Lokale Anzeigen helfen Unternehmen mit Ladengeschäften und Unternehmen ohne festen Standort in einem Einzugsgebiet, Nutzer zu erreichen. Werbetreibende können lokale Anzeigen einsetzen, um Marketingziele zu erreichen und z. B. die Zahl der Ladenbesuche und ‑verkäufe zu steigern oder Leads (wie Anrufe) und Website-Traffic zu generieren.
Werbetreibende müssen ihre Standort-Assets auf Konto- oder Kampagnenebene verknüpfen, um lokale Anzeigen zu verwenden.
Lokale Anzeigen können im Rahmen von Performance Max-Kampagnen und Suchkampagnen ausgeliefert werden. Weitere Informationen finden Sie in der Google Lokale Dienstleistungen-Hilfe.
Vorteile
Lokale Anzeigen bieten folgende Vorteile:
- Mit Conversions vom Typ „Ladenbesuche“ oder „Wegbeschreibung“ lässt sich die Anzahl der Ladenbesuche an den mit Ihrer Kampagne verknüpften Standorten steigern.
- Anrufe: Dank lokalen Anzeigen können Nutzer Ihr Unternehmen leichter finden und erfahren, wie sie Sie erreichen. Anrufe können als gebotsfähige Conversions konfiguriert werden, sofern das Anruf-Tracking aktiviert ist. In lokalen Anzeigen wird die Telefonnummer präsentiert, die Sie im Creative angeben, oder die Telefonnummer des Standorts aus Ihrem Unternehmensprofil.
- Nützliche Informationen für Kunden: Lokale Suchanzeigen umfassen einen Link zu Ihrer Standortseite, auf der Informationen wie Öffnungszeiten, Adresse, Kundenrezensionen und Fotos bereitgestellt werden.
- Ansprechendere, relevantere Anzeigen präsentieren: Sie können Assets aus dem Unternehmensprofil des Standorts sowie Bild-Assets verwenden, um potenziellen Kunden Ihr Angebot mithilfe von abwechslungsreichen Anzeigen näher zu bringen.
Funktionsweise
Mit lokalen Anzeigen können Nutzer Ihr Unternehmen in der Google Suche und auf Google Maps leichter finden und mit Ihnen interagieren. Wenn Nutzer dort nach Unternehmen in der Nähe suchen, kann Ihr Standort gut sichtbar über anderen Optionen angezeigt werden.
Lokale Anzeigen enthalten Informationen wie Öffnungszeiten, Adresse, Bilder oder Videos, Rezensionen und andere relevante Assets, um die Leistung zu steigern.
Wenn Sie einen Standort verknüpfen, erhalten Sie Zugriff auf Standort-Assets und lokale Anzeigenformate, die in der Google Suche und auf Google Maps ausgeliefert werden können.
Lokale Anzeigen in der Google Suche
In der Google Suche enthalten lokale Anzeigenformate Medien-Assets. Sie können dort als eigenständige Anzeigenblöcke oder gemeinsam mit anderen Anzeigen in organischen Modulen ausgeliefert werden. Medien-Assets stammen aus verschiedenen Quellen (z. B. Händlerfotos/‑videos aus dem Unternehmensprofil, Bild-Assets und von Google ausgewählte 3D-Videos des Standorts aus der Vogelperspektive). Sie werden zusammen mit einer Karte angezeigt, die Nutzer anklicken können, um eine Wegbeschreibung zum Unternehmen zu sehen.
Von Händlern hochgeladene, standortspezifische Assets können potenziellen Kunden helfen, sich ein besseres Bild vom Standort zu machen. Das kann zu mehr Ladenbesuchen, Leads (z. B. Anrufen im Geschäft) oder Onlineverkäufen führen. Wenn ein Werbetreibender jedoch nur kampagnenspezifische Assets präsentieren möchte, kann er Händlerfotos in lokalen Anzeigen deaktivieren. Dies kann aber die Leistung der Anzeige beeinträchtigen.
In der Google Suche sind mehrere lokale Anzeigenformate verfügbar, die anhand der Suchanfrage des Nutzers, der Anzeigenrelevanz und des Gesamtkontexts automatisch ausgewählt werden.
Lokale Anzeigen auf Google Maps
Wenn Nutzer auf Google Maps nach Unternehmen suchen, sich auf der Karte die betreffende Gegend ansehen oder zu einem Ort navigieren, werden die entsprechenden geografischen Daten mit dem Standort Ihres Unternehmens abgeglichen. Ihre Anzeige kann für Nutzer ausgeliefert werden, die sich in der Nähe Ihres Standorts befinden oder daran interessiert sind.
Ihre Anzeigen können auf der Karte an Ihrem Standort als quadratische Markierungen und in den Google Maps-Suchergebnissen präsentiert werden. Diese beiden Anzeigenformate werden nicht immer zusammen eingesetzt. Auch wenn Ihre lokalen Anzeigen als quadratische Markierungen in Google Maps ausgeliefert werden, heißt das nicht zwangsläufig, dass sie auch in den Google Maps-Suchergebnissen zu sehen sind.
Weitere Informationen finden Sie unter Lokale Suchanzeigen auf Google Maps schalten.
Kosten lokaler Anzeigen
Die Abrechnung für lokale Anzeigen richtet sich nach der Konfiguration der Kampagne. Bei Such- und Performance Max-Kampagnen wird Ihnen für jeden der folgenden Klicks auf Ihre Anzeigen ein standardmäßiger Cost-per-Click (CPC) berechnet.
- Klicks auf Anzeigentitel oder Sitelinks, über die Nutzer zur vom Werbetreibenden festgelegten Webseite weitergeleitet werden
- Klicks auf Anzeigentitel, über die das Unternehmensprofil geöffnet wird
- Klicks auf die Karte, um eine Wegbeschreibung zu öffnen
- Klicks auf eine Aktionsschaltfläche (z. B. „Anrufen“, „Route“ oder „Website“).
Wischaktionen im Medienkarussell oder Klicks auf Medien-Assets, über die Nutzer nicht zur Landingpage oder zum Unternehmensprofil weitergeleitet werden, werden nicht in Rechnung gestellt. Bei Performance Max-Kampagnen mit Zielvorhaben für Ladengeschäfte wird auf Grundlage des CPM (Cost-per-1000-Impressions) abgerechnet, wenn Nutzer auf Google Maps eine Markierung mit einem Markenlogo sehen. Weitere Informationen