Google-Videopartner stehen für qualitativ hochwertige Websites und mobile Apps, auf bzw. in denen Sie Ihre Videoanzeigen über YouTube hinaus präsentieren können.
Videopartner-Publisher werden sorgfältig geprüft und müssen den Inventar-Qualitätsstandards von Google entsprechen. Außerdem müssen sie die Richtlinien einhalten, die für ihre Plattform zur Anzeigenverwaltung gelten, also beispielsweise Google Ad Manager, AdMob oder AdSense. Unser Sicherheitsversprechen für Videoanzeigen besagt, dass bestimmte Inhalte auf YouTube und bei Google-Videopartnern nicht über Anzeigen monetarisiert werden dürfen.
In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Vorteile der Verwendung von Google-Videopartnern, die unterstützten Zielvorhaben und Anzeigenformate und darüber, wo Anzeigen bei Google-Videopartnern ausgeliefert werden können.
Google video partners for Google Ads
Vorteile der Verwendung von Google-Videopartnern
Anzeigen in Inhalten präsentieren, die zu Ihrem Unternehmen passen
Die Inhalte der Websites und Apps von Videopartnern stammen von führenden Publishern in den Kategorien „Spiele“, „Sport“, „Unterhaltung“, „Nachrichten“ usw.
Anzeigen auf unterschiedlichen Geräten präsentieren
Anzeigen bei Google-Videopartnern können auf Computern, Tablets, TV-Bildschirmen sowie in mobilen Webbrowsern und Apps ausgeliefert werden. Die Anzeigen erscheinen in einem Videoplayer bzw. in mobilen Apps als Interstitial.
Festlegen, wo Ihre Anzeigen erscheinen
Videoanzeigen bei Google-Videopartnern bieten dieselben umfassenden Steuerungsmöglichkeiten, Inhaltseinstellungen und Ausrichtungsoptionen wie YouTube. Mit den folgenden Funktionen haben Sie die Kontrolle darüber, wo Ihre Anzeigen ausgeliefert werden:
- Ausrichtung auf Zielgruppen: Mit unterschiedlichen Zielgruppensegmenten legen Sie fest, wen Sie erreichen möchten. Weitere Informationen zur Ausrichtung bei Videokampagnen
- Ausrichtung auf Inhalte: Damit legen Sie fest, wo Ihre Anzeigen bei Google-Videopartnern ausgeliefert werden sollen. Sie können auf Placements, Themen, Keywords und Geräte ausrichten. Weitere Informationen zur Ausrichtung bei Videokampagnen
- Auszuschließende Inhalte: Wie auf YouTube werden Inhalte bei Videopartnern mithilfe von Labels für digitale Inhalte kategorisiert. Nicht jugendfreie Inhalte und noch nicht eingestufte Inhalte sind standardmäßig aus allen Videokampagnen ausgeschlossen. Mithilfe von Inventartypen können Sie außerdem sensible Inhalte ausschließen, die nicht zu Ihrem Unternehmen oder zur Botschaft der Kampagne passen. Weitere Informationen zu auszuschließenden Inhalten für Videokampagnen
- Placement-Ausschlüsse: Wenn Sie in Google Ads unter „Placements“ den Tab „Wo Anzeigen ausgeliefert wurden“ aufrufen, sehen Sie, wo Nutzern Ihre Anzeigen präsentiert wurden. Sie können Placements ausschließen, die nicht zu Ihrem Unternehmen passen oder für Ihre Zielgruppe nicht relevant sind. Weitere Informationen zum Verhindern der Anzeigenauslieferung mithilfe von Ausschlüssen
Höhere Reichweite und Werbewirkung – auch außerhalb von YouTube
- Reichweite: Mit Google-Videopartnern können Sie potenzielle Kunden außerhalb von YouTube ansprechen und so die Reichweite Ihrer Videoanzeigen erhöhen. Wenn Werbetreibende Google-Videopartner in ihre Kampagne einbeziehen, lässt sich die Reichweite bei gleichbleibendem Budget um bis zu 20 % steigern. Sie haben die Möglichkeit, für YouTube- und Videopartner dieselben Ausrichtungsoptionen zu verwenden und Ihre Berichte zu segmentieren, um die Leistung in den einzelnen Werbenetzwerken zu messen. Weitere Informationen zum Ansprechen einer breiten Zielgruppe und zum Fördern der Bekanntheit
- Videoaufrufe: Wenn sich Nutzer eine überspringbare In-Stream-Anzeige bei Google-Videopartnern ansehen, erhöht sich die Anzahl der Aufrufe Ihres YouTube-Videos.
- Sichtbarkeit: Die durchschnittliche Sichtbarkeit von Videoanzeigen beträgt bei Einbeziehung von Google-Videopartnern 90 % (Quelle: interne Daten von Google, weltweit, April 2019).
- Conversions: Bei Video-Aktionskampagnen können Sie Ihrer Videoanzeige einen Call-to-Action (CTA), einen Anzeigentitel und einen Abspann hinzufügen. So lassen sich mehr Conversions zu geringeren Kosten erzielen. Studien haben ergeben, dass Werbetreibende, die bei Video-Aktionskampagnen Google-Videopartner einbeziehen und die Gebotsstrategie „Ziel-CPA“ verwenden, die Anzahl der Conversions um mehr als 10 % steigern konnten – und das bei über 20 % niedrigeren CPAs (Quelle: interne Daten von Google, weltweit, Oktober bis November 2019).
- Wirkung: Anzeigen bei Videopartnern machen potenzielle Kunden auf Ihre Produkte aufmerksam und wecken das Interesse für Ihr Unternehmen. In mehr als 1.000 identischen Studien wurde eine ähnliche Anzeigenwirkung auf die Markenbekanntheit bei Anzeigen in Video-Aktionskampagnen auf YouTube und bei Google-Videopartnern festgestellt (Quelle: Google-Videopartner, Metaanalyse zur Anzeigenwirkung auf die Markenbekanntheit, weltweit, 2019).
Verfügbare Zielvorhaben und Anzeigenformate
Wählen Sie in Google Ads eines der folgenden Zielvorhaben aus, um Ihre Anzeige bei Google-Videopartnern zu schalten:
- Verkäufe
- Leads
- Zugriffe auf die Website
- Produkt- und Markenkaufbereitschaft
- Markenbekanntheit und Reichweite
Sie müssen ein Videoanzeigenformat verwenden, das von Google-Videopartnern unterstützt wird. Folgende Formate sind geeignet:
- Überspringbare In-Stream-Anzeigen
- Nicht überspringbare In-Stream-Anzeigen
- Bumper-Anzeigen
- Out-Stream-Anzeigen
Google-Videopartner in Videokampagnen einbeziehen
Bei den meisten Videokampagnen sind Google-Videopartner standardmäßig eingeschlossen. Wenn Sie eine Kampagne erstellen oder die Kampagneneinstellungen in Google Ads aufrufen, sehen Sie im Bereich „Werbenetzwerke“, welche Werbenetzwerke in der Kampagne enthalten sind. Google-Videopartner werden hier als „Videopartner im Displaynetzwerk“ bezeichnet.
Wir empfehlen, Google-Videopartner in aktive Videokampagnen einzubeziehen, um die Reichweite und Kosteneffizienz zu erhöhen. Wenn eine aktive Videokampagne keine Google-Videopartner enthält oder für Ihre Videokampagne ein Anzeigenformat verwendet wird, bei dem Google-Videopartner nicht automatisch eingeschlossen sind, aktualisieren Sie die Kampagneneinstellungen.
- Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Kampagnen .
- Klicken Sie im Abschnittsmenü auf das Drop-down-Menü Kampagnen.
- Klicken Sie auf Kampagnen.
- Klicken Sie oben auf das Drop-down-Menü Alle Kampagnen.
- Wählen Sie Videokampagnen aus.
- Wählen Sie die Kampagne aus, der Sie Google-Videopartner hinzufügen möchten.
- Klicken Sie auf der Seite „Einstellungen“ auf die gewünschte Videokampagne.
- Maximieren Sie den Bereich „Werbenetzwerke“.
- Klicken Sie auf das Kästchen neben „Videopartner im Displaynetzwerk“.
- Klicken Sie auf Speichern. Ihre Anzeigen können nun bei Google-Videopartnern geschaltet werden.