Mithilfe der Conversionskönnen Sie einen Einblick in die Kampagnenleistung erhalten. Sie legen fest, was für Sie wertvoll ist, z. B. ein Kauf, eine Anmeldung oder ein Anruf. Google Ads hilft Ihnen dann, Ihre Kampagnen zu optimieren. Eine Anleitung zur Einrichtung der Conversion-Analyse finden Sie unter diesem Link.
Themen in diesem Hilfeartikel
- Vorteile der Conversion-Analyse
- Funktionsweise von Conversions
- Sicherheits- und Datenschutzstandards
Vorteile der Conversion-Analyse
- Sie sehen, welche Keywords, Anzeigen, Anzeigengruppen und Kampagnen zu den Kundenaktionen führen, die für Ihr Unternehmen am wertvollsten sind.
- Sie wissen, wie Ihr Return on Investment (ROI) entsteht, und können fundiertere Entscheidungen im Hinblick auf Ihre Werbeausgaben treffen.
- Mit Smart Bidding-Gebotsstrategien wie „Conversions maximieren“, „Ziel-CPA“ und „Ziel-ROAS“ lassen sich Ihre Kampagnen automatisch entsprechend Ihren Geschäftszielen optimieren.
- Sie sehen, wie viele Kunden mit Ihren Anzeigen auf einem Gerät oder in einem Browser interagieren und dann auf einem anderen eine Conversion ausführen. Die geräte- und browserübergreifenden Conversions und sonstigen Conversion-Daten sind in der Spalte „Alle Conversions“ enthalten.
Funktionsweise von Conversions
1. Oberflächen für das Conversion-Tracking auswählen
Geben Sie zuerst Informationen zu Ihrem Unternehmen und dazu an, wo Ihre Conversions erfolgen.
- Website-Conversions: Bei der Analyse von Website-Conversions werden bestimmte Aktionen untersucht, die Nutzer nach der Interaktion mit Ihren Google Anzeigen auf Ihrer Website ausführen. Weitere Informationen zum Einrichten von Web-Conversions
- Kategorien: Einkäufe, Anmeldungen und sonstige Aktionen von Kunden auf Ihrer Website. Weitere Informationen zum Website-Conversion-Tracking in Google Ads
- App-Conversions: Für Unternehmen mit Apps sind In-App-Conversions unerlässlich, um die tatsächliche Wirkung von Google Ads zu messen. Weitere Informationen zum Einrichten von App-Conversions
- Kategorien: App-Installationen und In-App-Aktionen. Installationen Ihrer Android- oder iOS-Apps sowie Käufe oder andere Aktivitäten in den Apps. Weitere Informationen zum Conversion-Tracking für mobile Apps
- Wenn Sie sowohl eine Website als auch eine App haben, können Sie App-Conversion-Tracking mit Web to App Connect einrichten, um Ihren Kunden ein nahtloses Web-zu-App-Erlebnis zu bieten.
- Anruf-Conversions: Wenn Sie Anrufdaten mit Ihren Kampagnen verknüpfen, können Sie herausfinden, welche Anzeigen zu wertvollen telefonischen Anfragen führen. Weitere Informationen zum Einrichten von Anruf-Conversions
- Kategorien: Anrufe direkt über Ihre Anzeige, Anrufe an eine Telefonnummer auf Ihrer Website und Klicks auf eine Telefonnummer auf Ihrer mobilen Website. Weitere Informationen zum Anruf-Conversion-Tracking
- Offline-Conversions: Anhand Ihrer Offline-Conversions können Sie nachvollziehen, wie sich Ihre Anzeigen auf Ihre Ladenverkäufe auswirken. Weitere Informationen zum Einrichten von Offline-Conversions
- Kategorien: Die Funktionsweise von Offline-Conversion-Importen richtet sich danach, ob Sie Conversions nach einem Klick auf Ihre Anzeige oder nach einem Anruf über die Anzeige erfassen. Weitere Informationen zu Offline-Conversion-Importen
2. Datenquelle auswählen
Nachdem Sie Ihre Auswahl getroffen haben, fügen Sie eine Datenquelle für die ausgewählten Conversion-Orte hinzu. Wir speichern Ihre Einstellungen für die Datenquelle für das nächste Mal, wenn Sie zur Conversion-Einrichtung zurückkehren.
3. Conversion-Aktionen erstellen
Im nächsten Schritt können Sie Conversion-Aktionen aus den hinzugefügten Datenquellen erstellen.
Eine Conversion-Aktion ist eine Kundenaktivität, die für Ihr Unternehmen wertvoll ist. Diese Aktion wird erfasst und die Messungen können verwendet werden, um Ihre Kampagne zu optimieren und Ihre Werbeziele bestmöglich zu erreichen.
4. Einrichtung abschließen
Nachdem Sie Ihre Conversions erstellt haben, können Sie zu den nächsten Schritten übergehen, mit denen Sie dafür sorgen, dass Ihre Conversions richtig erfasst werden. Eine Anleitung zur Einrichtung der Conversion-Analyse finden Sie unter diesem Link.
Die Conversion-Analyse funktioniert nicht bei allen Conversion-Quellen gleich, lässt sich aber – außer bei Offline-Conversions – in eine der folgenden Kategorien einordnen:
- Sie binden ein Google-Tag oder Code-Snippet in Ihre Website oder mobile App ein. Wenn ein Nutzer in der Google Suche oder auf ausgewählten Websites des Google Displaynetzwerks auf Ihre Anzeige klickt oder wenn er Ihre Videoanzeige ansieht, wird auf seinem Computer oder Mobilgerät ein temporäres Cookie gespeichert. Wenn er eine Aktion beendet, erkennt unser System das Cookie (über das von Ihnen eingefügte Code-Snippet) und wir erfassen eine Conversion.
- Manche Arten der Conversion-Analyse erfordern kein Tag. Wenn Sie beispielsweise Anrufe über Anruf-Assets oder Nur-Anrufanzeigen erfassen möchten, verwenden Sie eine Google-Weiterleitungsnummer. Damit erhalten Sie folgende Informationen: Anrufdauer, Beginn und Ende des Anrufs sowie Ortsvorwahl des Anrufers. App-Downloads und In-App-Käufe über Google Play sowie lokale Aktionen werden außerdem automatisch ohne Tracking-Code als Conversions berücksichtigt.
Nachdem Sie die Conversion-Analyse eingerichtet haben, können Sie Conversion-Daten für Ihre Kampagnen, Anzeigengruppen, Anzeigen und Keywords abrufen. So lässt sich besser nachvollziehen, wie Sie mit Ihrer Werbung wichtige Ziele für Ihr Unternehmen erreichen.
Sicherheit und Datenschutz beim Conversion- und Ereignis-Tracking
Google hat strenge Sicherheitsstandards. Google Ads erhebt nur Daten auf Websites und in Apps, für die Sie Tracking konfiguriert haben.
Sie müssen Nutzer verständlich und umfassend über die Daten informieren, die Sie auf Ihren Websites, in Ihren Apps und in anderen Properties erheben. Außerdem müssen Sie ihre Einwilligung einholen, sofern dies gesetzlich oder gemäß anwendbaren Google-Richtlinien zur Nutzereinwilligung, einschließlich der Richtlinie zur Einwilligung der Nutzer in der EU, erforderlich ist.
Hinweis: Ohne die gesetzlich erforderliche Einwilligung des Nutzers zur Erhebung, Weitergabe und Nutzung von personenbezogenen Daten zur Personalisierung von Anzeigen müssen Sie die Erfassung von Remarketing-Daten deaktivieren. Hier erfahren Sie, wie Sie das Google-Tag ändern, um die Datenerhebung für personalisierte Anzeigen für bestimmte Nutzer zu deaktivieren.
