Wir haben in Google Ads folgende Verbesserungen vorgenommen, damit Sie eine umfassende und konsolidierte Ansicht Ihrer Zielgruppen aufrufen und die Zielgruppenverwaltung und -optimierung einfacher wird:
- Neue Zielgruppenberichte
Detaillierte Berichte zu demografischen Merkmalen, Segmenten und Ausschlüssen für Zielgruppen sind jetzt auf dem Tab „Zielgruppen“ im linken Seitenmenü enthalten. Über diesen Tab können Sie Ihre Zielgruppen auch ganz einfach verwalten. Weitere Informationen zu Zielgruppenberichten - Neue Begriffe
In Zielgruppenberichten und in Google Ads werden neue Begriffe verwendet. Beispielsweise werden „Zielgruppentypen“ (ähnliche, benutzerdefinierte, kaufbereite und mit gemeinsamen Interessen) nun als „Zielgruppensegmente“ und „Remarketing“ als „selbst erhobene Daten“ bezeichnet. Weitere Informationen zu den Änderungen an Begriffen im Zusammenhang mit Zielgruppen
Videokampagnen werden auf YouTube und im Web über Google Ads ausgeliefert. Wenn Sie Videokampagnen auf YouTube und Google-Videopartner ausrichten, können Sie die richtigen Nutzer im richtigen Moment erreichen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen vielen verschiedenen Ausrichtungsmethoden, wie demografischen Gruppen, Interessen, Placements und Segmenten mit selbst erhobenen Daten, um spezifische oder Nischenzielgruppen auf Grundlage ihrer persönlichen Merkmale, Vorlieben und aufgerufenen Inhalte anzusprechen.
Ausrichtungsmethoden für Videokampagnen
Ausrichtung auf Zielgruppen
Mit der Ausrichtung auf Zielgruppen legen Sie fest, wen Sie erreichen möchten. Zielgruppen sind Gruppen von Nutzern mit bestimmten Interessen, Absichten und demografischen Merkmalen, so wie Google diese einschätzt. Dazu gehören:
- Demografische Gruppen: Sie legen Alter, Geschlecht, Elternstatus oder Haushaltseinkommen der gewünschten Zielgruppe fest.
- Detaillierte demografische Merkmale: Sie erreichen Nutzer basierend auf zusätzlichen gemeinsamen Merkmalen, z. B. Studenten, Hausbesitzer oder frisch gebackene Eltern.
- Interessen: Wählen Sie Kategorien aus, um mit Ihren Anzeigen Nutzer zu erreichen, die sich für diese Themen interessieren. Die Anzeigen werden teilweise auch auf Seiten zu anderen Themen ausgeliefert. Weitere Informationen zur Ausrichtung auf Zielgruppen
- Segmente mit gemeinsamen Interessen: Mit dieser Ausrichtungsmethode können Sie Nutzer ansprechen, die bereits großes Interesse an relevanten Themen zeigen. Das wirkt sich positiv auf die Markenbekanntheit und die Kaufbereitschaft aus.
- Benutzerdefinierte Segmente mit gemeinsamen Interessen: Damit lassen sich Zielgruppen erstellen, die im Vergleich zu unseren breit gefassten Segmenten mit gemeinsamen Interessen (wie bei der Fernsehwerbung) besser auf Ihre Marken zugeschnitten sind. So möchte ein Unternehmen für Laufschuhe vielleicht ganz speziell passionierte Marathonläufer erreichen und nicht nur Sportbegeisterte allgemein.
- Lebensereignisse: Hiermit können Sie potenzielle Kunden auf YouTube und in Gmail erreichen, wenn sich ihr Kaufverhalten und ihre Markenpräferenzen an Wendepunkten ihres Lebens ändern, z. B. bei Umzug, Abschluss des Studiums oder Heirat.
- Segmente mit kaufbereiten Zielgruppen: Wenn Sie eine dieser Zielgruppen auswählen, erreichen Sie Nutzer, die sich für bestimmte Produkte interessieren und den Kauf von Produkten oder Dienstleistungen, wie Sie sie anbieten, ernsthaft in Erwägung ziehen.
- Benutzerdefinierte Segmente: Dieser Segmenttyp wurde für leistungsorientierte Werbung konzipiert. Sie ist auf Nutzer ausgerichtet, die gerade eine Kaufentscheidung treffen und sich dabei an Begriffen orientieren, die sie für eine Suche bei Google nutzen.
- Segmente mit selbst erhobenen Daten: Wenn Sie Ihren YouTube-Kanal mit Ihrem Google Ads-Konto verknüpfen, können Sie mehr Zuschauer auf YouTube und auf Websites und in Apps von Google-Videopartnern erreichen. Dazu werden deren bisherige Interaktionen mit Ihren Videos, Videoanzeigen oder Ihrem YouTube-Kanal herangezogen. Sie können Anzeigen auch für Nutzer ausliefern lassen, die mit Ihrer Website oder App interagiert haben.
- Kundenabgleich: Wenn Sie den Kundenabgleich verwenden, können Sie Ihre eigenen Online- und Offlinedaten nutzen, um auf YouTube und bei Google-Videopartnern Kunden zu erreichen und wieder anzusprechen. Weitere Informationen zum Kundenabgleich
- Ähnliche Segmente: Für diese Ausrichtungsfunktion werden Listen mit selbst erhobenen Daten verwendet (in der Regel Segmente mit selbst erhobenen Daten oder Segmente zum Kundenabgleich). Dabei richten Sie Ihre Anzeigen auf neue Nutzer aus, die ähnliche Merkmale haben wie die in den Listen. So lässt sich die Reichweite Ihrer leistungsstärksten Zielgruppen weiter steigern.
Ausrichtung auf Inhalte
Bei der Ausrichtung auf Inhalte legen Sie fest, wo Ihre Anzeigen ausgeliefert werden sollen. Verfügbare Ausrichtungsmethoden:
- Placements: Sie können Ihre Anzeigen auf Kanäle, Videos, Apps, Websites oder ausgewählte Placements ausrichten, beispielsweise auf einen gesamten stark frequentierten Blog oder nur auf die Startseite einer beliebten Nachrichtenwebsite. Dazu gehören:
- YouTube-Kanäle
- YouTube-Videos
- Websites im Google Displaynetzwerk
- Apps im Google Displaynetzwerk
Hinweis: Wenn Sie Placements im Google Displaynetzwerk hinzufügen, kann Ihre Anzeige weiter an allen infrage kommenden Stellen auf YouTube ausgeliefert werden (und umgekehrt).
Falls Sie unter „Werbenetzwerke“ die Option „Videopartner im Displaynetzwerk“ ausgewählt haben und nur Placements im Google Displaynetzwerk hinzufügen, werden Ihre Anzeigen unter Umständen weiter auf YouTube ausgeliefert.
- Themen: Sie können Ihre Videoanzeigen auf YouTube oder im Google Displaynetzwerk auf bestimmte Themen ausrichten. Bei der themenbezogenen Ausrichtung lassen sich Videos, Kanäle und Websites zu den entsprechenden Themen umfassend abdecken. Wenn Sie Ihre Anzeige beispielsweise auf die Kategorie „Automobil“ ausrichten, wird sie auf YouTube Nutzern präsentiert, die sich Videos zu Autos ansehen.
- Keywords: Je nach Videoanzeigenformat können Sie Ihre Anzeigen basierend auf Keywords (einzelnen Wörtern oder Wortgruppen) in Zusammenhang mit bestimmten YouTube-Videos, YouTube-Kanälen oder Arten von Websites schalten, für die sich Ihre Zielgruppe interessiert.
- Geräte: Sie können Ihre Anzeigen auf Nutzer ausrichten, die Computer, Smartphones, andere Mobilgeräte oder Streaminggeräte wie Chromecast verwenden.