Warnungen zu sensiblen Inhalten für Nutzer mit Elternaufsicht

Warnungen zu sensiblen Inhalten in Google Messages werden für Nutzer mit Elternaufsicht standardmäßig ausgegeben, wenn diese Bilder senden, empfangen oder weiterleiten, die Nacktheit enthalten können.

Bei Warnungen zu sensiblen Inhalten geschieht Folgendes:

  • Bilder, die möglicherweise Nacktheit enthalten, werden in Google Messages erkannt und unkenntlich gemacht.
  • Es wird eine Warnung ausgelöst, wenn Ihr Kind versucht, ein Nacktbild zu öffnen, zu senden oder weiterzuleiten.
  • Es werden Ressourcen bereitgestellt, über die Sie und Ihr Kind Hilfe erhalten können.

Die Erkennung und Unkenntlichmachung von Nacktbildern erfolgt direkt auf dem Gerät. So bleiben Ihre Bilder und Daten privat.

Einstellungen für Warnungen zu sensiblen Inhalten

Wichtig:

  • Diese Funktion ist derzeit in Google Messages verfügbar und funktioniert bei Bildern.
  • Diese Funktion ist für Nutzer mit Elternaufsicht und für angemeldete Jugendliche ohne Elternaufsicht standardmäßig aktiv.
    • Nutzer mit Elternaufsicht: Ihr Kind kann diese Funktion nicht deaktivieren. Eltern können die Funktion über die Family Link App verwalten.
    • Teenager ohne Elternaufsicht (13–17 Jahre): Die Funktion kann in den Google Messages-Einstellungen deaktiviert werden.
    • Erwachsene ohne Elternaufsicht (ab 18 Jahren): Die Funktion ist standardmäßig deaktiviert, kann aber in den Google Messages-Einstellungen aktiviert werden.

Über die Family Link-Einstellungen

So finden Sie die Funktion auf dem Gerät eines Elternteils:

  1. Öffnen Sie auf Ihrem Android-Gerät Family Link Family Link.
  2. Wählen Sie das Konto Ihres Kindes aus.
  3. Tippen Sie auf die Einstellungen Controls und dann Kontakte, Anrufe & Nachrichten und dann Warnungen zu sensiblen Inhalten.

Hinweis: Wenn Sie „Warnungen in Google Messages“ aktivieren oder deaktivieren, erhält Ihr Kind eine Benachrichtigung auf seinem Android-Gerät.

Was passiert, wenn Warnungen zu sensiblen Inhalten aktiv sind

Wenn ein Nutzer mit Elternaufsicht versucht, Nacktbilder in Google Messages anzusehen, zu senden oder weiterzuleiten

Wenn „Warnungen in Google Messages“ aktiviert ist, erkennt die Funktion „Warnung zu sensiblen Inhalten“ Bilder, die Nacktheit enthalten. Wird ein Nacktbild erkannt, wird es unkenntlich gemacht. Bei jedem Versuch, es zu öffnen, wird eine Warnung mit Hilferessourcen angezeigt.

Wird ein Nacktbild empfangen, werden beim Versuch, das Bild zu öffnen, folgende Optionen angezeigt:

  • Warum können Nacktbilder problematisch sein? Hier werden hilfreiche Ressourcen angezeigt.
  • Diese Nummer blockieren: Dadurch wird die Nummer des Absenders blockiert.
  • Weiter: Ihr Kind wird gefragt, ob es das Bild trotzdem öffnen möchte. Dabei hat es folgende Möglichkeiten:
    • Nein, nicht ansehen
    • Ja, ansehen
  • Zurück: Es wird zum Nachrichtenbereich zurückgeleitet.

Wenn versucht wird, ein Nacktbild zu senden, wird ein Pop-up mit folgenden Optionen angezeigt:

  • Informationen zum Teilen und zur Sicherheit von Bildern: Hier werden hilfreiche Ressourcen angezeigt.
  • Diese Nummer blockieren: Dadurch wird die Nummer des Absenders blockiert.
  • Weiter: Ihr Kind wird gefragt, ob es das Bild trotzdem senden möchte. Es gibt folgende Möglichkeiten:
    • Zum Senden des Bildes nach rechts wischen Ja, senden.
    • Das Senden des Bildes kann über Nein, nicht senden abgebrochen werden.
  • Zurück: Es wird zum Nachrichtenbereich zurückgeleitet.

Wenn versucht wird, ein Nacktbild weiterzuleiten, wird ein Pop-up mit folgenden Optionen angezeigt:

  • Informationen zum Teilen und zur Sicherheit von Bildern: Hier werden hilfreiche Ressourcen angezeigt.
  • Weiter: Über diese Option kann das Bild weitergeleitet werden.
  • Zurück: Es wird zum Nachrichtenbereich zurückgeleitet.

Fehlerbehebung

Warnungen zu sensiblen Inhalten funktionieren nicht

Prüfen Sie, ob Folgendes zutrifft:

  • Der beabsichtigte Nutzer mit Elternaufsicht ist in Google Messages angemeldet.
  • Die Warnungen zu sensiblen Inhalten wurden für das Konto mit Elternaufsicht eingerichtet.

Wie werden Warnungen zu sensiblen Inhalten ausgelöst?

Bei Warnungen zu sensiblen Inhalten erfolgt die Klassifizierung auf dem Gerät durch SafetyCore. Es werden keine personenidentifizierbaren Daten oder klassifizierten Inhalte bzw. Ergebnisse an Google-Server gesendet.

SafetyCore ist nur als Systemdienst aktiv, wenn eine App mit SafetyCore verknüpft ist und über diese die Klassifizierung eines Inhalts angefordert wird. Bilder werden nur dann klassifiziert, wenn sie über Google Messages gesendet werden und die Funktion „Warnungen zu sensiblen Inhalten“ aktiviert ist. So wie viele andere Funktionen zur Elternaufsicht kann SafetyCore aus Sicherheitsgründen nicht vom Nutzer mit Elternaufsicht deinstalliert werden.

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