Verbundene Datenquellen aufrufen
Öffnen Sie Data Manager in Google Ads, um Ihre verbundenen Datenquellen aufzurufen und zu verwalten. In den folgenden Abschnitten werden die Aktionen beschrieben, die Sie auf dieser Seite ausführen können.
- Weitere Informationen zu den von Data Manager unterstützten Datenquellen finden Sie im Hilfeartikel Unterstützte Datenquellen.
- Weitere Informationen zu den älteren Datenpartnern, über die Sie Daten importieren oder teilen können, sind unter Seite „Data Manager“ und Produktverknüpfungen verfügbar.
Verbundene Datenquellen verwalten
Wenn Sie eine Datenquelle bearbeiten oder ihre Daten importieren möchten, klicken Sie auf den Namen der entsprechenden Verbindung oder auf Verwalten und verknüpfen, um die Bearbeitungsoptionen aufzurufen.
Informationen zur Nutzung der Datenquelle sehen
Wenn Sie sehen möchten, wofür die Verbindung verwendet wird, klicken Sie auf die Datenquelle, um die Nutzungsdetails zu maximieren.
Verbindung hinzufügen
So verbinden Sie eine neue Datenquelle oder fügen einer verknüpften Datenquelle eine neue Verbindung hinzu:
- Klicken Sie auf + Produkt verbinden.
- Anleitungen für die einzelnen Datenquellen sind auf der Seite Unterstützte Datenquellen verfügbar.
Zielgruppensegment oder Conversion-Aktion in Verbindung aufnehmen
Je nach Anwendungsfall können Sie Ihrer Verbindung über die Seite „Data Manager“ ein Zielgruppensegment oder eine Conversion-Aktion hinzufügen.
So fügen Sie ein Zielgruppensegment hinzu:
- Rufen Sie „Verbundene Produkte“ auf und wählen Sie eine Verbindung aus.
- Klicken Sie unter „Verwendung“ auf + Zielgruppensegment hinzufügen.
- Geben Sie einen Segmentnamen ein.
- Stimmen Sie der Datenschutzerklärung von Google zu.
- Optional: Sie können eine Gültigkeitsdauer festlegen und eine Segmentbeschreibung hinzufügen.
- Klicken Sie auf Weiter.
- Sie sehen nun eine Bestätigung. Klicken Sie auf Fertig.
So fügen Sie eine Conversion-Aktion hinzu:
- Rufen Sie „Verbundene Produkte“ auf und wählen Sie eine Verbindung aus.
- Klicken Sie unter „Verwendung“ auf + Conversion-Aktion hinzufügen.
- Wählen Sie im Drop-down-Menü ein Conversion-Zielvorhaben aus.
- Klicken Sie auf Speichern und fortfahren.
Ausstehende Verbindung fertigstellen
Wenn Sie eine Conversion oder Kundenliste einrichten, ohne eine Datenquelle auszuwählen, wird sie unter Anstehende Aufgaben angezeigt. So schließen Sie die Einrichtung ab:
- Klicken Sie auf + Produkt verbinden.
- Anleitungen für die einzelnen Datenquellen sind auf der Seite Unterstützte Datenquellen verfügbar.
Verbindung unterbrechen
So unterbrechen Sie eine Verbindung über Data Manager:
- Klicken Sie auf den Namen der Verbindung, um den Bildschirm Verbindung verwalten zu öffnen.
- Klicken Sie auf Zeitplan bearbeiten.
- Wählen Sie als Häufigkeit die Option Nicht geplant aus.
So unterbrechen Sie eine bestehende Verbindung über die Zielgruppenverwaltung:
- Wählen Sie die Zielgruppenliste aus, die der Verbindung zugewiesen ist, die Sie unterbrechen möchten.
- Klicken Sie auf das Dreipunkt-Menü
> Liste bearbeiten.
- Klicken Sie neben der Verbindung, die Sie unterbrechen möchten, auf Verbindung trennen.
So unterbrechen Sie eine Verbindung über „Conversions“:
- Wählen Sie die Conversion-Aktion aus, die der Verbindung zugewiesen ist, die Sie unterbrechen möchten.
- Klicken Sie neben der Verbindung, die Sie unterbrechen möchten, auf Verbindung trennen.
Anmeldedaten und gemeinsame Verwendung von Anmeldedaten
Verknüpfungen mit Datenquellen und die zugehörigen Anmeldedaten sind dem jeweiligen Google Ads-Konto zugewiesen und für alle Nutzer des Kontos freigegeben. Alle Nutzer des Kontos können die Anmeldedaten also verwenden, um weitere Verbindungen einzurichten.
Administratoren des Google Ads-Kontos haben die Möglichkeit, die Verknüpfung einer Salesforce-Verbindung explizit aufzuheben. Klicken Sie dazu auf die Datenquelle, um die Details zu maximieren, und dann auf Verknüpfung aufheben.
Verbindungsdetails bearbeiten
Wenn Sie Änderungen an Verbindungen vornehmen möchten, bearbeiten Sie das Segment oder die Conversion. In den folgenden Abschnitten werden die verfügbaren Aktionen beschrieben:
Verbindungsname bearbeiten
Sie können den Namen einer Verbindung ändern.
Verbindungszeitplan bearbeiten
Ändern Sie den Zeitplan für die Verbindung. Die Daten müssen vor der geplanten Ausführung aktualisiert werden, damit sie während der Ausführung ans Ziel gelangen können. Soll die Verbindung z. B. täglich ausgeführt werden, müssen die Daten jeden Tag vor der geplanten Startzeit aktualisiert werden.
- Die maximale Importhäufigkeit ist täglich.
- Sie können die Datenquelle beliebig oft aktualisieren und z. B. Nutzer oder Conversions hinzufügen oder entfernen.
- Beim Aktualisieren einer Datenquelle müssen die ursprünglichen Tabellennamen beibehalten werden.
Folgende Optionen sind verfügbar:
- Häufigkeit: Häufigkeit, mit der Verbindungen ausgeführt werden sollen: manuell, täglich oder wöchentlich
- Beginn: Zeitpunkt, zu dem die geplanten Ausführungen beginnen sollen
- Zeitzone: Zeitzone für den Beginn
- Auch jetzt ausführen: Die Verbindung wird einmal ausgeführt, wenn Sie die Änderungen speichern.
Ausgewählte Daten bearbeiten
Nehmen Sie Änderungen an den ausgewählten Daten vor, also wählen Sie z. B. eine andere BigQuery-Tabelle oder SFTP-Datei aus. Diese Option ist nur bei der Ersteinrichtung der Verbindung verfügbar.Zuordnung bearbeiten
Ändern Sie die Zuordnung zwischen Quell- und Zielfeldern oder wenden Sie Transformationen auf Quellfelder an.
Ausführungen einer Verbindung ansehen
Sie können sich Details früherer Ausführungen für eine Verbindung ansehen, einschließlich etwaiger Fehler.
Ausführung einer Verbindung starten
Damit wird die Verbindung einmal manuell ausgeführt.
Filter bearbeiten
Sie können Filter für die Verbindung hinzufügen, entfernen oder bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie hier.
Standardeinstellungen für die Einwilligung zur Datenerhebung verwalten
Die Einwilligung der Nutzer zur Datenerhebung ist ein wesentlicher Bestandteil der Analyse. Warum ist die Verwaltung der Nutzereinwilligung wichtig?
Mit den Einwilligungseinstellungen in Data Manager können Sie eine standardmäßige Einwilligungseinstellung für personenbezogene Daten festlegen, die Sie über Ihr Website-Tag empfangen oder über verbundene Datenquellen, die Google Ads API oder die Google Ads-Benutzeroberfläche importieren oder hochladen. So haben Sie die Möglichkeit, Einwilligungssignale auf Kontoebene zu übergeben, anstatt jedes Ereignis beim Empfang einzeln zu kennzeichnen.
Standardmäßigen Einwilligungsstatus für Websitedaten festlegen
Wählen Sie aus, ob Daten, die über Ihr Google-Tag erhoben werden, automatisch als „Eingewilligt“ gekennzeichnet werden sollen. Wenn Sie Einwilligungswerte für Ihre Website festlegen, werden diese Einstellungen damit überschrieben. Weitere Informationen zu Einwilligungseinstellungen für Websitedaten
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
- Nein: Sie möchten in diesem Fall nicht, dass Google diese Daten automatisch als „Eingewilligt“ gekennzeichnet. Google verwendet keine personenbezogenen Daten, wenn die Endnutzer keine entsprechende Einwilligung erteilt haben.
- Ja: Diese Daten werden automatisch als „Eingewilligt“ gekennzeichnet. Wählen Sie diese Option aus, wenn Ihr Unternehmen das Google-Tag blockiert, bis Nutzer ihre Einwilligung über Ihr Einwilligungsbanner erteilt haben. In Google-Produkten werden dann erhaltene Daten so behandelt, als hätten die Nutzer ihre Einwilligung erteilt.
Standardmäßigen Einwilligungsstatus für importierte und hochgeladene Daten festlegen
Wählen Sie aus, ob personenbezogene Daten, die über Ihre verbundenen Datenquellen, die Google Ads-Benutzeroberfläche und die Google Ads API importiert oder hochgeladen werden, automatisch als „Eingewilligt“ gekennzeichnet werden sollen. Wenn Sie Einwilligungswerte für einzelne Verbindungen, Importe oder Uploads festlegen, werden diese Einstellungen damit überschrieben. Weitere Informationen zum Einholen von Nutzereinwilligungen
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
- Nein. Diese Daten nicht automatisch als „Eingewilligt“ kennzeichnen: Sie möchten nicht, dass Google diese Daten automatisch als „Eingewilligt“ kennzeichnet. Google verwendet keine personenbezogenen Daten, wenn die Endnutzer keine entsprechende Einwilligung erteilt haben
- Ja. Diese Daten automatisch als „Eingewilligt“ kennzeichnen: Diese Daten werden automatisch als „Eingewilligt“ gekennzeichnet. In Google-Produkten werden dann erhaltene Daten so behandelt, als hätten die Nutzer ihre Einwilligung erteilt.
Diese Einstellung gilt für die folgenden Funktionen:
- Import von Offline-Conversions
- Erweiterte Conversions für Leads
- Anrufe im Geschäft
- Import von Anruf-Conversions
- Kundenabgleich
- Campaign Manager 360 Conversions API
- Search Ads 360 Conversions API
Datennutzung durch Google-Dienste verwalten
Sie können entscheiden, welche Google-Dienste mit Einwilligung der Endnutzer erhobene Daten erhalten dürfen. Für eine optimale Analyse ist es wichtig, dass alle Google-Dienste diese Daten erhalten.
Wenn Sie für Ihr Unternehmen die Weitergabe von Daten zwischen Google-Diensten einschränken müssen, können Sie über Google-Dienste auswählen festlegen, welche Dienste die mit Einwilligung der Nutzer erhobenen Daten zur Analyse und Personalisierung erhalten dürfen.
Sie müssen in Ihrem Einwilligungsbanner angeben, welche Google-Dienste das betrifft.
Nachdem Sie Ihre Data Manager-Einstellungen konfiguriert haben, können Sie Ihre Verbindungen auf dem Tab „Datenquellen“ verwalten.
Empfehlungen ansehen und anwenden
Mit Empfehlungen erhalten Sie individuelle Vorschläge zur Optimierung der Kampagnenleistung. Folgende Aktionen sind möglich:
- Übernehmen: Die vorgeschlagene Aktion wird sofort angewendet.
- Anzeigen: Sie können die Details der Empfehlung auf einer neuen Seite öffnen, um zusätzliche Informationen und Aktionen zu sehen.