Starten Sie die App, nachdem Sie diese installiert haben, und Sie werden durch die zur Aktivierung erforderlichen Schritte geleitet.

Sie können Teilwörter schreiben, in zwei Zeilen schreiben oder das Gerät im Querformat ausrichten. Auch eine teilweise Überlappung der Eingabe wird unterstützt.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

1. Rufen Sie "Einstellungen -> Sprache und Eingabe -> Google Handschrifteingabe – Einstellungen" auf.
2. Sie können auch die Globus-Schaltfläche lange drücken, um die Einstellungen für die Google Handschrifteingabe direkt zu öffnen.

Sie können den Zeitraum bis zum Ausblenden der Schrift nach Bedarf in den Einstellungen ändern.

Drücken Sie die Eingabetaste lange. In einem Textfeld für Kurznachrichten (z. B. in Hangouts) können Sie direkt wechseln, indem Sie auf die Eingabetaste tippen.

Rufen Sie unter Einstellungen die Option "Eingabesprachen" auf. Sie können "Systemsprache verwenden" deaktivieren und beliebige Sprachen auswählen. Falls Sie mehrere Sprachen aktivieren möchten, müssen Sie unter Umständen zusätzliche Daten herunterladen, damit die Handschrifterkennung funktioniert.

Die Erkennung kann auf dem Gerät erfolgen (Standardeinstellung, Symbol für deaktivierte Cloud) oder in der Cloud, d. h. auf einem Google-Server. Die Erkennung auf einem Google-Server führt im Allgemeinen zu korrekteren Ergebnissen, allerdings müssen die Daten für die Erkennung über das Netzwerk gesendet werden. Sie können entscheiden, welche Option Sie aktuell bevorzugen.

Wie Sie Eingabemethoden wechseln, hängt davon ab, welche Android-Version und welche Tastatur Sie nutzen. Häufig erfolgt der Wechsel über eine Globus-Schaltfläche oder durch langes Drücken der Leertaste. Wenn Ihre Tastatur diese Optionen nicht unterstützt, können Sie die Eingabemethode normalerweise auch über eine Benachrichtigung ändern.

Einzeln stehende Symbole, bei denen es sich um einen einfachen Strich (1/l/I) oder einen Kreis (o/O/0) handelt, sind ohne Kontext manchmal schwer zu unterscheiden. Sie können die Korrektheit, mit der Zahlen erkannt werden, auf zwei Arten verbessern: Sie können die Zahlen im Kontext schreiben, z. B. in Form von "123" oder "2015" oder "10:30". Und Sie können die Schreibweise anpassen: Beispielweise können Sie die Ziffer "0" durch einen Schrägstrich vom Buchstaben "O" und die Ziffer "1" durch einen Aufstrich am Anfang von den Buchstaben "I" oder "l" unterscheiden.

Die Handschrifterkennung muss auch unübliche Wörter oder Wörter, die es nicht gibt, erkennen können. Das führt dazu, dass die Erkennung manchmal seltsam aussehende Ergebnisse ausgibt, die in der von Ihnen verwendeten Sprache nicht existieren. Je klarer eine Eingabe ist, desto seltener sollten derartige Fehler jedoch vorkommen.

Sie können Leerzeichen gezielt durch Tippen auf die Leertaste eingeben. Die Leertaste zeigt auch an, welche Sprache Sie gerade verwenden, falls Sie mehr als eine Sprache aktiviert haben. Je nach Kontext des eingegebenen Texts wird auch versucht, Leerzeichen vorherzusagen. Am besten funktioniert dies bei häufig verwendeten Wörtern oder Sätzen.

Wenn Sie den mittleren Kandidaten lange drücken, wird ein Fenster mit weiteren Kandidaten geöffnet. Dies ist vor allem dann nützlich, wenn Sie beim Schreiben von Emojis weitere Optionen sehen möchten.

Im Moment unterstützt die Google Handschrifteingabe 97 Sprachen: Deutsch, Albanisch, Baskisch, Bosnisch, Bulgarisch, Dänisch, Englisch, Estnisch, Finnisch, Französisch, Friesisch, Galizisch, Griechisch, Irisch, Isländisch, Italienisch, Kasachisch, Katalanisch, Korsisch, Kroatisch, Latein, Lettisch, Litauisch, Luxemburgisch, Maltesisch, Mazedonisch, Norwegisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Schottisches Gälisch, Schwedisch, Serbisch, Slowakisch, Slowenisch, Spanisch, Tschechisch, Türkisch, Ukrainisch, Ungarisch, Walisisch, Weißrussisch, Afrikaans, Arabisch, Aserbaidschanisch, Bengalisch, Birmanisch, Cebuano, Chinesisch, Chinesisch (vereinfacht), Chinesisch (traditionell), Esperanto, Filipino, Gujarati, Haitianisch, Hawaiisch, Hebräisch, Hindi, Hmong, Indonesisch, Japanisch, Javanisch, Kannada, Kantonesisch, Khmer, Kirgisisch, Koreanisch, Kurdisch, Laotisch, Madagassisch, Malaiisch, Malayalam, Maori, Marathi, Mongolisch, Nepalesisch, Nyanja-Sprache, Oriya, Persisch, Punjabi, Shona, Singhalesisch, Somali, Suaheli, Sundanesisch, Tadschikisch, Tamil, Telugu, Thailändisch, Urdu, Usbekisch, Vietnamesisch, Xhosa, Zulu (und Emoji).

Der Wechsel von der Google Handschrifteingabe zur normalen Tastatur erfolgt durch langes Drücken der Leertaste in der Handschrift-Tastatur. Bei neueren Smartphones können Sie alternativ die Globus-Schaltfläche links von der Leertaste drücken.

Falls Sie Probleme beim Herunterladen von Sprachen haben, versuchen Sie, das Problem mithilfe der folgenden Schritte zu lösen. Sobald Sie die Daten herunterladen konnten, sind die nachfolgenden Schritte nicht mehr relevant.

• Wenn Ihr Smartphone mit einem Computer verbunden ist, trennen Sie die Verbindung vor dem Download.
• Wenn Sie eine Speicherkarte besitzen, stellen Sie sicher, dass diese sich in Ihrem Smartphone befindet und nicht voll ist. Sie wird zum Herunterladen der Sprachen verwendet. Sobald der Download jedoch abgeschlossen ist, wird der Speicher wieder freigegeben und die Google Handschrifteingabe verwendet den eigenen Speicher.
• Wenn Sie eine Speicherkarte besitzen, auf der noch Speicher frei ist, der Download jedoch trotzdem nicht funktioniert, entfernen Sie die Speicherkarte aus dem Smartphone, um zu sehen, ob es dann funktioniert.

Möglicherweise wird das Problem behoben, wenn Sie die Google Handschrifteingabe deinstallieren und dann neu installieren. In einigen Fällen treten bei der Installation und dem Download Fehler auf. Hier hilft es oftmals, den Vorgang komplett zu wiederholen.