Optimal von App-Kampagnen profitieren

Mit App-Kampagnen lassen sich Ihre Apps ganz einfach auf allen großen Plattformen von Google bewerben, z. B. in der Google-Suche, bei Google Play, auf YouTube und im Google Displaynetzwerk. In diesem Artikel sind verschiedene Optionen aufgeführt, wie Sie App-Kampagnen einrichten und verwalten, um bestmögliche Leistungen zu erzielen.

Kampagne einrichten, Gebote festlegen, Kampagne pflegen

Wenn Sie mit Ihrer App-Kampagne Erfolg haben möchten, müssen Sie die richtigen Ziele für Ihre Marketingstrategie festlegen sowie die effektivsten Gebote und Budgets verwenden.

Kampagne einrichten

Folgende Punkte sollten Sie berücksichtigen, wenn Sie Ihre App-Kampagne einrichten:

  • Marketingziele: Legen Sie fest, wozu Sie Nutzer bewegen möchten, z. B. die App herunterzuladen oder eine bestimmte Aktion in der App auszuführen.

  • Ereignisse: Senden Sie alle Ereignisse, die Sie mit Ihrer App erfassen, an Google Ads zurück. Zeichnen Sie bei Bedarf auch andere Ereignisse auf, die zur gewünschten Aktion führen können. Weitere Informationen zum Conversion-Tracking für Apps

  • Leistungssteigerung: Berücksichtigen Sie die Conversion-Verzögerung. Es dauert unter Umständen einige Tage, bis für App-Kampagnen Informationen erfasst werden. Wenn Sie zu Beginn einen hohen CPI (Cost-per-Install) sehen, kann dies an den Conversion-Verzögerungen liegen. Bestimmen Sie deshalb einen realistischen Conversion-Tracking-Zeitraum. Weitere Informationen zum Conversion-Tracking

  • Konkurrierende Kampagnen: Starten Sie nicht mehrere App-Kampagnen in derselben Region, da diese sonst miteinander konkurrieren könnten.

  • Budget: Legen Sie ein ausreichendes Budget fest, damit die Leistung der Kampagne gesteigert werden kann.

Gebote festlegen

Folgende Punkte sollten Sie berücksichtigen, wenn Sie Gebote für Ihre App-Kampagne festlegen:

  • Conversion-Verzögerung: Beziehen Sie die Conversion-Verzögerung mit ein, wenn Sie die Leistung Ihrer Kampagne bewerten. In den ersten Tagen oder sogar Wochen, nachdem eine Kampagne gestartet wurde, kann der CPI sehr hoch sein.

  • CPI mit View-through-Conversions (VTC): Berücksichtigen Sie bei der Berechnung des CPI gegebenenfalls auch VTCs. Weitere Informationen zu View-through-Conversions

  • Empfohlene Gebote: Legen Sie das durchschnittliche Tagesbudget entweder auf das 50-Fache Ihres Ziel-CPI (Cost-per-Install) oder das 10-Fache Ihres Ziel-CPA (Cost-per-Action) fest.

Weitere Informationen zu Geboten in App-Kampagnen

Wartung

Sobald Ihre App-Kampagne eingerichtet ist und läuft, müssen Sie sich darum kümmern, um bestmögliche Leistungen zu erzielen. Dazu empfehlen wir Folgendes:

  • Ändern Sie den Kampagnentyp nach dem Start nicht mehr, z. B. von „Anzahl der Installationen“ in „Installationsaktionen“.

  • Nehmen Sie nach Möglichkeit keine größeren Änderungen an der Kampagne vor. Erhöhen bzw. reduzieren Sie also beispielsweise das Budget oder den CPI nur um maximal 20 %.

  • Schränken Sie die Zielgruppe Ihrer Kampagne möglichst nicht ein, indem Sie zu viele Orte, Placements und mobile Kategorien ausschließen oder andere Ausrichtungsoptionen verwenden.

Assets

Creative-Assets sind sozusagen das Aushängeschild Ihrer App-Kampagne, da potenzielle Kunden sie zuerst sehen. Deshalb sollten Sie dafür sorgen, dass diese Assets in der effektivsten Anzeige enthalten sind. Damit die richtigen Anzeigen von relevanten Nutzern gesehen werden, müssen Sie mehrere Assets für Ihre App-Kampagne hochladen. Nützliche Informationen liefern auch die Assetberichte für App-Kampagnen.

Video-Assets

Erfolgreiche App-Kampagnen haben immer mehrere Video-Assets. Fügen Sie deshalb Folgendes hinzu:

  • Videos in unterschiedlicher Länge.

  • Videos in unterschiedlichen Ausrichtungen, z. B. vertikal, quadratisch und horizontal. Die optimalen Seitenverhältnisse sind 16 : 9, 1 : 1 und 2 : 3. Hinweis: Bei Videos im Hochformat ist die Conversion-Rate um 60 % höher als im Querformat.

  • Videos, die Auszüge aus einem Spiel oder einer App zeigen, und einen klaren Call-to-Action wie „Herunterladen“ oder „Jetzt installieren“ haben.

Assetberichte

Mithilfe von Assetberichten können Sie Kosten, Klickrate (CTR), CPI und andere Daten zu Ihren Assets zentral und übersichtlich im Blick behalten. Es gibt fünf verschiedene Bewertungen: „Noch offen“, „Lernt“, „Niedrig“, „Gut“ und „Am besten“. Alle stehen in Bezug zu den weiteren Assets in Ihrer Kampagne. Dazu empfehlen wir Folgendes:

  • Fügen Sie weitere Assets hinzu, anstatt mit „Gut“ oder „Niedrig“ bewertete zu entfernen. Zwei Assets sind immer besser als eines, auch wenn das eine davon mit „Gut“ oder „Niedrig“ bewertet ist.

  • Wenn Sie unklare Daten oder eine Null in einer der Datenspalten sehen, sollten Sie den Zeitraum des Berichts noch einmal prüfen oder ändern.

  • Einer Conversion muss nicht immer ein Anzeigenklick vorausgehen, z. B. wenn der Tracking-Zeitraum für View-through-Conversions länger ist.

Weitere Assets

Textassets können unabhängig verwendet oder mit anderen Assets kombiniert werden, z. B. mit einem Bild im Querformat, um eine native Anzeige zu erstellen. Hier einige Empfehlungen:

  • Verwenden Sie alle vier Textzeilen, wenn Sie eine Kampagne einrichten.

  • Gemäß unseren redaktionellen Richtlinien dürfen Textassets nur ein Ausrufezeichen (!) enthalten.

  • Prüfen Sie Ihre HTML5-Assets mit dem Tool „HTML5 Validator“ von Google Ads, bevor Sie entsprechende Anzeigen hochladen. Weitere Informationen zu HTML5 für App-Kampagnen

  • Laden Sie möglichst vier unabhängige Textzeilen, 20 Bilder und ebenso viele Videos hoch. Verwenden Sie dabei verschiedene Seitenverhältnisse und Bildgrößen.

Messung

Entscheidend für den Erfolg Ihrer App-Kampagne ist, dass Sie die Messwerte und das Ereignis-Tracking korrekt einrichten. Dazu empfehlen wir Folgendes:

Ereignisse

Wenn Sie In-App-Ereignisse an Google Ads senden, liefern Sie dem System mehr Daten für das maschinelle Lernen, was sich wiederum positiv auf die Leistung Ihrer Kampagnen auswirkt. Berücksichtigen Sie dabei Folgendes:

  • Ereignisse: Erfassen Sie mindestens die Anzahl der Installationen und ein In-App-Ereignis. Wir empfehlen, das Tracking für mehrere Ereignisse einzurichten, einschließlich solcher, über die Umsatz generiert wird.

  • Zeitachse: Vergewissern Sie sich, dass der Conversion-Tracking-Zeitraum in Google Ads mit dem im Drittanbietersystem übereinstimmt. Die meisten Drittanbieter verwenden eine Standardeinstellung von 30 Tagen.

  • Zählmethode: Legen Sie fest, ob ein Ereignis nur erfasst werden soll, wenn es zum ersten Mal auftritt, oder jedes Mal.

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