Makros

Fügen Sie Makros in jeden Code ein, der von einem Ad-Server während der Auslieferung verarbeitet wird. Sie können die Makroreferenz aktualisieren, damit der Creative-Code nicht aktualisiert werden muss. Makros

Makros sind spezielle Strings im Creative-Code. Der String wird später gemäß den Einstellungen des Creatives in Ad Manager durch einen anderen Wert oder Code ersetzt. Makros sind nützlich, weil der Creative-Code nicht direkt bearbeitet werden muss, wenn Sie Änderungen vornehmen möchten. Es genügt, den Verweis auf das Makro zu aktualisieren.

Grundsätzlich lassen sich Makros äußerst vielseitig verwenden. Hier sehen Sie einige Vorschläge für ihren Einsatz. Makros lassen sich in jeden beliebigen Code einbinden, der bei der Auslieferung vom Ad-Server verarbeitet wird: Code für Drittanbieter- oder benutzerdefinierte Creatives, Studio-Code, Klick-URLs oder Anzeigen-Tags.

Wichtige Hinweise zu Makros

  • Groß- und Kleinschreibung
    Bei Makros wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Verwenden Sie also %%CACHEBUSTER%%, nicht %%Cachebuster%%.
  • Erweiterung von Makros ohne und mit Maskierung
    Makros ohne und mit Maskierung werden unterschiedlich erweitert. Weitere Informationen dazu, wie Sie maskierte und nicht maskierte Makros verwenden
  • Makro-Einfügung
    In Drittanbieter-Creatives oder VAST-Tag-URLs werden Makros automatisch über Ad Manager eingefügt, sofern der jeweilige Drittanbieter erkannt wird. Bei benutzerdefinierten Creatives und Creative-Vorlagen müssen die Makros manuell hinzugefügt werden. Wenn Sie nicht genau wissen, wo ein Makro platziert wird, wenden Sie sich bitte an Ihren Creative-Anbieter.
    Beim Trafficking mit einer Creative-Vorlage ist eine Klick-URL-Eingabe nur vorhanden, wenn in der Vorlage ein Klick-Makro verwendet wird.
  • Reservierte Zeichen und URL-Codierung (Prozentzeichen-Maskierung)
    In Ad Manager sind bestimmte kleingeschriebene Buchstaben mit vorangestelltem Prozentzeichen reserviert:

    %a
    %c
    %h
    %i
    %n
    %p
    %k

    Die genannten Strings sollten nicht für die URL-Codierung verwendet werden, weil sie unter Umständen die Makroerweiterung beeinträchtigen.

  • Makros werden für Programmatic Direct nicht unterstützt.
    Verfügbare Funktionen für Programmatic Direct

Alle maximieren  Alle minimieren

Rendering-Makros

Diese Makros werden häufig zum Rendern von Creatives verwendet, damit sie richtig dargestellt werden und funktionieren.

Anzeigenblock
 
Makro
%%ADUNIT%%
 

Mit dem Anzeigenblock-Makro wird der Anzeigenblockpfad aus Ihrem Google Publisher-Tag in den Code des Creatives eingefügt, wenn es ausgeliefert wird.

So fügen Sie das ADUNIT-Makro in das Code-Snippet eines Drittanbieter-Creatives ein:

<script type="text/javascript">
document.write('<sc'+'ript type="text/javascript" src="http://www.3rdparty.com/?dfpAdUnit=%%ADUNIT%%"></scr'+'ipt>');
</script>

Das Anzeigenblock-Makro wird in den vollständigen Pfad des Anzeigenblocks erweitert. Der Pfad ist einschließlich des Netzwerkcodes in der ursprünglichen Anzeigenanfrage enthalten. Beispiel für einen erweiterten Pfad des Anzeigenblocks bei der Auslieferung der Anzeige:

<script type="text/javascript">
document.write('<sc'+'ript type="text/javascript" src="http://www.3rdparty.com/?dfpAdUnit=/1234/site/section"<>/scr'+'ipt>');
</script>

Dieses Makro funktioniert nur bei freigegebenen vorgeschlagenen Anzeigenblöcken. Befindet sich ein vorgeschlagener Anzeigenblock auf der dritten Ebene, wird das Makro nur in den Anzeigenblock der zweiten Ebene erweitert, wenn es im Creative-Snippet verwendet wird. Sobald der vorgeschlagene Anzeigenblock freigegeben ist, wird das Makro in den Anzeigenblock der dritten Ebene im Creative-Snippet erweitert.

Ziel-URL
 
Makro Maskierung
%%DEST_URL_ESC%% Einfache Maskierung
%%DEST_URL_ESC_ESC%% Doppelte Maskierung
%%DEST_URL_UNESC%% Keine Maskierung
 

Das Ziel-URL-Makro wird zur Klick-URL des Creatives erweitert. Dabei handelt es sich entweder um die Klick-URL der Werbebuchung oder um eine für das Creative in der Werbebuchung festgelegte Überschreibung.

Das Ziel-URL-Makro ist in benutzerdefinierten Creatives und in Creative-Vorlagen nützlich. Wenn beispielsweise der Creative-Code die Klick-URL des Creatives enthalten muss und sich die Klick-URL ändert und wenn das Creative oder die Vorlage für unterschiedliche Werbebuchungen verwendet wird.

Es gibt drei Klick-URL-Makros: mit einfacher Maskierung, mit doppelter Maskierung und ohne Maskierung. Üblicherweise ist die Art der Maskierung (d. h., ob Sie „ESC“ einmal, zweimal oder gar nicht einfügen) abhängig vom Drittanbieter für das Klick-Tracking. Manche dieser Drittanbieter verlangen URLs mit Maskierung, andere nicht. Die vom Drittanbieter für Klick-Tracking geforderte Anzahl von Maskierungen wird häufig im Tag mit dem String click= im Drittanbieter-Anzeigen-Tag oder im Code des benutzerdefinierten Creatives in Ad Manager angegeben:

  • click=: einfach maskieren (%%DEST_URL_ESC%%)

  • click0=: nicht maskieren (%%DEST_URL_UNESC%%)

  • click1=: einfach maskieren (%%DEST_URL_ESC%%)

  • click2=: doppelt maskieren (%%DEST_URL_ESC_ESC%%)

Ad Manager unterstützt auch das Makro %%DEST_URL%%, das denselben Zweck erfüllt wie %%DEST_URL_ESC%%. Aus Transparenzgründen empfehlen wir %%DEST_URL_ESC%%. Die bisher verwendeten Creatives und Vorlagen müssen nicht neu codiert werden.
Wenn das Vorlagen-Snippet das Makro %u oder %%DEST_URL%% enthält, werden Sie an die xsd:string-URL weitergeleitet, wenn Sie auf das Creative klicken. Es darf maximal 1.024 Zeichen lang sein.
Dateiserver
 
Makro
%%FILE:file_display_name%%
 

Das Dateiserver-Makro %%FILE:file_display_name%% wird in die vollständige URL eines Creative-Assets erweitert, das für ein Creative hochgeladen wurde. Mithilfe dieses Makros können Sie hochgeladene Assets aufrufen, beispielsweise ein Bild mit benutzerdefiniertem Creative-Code.

Wenn Sie das Makro nutzen möchten, ersetzen Sie einfach file_display_name durch den Anzeigenamen des Creative-Assets, der in Ad Manager in den Creative-Details angegeben ist.

Höhe und Breite
 
Makro
%%HEIGHT%%
%%WIDTH%%
 

Mit diesen Makros werden Höhe und Breite des Creatives bei der Anzeigenbereitstelltung, wie in Ad Manager durch den Wert des Creative-Felds „Größe des Zielanzeigenblocks“ definiert, in den benutzerdefinierten Code eingefügt.

Die Makros für Höhe und Breite sind insbesondere hilfreich, wenn Sie eine Creative-Vorlage erstellen, die Sie später für Creatives unterschiedlicher Größe wiederverwenden möchten. Anstatt die Größe für jedes Creative fest codieren zu müssen, lassen sich die Werte für Höhe und Breite über die Makros dynamisch in jedes Creative einfügen.

Musterübereinstimmung
 
Makro
%%PATTERN:key%%
%%PATTERN:TARGETINGMAP%%
%%PATTERN:url%%
 

Mithilfe des Musterübereinstimmungs-Makros übergeben Sie benutzerdefinierte Variablen wie einen Targeting-Wert an das Creative. Dieses Makro ermöglicht es Ihnen, Schlüssel/Wert-Paare weiterzugeben, den gesamten Targeting-String zu ersetzen oder die Referrer-URL zu erweitern. Das kann hilfreich sein, wenn Sie aufgrund von Informationen, die Ihnen über bestimmte Nutzer vorliegen, wie etwa deren bevorzugter Content, verschiedene Creatives ausliefern möchten.

Das Musterübereinstimmungs-Makro ist auf 100 Ersetzungen pro Creative beschränkt.

Maskierung beim Musterübereinstimmungs-Makro

Das Musterübereinstimmungs-Makro gibt den Wert so zurück, wie er empfangen wurde. Wenn Sie das Makro in einem der URL-Felder verwenden, beispielsweise im Feld „VAST-Tag-URL“ oder „Drittanbieter-Tracking-URL“ eines Video-Creatives, möchten Sie vielleicht, dass der erweiterte Wert maskiert zurückgegeben wird. Hierzu müssen Sie den Wert in der Anforderung dreifach maskieren.

%%PATTERN:key%%

Ein Beispiel: Sie haben zwei Creatives für eine bestimmte Werbebuchung – eines für weibliche und eines für männliche Nutzer. Der im Makro verwendete „Schlüssel“ muss aus alphanumerischen Zeichen oder einem Unterstrich (_) bestehen.

So gehen Sie dabei vor:

  1. Sie übergeben den benutzerdefinierten Wert, in diesem Fall das Geschlecht des Nutzers, über Schlüssel/Wert-Paare an ein Anzeigen-Tag auf Ihrer Seite:
    googletag.defineSlot("/1234/adunit1/adunit2", [728, 90], "div-gpt-ad-123456789-0")
    .addService(googletag.pubads())
    .setTargeting("gender", "male");
  2. Fügen Sie den benutzerdefinierten Wert (das Geschlecht des Nutzers) mit folgendem Makro dynamisch in das benutzerdefinierte oder Drittanbieter-Creative ein: <some creative script here>...&gender=%%PATTERN:gender%%.
  3. Das gesamte Makro %%PATTERN:gender%% wird durch male ersetzt.
  4. In Ad Manager wird die Creative-Datei "male" aufgerufen und für den betreffenden Nutzer bereitgestellt.

%%PATTERN:TARGETINGMAP%%

Mit %%PATTERN:TARGETINGMAP%% können Sie die gesamte Targeting-Zuordnung ersetzen und dynamisch Rücksendungs-Tags erstellen.

So fügen Sie das TARGETINGMAP-Makro in ein Anzeigen-Tag ein:

.updateTargetingFromMap(%%PATTERN:TARGETINGMAP%%).display();

Beispiel für einen vollständigen Schlüssel/Wert-Paarstring bei der Anzeigenauslieferung:

.updateTargetingFromMap({"key1":["value1"], "key2": ["value2","value3"]}).display();

  Beispiel für ein Rücksendungs-Tag zwischen zwei Ad Manager-Netzwerken

Mithilfe dieses Makros lässt sich ein Rücksendungs-Tag zwischen zwei Ad Manager-Netzwerken einrichten ("Netzwerk A" und "Netzwerk B").

Beispiel für ein im Ad Manager-Netzwerk A gebuchtes Creative:

<script type='text/javascript' src='http://www.googletagservices.com/tag/js/gpt.js'>
googletag.pubads().definePassback('/network_B/Homepage', [468, 60])
 .setTargeting("myAdUnit", "%%ADUNIT%%")
 .updateTargetingFromMap(%%PATTERN:TARGETINGMAP%%)
 .display();
</script>

Falls im Ad Manager-Netzwerk B keine verkaufte Kampagne für die Auslieferung verfügbar ist, können die Impressionen wie im Beispiel unten mit einem Rücksendungs-Creative an das Netzwerk A zurückgegeben werden:

<script src='//www.googletagservices.com/tag/js/gpt.js'>
googletag.pubads()
 .definePassback('%%PATTERN:myAdUnit%%', [468, 60])
 .updateTargetingFromMap(%%PATTERN:TARGETINGMAP%%)
 .setTargeting("kwd", "noloop") // to avoid infinite loops
 .display();
</script>
Beispiel für ein Rücksendungs-Tag zwischen Ad Manager und dem Ad-Server eines Drittanbieters

Sie können TARGETINGMAP auch in einem Rücksendungs-Tag verwenden, das in einer Anfrage an den Ad-Server eines Drittanbieters gesendet wird. Dadurch kann ein dynamisches Creative mehrere Werte enthalten.

Beispiel für den Code eines in Ad Manager gebuchten Creatives:

<script type="text/javascript">
document.write('<sc'+'ript type="text/javascript" src="http://www.3rdparty.com/generatePassback.php?dfpAdUnit=%%ADUNIT%%&targeting='+encodeURIComponent(JSON.stringify(%%PATTERN:TARGETINGMAP%%))+'"></scr'+'ipt>');
</script>

Bei der Auslieferung über Ad Manager wird der Creative-Code folgendermaßen erweitert:

<script type="text/javascript">
document.write('<sc'+'ript type="text/javascript" src="http://www.3rdparty.com/generatePassback.php?dfpAdUnit=/network_A/first_level_ad_unit/second_level_ad_unit&targeting=%7B%22kw%22%3A%5B%22testpercentp%22%5D%7D"></scr'+'ipt>');
</script>

Der Drittanbieter hat jetzt die Möglichkeit, auf die dynamisch generierten Parameter dfpAdUnit und targeting zuzugreifen und folgende Rücksendung zu erstellen:

<script src='//www.googletagservices.com/tag/js/gpt.js'>
googletag.pubads()
 .definePassback('/network_A/first_level_ad_unit/second_level_ad_unit', [728, 90])
 .setTargeting("kw", "noloop") // to avoid infinite loop (see https://support.google.com/admanager/answer/2811375)
 .updateTargetingFromMap({"kw":["testpercentp"]}).display();
</script>

Hierzu kann der Drittanbieter einen Beispielcode nutzen, der in etwa so aussieht:

myTargetingObject = JSON.parse('$targeting'); document.write('<sc'+'ript src="https://www.googletagservices.com/tag/js/gpt.js"></scr'+'ipt>');
document.write('<scr'+'ipt>');
  callback = function() {
    googletag.pubads().definePassback('$dfpAdUnit', [728, 90])
    .setTargeting("kwd", "noloop")
    .updateTargetingFromMap(myTargetingObject)
    .display();
  };

  window.googletag = window.googletag || {};
  googletag.cmd = googletag.cmd || [];
  googletag.cmd.push(callback);

document.write('</sc'+'ript>');

%%PATTERN:url%%

Sie können auch den reservierten Schlüssel url verwenden, damit eine Erweiterung in die URL der Verweisseite erfolgt.

In diesem Fall werden alle Schlüssel/Wert-Paare in Ihren Campaign Manager 360-Tags, für die url als Schlüsselname verwendet wird, mit der Referrer-URL überschrieben.

Tag-Parameter
 
Makro
%%TAG_PARAM%%
 

Das Tag-Parameter-Makro wird in Verbindung mit anderen Anzeigen-Tag-Parametern verwendet und ist nur bei den folgenden Parametern verfügbar:

Falls es unterstützt wird, wird es auf den Wert des Parameters erweitert.

Beispiel: %%TAG_PARAM:correlator%% (unterstützt) wird auf den Wert von correlator aus dem Anzeigen-Tag erweitert, aber %%TAG_PARAM:ppid%% (nicht unterstützt) wird nicht erweitert.

Ziel im neuen Fenster
 
Makro
%%TARGET_IN_NEW_WINDOW%%
 

Das Makro für Ziel im neuen Fenster gibt an, ob die Zielfenstereinstellung des Anzeigenblocks, in dem das Creative ausgeliefert wird, "_blank" (neues Fenster) ist oder anders lautet.

  • Ist das Zielfenster _blank, wird das Makro in 1 erweitert.

  • Wurde für das Zielfenster ein anderer Wert oder kein Zielfenster angegeben, wird das Makro in 0 erweitert.

Verwenden Sie das Makro %%TARGET_WINDOW%%, wenn Sie den Wert der tatsächlichen Einstellung für das Zielfenster einfügen möchten.

Zielfenster
 
Makro
%%TARGET_WINDOW%%
 

Das Zielfenster-Makro wird zu dem Zielfenster maximiert, das für den Anzeigenblock angegeben wurde, in dem das Creative bereitgestellt wird. Sie können das Makro im Code eines Creatives verwenden, um anzugeben, ob ein Klick auf das Creative den Nutzer zu einem neuen Fenster führt oder ob die Landingpage im gleichen Fenster geladen wird. Dies ist von den Einstellungen für jede Website abhängig, auf der Nutzer die Anzeige sehen.

Ein Beispiel: Für den Anzeigenblock „AdManager_News.com“ ist das Zielfenster auf _top und für den Anzeigenblock „AdManager_Fashion.com“ auf _new eingestellt. Wenn das Makro %%TARGET_WINDOW%% im Creative-Code eingebettet ist, wird es für Besucher von AdManager_News.com in _top und für Nutzer von AdManager_Fashion.com in _new erweitert.

Hier ein Implementierungsbeispiel:

<a href="%%CLICK_URL_UNESC%%%%DEST_URL%%" target="%%TARGET_WINDOW%%"><img src="my ad"></a>

Verwenden Sie das Makro %%TARGET_IN_NEW_WINDOW%%, wenn Sie feststellen möchten, ob die Einstellung für das Zielfenster „_blank“ oder ein anderer Wert ist.

Tag für Content, der auf Kinder ausgerichtet ist
 
Makro
%%TFCD%%
 

Mit dem Tag für Content, der auf Kinder ausgerichtet ist, können Sie Dritten mitteilen, dass eine bestimmte Anzeigenanfrage von einer Webseite mit Content für Kinder stammt. Dieses Makro dient dazu, das US-Gesetz zum Schutz der Privatsphäre von Kindern im Internet (Children's Online Privacy Protection Act, COPPA) einzuhalten.

Sie können das Makro in jede Weiterleitung oder Anfrage von Drittanbieter-Creatives einbinden. Verwenden Sie hierzu coppa=%%TFCD%% oder ein ähnliches Format. Außerdem kann das Makro in JavaScript genutzt werden, um die Anfragen von GPT-Rücksendungs-Tags für Content für Kinder zu klassifizieren. Das Makro wird für entsprechenden Content in 1 und für sonstigen Content in 0 erweitert. Dies geschieht auf der Grundlage von Informationen zur Webseite, Website oder mobilen App, über die die Anfrage an Ad Manager gesendet wurde.

Wenn Sie die Werbedienste von Google nutzen und eine Website oder App als auf Kinder ausgerichtet klassifizieren möchten, finden Sie unter Websites oder Anzeigenanfragen mit einem Tag als Inhalte für Kinder klassifizieren weitere Informationen.

URI-Codierung für Creative-Vorlagen
 
Makro
[%URI_ENCODE:variable%]
 

Mit dem Makro zur URI-Codierung werden Leerzeichen und andere Sonderzeichen in den Werten der Variablen einer Creative-Vorlage so maskiert, dass sie in URIs, auch URLs genannt, genutzt werden können.

Dieses Makro kann nur für Creative-Vorlagen und nicht für Drittanbieter- oder benutzerdefinierte Creatives verwendet werden. Außerdem werden bereits maskierte Zeichen nicht noch einmal maskiert.

Beispiel

Beispiel: Eine Creative-Vorlage hat die Listenvariable „Color“ mit den Werten „dark blue“ und „light green“. In Ad Manager wird standardmäßig[%Color%] in das Snippet der Creative-Vorlage eingefügt:

<a href="https://paint.com/wall.html?color=[%Color%]">Paint!</a>

Beim Erstellen des Creatives wird [%Color%] in Ad Manager durch den Textstring des ausgewählten Listenelements ersetzt. In unserem Beispiel enthalten die Textstrings Leerzeichen, die zu einer fehlerhaften URL führen, wenn sie nicht codiert werden. Verwenden Sie [%URI_ENCODE:Color%], um dieses Problem zu umgehen.

<a href="https://paint.com/wall.html?color=[%URI_ENCODE:Color%]">Paint!</a>
 

[%Color%] dark blue
[%URI_ENCODE:Color%] dark%20blue

Dieses Makro ist insbesondere empfehlenswert, wenn Sie eine Klick- oder Weiterleitungs-URL mit der Variablen einer Creative-Vorlage definieren. Wenn die Codierung nicht stimmt, funktioniert die vollständige URL im Creative möglicherweise nicht wie vorgesehen.

Beispiel

Beispiel: Eine Creative-Vorlage hat die URL-Variable „LandingPage“. In diesem Fall wird in Ad Manager standardmäßig [%LandingPage%] in das Snippet der Creative-Vorlage eingefügt:

<a href="%%CLICK_URL_UNESC%%[%LandingPage%]">Click here!</a>

Wenn der URL-Wert von [%LandingPage%] Suchparameter wie ?page=home&sport=baseball enthält, ist die URL fehlerhaft und die Weiterleitung funktioniert nicht wie vorgesehen. In diesem Beispiel wird der Content nach dem kaufmännischen Und-Zeichen (&) der gesamten URL und nicht der Weiterleitungs-URL zugeordnet. Mit [%URI_ENCODE:LandingPage%] können Sie dieses Problem vermeiden.

<a href="%%CLICK_URL_UNESC%%[%URI_ENCODE:LandingPage%]">Click here!</a>
 

[%LandingPage%] https://www.mysportswebsite.com?
page=home&sport=baseball
[%URI_ENCODE:LandingPage%] https%3A%2F%2Fwww.mysportswebsite.com%3F
page%3Dhome%26sport%3Dbaseball

Tracking-Makros

Diese Makros werden am häufigsten zum Tracking und zur Berichterstellung verwendet.

Cache-Buster (Zufallszahl)
 
Makro
%%CACHEBUSTER%%
 

Mit dem Cache-Buster-Makro sorgen Sie dafür, dass bei jeder Ausführung des Codes ein neuer Aufruf an den Ad-Server gesendet wird, damit Sie die Impressionen genau erfassen können. Wenn Sie das Cache-Buster-Makro nicht in den Creative-Code einfügen, stimmen die von Google Ad Manager und die vom Ad-Server eines Drittanbieters ermittelten Impressionszahlen vermutlich nicht überein. Nicht alle Drittanbieter benötigen das Cache-Buster-Makro.

Die meisten Creative-Anbieter sehen in ihrem Tag einen Platzhalter zum Einfügen von Cache-Buster-Makros vor. Angenommen, Ihr Drittanbieter-Creative-Code sieht folgendermaßen aus:

http://abc.3rd-party-serving.com/Targeting/;adServer.php?ab=cd&e=12fg=click&ord=[RANDOM_NUMBER]

In diesem Fall wählen Sie [RANDOM_NUMBER] aus und klicken auf die Schaltfläche Cache-Buster-Makro einfügen, damit der Platzhalter ersetzt wird:

http://abc.3rd-party-serving.com/Targeting/adServer.php?ab=cd&e=12fg=click&ord=%%CACHEBUSTER%%

Wenn Sie den Impressions-Tracker von Campaign Manager 360 für Ad Manager verwenden, wählen Sie das standardmäßige Anzeigen-Tag aus und fügen Sie das CACHEBUSTER-Makro ein, damit es möglichst wenige Abweichungen gibt.

http://ad.doubleclick.net/ad/Nxxxx.site/Byyyy;sz=1x1;
ord=%%CACHEBUSTER%%?

Cache-Buster-Makros in VAST-Antworten

Das Cache-Busting-Makro (%%CACHEBUSTER%%) wird für alle Ereignisse in einem Creative in dieselbe zufällige Zahl erweitert. Das ist insbesondere bei Videoanzeigen hilfreich, weil das Makro für jedes Video-Tracking-Ereignis in einer VAST-Antwort in dieselbe Zufallszahl erweitert wird.

Klick
 
Makro Maskierung
%%CLICK_URL_UNESC%% Keine Maskierung
%%CLICK_URL_ESC%% Einfache Maskierung
%%CLICK_URL_ESC_ESC%% Doppelte Maskierung
 

Das Klick-Makro wird in eine besondere URL erweitert, damit Sie in Ad Manager Klicks auf Drittanbieter-Creatives erfassen können. Dieses Makro wird normalerweise mit der Klick-URL eines Creatives im Anchor-Tag (<a>) kombiniert. Nutzen Sie das Klick-Makro nicht als Quelle eines Bildes oder iFrames. Ansonsten wird immer dann ein Klick erfasst, wenn das Bild oder der iFrame gerendert wird. Solche Klicks sind jedoch nicht zulässig und werden als ungültig herausgefiltert. 

Verwenden Sie %%CLICK_URL_UNESC%% am Anfang eines Links. Verwenden Sie %%CLICK_URL_ESC%%, wenn der Klick-Tracker der Parameter einer anderen URL ist.

<a href="%%CLICK_URL_UNESC%%http://www.google.com">link</a>

<a href="http://www.google.com?rd_url=%%CLICK_URL_ESC%%">link</a>

Weitere Informationen zu maskierten und nicht maskierten Makros

Implementierung des Klick-Makros prüfen

Mit einem falsch platzierten Klick-Makro werden keine Klicks erfasst. So stellen Sie sicher, dass die Klicks in Ad Manager wie vorgesehen erfasst werden:

  1. Rufen Sie eine Vorschau des Creatives auf.
  2. Klicken Sie auf die Vorschau.

In Ad Manager wird eine Bestätigung angezeigt, dass Klicks erfasst werden. Wenn Sie diese Bestätigung nicht sehen, ist das Klick-Makro nicht richtig implementiert.

Erweitern
 
Makro Makroerweiterung
%eaid! Werbebuchungs-ID
%eadv! Werbetreibenden-ID der ausgelieferten Werbebuchung
%ebuy! Auftrags-ID der ausgelieferten Werbebuchung
%ecid! Creative-ID
%eenv! Umgebungsindikator (Tag-Typ): i für iFrame und j für JavaScript
%epid! ID des Anzeigenblocks, in dem die Werbebuchung ausgeliefert wird
%esid! ID des Anzeigenblocks auf der höchsten Ebene über dem Anzeigenblock, auf dem die Werbebuchung ausgeliefert wird
Dieses Makro war früher verfügbar und funktioniert bei Ihrem Netzwerk möglicherweise nicht wie erwartet.
 

Die Maximierungs-Makros können im Code für benutzerdefinierte Creatives oder in einer Klick-URL verwendet werden, um ID-Werte aus Ad Manager anzuzeigen, wenn Creatives auf einer Seite ausgeliefert werden. Bei der Fehlerbehebung oder Berichterstellung sind Sie so in der Lage, IDs aus Ad Manager mit den IDs in der Datenbank eines Publishers abzugleichen.

Mehrere Maximierungs-Makros in der Klick-URL können durch jedes Zeichen getrennt werden, das sich für den Einsatz in Klick-URLs in Ad Manager eignet. So wird http://www.site.com/?%eaid!;%ecid! beispielsweise erweitert zu http://www.site.com/?1234567;4265598.

Geräte-ID
 
Makro
%%ADVERTISING_IDENTIFIER_PLAIN%% (Gerätekennung)
%%ADVERTISING_IDENTIFIER_TYPE%% (Gerätetyp)
%%ADVERTISING_IDENTIFIER_IS_LAT%% (Einstellung Anzeigen-Tracking einschränken)
 

Mit dem Makro %%ADVERTISING_IDENTIFIER_PLAIN%% können In-App-Publisher eine zurücksetzbare Geräte-ID an Werbepartner senden, damit diese interessenbezogene Werbung bereitstellen können. Das Makro erleichtert die Weitergabe der rücksetzbaren Geräte-ID an Werbetreibende und Agenturen.

In-App-Publisher können auch das Makro %%ADVERTISING_IDENTIFIER_TYPE%% verwenden, um den Gerätetyp zu senden, und das Makro %%ADVERTISING_IDENTIFIER_IS_LAT%%, um die Einstellung Ad-Tracking beschränken weiterzugeben, die das Signal „Anzeigen-Tracking einschränken“ eines Geräts angibt.

Weitere Informationen zu rücksetzbaren Geräte-IDs für das Nutzer-Targeting, einschließlich der unterstützten Gerätetypen

Voraussetzungen

Legen Sie eine HTTPS-Verschlüsselung für Creatives fest. Diese Voraussetzung gilt für das Creative und alle Drittanbieterpixel, die ein Conversion-Tracking ausführen. Falls Creatives nicht für HTTPS verschlüsselt sind oder wenn Sie die automatische SSL-Konformitätsüberprüfung überschreiben, wird das Makro nicht zum Wert erweitert, die Creatives werden aber ausgeliefert.

Funktionsweise

  1. Der Publisher schließt die Makros in Ad Manager in die Creative- und/oder Tracking-URLs ein.
  2. Die Makros werden zur Geräte-ID des Nutzers, dem Gerätetyp und/oder der Einstellung „Anzeigen-Tracking einschränken“ erweitert, die wiederum in das Creative eingefügt werden, wenn die Aufrufe an den Drittanbieter erfolgen.

    Das Makro für die Kennung wird nicht erweitert, wenn die Anzeigenanfrage von einer App für Kinder stammt oder wenn die Option Ad-Tracking beschränken aktiviert ist. In diesen Fällen gibt das Makro einen leeren String („“) zurück.

Format

Dieses Makro sendet Werte in Form von 32 großgeschriebenen Hexadezimalzeichen, die in fünf Gruppen durch Bindestriche getrennt im Format 8-4-4-4-12 angezeigt werden. Insgesamt sind es also 36 Zeichen – 32 alphanumerische Zeichen und vier Bindestriche.

Beispiel: 201F2EB1-8041-9E39-CD07-FCBBA5A29B41

Sehen Sie sich die möglichen Werte für unterstützte Gerätetypen und die Einstellung „Ad-Tracking beschränken“ an.

Vorschaumodus
 
Makro
%%PREVIEW_MODE%%
 

Verwenden Sie das Vorschaumodus-Makro im Code benutzerdefinierter Creatives, um zu verhindern, dass Vorschauimpressionen über Ihre Backend-Systeme oder über Drittanbieter-Systeme erfasst werden. Das Makro wird in true erweitert, wenn das Creative in der Vorschau von Ad Manager angesehen wird, und bei einer regulären Impression in false.

Schema
 
Makro
%%SCHEME%%
 

Das Schema-Makro wird zu http: oder https: erweitert, je nachdem, was dem Sicherheitsschema der Webseite entspricht, auf der das Creative ausgeliefert wird. Sie können das Makro an den Anfang einer URL stellen.

<img src=%%SCHEME%%//www.website.com/img/logo.gif>

Website
 
Makro
%%SITE%%
 

Das Website-Makro wird in die Domain des URL-Parameters in einem Anzeigen-Tag erweitert, z. B. google.com. Das Makro kann verwendet werden, um das Creative abhängig vom Ursprung der Anfrage zu modifizieren. Es funktioniert nicht bei Ad Exchange-Anzeigen, die als anonym gekennzeichnet sind.

Gesehene Impression
 
Makro Maskierung
%%VIEW_URL_ESC%% Einfache Maskierung
%%VIEW_URL_UNESC%% Keine Maskierung
 

Mit dem Makro für gesehene Impressionen können in Ad Manager Impressionen erfasst werden, wenn ein Creative auf das Gerät des Nutzers heruntergeladen und der Ladevorgang gestartet wurde. Verwenden Sie das Makro nur in Out-of-Page-Creatives.

Sie haben mehrere Möglichkeiten, einen Anzeige-Ping zu senden. Wir empfehlen Ihnen ein <img>-Tag:

<!-- This img tag is invisible. It makes the browser send a request to the VIEW_URL. -->
<img src="%%VIEW_URL_UNESC%%" style="display:none">

<!-- This img tag shows the real ad.-->
<img src="[%Imagefile%]" border="0">

Mit dem ersten <img>-Tag wird ein 1 × 1 großes Bild von VIEW_URL abgerufen. Legen Sie für den Stil display:none fest, damit es nicht sichtbar ist und keinen Einfluss auf das Layout der Seite hat.

Makros für Anzeigenanfragen für die DSGVO

Diese Makros werden am häufigsten mit Anzeigenanfragen verwendet, die der DSGVO unterliegen.

DSGVO
 
Makro
${GDPR}
 

Das Makro wird in den Wert gdpr= erweitert, der der Anfrage zugeordnet ist.

Transparency & Consent-String (TC-String)
 
Makro
${GDPR_CONSENT_XXXX}
 

Das Makro wird in den Transparency & Consent-String (TC-String) erweitert, der der Anfrage zugeordnet ist. Sollte der TC-String leer oder ungültig sein, wird das Makro nicht erweitert. Verwenden Sie das Makro, damit der TC-String in einer URL in nicht programmatischen Creatives an einen Creative-Drittanbieter weitergegeben wird.

Ersetzen Sie „XXXX“ durch die IAB-GVL-ID des Drittanbieters. Sollte der TC-String leer oder ungültig sein, wird das Makro nicht erweitert.

Creatives mit dem Makro ${GDPR_CONSENT_XXXX} werden unter Umständen blockiert, wenn der Drittanbieter, dem die eingegebene IAB-GVL-ID zugeordnet ist, keine Nutzereinwilligung eingeholt hat.

Wenn das Makro in einem VAST-Tag verwendet wird und der Drittanbieter keine Nutzereinwilligung eingeholt hat, wird es nicht erweitert.

Das Makro ${GDPR_CONSENT_XXXX} sollte nur einmal pro URL verwendet werden. Klären Sie mit dem Creative-Drittanbieter, welche Anforderungen beim Weitergeben des TC-Strings und bei der URL-Länge gelten. Das Makro wird bei passenden IAB-TCF-Anfragen (Version 2.0) durch den vollständigen unveränderten TC-String ersetzt.

Transparency and Consent Framework-Makros (TCF) werden nicht erweitert, wenn sie im HTML-Code eines HTML5-Creatives implementiert sind. Nur Displayweiterleitungs- und benutzerdefinierte Display-Creatives unterstützen erweiterbare TCF-Makros in den Feldern „Drittanbieter-URL“ und „HTML-Code“.

Modus für zusätzliche Einwilligung
 
Makro
${ADDTL_CONSENT}
 

Das Makro wird in den String für die zusätzliche Einwilligung erweitert, der der Anfrage zugeordnet ist.

Nutzer im EWR und im Vereinigten Königreich, die das gültige Mindestalter noch nicht erreicht haben
 
Makro
%%TFUA%%
 

Das Makro wird in den Wert „1“ erweitert, um zu kennzeichnen, dass die Anfrage von einem Nutzer im EWR oder im Vereinigten Königreich stammt, der das gültige Mindestalter noch nicht erreicht hat.

Video-Makros

Diese Makros werden häufig in Video-Creatives verwendet, um Details zum Kontext oder Content einzufügen.

Dauer der Videoanzeige in Millisekunden
 
Makro
%%VIDEO_AD_DURATION%%
 

Dieses Makro wird in die Dauer der Videoanzeige in Millisekunden erweitert. Bei VAST-Wrappern/-Weiterleitungen wird das Makro in die Dauer der Anzeige erweitert, die in Ad Manager deklariert ist.

Videobeschreibungs-URL
 
Makro Maskierung
%%DESCRIPTION_URL_UNESC%% Keine Maskierung
%%DESCRIPTION_URL_ESC%% Einfache Maskierung
%%DESCRIPTION_URL_ESC_ESC%% Doppelte Maskierung
 

Verwenden Sie %%DESCRIPTION_URL_ESC%% (einfach maskiert), wenn sich das Makro in einer URL befindet. Setzen Sie in anderen Umgebungen %%DESCRIPTION_URL_UNESC%% (keine Maskierung) ein. Weitere Informationen zu maskierten Makros im Vergleich zu nicht maskierten Makros

In Anzeigen-Tags für die Weiterleitung wird dieses Makro aus dem ursprünglichen Suchparameter des Google Publisher-Tags description_url in den Parameter für die URL-Beschreibung erweitert. Die Beschreibungs-URL sollte normalerweise der Referrer-URL entsprechen. Definieren Sie im Google Publisher-Tag description_url, falls Elemente eingebettet sind, bei denen die URL der Webseite mit dem IMA SDK nicht genau erkannt werden kann, oder wenn Sie Videos in Ad Manager oder AdSense für Videos verwenden.

In Ad Manager wird außerdem %%DESCRIPTION_URL%% unterstützt. Dieses Makro erfüllt dieselbe Funktion wie %%DESCRIPTION_URL_UNESC%%, sodass vorhandene Creatives und Vorlagen nicht noch einmal codiert werden müssen.
Video-Referrer-URL
 
Makro Maskierung
%%REFERRER_URL_UNESC%% Keine Maskierung
%%REFERRER_URL_ESC%% Einfache Maskierung
%%REFERRER_URL_ESC_ESC%% Doppelte Maskierung
 

Befindet sich das Makro in einer URL, verwenden Sie %%REFERRER_URL_ESC%% (einfache Maskierung). Setzen Sie ansonsten %%REFERRER_URL_UNESC%% (keine Maskierung) ein. Weitere Informationen

Dieses Makro wird in Anzeigen-Tags für die Weiterleitung in die Referrer-URL erweitert, also die URL der Seite, auf der sich der Videoplayer befindet. Dafür wird der URL-Suchparameter des Anzeigen-Tags in Ad Manager geparst, die Referrer-URL isoliert und der Makrotext durch diese URL ersetzt. Das Makro funktioniert ausschließlich mit dem Google IMA SDK und nur unter folgenden Bedingungen:

  • Auf der Seite muss der Skriptzugriff aktiviert sein.
  • Das Makro befindet sich nicht in einem iFrame.
Ad Manager unterstützt außerdem %%REFERRER_URL%%. Dieses Makro erfüllt dieselbe Funktion wie %%REFERRER_URL_UNESC%%, sodass vorhandene Creatives und Vorlagen nicht noch einmal codiert werden müssen.
 
Sie können das Tag-Parameter-Makro in Verbindung mit einigen Videoparametern verwenden, um den Wert dieser Parameter zu erweitern.

Videocontent-Makros

Diese Makros werden für Anzeigen verwendet, die auf Quellen für Videocontent ausgerichtet sind.

Nur in Google Ad Manager 360 verfügbar
Videodauer in Millisekunden
 
Makro
%%VIDEO_DURATION%%
 

Dieses Makro wird in die Dauer des Videos in Millisekunden erweitert.

Video-ID
 
Makro
%%VIDEO_ID%%
 

Das Makro wird in die ID des aktuell wiedergegebenen Videocontents erweitert. Es handelt sich dabei um die eindeutige ID im CMS bzw. den Wert dfpvideo:ContentID aus MRSS. 

Videometadaten
 
Makro
%%VIDEO_METADATA:key%%
 

Wird zu Metadaten zu dem Video erweitert, in dem das Creative bereitgestellt wird, und zwar auf Basis von Schlüssel/Wert-Paaren, die dem Videocontent zugeordnet sind. Die Schlüssel/Wert-Paare werden in Ad Manager auf dem Tab „Video“ eingerichtet.

Nachdem ein Schlüssel für Videometadaten ausgewählt wurde, kann er durch das Makro für Videometadaten erweitert werden. Der im Makro verwendete „Schlüssel“ muss aus alphanumerischen Zeichen oder einem Unterstrich (_) bestehen.

Videotitel
 
Makro Maskierung
%%VIDEO_TITLE%% Einfache Maskierung
 

Das Makro für den Videotitel wird so erweitert, dass der Titel eines Videos angezeigt wird, wie er in Ad Manager definiert wurde.

Damit dieses Makro funktioniert, ist die Aufnahme einer Contentquelle erforderlich. 

Nur in Google Ad Manager 360 verfügbar
Benutzerdefinierte Anzeigen-ID (FreeWheel)
 
Makro
%%FW_CAID%%
 

Dieses Makro wird in die benutzerdefinierte Anzeigen-ID von FreeWheel erweitert.

Es ist nur für Publisher geeignet, die FreeWheel zur Bereitstellung von Videoanzeigen nutzen.

IAB-Kategorien (FreeWheel)
 
Makro
%%IAB_CATEGORIES%%
 

Mit diesem Makro werden Anzeigenkategorien für Creatives weitergegeben, die Sie manuell mit Labels klassifiziert haben. So lässt sich eine durch Kommas getrennte Liste der anwendbaren Standardkategorien des IAB abrufen. Diese Kategorien entsprechen der Google-Klassifizierung.

Das Makro kann außerdem von Publishern genutzt werden, die ihr Inventar auch mit FreeWheel bereitstellen und Anzeigenkategorien als benutzerdefinierte Parameter weitergeben möchten. So kann etwa &iab_categories=%%IAB_CATEGORIES%% in ein VAST-Weiterleitungs-Tag eingefügt werden.

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