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Mithilfe von erweiterten Conversions für das Web lassen sich Conversions noch genauer messen. Mit dieser Funktion werden die vorhandenen Conversion-Tags ergänzt. Sie ermöglicht es Ihnen, selbst erhobene Conversion-Daten von Ihrer Website datenschutzkonform als Hash-Werte zu senden. Hierzu wird der sichere Einweg-Hash-Algorithmus SHA256 auf Ihre selbst erhobenen Kundendaten (z. B. E-Mail-Adressen) angewendet, bevor sie an Google gesendet werden. Die Hash-Daten werden dann mit angemeldeten Google-Konten abgeglichen, um die Conversions Ihrer Kampagne Anzeigenereignissen wie Klicks oder Aufrufen zuzuordnen. Sie können erweiterte Conversions mit geringfügigen oder gar keinen Änderungen an der Tagging-Konfiguration einrichten: Verwenden Sie hierzu entweder Google Tag Manager oder das Google-Tag.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie erweiterte Conversions einrichten, wenn Sie gegenwärtig das Google-Tag verwenden, und welche Probleme häufig bei der Überprüfung und Implementierung auftreten.
Wenn Sie erweiterte Conversions mit Google Tag Manager implementieren möchten, lesen Sie den Artikel Erweiterte Conversions für das Web mit Google Tag Manager manuell einrichten.
Hinweis
- Achten Sie darauf, dass das Google Ads-Conversion-Tracking mithilfe des Google-Tags eingerichtet wurde.
- Conversions, die durch den Import von Google Analytics-Zielvorhaben erfasst werden, werden für erweiterte Conversions nicht unterstützt. Wenn Sie in diesem Fall dennoch erweiterte Conversions verwenden möchten, können Sie mithilfe des Google-Tags oder mit Google Tag Manager eine neue Conversion-Aktion in Google Ads einrichten.
- Sie müssen dazu die URL der Conversion-Seite kennen, auf der das Conversion-Tag ausgelöst wird (z. B. die URL der Bestätigungsseite). Außerdem müssen Sie wissen, wie das Conversion-Ereignis ausgelöst wird, z. B. durch einen Klick auf eine Schaltfläche oder durch einen Seitenaufruf.
- Auf der auslösenden Seite müssen selbst erhobene Kundendaten verfügbar sein, etwa die E-Mail-Adresse, der vollständige Name, die Privatadresse oder die Telefonnummer.
- Um diese Implementierung durchzuführen, müssen Sie wissen, wie das Conversion-Tracking auf Ihrer Website eingerichtet ist und wie Sie Codeänderungen vornehmen. Gegebenenfalls sollten Sie Ihr Entwicklerteam zurate ziehen.
- Lesen Sie sich die Richtlinien für Kundendaten zu erweiterten Conversions in Google Ads durch und bestätigen Sie, dass Sie sie einhalten können. Wie Sie hierzu vorgehen, erfahren Sie im Abschnitt „Anleitung“ unten.
- Wenn Sie Conversions mit einer URL einrichten, können Sie erweiterte Conversions nur über die JavaScript-Variable oder CSS-Selektoren bzw. automatische erweiterte Conversions einrichten.
Berichte zu den Auswirkungen von erweiterten Conversions
Wir haben verschiedene Aktualisierungen vorgenommen, damit Sie in den Berichten genau feststellen können, wie sich erweiterte Conversions auswirken. In der Tabelle mit den Conversion-Aktionen sind die Auswirkungen der erweiterten Conversions jetzt enthalten. Weitere Informationen zu Auswirkungen von erweiterten Conversions für das Web
Anleitung
- Melden Sie sich in Ihrem Google Ads-Konto an.
- Klicken Sie rechts oben auf das Werkzeugsymbol
und dann unter „Messung“ auf Conversions.
- Klicken Sie unten im Bereich „Erweiterte Conversions“ auf Erweiterte Conversions aktivieren.
- Lesen Sie die Compliance-Erklärung. Wenn Sie erweiterte Conversions aktivieren möchten, müssen Sie bestätigen, dass Sie unsere Richtlinien einhalten und für Ihre Nutzung von erweiterten Conversions die Datenverarbeitungsbedingungen für Google Ads gelten. Klicken Sie auf Zustimmen, um die Bedingungen zu akzeptieren.
- Klicken Sie auf URL überprüfen, um zu ermitteln, ob Ihre Website das Google-Tag enthält.
- Für „Tag-Typ“ sollte standardmäßig die Option Google Tag Manager verwenden aktiviert sein, wenn Sie Conversions für diese Conversion-Aktion erfassen. Da Sie das Google-Tag zum Generieren von Website-Tags verwendet haben, müssen Sie es auch nutzen, um erweiterte Conversions einzurichten.
- Wählen Sie die gewünschte Option aus:
- JavaScript oder CSS-Selektoren auswählen: Sie können direkt in der Google Ads-Benutzeroberfläche Kundendaten wie E-Mail-Adressen, Anschriften und Telefonnummern auswählen, die Sie mit erweiterten Conversions senden möchten. Diesen Tab sollten Sie geöffnet lassen, da Sie direkt auf dieser Seite Details zu Ihren Kundendaten eingeben.
- Code bearbeiten
- Ereignis-Snippet verwenden: Sie können in Ihrer Website ein Code-Snippet einfügen, über das gehashte Kundendaten zum Abgleich gesendet werden.
- API für erweiterte Conversions verwenden: Richten Sie eine direkte API-Einbindung für Google ein, um Kundendaten für den Abgleich zu senden. Weitere Informationen zu erweiterten Conversions in der Google Ads API
Hinweis: Wenn Sie Daten zu erweiterten Conversions von Google auf eine andere Art senden, als Sie in Google Ads festgelegt haben, können diese Daten möglicherweise nicht verarbeitet werden. Haben Sie z. B. die Option „JavaScript oder CSS-Selektoren auswählen“ angegeben und Daten direkt über die API für erweiterte Conversions gesendet, werden sie nicht verarbeitet.
- Klicken Sie auf Speichern.
- Einige Tage nach der Einrichtung der erweiterten Conversions ist in der Spalte „Status“ die Meldung „Conversions werden erfasst (erweiterte Conversions erkannt)“ zu sehen. Das bedeutet, dass Ihre Daten zu erweiterten Conversions gerade verarbeitet werden. Sie werden benachrichtigt, sobald sie in Ihrer Conversion-Aktion enthalten sind.
Erweiterte Conversions für das Web mit JavaScript- oder CSS-Selektoren einrichten
Felder für erweiterte Conversions auf Ihrer Conversion-Seite finden
- Rufen Sie die Conversion-Seite in Google Chrome in einem neuen Tab auf (nicht in dem Tab, in dem Ihr Google Ads-Konto angezeigt wird). Wenn Sie nicht sicher sind, welche Seite die richtige ist, wenden Sie sich an Ihren Entwickler.
- Geben Sie die Kundendaten auf der Seite an, die an Google gesendet werden sollen. Auf Ihrer Seite könnte beispielsweise eine Dankesnachricht und die E-Mail-Adresse des Kunden angezeigt werden, der gerade etwas gekauft hat.
Hinweis: Es muss mindestens eines der folgenden Felder verfügbar sein:
- E-Mail-Adresse (bevorzugt)
- Adresse (Pflichtangaben: Vor- und Nachname, Postleitzahl und Land).
- Optional: Adresse, Stadt und Region als zusätzliche Abgleichsschlüssel
- Eine Telefonnummer kann als eigenständiger Abgleichsschlüssel angegeben werden. Wir empfehlen jedoch, sie zusammen mit einer E-Mail-Adresse zu senden.
- Sobald Sie die Kundendaten auf der Seite ermittelt haben, müssen Sie im nächsten Schritt die CSS-Selektoren kopieren und diese Daten in Google Ads eingeben. So wird den automatisch erweiterten Conversions mitgeteilt, welche Daten gehasht und an Google gesendet werden sollen. Lassen Sie den Tab mit der Conversion-Seite unbedingt geöffnet.
CSS-Selektoren für erweiterte Conversions ermitteln und in Google Ads eingeben
Als Erstes öffnen Sie auf einem Tab die Seite für automatisch erweiterte Conversions in Ihrem Google Ads-Konto, sofern Sie das noch nicht getan haben. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
- Melden Sie sich in Ihrem Google Ads-Konto an.
- Klicken Sie rechts oben auf das Werkzeugsymbol
und dann unter „Messung“ auf Conversions.
- Wählen Sie die Conversion-Aktion aus, die Sie mit erweiterten Conversions erfassen möchten, und maximieren Sie dann den Bereich „Erweiterte Conversions“.
- Klicken Sie die Kästchen neben allen Kundendaten an, die Sie implementieren möchten (z. B. E-Mail-Adresse, Name und Adresse).
- Wählen Sie die Option JavaScript oder CSS-Selektor aus.
- Wenn Sie JavaScript-Variablen verwenden, ist es wahrscheinlich am einfachsten, Ihren Entwickler zu fragen, welche Variablen Sie in diesen Feldern angeben sollten.
- Wenn Sie CSS-Selektoren verwenden, können Sie der Anleitung unten folgen.
Um die CSS-Selektoren zu ermitteln, deren Daten in diese Felder einzugeben sind, führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Wenn Sie auf der Conversion-Seite die entsprechenden Kundendaten gefunden haben, die Sie mithilfe von automatisch erweiterten Conversions senden möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie Untersuchen aus.
- Um den CSS-Selektor in Google Ads für E-Mails einzugeben, müssen Sie mit der rechten Maustaste auf die E-Mail-Adresse auf der Conversion-Seite klicken.
- Die Chrome-Entwicklertools werden daraufhin in Ihrem Chrome-Browser geöffnet.
- Im Quellcode auf der Seite der Chrome-Entwicklertools sind bestimmte Abschnitte hervorgehoben. Zu diesem hervorgehobenen Code gehören die CSS-Selektoren für die Kundendaten, auf die Sie im zweiten Schritt in diesem Abschnitt mit der rechten Maustaste geklickt haben.
- Bewegen Sie den Mauszeiger auf den hervorgehobenen Code und klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf.
- Scrollen Sie nach unten zu Copy (Kopieren) und wählen Sie dann Selector (Selektor) aus.
- Fügen Sie den kopierten Text in das entsprechende Feld ein, das sich auf Ihrem anderen Tab im Bereich für automatisch erweiterte Conversions in Google Ads befindet.
- Das sollte nicht exakt, aber in etwa so aussehen:
tsf > div:nth-child(2) > div.A8SBwf > div.RNNXgb > div > div.a4bIc > custEmail
- Das sollte nicht exakt, aber in etwa so aussehen:
- Führen Sie die Schritte 2 bis 6 in diesem Abschnitt für jeden einzelnen Kundendatentyp aus (z. B. für E-Mail-Adresse, Name und Adresse).
- Klicken Sie in Google Ads auf Speichern.
Erweiterte Conversions sind jetzt eingerichtet. Im nächsten Schritt kontrollieren Sie, ob alles richtig funktioniert. Springen Sie zum Abschnitt Implementierung validieren weiter unten.
Erweiterte Conversions für das Web durch Bearbeitung des Websitecodes einrichten
Wenn Sie für das Conversion-Tracking das Google-Tag direkt auf Ihrer Seite eingebunden haben (statt in einem Drittanbieter-Tool oder iFrame), können Sie erweiterte Conversions mit dem Google-Tag einrichten. In diesem Fall sind nur wenige Änderungen an der Tagkonfiguration erforderlich.
Vor der Implementierung muss das Google-Tag als Tag-Typ festgelegt sein. Außerdem müssen die Implementierungsmethode „Code bearbeiten“ und die Schaltfläche „Ereignis-Snippet verwenden“ ausgewählt sein, wenn Sie erweiterte Conversions für diese Conversion-Aktion einrichten.
Die gewünschten Felder, etwa für die E-Mail-Adresse, Adresse und Telefonnummer, müssen auf der Conversion-Seite verfügbar sein, auf der das Google Ads-Ereignis-Snippet ausgelöst wird. Dies ist wahrscheinlich auf Conversion-Seiten für Käufe, Registrierungen und andere ähnliche Conversion-Typen der Fall, für die häufig Kundendaten erforderlich sind. Wenn Sie nicht sicher sind, welche Seite die richtige ist, wenden Sie sich an Ihren Entwickler.
Datenfeld | Schlüsselname | Beschreibung |
E-Mail-Adresse | email |
E-Mail-Adresse des Nutzers |
Telefonnummer | phone_number |
Telefonnummer des Nutzers. Muss im E.164-Format vorliegen, also 11 bis 15 Zeichen lang sein, einschließlich eines Pluszeichens (+) und eines Ländercodes ohne Bindestriche, Klammern oder Leerzeichen. |
Vorname | address.first_name |
Vorname des Nutzers (z. B. Max) |
Nachname | address. last_name |
Nachname des Nutzers (z. B. Mustermann) |
Adresse | address.street |
Straßenname und Hausnummer des Nutzers (z. B. Hauptstraße 123) |
Ort | address.city |
Wohnort des Nutzers (z. B. Hamburg) |
Region | address.region |
Provinz, Bundesland oder Region des Nutzers (z. B. Rheinland) |
Postleitzahl | address.postal_code |
Fünfstellige Postleitzahl des Nutzers (z. B. 12345) |
Land | address.country |
Ländercode des Nutzers (zweistellige Version gemäß ISO 3166-1 ALPHA2, z. B. „DE“) |
Hinweis: Es muss mindestens eines der folgenden Felder verfügbar sein:
- E-Mail-Adresse (bevorzugt)
- Adresse (Pflichtangaben: Vor- und Nachname, Postleitzahl und Land).
- Optional: Adresse, Stadt und Region als zusätzliche Abgleichsschlüssel
- Eine Telefonnummer kann als eigenständiger Abgleichsschlüssel angegeben werden. Wir empfehlen jedoch, sie zusammen mit einer E-Mail-Adresse zu senden.
Sie können entweder nicht gehashte Daten senden, die vom Google-System normalisiert und gehasht werden sollen, bevor sie auf den Servern eingehen, oder normalisierte und gehashte Daten senden. Wenn Sie die Daten normalisieren und hashen möchten, folgen Sie der Anleitung unten.
Für die Normalisierung:
- Entfernen Sie Leerzeichen am Anfang und Ende.
- Verwenden Sie nur Kleinbuchstaben im Text.
- Formatieren Sie Telefonnummern gemäß dem E164-Standard.
Für das Hashen:
- Verwenden Sie den Hexadezimalwert SHA256.
In der folgenden Tabelle finden Sie weitere Informationen zu den Feldern, die Sie festlegen können. In der Spalte „Schlüsselname“ ist zu sehen, wie die Felder im HTML-Snippet für erweiterte Conversions bezeichnet werden. Dieses Snippet wird im nächsten Schritt erstellt. Alle Daten müssen als String übergeben werden.
Datenfeld | Schlüsselname | Beschreibung |
E-Mail-Adresse | email |
E-Mail-Adresse des Nutzers Beispiel: mmuster@beispiel.de |
sha256_email_address |
Gehashte E-Mail-Adresse des Nutzers Beispiel: „a8af8341993604f29cd4e0e5a5a4b5d48c575436c38b28abbfd7d481f345d5db“ |
|
Telefonnummer | phone_number |
Telefonnummer des Nutzers. Muss im E.164-Format vorliegen, also 11 bis 15 Zeichen lang sein, einschließlich eines Pluszeichens (+) und eines Ländercodes ohne Bindestriche, Klammern oder Leerzeichen. Example: „+11231234567“ |
sha256_phone_number |
Gehashte Telefonnummer des Nutzers Beispiel: „e9d3eef677f9a3b19820f92696be53d646ac4cea500e5f8fd08b00bc6ac773b1“ |
|
Vorname | address.first_name |
Vorname des Nutzers Beispiel: „Melanie“ |
address.sha256_first_name |
Gehashter Vorname des Nutzers Beispiel: „96d9632f363564cc3032521409cf22a852f2032eec099ed5967c0d000cec607a“ |
|
Nachname | address.last_name |
Nachname des Nutzers Beispiel: „Muster“ |
address.sha256_last_name |
Gehashter Nachname des Nutzers Beispiel: „799ef92a11af918e3fb741df42934f3b568ed2d93ac1df74f1b8d41a27932a6f“ |
|
Adresse | address.street |
Straßenname und Hausnummer des Nutzers Beispiel: „Musterstr. 123“ |
Ort | address.city |
Wohnort des Nutzers Beispiel: „Musterstadt“ |
Region | address.region |
Provinz, Bundesland oder Region des Nutzers Beispiel: „Musterland“ |
Postleitzahl | address.postal_code |
Postleitzahl des Nutzers (6- und 7-stellige Version) Beispiel: „98765“ |
Land | address.country |
Ländercode des Nutzers Beispiel: „DE“ Verwenden Sie Ländercodes mit zwei Buchstaben gemäß dem ISO-Standard 3166-1 ALPHA-2. |
Skript für erweiterte Conversions implementieren
Konfigurieren Sie das folgende Skript und binden Sie es in die Conversion-Seite ein, die das Google Ads-Ereignis-Snippet enthält. Passen Sie die unten aufgeführten Variablennamen an die Namen für diese Attribute auf Ihrer Webseite an.
Wenn Sie beispielsweise die E-Mail-Adresse in einer Variablen namens „email_adresse“ speichern, passen Sie das Snippet entsprechend an (in diesem Fall etwa die Variable „E-Mail_Variable“).
// Implement
<script>
gtag('set', 'user_data', {
"email": E-Mail_Variable,
*** Ändern Sie „E-Mail_Variable“ in die Bezeichnung der JavaScript-Variable, in der Sie die E-Mail-Adresse des Nutzers speichern. Wiederholen Sie diesen Schritt für alle nachfolgenden Variablen. Diese Angaben dürfen keine Hash-Werte sein.
"phone_number"
: Telefonnummer_Variable,
"address": {
"first_name":
Vorname_Variable,
"last_name":
Nachname_Variable,
"street":
Adresse_Variable,
"city":
Ort_Variable,
"region":
Region_Variable,
"postal_code":
PLZ_Variable,
"country":
Land_Variable
}
});
</script>
Codebeispiele für normalisierte und gehashte Variablen:
// Implementieren
<script>
gtag('set', 'user_data', {
„sha256_email_adresse“
: Normalisierte_und_gehashte_E-Mail_Variable„sha256_phone_number“
: Normalisierte_und_gehashte_Telefon_Variable,"address": {
„address.sha256_first_name“
: Normalisierte_und_gehashte_Vorname_Variable,„address.sha256_last_name“
: Normalisierte_und_gehashte_Nachname_Variable,„Stadt“
: Stadt_Variable,„Region“
: Region_Variable,"postal_code"
: Postleitzahl_Variable,„country“
: Land_Variable}
}
</script>
Wenn Sie gehashte Nutzerdatenwerte angeben möchten, können Sie das folgende Beispiel-Snippet verwenden:
asynchrone Funktion processUserData() {
const userData = {
'sha256_email_address'
: await Hash_E-Mail(email.trim()),'sha256_phone_number'
: await Hash_Telefon(phoneNumber),'address': {
'address.sha256_first_name'
: await Hash_Name(firstName),'address.sha256_last_name'
: await Hash_Name(lastName),'city'
: Stadt,'region'
: Region,'postal_code'
: Postleitzahl,'country'
: Land,},
};
return userData;
- Die Telefonnummer muss im Format E.164 vorliegen, also 11 bis 15 Zeichen lang sein, einschließlich eines Pluszeichens (+) und eines Ländercodes ohne Bindestriche, Klammern oder Leerzeichen.
- Wenn auf Ihrer Website eines der oben genannten Felder nicht erfasst wird, entfernen Sie das Feld, statt es leer zu lassen. Falls auf einer Website nur E-Mail-Adressen und Telefonnummern erfasst werden, sieht das Code-Snippet so aus:
// Implement
<script>
gtag('set', 'user_data', {
"email": {{ E-Mail_Variable }},
"phone_number": {{ Telefon_Variable }}
});
</script>
Hinweis: Es muss mindestens eines der folgenden Felder verfügbar sein:
- E-Mail-Adresse (bevorzugt)
- Adresse (Pflichtangaben: Vor- und Nachname, Postleitzahl und Land). Optional können Sie den Straßennamen, die Stadt und die Region als zusätzliche Abgleichsschlüssel angeben.
- Eine Telefonnummer kann als eigenständiger Abgleichsschlüssel angegeben werden. Wir empfehlen jedoch, sie zusammen mit einer E-Mail-Adresse zu senden.
Mehrere Werte
Entwickler können statt eines Strings einen Array-Wert verwenden, um mehrere Werte anzugeben (bis zu drei für die Telefonnummer und die E-Mail-Adresse und bis zu zwei für die Anschrift). Wenn Sie mehr als einen Wert erfassen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Übereinstimmung höher. Hier ein entsprechendes Beispiel:
<script>
gtag('set', 'user_data', {
"email": [E-Mail_Variable_1, E-Mail_Variable_2],
"phone_number": [Telefon_Variable_1, Telefon_Variable_2],
"address": [
{first_name: Vorname_Variable, last_name: Nachname_Variable,
street: Adresse_Variable, city: Ort_Variable, region: Region_Variable, postal_code: PLZ_Variable},
{first_name: Vorname_Variable, last_name: Nachname_Variable,
street:
Adresse_Variable, city: Ort_Variable_2, region: Region_Variable_2, postal_code: PLZ_Variable_2}
]
});
</script>
- Fügen Sie in die Konfigurationszeile des Google-Tags, das auf allen Seiten ausgelöst wird, folgenden Code ein:
{'allow_enhanced_conversions': true}
gtag('config', 'TAG_ID', { ' allow_enhanced_conversions':true } ) ;
- Vorher (Beispiel für das aktuelle Google-Tag):
<script async src="https://www.googletagmanager.com/gtag/js?id=TAG_ID"></script>
<script>
window.dataLayer = window.dataLayer || [];
function gtag(){dataLayer.push(arguments);}
gtag('js', new Date());
gtag('config', 'TAG_ID');
</script>
- Nachher:
<script async src="https://www.googletagmanager.com/gtag/js?id=TAG_ID"></script>
<script>
window.dataLayer = window.dataLayer || [];
function gtag(){dataLayer.push(arguments);}
gtag('js', new Date());
gtag('config','TAG_ID', {'allow_enhanced_conversions':true});
</script>
Implementierung validieren
Um zu testen, ob die Implementierung der erweiterten Conversions korrekt funktioniert, rufen Sie Ihre Conversion-Seite auf und führen Sie die unten beschriebenen Schritte aus. Unter Umständen ist vorher eine Test-Conversion erforderlich. Sie sollten das möglichst direkt nach der Implementierung der erweiterten Conversions tun. Dann können Sie Änderungen vornehmen, falls etwas nicht richtig funktioniert.
Implementierung mithilfe der Chrome-Entwicklertools validieren
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihre Webseite.
- Wählen Sie die Option Inspect (Untersuchen) aus.
- Wählen Sie den Tab „Network“ (Netzwerk) aus.
- Geben Sie Ihre Conversion-ID oder Ihr Conversion-Label in die Suchleiste ein.
- Suchen Sie die Netzwerkanfrage für googleadservices.com/pagead/conversion/ (bzw. google.com/pagead/1p-conversion/ für einige Browser).
- Scrollen Sie im Header-Abschnitt der Netzwerkanfrage zu „Query String Parameters“ (Parameter des Abfragestrings). Hier sollte es den Parameter „em“ geben, dessen Wert ein Hash-String ist. Wenn dieser Parameter vorhanden ist, erfasst und hasht das Tag für erweiterte Conversions das Objekt
enhanced_conversion_data
richtig.
Nach 72 Stunden: Diagnosebericht ansehen und Implementierung überprüfen
- Melden Sie sich in Ihrem Google Ads-Konto an.
- Klicken Sie rechts oben auf das Werkzeugsymbol
und dann unter „Messung“ auf Conversions.
- Klicken Sie auf die Conversion-Aktion, für die erweiterte Conversions aktiviert wurden.
- Klicken Sie im Seitenmenü oben auf Diagnose. Daraufhin werden der Diagnosebericht zum Tag für erweiterte Conversions und die dazugehörigen Messwerte für die einzelnen Bereiche angezeigt.
- Prüfen Sie die verschiedenen Systemdiagnosen, um sicherzustellen, dass alles wie erwartet funktioniert.
- Wenn im Diagnosebericht zum Tag aufgeführt ist, dass unter Umständen etwas nicht stimmt, befolgen Sie die Anleitung in der Benachrichtigung und in der Google Ads-Hilfe zur Fehlerbehebung.
Häufige Probleme
Falls sich bei der Überprüfung zeigt, dass erweiterte Conversions nicht richtig implementiert sind, sollten Sie herausfinden, ob die einzelnen Schritte der Anleitung korrekt ausgeführt wurden. Sollten danach weiterhin Probleme auftreten, finden Sie im Folgenden eine Liste mit häufigen Gründen für Fehler beim Verwenden von erweiterten Conversions.
Kein Tag gefunden
- Prüfen Sie, ob die URL korrekt ist.
- Falls Ihre Website keine Conversion-Tracking-Tags enthält (weder das Google-Tag noch Google Tag Manager), sollten Sie Conversion-Tracking mithilfe einer dieser Methoden einrichten.
- Wenn Sie ein Google-Tag auf Ihrer Website eingebunden haben, können Sie es manuell auswählen und angeben, ob es sich um das Google-Tag oder ein Google Tag Manager-Tag handelt. Unter Umständen müssen Sie die Fehlerbehebung für das websiteweite Tagging durchführen, um sicherzustellen, dass Conversion-Tracking mithilfe einer dieser beiden Methoden korrekt implementiert ist.
Mehrere Tags gefunden
Zum Zeitpunkt der Conversion sind keine Daten zu erweiterten Conversions verfügbar.
- wenn diese Informationen über eine andere Domain erfasst werden (z. B. bei Zahlung über eine Drittanbieter-Domain) oder
- wenn diese Angaben an anderer Stelle im Conversion-Ablauf erfasst werden (beispielsweise müssen angemeldete Nutzer ihre eigenen Informationen nicht noch einmal bereitstellen oder die Angaben werden auf der vorherigen Seite erfasst).