IP-Adressen ausschließen

Erhalten Sie unerwünschte Klicks, die unnötige Kosten verursachen? Sie können bei der Schaltung von Anzeigen bestimmte Bereiche im Internet aussparen, indem Sie die IP-Adressen von einzelnen Computern oder Netzwerken ausschließen.

In diesem Artikel wird beschrieben, wie Sie IP-Adressen für einzelne Kampagnen ausschließen. So werden alle Anzeigen dieser Kampagnen für Computer und Netzwerke blockiert, die diesen Adressen zugeordnet sind.

Wann ist der Ausschluss nach IP-Adresse sinnvoll?

Sie möchten sicherlich vermeiden, dass Ihre Anzeigen in Netzwerken ausgeliefert werden, in denen Sie wahrscheinlich keine potenziellen Kunden erreichen.

Beispielsweise überprüfen Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen regelmäßig die Ergebnisse der organischen Suche Ihrer Website, in denen Ihre Anzeigen gelegentlich erscheinen. Weil unerwünschte Anzeigenimpressionen und versehentliche Klicks Kosten verursachen, beschließen Sie, die IP-Adresse des eigenen Unternehmensnetzwerks auszuschließen.

Sie können pro Kampagne bis zu 500 IP-Adressen ausschließen. Sie können bestimmte IP-Adressen eingeben oder die letzten drei Ziffern durch ein Sternchen (*) ersetzen, wenn Sie einen Adressblock ausschließen möchten.

Wichtig

Wenn Sie verhindern möchten, dass Ihre Anzeigen in bestimmten Regionen präsentiert werden, schließen Sie die Auslieferung in den entsprechenden Regionen aus, anstatt Ausschlüsse für IP-Adressen festzulegen.

IP-Adressen können in unterschiedlichen Formaten vorliegen. Achten Sie daher darauf, alle Versionen der IP-Adresse zu verwenden, die Sie ausschließen möchten.

Hinweis: Wenn Sie Ausschlüsse von IP-Adressen sowohl auf Konto- als auch auf Kampagnenebene unter derselben Kundennummer eingerichtet haben, gilt Folgendes:
  • Die Ausschlusslisten werden in Google Ads zusammengeführt. Das bedeutet, dass Ihre Anzeigen für die auf mindestens einer der beiden Ebenen ausgeschlossenen IP-Adressen nicht in der entsprechenden Kampagne geschaltet werden.
  • Ausschlüsse von IP-Adressen auf Kontoebene können Sie in den Kontoeinstellungen verwalten. Ausschlüsse auf Kontoebene lassen sich nicht innerhalb der einzelnen Kampagnen bearbeiten oder entfernen.

Beispiel: Sie schließen die IP-Adressen 1, 2 und 3 auf Kampagnenebene (Kampagne A) aus. Dann schließen Sie die IP-Adressen 4 und 5 auf Kontoebene aus. Für die von Ihnen eingerichtete Kampagne (Kampagne A) werden in Google Ads die IP-Adressen 1, 2, 3, 4 und 5 blockiert.

Arten von Ausschlüssen von IP-Adressen

Ausschlüsse von IP-Adressen auf Kontoebene

IP-Ausschlüsse (Internet Protocol) werden jetzt auf Kontoebene unterstützt. Damit können Sie verhindern, dass Ihre Anzeigen für bestimmte IP-Adressen in allen Kampagnen Ihres Kontos ausgeliefert werden, einschließlich Performance Max-Kampagnen, Demand Gen-, Such-, Shopping-, Display-, Discover- und YouTube-Kampagnen.

WICHTIGE VORTEILE

  • Optimierte Kontrolle: Sie können in allen Kampagnen Ihres Kontos, einschließlich Performance Max-Kampagnen, ganz einfach verhindern, dass bestimmte IP-Adressen Ihre Anzeigen sehen.
  • Zentrale Verwaltung: Ausschlüsse von IP-Adressen lassen sich ganz einfach an einem zentralen Ort konfigurieren und verwalten. Dadurch wird die Kampagnenverwaltung optimiert.
  • Erweiterte Ausrichtung: Sie erreichen mit Ihren Anzeigen die relevantesten Zielgruppen, indem Sie genau steuern, wo sie erscheinen.

IP-Adressen auf Kontoebene ausschließen

  1. Gehen Sie in Ihrem Google Ads-Konto zu „Einstellungen“.
  2. Öffnen Sie im Abschnittsmenü das Drop-down-Menü Einstellungen.
  3. Klicken Sie auf Kontoeinstellungen.
  4. Rufen Sie den Abschnitt „Ausschlüsse von IP-Adressen“ auf.
  5. Geben Sie die IP-Adressen ein, für die Ihre Anzeigen nicht ausgeliefert werden sollen.
  6. Klicke auf Speichern.

Vorhandene Ausschlüsse von IP-Adressen auf Kontoebene entfernen

  1. Führen Sie die obigen Schritte 1 bis 4 aus.
  2. Entfernen Sie alle Ausschlüsse von IP-Adressen, die nicht mehr gültig sind.
  3. Klicke auf Speichern.

Ausschlüsse von IP-Adressen auf Kampagnenebene

Sie können zwar IP-Adressen auf Kontoebene ausschließen, aber Sie können mithilfe der Einstellungen auf Kampagnenebene auch bestimmte IP-Adressen flexibel aus einzelnen Kampagnen ausschließen. So können Sie die Ausrichtung optimieren und dafür sorgen, dass Sie mit Ihren Anzeigen in jeder Kampagne die relevantesten Zielgruppen erreichen.

Hinweis: Ausschlüsse von IP-Adressen sind bei Videokampagnen, Hotelkampagnen, App-Kampagnen, Performance Max-Kampagnen, smarten Displaykampagnen und Demand Gen-Kampagnen nicht möglich.

IP-Adressen auf Kampagnenebene ausschließen

An animation showing how to exclude an IP address in Google Ads.

Hinweis: Die folgende Anleitung bezieht sich auf das neue Design der Google Ads-Oberfläche. Wenn Sie das vorherige Design verwenden möchten, klicken Sie einfach auf das Symbol „Darstellung“ und wählen Sie Bisheriges Design verwenden aus. Wenn Sie die vorherige Version von Google Ads verwenden, sehen Sie sich die Kurzübersicht an oder verwenden Sie die Suchleiste im oberen Navigationsbereich von Google Ads, um die gewünschte Seite zu finden.
  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Kampagnen Campaigns Icon.
  2. Öffnen Sie das Drop-down-Menü Kampagnen.
  3. Klicken Sie auf Kampagnen.
  4. Wählen Sie die Kampagne aus, für die Sie IP-Adressen ausschließen möchten.
  5. Klicken Sie auf das Symbol „Einstellungen“ Admin Icon.
  6. Klicken Sie auf der Seite „Einstellungen“ auf Weitere Einstellungen.
  7. Klicken Sie auf „Ausschlüsse von IP-Adressen“, um diesen Abschnitt zu maximieren.
  8. Geben Sie die IP-Adresse an, für die Ihre Anzeigen nicht angezeigt werden sollen.
  9. Klicke auf Speichern.

Vorhandene Ausschlüsse von IP-Adressen auf Kampagnenebene entfernen

  1. Führen Sie die oben beschriebenen Schritte 1 bis 7 aus.
  2. Entfernen Sie alle Ausschlüsse von IP-Adressen, die nicht mehr gültig sind.
  3. Klicken Sie auf Speichern.

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