Der Status des dynamischen Anzeigenziels gibt darüber Auskunft, ob Anzeigen über Ihre Ziele ausgeliefert werden können oder nicht. Falls keine Auslieferung möglich ist, können Sie die Ursache anhand des Status ermitteln.
Die Status sind in Google Ads im Seitenmenü unter „Dynamische Anzeigenziele“ aufgelistet. In diesem Artikel erfahren Sie, was die unterschiedlichen Angaben bedeuten und wie Sie das jeweilige Problem beheben können.
Status bei dynamischen Suchanzeigen
Das sind die jeweiligen Status.
Status | Beispiele |
---|---|
Status, den Sie steuern können |
Kampagne pausiert Entfernt |
Status, der mit der Systemverarbeitung zusammenhängt | Ausstehend |
Status, der eine Änderung von Ihnen erfordert |
Unter dem Gebot für die erste Seite Nicht funktionierendes Ziel Keine passenden Landingpages Keine passenden Suchanfragen Alle Seiten gesperrt Nicht crawlbares Ziel Abweichendes Ziel Kein Anzeigentitel generiert |
Status, der von anderen Faktoren beeinflusst wird | Sich überschneidendes Ziel |
Bedeutung der Status und Fehlerbehebung
Der Status des dynamischen Anzeigenziels gibt darüber Auskunft, ob Anzeigen über Ihr Ziel ausgeliefert werden können. Das Ziel kann einen der drei folgenden Status haben:
- Anzeigen werden ausgeliefert.
- Anzeigen werden nicht ausgeliefert, da Sie ein Keyword, eine Anzeigengruppe oder eine Kampagne pausiert oder entfernt haben.
- Anzeigen werden nicht ausgeliefert, da ein Problem mit Ihrem Ziel, der Website oder der Einrichtung vorliegt.
Hier sehen Sie die unterschiedlichen Status von dynamischen Anzeigenzielen, deren Bedeutung und die empfohlene Vorgehensweise.
Unter dem Gebot für die erste SeiteDie Leistung Ihres dynamisches Anzeigenziels überzeugt nicht, weil das entsprechende Gebot zu niedrig ist, um Anzeigen immer auf der ersten Suchergebnisseite auszuliefern.
Vorgehensweise: Nutzen Sie Smart Bidding mit dynamischen Suchanzeigen, um von der automatischen Gebotseinstellung zu profitieren. Weitere Informationen zu Smart Bidding
- Das dynamische Anzeigenziel muss richtig sein und zu Ihren Landingpages passen. Handelt es sich beispielsweise um das dynamische Anzeigenziel „URL enthält“, überprüfen Sie, ob die URLs tatsächlich den Text im Ziel enthalten und die Schreibweise korrekt ist.
- Die Spracheinstellungen von Domain und Kampagne müssen richtig sein und übereinstimmen. Ein dynamisches Anzeigenziel passt beispielsweise nicht, wenn alle Webseiten auf Französisch sind, für die Sprachausrichtung in den dynamischen Suchanzeigen aber Deutsch ausgewählt ist.
- Hält Ihre Website Google-Crawler davon ab, URLs zu indexieren? Wenn Ihre Website beispielsweise robots.txt nutzt, um zu verhindern, dass der Googlebot Ihre Seiten crawlt, können anhand des Ziels eventuell keine Anzeigen erstellt und ausgeliefert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unten im Abschnitt „Abgelehnt: Nicht crawlbares Ziel“.
Bei dynamischen Suchanzeigen werden mithilfe von Google AI Ziele für Ihre Anzeigen erstellt. Dazu wird der Inhalt der Webseite analysiert, um relevante Begriffe und Themen zu finden. Dieser Status bedeutet, dass in Google Ads nicht viele Suchanfragen erkannt werden, bei denen Anzeigen anhand Ihrer ausgewählten Seiten ausgeliefert werden können. Das Ziel führt also zu keinen oder nur sehr wenigen Anzeigen. Dynamische Suchanzeigen funktionieren gut bei Webseiten mit relevantem Text, die für Webseiten-Crawler konzipiert sind. Bei Formaten wie PDFs oder Webseiten, die viele Bilder und wenig Text enthalten, können für dynamische Suchanzeigen möglicherweise nur schwer Suchanfragen ermittelt werden, die eine Auslieferung auslösen.
Vorgehensweise: Hier finden Sie einige Tipps, wie Sie Ihre Webseiten für dynamische Suchanzeigen optimieren:
- Nutzer sollten auf einen Blick sehen, worum es auf Ihrer Seite geht. So können Webseiten-Crawler besser erkennen, was sich auf Ihrer Seite befindet, und den Nutzern wird die Navigation erleichtert.
- Unterteilen Sie gegebenenfalls Kategorien. Damit erleichtern Sie Nutzern die Navigation und dynamische Suchanzeigen können auf Kategorien ausgerichtet werden.
- Erwähnen Sie alle relevanten Inhalte auf Ihren Seiten. Das erleichtert die Navigation der Nutzer und Sie können in allen Kategorien mehr Zugriffe erzielen.
Weitere Informationen dazu, wie Sie Ihre Website für unsere Crawler zugänglich machen, finden Sie im Startleitfaden zur Suchmaschinenoptimierung.
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-Ausschluss für „nicht auf Lager“ hinzufügen, aber „nicht auf Lager“ auf jeder Webseite im Text zu finden ist, wird dadurch verhindert, dass Anzeigen über die dynamischen Anzeigenziele ausgeliefert werden.Status „Verfügbar“ für dynamische Anzeigenziele vom Typ „URL stimmt überein mit“
Mit dem dynamischen Anzeigenziel „URL stimmt überein mit“ können Sie die Ausrichtung auf eine URL beschränken. Weitere Informationen zu Zielen für dynamische Suchanzeigen
Abgelehnt: Nicht funktionierendes ZielURL_EQUALS
(URL stimmt überein mit) ist ungültig.URL_EQUALS
(URL stimmt überein mit) sind keine domainübergreifenden Weiterleitungen zulässig. Wenn beispielsweise Ihre URL beispiel.de auf beispiel.jp weitergeleitet wird, eignet sie sich nicht für dynamische Suchanzeigen.URL_EQUALS
müssen die dynamischen Suchanzeigen nach allen Weiterleitungen auf die finale URL ausgerichtet sein.Seitenfeed-Status dynamischer Suchanzeigen
So rufen Sie die Seitenfeed-Status auf:
- Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Werkzeugsymbol .
- Klicken Sie auf Geschäftsdaten.
- Klicken Sie auf den gewünschten Feed, um sich die zugehörigen Status anzusehen.
- Die Informationen finden Sie in der Spalte „Status“.
Hier sehen Sie die unterschiedlichen Eingabestatus von Seitenfeeds, deren Bedeutung und die Vorgehensweise.
GenehmigtDie Seitenfeed-URLs können mit einem dynamischen Anzeigenziel verwendet werden.
Vorgehensweise: Wählen Sie anhand dieser Anleitung die Ausrichtungsquelle in der Kampagne aus, die Ihre dynamische Anzeigengruppe enthält. So können Sie für URLs aus Ihrem Seitenfeed ein dynamisches Anzeigenziel festlegen.
Die URL verweist nicht auf die angegebene Webseite. Die Weiterleitungs-URL befindet sich innerhalb derselben Domain, deshalb können Anzeigen ausgeliefert werden.
Vorgehensweise: Über URLs, die zur selben Domain weiterleiten, können Anzeigen ausgeliefert werden. Die Ausrichtung sollte jedoch auf die Seite erfolgen, die für die Anzeigen verwendet werden soll.
Prüfen Sie die Seitenfeed-URL: Nach allen Weiterleitungen muss die Ausrichtung auf die finale URL erfolgen. Die URL für die Weiterleitung sollte zu sehen sein, wenn Sie den Mauszeiger auf den Status bewegen.
Schließen Sie bei den Anzeigen oder Einstellungen alle Tracking-Informationen in die Tracking-Parameter ein.
Dieser Status wird möglicherweise angezeigt, weil Ihre Anzeigen auf ein Thema ausgerichtet sind, für das ein Zertifikat erforderlich ist. Zur Fehlerbehebung können Sie sich in Ihrem Google Ads-Konto auf der Seite Anzeigen oder der Seite Assets die Spalte „Richtliniendetails“ ansehen. Weitere Informationen zum Ermitteln des Überprüfungsstatus einer Anzeige oder eines Assets