Kundenliste erstellen

Die Seite „Verknüpfte Konten“ unter „Admin“ Admin Icon wurde in den Bereich „Datenmanager“ unter „Tools“ Tools Icon verschoben. Google Ads Data Manager ist ein Tool für den Import und die Verwaltung von Daten mit einer Point-and-Click-Benutzeroberfläche, mit der Sie Kundendaten aus anderen Quellen als Google importieren und in Google Ads nutzen können. Weitere Informationen zu Data Manager

Wir haben in Google Ads folgende Verbesserungen vorgenommen, damit Sie eine umfassende und konsolidierte Ansicht Ihrer Zielgruppen aufrufen sowie Zielgruppen einfacher verwalten und optimieren können:

  • Neue Zielgruppenberichte
    Detaillierte Berichte zu demografischen Merkmalen, Segmenten und Ausschlüssen für Zielgruppen sind jetzt an einer Stelle zusammengefasst. Klicken Sie auf das Symbol für Kampagnen Campaigns Icon, öffnen Sie den Tab „Zielgruppen, Keywords und Inhalte“ und klicken Sie dann auf Zielgruppen. Über diesen Tab können Sie auch Ihre Zielgruppen ganz einfach verwalten. Weitere Informationen zu Zielgruppenberichten
  • Neue Begriffe
    In Zielgruppenberichten und in Google Ads werden neue Begriffe verwendet. Beispielsweise werden „Zielgruppentypen“ (benutzerdefinierte, kaufbereite und mit gemeinsamen Interessen) jetzt als „Zielgruppensegmente“ und „Remarketing“ als „selbst erhobene Daten“ bezeichnet. Weitere Informationen zu den Änderungen an Begriffen im Zusammenhang mit Zielgruppen

Mit dem Kundenabgleich können Sie die von Ihren Kunden für Sie freigegebenen Daten verwenden, um Anzeigen für diese Nutzer zu schalten. Wenn Sie diese Ausrichtungsmöglichkeit in Ihren Kampagnen einsetzen möchten, können Sie eine CSV-Datei mit Kundendaten erstellen und in Google Ads hochladen oder eine neue Datenquelle verbinden. In diesem Artikel wird erläutert, wie Sie Kundenlisten erstellen, indem Sie Datendateien hochladen.

Damit die Datei mit den Kundendaten abgeglichen werden kann, muss sie das richtige Format haben. Falls beim Hochladen Probleme auftreten, finden Sie in diesem Artikel Informationen zur Problembehebung.

Hinweise

Hier erfahren Sie, wie der Kundenabgleich funktioniert.

Wie Google die hochgeladenen Datendateien verwendet und wie der Kundenabgleich funktioniert, können Sie in diesem Hilfeartikel nachlesen.

Anleitung

In der folgenden Anleitung wird Schritt für Schritt erklärt, wie Sie eine neue Datenquelle verbinden, um eine neue Kundenliste zu erstellen.

Hinweis: Die folgende Anleitung bezieht sich auf das neue Design der Google Ads-Oberfläche. Wenn Sie das vorherige Design verwenden möchten, klicken Sie einfach auf das Symbol „Darstellung“ und wählen Sie Bisheriges Design verwenden aus. Wenn Sie die vorherige Version von Google Ads verwenden, sehen Sie sich die Kurzübersicht an oder verwenden Sie die Suchleiste im oberen Navigationsbereich von Google Ads, um die gewünschte Seite zu finden.
  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Werkzeugsymbol Tools Icon.
  2. Klicken Sie auf das Drop-down-Menü Gemeinsam genutzte Bibliothek.
  3. Klicken Sie auf Zielgruppenverwaltung.
  4. Klicken Sie auf das Pluszeichen , um ein neues Segment zu erstellen.
  5. Wählen Sie im Drop-down-Menü die Option Kundenliste aus.
Hinweis: Wenn Sie bereits ein Segment erstellt und das Hinzufügen einer Datenquelle übersprungen haben, klicken Sie auf Tools > Data Manager > Verbundene Produkte > + Produkt verbinden.
  1. Klicken Sie unter Datenquelle auf Neue Datenquelle verbinden und wählen Sie eine Datenquelle aus der Liste aus.

Amazon Redshift

  1. Wählen Sie Direkte Verbindung aus und klicken Sie dann auf Weiter.
  2. Wählen Sie den Datentyp aus und klicken Sie auf Weiter.
  3. Geben Sie den Speicherort Ihrer Redshift-Datenbank, den Port, Ihren Nutzernamen, Ihr Passwort und die Datenbank ein und klicken Sie dann auf „Verbinden“. Standardmäßig verwendet Redshift Datenbank-URLs, die wie in diesem Beispiel strukturiert sind:

cluster-identifier.account-number.aws-region.redshift.amazonaws.com.

  1. Geben Sie das Redshift-Schema und die Redshift-Tabelle (oder ‑Ansicht) ein, die Sie verwenden möchten, und klicken Sie dann auf Weiter.

Amazon S3

  1. Wählen Sie Direkte Verbindung aus und klicken Sie dann auf Weiter.
  2. Geben Sie Ihren geheimen Zugriffsschlüssel für Amazon S3 ein und klicken Sie auf Verbinden.
  3. Klicken Sie auf Weiter.
  4. Wählen Sie den Datentyp aus und klicken Sie auf Weiter.
  5. Geben Sie den URI zu der Datei ein, die Sie hochladen möchten. Er muss relativ zur Hostadresse sein. Klicken Sie dann auf Weiter. Informationen zu den unterstützten Dateitypen finden Sie weiter oben in diesem Artikel unter Voraussetzungen.

BigQuery

  1. Wählen Sie Direkte Verbindung aus und klicken Sie dann auf Weiter.
    • Hinweis: Wenn Sie über den Bildschirm „Data Manager“ schon eine Datenquelle verknüpft haben, die Sie verwenden möchten, klicken Sie auf Vorhandene Quelle auswählen.
  2. Legen Sie unter Datentyp auswählen den Datentyp fest und klicken Sie dann auf Weiter.
  3. Wählen Sie das BigQuery-Projekt, das Dataset und die Tabelle aus, die Sie verwenden möchten. Eine Benachrichtigung wird angezeigt.
  4. Klicken Sie auf Übernehmen, um Zugriff zu gewähren, und dann auf Weiter.

Google Cloud Storage

  1. Wählen Sie den Datentyp aus und klicken Sie auf Weiter.
  2. Geben Sie den Pfad zu der Datei ein, die Sie hochladen möchten, und klicken Sie auf Weiter. Informationen zum Formatieren der Datei mit Kundendaten
  3. Wenn Sie diese Ressource zum ersten Mal verbinden, wird eine Benachrichtigung angezeigt. Klicken Sie auf Übernehmen, um Zugriff zu gewähren, und dann auf Weiter.
    • Hinweis: Sie benötigen eine Rolle mit der Berechtigung zum Delegieren von storage.buckets.setIamPolicy für den entsprechenden Bucket.

MySQL

  1. Wählen Sie den Datentyp aus und klicken Sie auf Weiter.
  2. Wählen Sie die gewünschte MySQL-Datenbank und ‑Tabelle aus und klicken Sie auf Weiter. Informationen zum Formatieren der Datei mit Kundendaten

PostgreSQL

  1. Wählen Sie Direkte Verbindung aus und klicken Sie dann auf Weiter.
  2. Wählen Sie den Datentyp aus und klicken Sie auf Weiter.
  3. Geben Sie den Speicherort Ihrer PostgreSQL-Datenbank, den Port, Ihren Nutzernamen, Ihr Passwort und die Datenbank ein und klicken Sie dann auf Verbinden.
  4. Geben Sie das PostgreSQL-Schema und die PostgreSQL-Tabelle (oder ‑Ansicht) ein, die Sie verwenden möchten, und klicken Sie dann auf Weiter. Informationen zum Formatieren der Datei mit Kundendaten

Salesforce

Entsprechende Informationen finden Sie unter Produktverknüpfung: Salesforce- und Google Ads-Konten verknüpfen.

SFTP

  1. Geben Sie Ihre SFTP-Anmeldedaten ein.
  2. Klicken Sie auf Verbindung testen, um zu prüfen, ob die Verbindung richtig konfiguriert ist. Klicken Sie dann auf Weiter.
  3. Geben Sie den Pfad zu der Datei ein, die Sie hochladen möchten. Er muss relativ zur Hostadresse sein. Klicken Sie dann auf Weiter.
    • Standardmäßig wird Port 21 verwendet. Wenn Sie einen anderen Port angeben möchten, hängen Sie einen Doppelpunkt und die Portnummer an den Pfad an, z. B. sftp://beispiel.de/pfad/datei.csv:2222.

Snowflake

  1. Wählen Sie Direkte Verbindung aus und klicken Sie dann auf Weiter.
  2. Wählen Sie den Datentyp aus und klicken Sie auf Weiter.
  3. Geben Sie Ihre Snowflake-Konto-ID, Ihren Nutzernamen und Ihr Passwort ein und klicken Sie dann auf Verbinden.
  4. Geben Sie die gewünschte Snowflake-Datenbank sowie das Schema und die Tabelle (oder Ansicht) ein und klicken Sie dann auf Weiter. Informationen zum Formatieren der Datei mit Kundendaten
  5. Wählen Sie das MySQL-Warehouse sowie die MySQL-Datenbank und ‑Tabelle aus, die Sie verwenden möchten, und klicken Sie auf Weiter.
  1. Ordnen Sie Felder zu, indem Sie in den Drop-down-Listen die Datenquellenfelder auswählen, die mit den Zielfeldern übereinstimmen. Klicken Sie dann auf Weiter.
    • Optional: Klicken Sie zum Anwenden von Transformationen auf 3 dot icon und dann auf Transformieren.
  2. Klicken Sie auf Weiter.
  3. Geben Sie einen Namen für diese Verbindung ein.
  4. Klicken Sie auf Fertigstellen.
  5. Geben Sie einen Namen für das Segment ein, bestätigen Sie die Einhaltung der Richtlinien und klicken Sie dann auf Speichern und fortfahren.

Wichtig

Gültigkeitsdauer

Die Gültigkeitsdauer der Segmente zum Kundenabgleich ist standardmäßig unbegrenzt. Sie entscheiden selbst, wie lange die Kunden im Segment zum Kundenabgleich bleiben. Allerdings sollten Sie es regelmäßig überprüfen. Wenn Ihre Segmente eine gewisse Zeit lang nicht aktualisiert werden, erhalten Sie eine E-Mail vom Google Ads-Team.

Kontoübergreifende Datenfreigabe

Sie können Zielgruppensegmente in mehreren verwalteten Konten gleichzeitig nutzen, sofern einer dieser beiden Fälle vorliegt:

  • Ihr Verwaltungskonto enthält ein Segment zum Kundenabgleich oder ein ähnliches Segment.
  • Über ein Kundenkonto ist das Segment zum Kundenabgleich oder ein ähnliches Segment für Ihr Verwaltungskonto freigegeben.

Bei Konten mit Segmenten zum Kundenabgleich muss die entsprechende Richtlinie eingehalten werden. Die Weitergabe oder Nutzung dieser Daten außerhalb des verwalteten Kontos ist untersagt. Kundendaten dürfen nur von Kontoinhabern und Administratoren in Segmente zum Kundenabgleich aufgenommen oder daraus entfernt werden.

Ähnliche Segmente

Für das Suchnetzwerk, YouTube, Gmail und das Displaynetzwerk ist eine Ausrichtung auf ähnliche Segmente möglich, die auf Ihren Segmenten zum Kundenabgleich basiert. Ähnliche Segmente werden erstellt, wenn Ihre Segmente zum Kundenabgleich die Mindestvoraussetzungen erfüllen. Sie können ähnliche Segmente genauso wie den Kundenabgleich oder die Segmente mit selbst erhobenen Daten verwenden: Fügen Sie sie einfach einer Anzeigengruppe oder Kampagne hinzu.

Wenn ein ähnliches Segment verfügbar ist, wird dessen Größe für jedes verfügbare Werbenetzwerk in der Tabelle „Zielgruppen“ angezeigt. Nach der Aktivierung lässt sich dieses ähnliche Segment für die Ausrichtung verwenden. Wenn in einer der Spalten „Inkompatibel“ steht, können Sie Ihre Kampagnen im entsprechenden Werbenetzwerk nicht auf dieses Segment ausrichten.

Hinweis: Es kann bis zu 48 Stunden dauern, bis Anzeigen Ihrer Kampagne ausgeliefert werden.

Zapier und Kundenabgleich

Mit Zapier als Integrationspartner können Sie Ihre Datenquellen für das Customer-Relationship-Management (CRM) mit dem Kundenabgleich verknüpfen.

Zapier lädt automatisch neue Kontaktdaten aus Ihrem CRM-System, E-Commerce- oder Marketing-Automatisierungstool, mit dem Sie Nutzerinformationen erheben, in Ihre Google Ads-Kundenlisten hoch. Sie müssen Kontakte also nicht mehr selbst manuell in Google Ads hochladen, in die richtige Liste eintragen oder aus Listen entfernen. So werden Ihre Kundenlisten automatisch aktualisiert und mit Ihrem CRM-System synchronisiert.

Google Ads API verwenden

Kontoinhaber und Administratoren können die Google Ads API verwenden, um Datendateien hochzuladen und ihre Segmente zum Kundenabgleich zu verwalten. Werbetreibende haben die Möglichkeit, über die API Datendateien hochzuladen, Kundendaten hinzuzufügen bzw. zu entfernen sowie Konfigurationen zu bearbeiten. Weitere Informationen zur Google Ads API finden Sie auf der Google Developers-Website.

Conversion-basierte Kundenlisten

Sie können Conversion-basierte Kundenlisten in Ihrem Google Ads-Konto auf Kontoebene aktivieren. Rufen Sie dazu Ihre Kontoeinstellungen auf und klicken Sie auf das Kästchen neben „Conversion-basierte Kundenlisten aktivieren“. Es werden dann Listen für den Kundenabgleich für jedes Conversion-Zielvorhaben (z. B. Käufe) generiert. Diese Listen werden in der Zielgruppenverwaltung als automatisch erstellte Conversion-basierte Kundenlisten kategorisiert und in Echtzeit als von Nutzern bereitgestellte Hash-Daten aktualisiert, sobald neue Conversions erfasst werden.

Datei mit Kundendaten hochladen

In der folgenden Anleitung wird Schritt für Schritt erklärt, wie Sie eine Datei mit Kundendaten hochladen, um eine neue Kundenliste zu erstellen.

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Werkzeugsymbol Tools Icon.
  2. Öffnen Sie das Drop-down-Menü Gemeinsam genutzte Bibliothek.
  3. Klicken Sie auf Zielgruppenverwaltung.
  4. Klicken Sie oben auf der Seite auf den Tab Segmente mit selbst erhobenen Daten.
    • Hinweis: Wenn Sie in den Kontoeinstellungen die Option „Conversion-basierte Kundenlisten aktivieren“ auswählen, sehen Sie hier von Google erstellte Kundenlisten für jedes Conversion-Zielvorhaben.
  5. Klicken Sie auf das Pluszeichen , um ein neues Segment zu erstellen.
  6. Wählen Sie im Drop-down-Menü die Option Kundenliste aus.
  7. Wählen Sie einen Namen für das neue Segment aus.
  8. Laden Sie die neue CSV-Datei hoch.
Hinweis: Beim Upload wird erkannt, ob Ihre Daten gehasht sind oder nicht.
  1. Setzen Sie ein Häkchen bei „Diese Daten wurden in Übereinstimmung mit der Google-Richtlinie zum Kundenabgleich erfasst und entsprechend freigegeben“.
  2. Legen Sie eine Gültigkeitsdauer fest. Die standardmäßige Gültigkeitsdauer ist unbefristet, doch Sie können ein Zeitlimit festlegen.
  3. Klicken Sie auf Hochladen und erstellen.
  4. Den Fortschritt beim Hochladen der Datendatei sehen Sie unter „Zielgruppenlisten“. Dieser Vorgang kann bis zu 48 Stunden dauern.
  5. Nachdem die Daten hochgeladen wurden, werden Sie auf eine Bestätigungsseite weitergeleitet. Dort sehen Sie, wie viele Zeilen hochgeladen wurden und wie hoch die Abgleichsrate war (Prozentangabe).

Partner für den Kundenabgleich beim Erstellen einer Kundenliste verknüpfen

Sie können Ihre Partner für den Kundenabgleich verknüpfen, wenn Sie eine Kundenliste erstellen. Weitere Informationen

Haben Sie Probleme mit Ihren Listen zum Kundenabgleich?

Wenden Sie sich an uns.

Weitere Informationen

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