Die richtige Häufigkeit ist für den Erfolg einer Werbekampagne entscheidend. Werbetreibende berücksichtigen sie daher bereits bei der Planung ihrer Ziele. Eine zu hohe Häufigkeit hat für Werbetreibende in der Regel keinen Vorteil und kann potenzielle Kunden abschrecken. Eine zu niedrige Häufigkeit wirkt sich eventuell negativ auf Ihre Kampagne aus. Aber woher wissen Sie, was auf Ihre Kampagne zutrifft?
Damit Sie die Leistung Ihrer Videokampagnen und Videoanzeigen in Bezug auf die Häufigkeit besser nachvollziehen können, führen wir drei neue Messwerte ein: Häufigkeitsverteilung, durchschnittliche Häufigkeit pro Woche und durchschnittliche Häufigkeit pro Monat.
Zu diesen neuen Messwerten äußerte sich Lauren Stafford Webb, Chief Marketing Officer bei SoFi, so: "SoFi kann jetzt alle Daten genau analysieren, die für unser Unternehmen wichtig sind. Mit der richtigen Häufigkeit kommt es zu einer erheblichen Steigerung der Anzeigenwirkung auf die Markenbekanntheit und der Anzahl der Interaktionen. Wir sind begeistert von den verbesserten Statistiken in YouTube, anhand derer wir die Häufigkeit optimieren und realistische Vergleiche von mehreren Kanälen anstellen können. Es ist eines der vielen Tools in YouTube, von denen wir als Unternehmen profitieren."
Weitere Informationen zu diesen neuen Messwerten finden Sie unten. Über die Seite "Kampagnen" oder "Videos" in Google Ads können Sie sie der Statistiktabelle (unter "Messwerte zur Reichweite") hinzufügen.
Häufigkeitsverteilung
Mit der Häufigkeitsverteilung können Sie ermitteln, wie viele Nutzer Ihre Anzeige in einem bestimmten Zeitraum wie oft gesehen haben. Die Häufigkeitsverteilung ist in sechs Gruppen dargestellt, aus denen hervorgeht, wie oft ein Nutzer die Anzeige mindestens gesehen hat: 1+ (entspricht Unique Reach), 2+, 3+, 4+, 5+ und 10+. Beispielsweise sind Nutzer, die Ihre Anzeige dreimal gesehen haben, in der Gruppe 1+, 2+ und 3+ enthalten.
Die Häufigkeitsverteilung liefert ein differenzierteres Bild der Häufigkeit einer Kampagne als die durchschnittlichen Impressionshäufigkeit. Damit erkennen Sie, welcher Anteil Ihrer Zielgruppe die gewünschte Häufigkeit erreicht hat.
Durchschnittliche Häufigkeit pro Woche und Monat
Wenn Sie wissen möchten, wie oft Ihre Anzeigen Nutzern in einem bestimmten Zeitraum präsentiert werden, wählen Sie Durchschnittliche Impressionshäufigkeit pro Nutzer (7 oder 30 Tage) aus. So erhalten Sie ein Lookback-Window von sieben oder 30 Tagen, mit dem Sie erkennen, wie sich die wöchentliche oder monatliche durchschnittliche Häufigkeit in dem betreffenden Zeitraum ändert.
Mit diesem Messwert können Sie während der Kampagnenlaufzeit die wöchentliche oder monatliche Häufigkeit Ihrer Kampagne erfassen. Trends bei der wöchentlichen oder monatlichen Häufigkeit lassen sich aber auch nach dem Ende einer Kampagne erkennen.
Post von Tanja Kornberger, Product Manager, Video Ads