit CTAs (z. B. in TrueView for Action-Kampagnen) werden jedoch unterstützt.
  • Validierung von Placements und Video-IDs: In Google Ads werden nicht existierende Placement-URLs oder Video-IDs abgelehnt. Im Google Ads Editor werden sie hingegen unter Umständen akzeptiert.
  • Verknüpfung von YouTube-Konten: Im Google Ads Editor ist es nicht möglich, eine Verknüpfung mit einem YouTube-Konto herzustellen.

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