Smart Bidding für Ladenbesuche

In Such-, Shopping- und Videokampagnen ist jetzt mit Smart Bidding auch die Optimierung für Ladenbesuche möglich. Dabei können Sie dieselben Gebotsstrategien verwenden wie für Online-Conversions. Weitere Informationen zu Smart Bidding

Ladenbesuche werden derzeit in Smart Bidding für Displaykampagnen nur für ausgewählte Werbetreibende unterstützt. Wenn Ihr Konto sowohl Display- als auch Such- oder Shopping-Kampagnen enthält und Sie bei Displaykampagnen auch Ladenbesuche erfassen möchten, können Sie bei den Gebotsstrategien „Ziel-CPA“, „Ziel-ROAS“, „Conversions maximieren“ und „Conversion-Wert maximieren“ Ladenbesuche einschließen.

Conversions in Form von Ladenbesuchen

Wenn Ladenbesuche für Ihr Unternehmen wichtig sind, können Sie mithilfe von Conversion-Tracking nachvollziehen, wie sich Anzeigenklicks und sichtbare Impressionen darauf auswirken. Weitere Informationen zu Conversions in Form von Ladenbesuchen

Wert von Ladenbesuchen messen

Wenn Sie Onlineverkäufe als Conversions erfassen und als generierten „Umsatz“ bewerten, können Sie auch den Wert von Ladenbesuchen messen und den damit verbundenen Umsatz schätzen. Daraus lassen sich der Gesamtumsatz und der ROAS (Return on Advertising Spend) ableiten. Weitere Informationen dazu, wie Sie den Wert messen, finden Sie im Artikel Conversion-Wert von Ladenbesuchen und in unserer Google Ads-Videoanleitung.

Hinweis: Mit Wertregeln haben Sie mehr Flexibilität und Einflussmöglichkeiten bei Conversions in Form von Ladenbesuchen. So können Sie beispielsweise einen höheren Wert für Kampagnen festlegen, in denen hochpreisige Artikel beworben werden, die sich besser im Ladengeschäft verkaufen lassen. Weitere Informationen zu Conversion-Wert-Regeln

Best Practices für den Conversion-Tracking-Zeitraum

Sollten Sie Conversions in Form von Ladenbesuchen erfassen, empfehlen wir einen Tracking-Zeitraum von 7 Tagen. So erzielen Sie mit Smart Bidding die beste Leistung. Eine Ausnahme bilden bestimmte Geschäftsmodelle mit längerem Kaufprozess, wie z. B. Autohäuser. Dort können Sie den Zeitraum von 30 Tagen für das Conversion-Tracking beibehalten. Dadurch dauert es natürlich entsprechend länger, bis Sie sehen, welche Leistung mit Smart Bidding für Ladenbesuche erzielt wird. Weitere Informationen zum Tracking-Zeitraum für Conversions in Form von Ladenbesuchen

Smart Bidding für Ladenbesuche in Kampagnen einrichten

Nachfolgend erfahren Sie, wie Sie Smart Bidding für Ladenbesuche verwenden und Ihre Smart Bidding-Strategie einrichten.

Unterstützte Gebotsstrategien

Smart Bidding für Ladenbesuche wird für die folgenden Kampagnentypen und Gebotsstrategien unterstützt:

Kampagnentyp Gebotsstrategien
Performance Max-Kampagnen
  • Gebotsstrategie „Conversion-Wert maximieren“ mit optionalem Ziel-ROAS
  • Gebotsstrategie „Conversions maximieren“ mit optionalem Ziel-CPA
Suchkampagnen
  • Conversions maximieren
  • Conversion-Wert maximieren
  • Ziel-CPA
  • Ziel-ROAS
  • Auto-optimierter CPC
Shopping-Kampagnen
  • Ziel-ROAS
Videokampagnen
  • Conversions maximieren
  • Ziel-CPA
  • * „Conversion-Wert maximieren“ (mit optionalem Ziel-ROAS) wird in Performance Max-Kampagnen für Werbetreibende mit Ladenbesuchen empfohlen.

Weitere Informationen dazu, wie Sie eine Gebotsstrategie anhand Ihrer Zielvorhaben festlegen

1. Zielvorhaben „Conversions in Form von Ladenbesuchen“ als Standardzielvorhaben auf Kontoebene festlegen (empfohlen)

Wenn Sie das Zielvorhaben als Standard auf Kontoebene festlegen, werden für dieses Konto im Rahmen von Smart Bidding-Strategien entsprechende Optimierungen vorgenommen. Falls die Conversion-Aktion zu einem Verwaltungskonto gehört, gilt die Einstellung für alle Kampagnen mit Smart Bidding in Kundenkonten, für die Conversion-Tracking durch das Verwaltungskonto aktiviert ist. Die beste Gesamtleistung lässt sich erzielen, wenn alle Kampagnen auf dieselben Conversion-Aktionen hin optimiert werden. Deshalb empfiehlt es sich, das Zielvorhaben „Conversions in Form von Ladenbesuchen“ möglichst als Standard auf Kontoebene festzulegen.

Hinweis: Die folgende Anleitung bezieht sich auf das neue Design der Google Ads-Oberfläche. Wenn Sie das vorherige Design verwenden möchten, klicken Sie einfach auf das Symbol „Darstellung“ und wählen Sie Bisheriges Design verwenden aus. Wenn Sie die vorherige Version von Google Ads verwenden, sehen Sie sich die Kurzübersicht an oder verwenden Sie die Suchleiste im oberen Navigationsbereich von Google Ads, um die gewünschte Seite zu finden.

Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Zielvorhaben Goals Icon.
  2. Öffnen Sie das Drop-down-Menü Conversions.
  3. Klicken Sie auf Zusammenfassung.
  4. Suchen Sie nach dem Conversion-Zielvorhaben Ladenbesuche.
  5. Klicken Sie auf Zielvorhaben bearbeiten.
  6. Wählen Sie …als Kontozielvorhaben verwenden aus.
  7. Klicken Sie auf Änderungen speichern.

Beim Festlegen des Zielvorhabens „Conversions in Form von Ladenbesuchen“ ist Folgendes zu beachten:

  • Wenn Sie dieses Zielvorhaben auf Kunden- oder Verwaltungskontoebene festlegen, müssen Sie die ROAS- bzw. CPA-Ziele aller bestehenden Such- und Shopping-Kampagnen anpassen, bei denen Conversion-basiertes Smart Bidding aktiviert ist. Andernfalls werden die zusätzlichen Conversions und der Conversion-Wert der Ladenbesuche nicht erfasst.
  • Bei Smart Bidding-Strategien werden alle Conversion-Aktionen berücksichtigt, die als „Primär“ gekennzeichnet sind. Achten Sie deshalb darauf, dass die Aktionen, für die Sie Ihre Kampagnen im Rahmen des Zielvorhabens „Ladenbesuche“ optimieren möchten, entsprechend gekennzeichnet sind.

2. Zielvorhaben „Conversions in Form von Ladenbesuchen“ auf Kampagnenebene festlegen

Damit können Sie die Conversion-Aktionen auswählen, die in „Conversions“ erfasst und für die Gebotsoptimierung auf Kampagnenebene verwendet werden sollen. Mit dieser Conversion-Einstellung auf Kampagnenebene können Sie die Standardzielvorhaben auf Kontoebene überschreiben und festlegen, welche Zielvorhaben für Conversion-Berichte und Gebote in einer bestimmten Kampagne verwendet werden sollen. Die Einstellung auf Kampagnenebene empfiehlt sich als Übergangslösung, wenn Sie schon Gebotsstrategien zur Conversion-Optimierung nutzen und jetzt zusätzlich Ladenbesuche einbeziehen möchten. Dadurch können Sie Gebote für Ladenbesuche nach und nach in Ihrem Konto testen und anpassen.

So richten Sie die Conversion-Einstellung auf Kampagnenebene für Suchkampagnen ein:

Hinweis: Die folgende Anleitung bezieht sich auf das neue Design der Google Ads-Oberfläche. Wenn Sie das vorherige Design verwenden möchten, klicken Sie einfach auf das Symbol „Darstellung“ und wählen Sie Bisheriges Design verwenden aus. Wenn Sie die vorherige Version von Google Ads verwenden, sehen Sie sich die Kurzübersicht an oder verwenden Sie die Suchleiste im oberen Navigationsbereich von Google Ads, um die gewünschte Seite zu finden.

 

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Kampagnen Campaigns Icon.
  2. Klicken Sie im Abschnittsmenü auf das Drop-down-Menü Kampagnen.
  3. Klicken Sie auf Kampagnen.
  4. Wählen Sie in der Leiste oben Einstellungen aus.
  5. Wählen Sie die Kampagne aus, in der Sie Gebote für Ladenbesuche aktivieren möchten.
  6. Klicken Sie auf das Drop-down-Menü Zielvorhaben.
  7. Klicken Sie auf Kampagnenspezifische Einstellungen für Zielvorhaben verwenden.
  8. Wählen Sie neben den anderen Conversion-Zielvorhaben, für die Sie die Kampagne optimieren möchten, das Conversion-Zielvorhaben Ladenbesuche aus und klicken Sie auf Speichern.

Tipp: Falls Sie „Conversions in Form von Ladenbesuchen“ als Zielvorhaben festlegen möchten, wechseln Sie am besten zur Einstellung auf Kontoebene. Denn Sie erzielen ein besseres Gesamtergebnis, wenn Sie alle Kampagnen auf dieselben Zielvorhaben hin optimieren. Falls es noch andere gebotsfähige Conversion-Aktionen gibt (z. B. Käufe auf Websites, Anrufe oder Registrierungen), sollten Sie sie zusätzlich zur Conversion-Aktion für Ladenbesuche auswählen. Dadurch können Sie die Kampagne insgesamt optimieren. Weitere Informationen zu kampagnenspezifischen Conversion-Zielvorhaben

Für Conversions in Form von Ladenbesuchen optimieren

Wenn Sie die Gebote für Conversions in Form von Ladenbesuchen in Ihren Suchkampagnen noch weiter optimieren möchten, können Sie eine wertbezogene Gebotsstrategie verwenden. Darin sollten Sie dann den Conversions für Ladenbesuche relativ zu anderen Conversion-Aktionen einen höheren Wert zuweisen. In Gebotsstrategien wie „Ziel-CPA“ oder „Conversions maximieren“, mit denen das Conversion-Volumen optimiert werden soll, wird jede Conversion-Aktion als gleichwertig angesehen. Weitere Informationen zu Conversion-Werten

Hinweis: Bei Shopping-Anzeigen werden Ladenbesuche nur in wertbezogenen Gebotsstrategien wie Ziel-ROAS und smarten Shopping-Kampagnen berücksichtigt.

Best Practices zum Finden und Anpassen von Zielen

Änderungen an den Conversion-Einstellungen gelten nicht rückwirkend. Wenn Sie also Ladenbesuche zum ersten Mal in „Conversions“ aufnehmen, spiegeln die bisherigen Werte in den Conversion-Spalten die aktuelle Einstellung nicht wider. Am besten berechnen Sie die CPA- und ROAS-Ziele daher manuell. Verwenden Sie dazu Daten aus mindestens 30 Tagen vor der Conversion-Verzögerung in folgenden Formeln:

  • CPA-Ziel = Kosten/(alle gebotsfähigen Conversions + Ladenbesuche)
  • ROAS-Ziel = (Conversion-Wert aller gebotsfähigen Conversions + Ladenbesuche × aktueller Conversion-Wert pro Ladenbesuch) × 100 ÷ Kosten

In smarten Shopping-Kampagnen gilt für ROAS-Ziele dasselbe wie oben, es sei denn:

  • Sie verwenden nicht das optionale ROAS-Ziel: Dann brauchen Sie nichts zu tun.
  • Sie benutzen das ROAS-Ziel nur zur Sicherheit. Ihr ROAS-Ziel ist höher als der erzielte ROAS: Dann sollten Sie das neue ROAS-Ziel eventuell auch höher als oben empfohlen ansetzen.

Verwenden Sie auf jeden Fall Daten aus einem Zeitraum von mindestens 30 Tagen vor der Conversion-Verzögerung. Wenn also Ihr Conversion-Tracking-Zeitraum für Ladenbesuche und die maximale Verzögerung für Online-Conversions jeweils 30 Tage betragen, sollten Sie Daten nutzen, die vor 30 bis 60 Tagen erfasst wurden.

Auswirkung auf Kosten

Wenn Sie Ladenbesuche als Conversion-Aktionen in Gebotsstrategien hinzufügen, steigen eventuell die Ausgaben, damit Ihre Ziele weiterhin erreicht werden. Das betrifft neben Strategien vom Typ „Ziel-CPA“ und „Ziel-ROAS“ auch smarte Shopping-Kampagnen mit optionalem ROAS-Ziel. Die Vorschläge oben, mit denen Sie Ziele finden und anpassen können, tragen dazu bei, die Ausgaben stabil zu halten. Als zusätzliche Maßnahme können Sie das CPA-Ziel senken bzw. das ROAS-Ziel erhöhen, nachdem Sie Ladenbesuche in „Conversions“ einbezogen haben.

Weitere Informationen

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