Leistung KI-basierter Suchanzeigen durch flexiblere Assets steigern

20. Februar 2025

KI verändert die Google Suche, macht sie intuitiver und sorgt dafür, dass noch besser auf die Bedürfnisse von Nutzern eingegangen wird. Das Suchverhalten entwickelt sich ständig weiter. Daher sind auch neue Ansätze für erfolgreiche Suchmaschinenwerbung erforderlich. Assets müssen flexibel sein, damit Sie effektive, relevante und nutzerfreundliche Anzeigen erstellen können.

Wir suchen ständig nach neuen Optimierungsmöglichkeiten für Ihre Anzeigen und nach Wegen, um die Leistung der von Ihnen erstellten Assets noch weiter zu verbessern. Deshalb analysieren wird KI-basierte Änderungen an Suchkampagnen und ‑Creatives. Ziel ist es, die Flexibilität von Assets zu erhöhen und Ihre Ergebnisse zu verbessern, indem die beste Kombination aus Assets ermittelt wird.

Mehr Flexibilität mit responsiven Suchanzeigen

Wenn Sie responsive Suchanzeigen (RSA) verwenden, ist Google AI im Einsatz, um die beste Kombination aus Anzeigentiteln, Textzeilen und anderen Assets zu finden. So können Sie Ihren Kunden relevantere Anzeigen präsentieren und dabei Ihre Leistungsziele erreichen.

Letztes Jahr haben wir Änderungen an responsiven Suchanzeigen vorgenommen. Seitdem ist es möglich, dass sie nur einen Anzeigentitel enthalten, wenn davon auszugehen ist, dass sich dadurch die Leistung verbessert. Aufgrund dieser Änderung kann nun direkt vor Ihren Textzeilen ein Anzeigentitel platziert werden.

Wir wissen, dass verschiedene Kombinationen von Inhalten und Botschaften je nach Nutzer und Suchanfrage unterschiedlich gut ankommen. Unser Ziel ist es, dem richtigen Nutzer die richtige Botschaft im richtigen Format zu präsentieren. Um das zu erreichen, wollen wir unsere KI-Systeme flexibler gestalten, um die Kombination aus Anzeigentiteln, Textzeilen und anderen Inhalten insgesamt zu optimieren.

Ihre Anzeigentitel, Textzeilen und anderen Creative-Elemente sollen intelligent kombiniert und in verschiedenen Formaten ausgeliefert werden können. Unter Umständen werden bestimmte Inhalte – z. B. Textzeilen – von unseren Systemen gar nicht eingeblendet, wenn dadurch die Leistung verbessert wird. So können Anzeigen wirklich für jede einzelne Suchanfrage angepasst und optimiert werden.

Mehr als nur ein Anzeigentitel: Neue Möglichkeiten zur Verwendung Ihrer vorhandenen Assets 

Beispiel für Anzeigentitel, die vom Werbetreibenden bereitgestellt, aber nicht verwendet wurden, sowie der verwendete Anzeigentitel
In diesem Beispiel wurden die zusätzlichen Anzeigentitel, die nicht als Teil der responsiven Suchanzeige ausgeliefert wurden – „Free Shipping on Laptops“ (Gratis Versand für Laptops) und „Unbeatable Prices & Family Savings!“ (Tolle Preise & Familienrabatte!) – als Sitelinks präsentiert, da davon auszugehen war, dass sie die Leistung verbessern. 

 

Ein Beispiel, wie wir die Flexibilität von Assets für Suchanzeigen erhöhen und gleichzeitig die Relevanz maximieren: Ab sofort können in responsiven Suchanzeigen bis zu zwei Anzeigentitel an der Position eingeblendet werden, die bisher Sitelinks vorbehalten war, wenn sich die Leistung dadurch voraussichtlich verbessern lässt. In diesem Fall verweisen die beiden aus Ihren Anzeigentiteln erstellten Links auf die finale URL Ihrer Anzeige. Zusätzliche Links in Ihren Anzeigen sind wichtig, da damit mehr Traffic zu anderen Seiten Ihrer Website generiert werden kann. Daher können maximal zwei Anzeigentitel als sekundäre Links ausgeliefert werden.

Wir wissen, dass Werbetreibende viel Zeit und viele Ressourcen in die Erstellung überzeugender Anzeigentitel investieren – bis zu 15 Varianten, obwohl in unseren aktuellen Formaten nur 3 Anzeigentitel in einer Anzeige ausgeliefert werden können. Mit dieser Änderung soll die Wirkung Ihrer Anzeigentitel maximiert werden. Dazu werden mehr Ihrer nicht verwendeten Assets eingesetzt, um potenzielle Kunden anzusprechen und hochwertige Botschaften zu präsentieren, die die Suche für Nutzer verbessern.

Unsere Tests haben gezeigt, dass eine größere Asset-Flexibilität, z. B. die Möglichkeit, zusätzliche Anzeigentitel an anderen Stellen in der Anzeige einzusetzen, zu mehr Nutzerinteraktionen mit Textanzeigen in der Google Suche führt.1

Ihre Assets bleiben hochgradig relevant für die Keywords in Ihren Kampagnen und Anzeigengruppen. Wenn Sie Assets angepinnt haben, halten wir uns natürlich an Ihre Vorgaben. An Position 1 oder 2 angepinnte Anzeigentitel und an Position 1 angepinnte Textzeilen werden weiterhin an der vorgesehenen Position eingeblendet. Die Position aller anderen Assets wird optimiert und sie bleiben für die Suchanfrage des Nutzers relevant. Der Bericht zu Kombinationen gibt Aufschluss darüber, wie Ihre Assets zusammengestellt werden. Hier finden Sie die häufigsten Kombinationen aus Anzeigentitel, Textzeile und Assets und können beispielsweise sehen, ob ein Anzeigentitel häufig als Sitelink ausgeliefert wird.

Dieses Update wird weltweit in allen Sprachen eingeführt. Wir wollen Sie damit weiter dabei unterstützen, das Beste aus Ihren Assets herauszuholen und Nutzer gleichzeitig auf möglichst relevante und aussagekräftige Weise anzusprechen. Für optimale Anzeigen und Botschaften in der Google Suche folgen Sie weiterhin unseren Best Practices für responsive Suchanzeigen. Diese bleiben unverändert. Wir möchten, dass Sie bestmögliche Ergebnisse erzielen, und sind gespannt, wie diese Updates Ihnen dabei helfen, mehr potenzielle Kunden anzusprechen und Ihre Marketingziele zu erreichen.

Post von Rushil Grover, Group Product Manager, Google Search Ads

 

 

1. Interne Daten von Google, Januar 2025

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