URL-Parameter für VAST-Anzeigen-Tags

URL-Parameter für VAST-Anzeigen-Tags

Eine VAST-Anzeigen-Tag-URL wird in einem Player verwendet, um Video- und Audioanzeigen abzurufen. Sie können manuell eine VAST-Anzeigen-Tag-URL zusammenstellen oder eine vorhandene URL mit den folgenden Parametern ändern und sie dann mit dem VAST Suite Inspector testen. Sie können sie auch mit diesen Beispiel-Tags aufrufen und testen.

Allgemeine Anforderungen an URLs

  • Protokoll: VAST-Anzeigen-Tags unterstützen URLs mit HTTPS und HTTPS. Die SSL-Einstellung wird von den Impressions- und VAST-Tracking-URLs erkannt, sodass entweder HTTPS oder HTTP zurückgegeben wird. Für Klicks und das Klick-Tracking wird HTTP verwendet, weil der Nutzer dabei von einer anderen Seite weitergeleitet wird.
  • Domain: Die Verwendung dynamischer Domains, die über das Musterübereinstimmungs-Makro oder eine andere dynamische Methode erstellt wurden, ist nicht zulässig und führt zu einem Fehler.
  • Livetraffic: Die URLs der Anzeigen-Tags für Videos per Livestream müssen im Pfad /live enthalten, damit große Datenmengen verarbeitet werden können, bei denen die Anzeigen für alle Werbeunterbrechungen gleichzeitig ausgeliefert werden.

Beispiel für ein VAST-Anzeigen-Tag

Ein Beispiel für die URL eines VAST-Anzeigen-Tags mit Parametern und zugewiesenen Werten sieht so aus:

https://securepubads.g.doubleclick.net/gampad/ads?env=vp&gdfp_req=1&output=vast&iu=/1234/video-demo&sz=400x300&unviewed_position_start=1&ciu_szs=728x90,300x250

 LesezeichenLinks zu den einzelnen Parametern

aconp
ad_rule
ad_type
addtl_consent
afvsz
allcues
an
ciu_szs
correlator
cmsid
cust_params
description_url
env
excl_cat
gdfp_req
gdpr
gdpr_consent
hl

iabexcl
idtype
ipd
ipe
is_lat
iu
lip
ltd
max_ad_duration
min_ad_duration
mridx
msid
nofb
npa
omid_p
output
plcmt
pmad

pmnd
pmxd
pod
pp
ppt
ppid
ppos
ppsj
ptpl
ptpln
pubf
pvid
pvid_s
pvtf
rdid
rdp
scor
sdk_apis

sdmax
sid
ssss
sz
tfcd
trt
unviewed_position_start
url
vad_type
vconp
vid
vid_d
vpa
vpi
vpmute
vpos
wta

Parameter Details
aconp

(Kontinuierliche Audiowiedergabe)

Gemäß den Richtlinien zur Audiomessung des MRC empfohlen

Für den Parameter „aconp“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, der angibt, ob über den Player kontinuierlich Audiocontent wiedergegeben werden soll.

Dieser Parameter sollte nicht festgelegt werden, wenn er nicht bekannt ist.

Verwendungsbeispiel

Kontinuierliche Wiedergabe aktiviert:
aconp=2

Kontinuierliche Wiedergabe deaktiviert:
aconp=1

ad_rule

(Anzeigenregel)

Für den Parameter „ad_rule“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, der angibt, ob ein VAST-Creative oder eine Anzeigenregel als Antwort zurückgegeben wird.

Die standardmäßige Einstellung für Anzeigenregeln hängt von einer Einstellung für das Ad Manager-Netzwerk ab. Sie können die Einstellung für bestimmte Anzeigen-Tags den Beispielen unten entsprechend überschreiben.

Verwendungsbeispiel

Anfrage für VAST-Creative:
ad_rule=0

Anfrage für Anzeigenregel (VMAP):
ad_rule=1

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Videoanzeigenregeln

ad_type

(Anzeigentyp)

Die Anzeigentypparameter können einen konstanten Wert annehmen, der angibt, welche Anzeigentypen für die Anfrage zurückgegeben werden sollen.

Dieser Parameter ist nur für Audioanzeigen erforderlich.

Wann ad_type auf audio oder audio_video gesetzt ist, müssen die vpmute-Parameter auf 0 gesetzt sein.

Verwendungsbeispiele:

Nur Audioanzeigen zulassen:
ad_type=audio

Sowohl überspringbare als auch nicht überspringbare Videoanzeigen sind zulässig:
ad_type=video

Sowohl Audio- als auch Videoanzeigen sind zulässig:
ad_type=audio_video
(Bei diesem Wert können beide Formate konkurrieren, es wird jedoch nur eines ausgeliefert.)

Der Anzeigentyp audio_video ist nur zur Auslieferung von Video-Creatives in Audioinhalten vorgesehen, die die Wiedergabe von Videoanzeigen unterstützen, oder von Audio-Creatives in In-Stream-Videoplayern für „anhörbare“ Inhalte. Beispiele: Sportstreams, Videocasts oder Nachrichten. Weitere Informationen zu Audio in Videoinhalten

Nur überspringbare Videoanzeigen sind zulässig:
ad_type=skippablevideo

Nur nicht überspringbare Videoanzeigen sind zulässig:
ad_type=standardvideo

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Audioanzeigen

afvsz

(Größen nicht linearer Anzeigen)

Für den Parameter „afvsz“ können konstante Werte verwendet werden, die eine durch Kommas getrennte Liste mit Größen nicht linearer Anzeigen angeben, die auf der Anzeigenfläche für Videos dargestellt werden können.

Folgende Größen werden unterstützt:

  • 200x200
  • 250x250
  • 300x250
  • 336x280
  • 450x50
  • 468x60
  • 480x90
  • 729x90

Wenn Sie das IMA SDK verwenden, wird das Feld überschrieben und mit allen unterstützten Größen gefüllt, die zwischen nonLinearAdSlotWidth und nonLinearAdSlotHeight liegen.

Dieser Parameter kann weggelassen werden oder leer sein, wenn keine Größen nicht linearer Anzeigen unterstützt werden.

Verwendungsbeispiel

Alle Größen werden unterstützt:
afvsz=200x200,250x250,300x250,336x280,
450x50,468x60,480x90,728x90

Die maximale Breite ist 250:
afvsz=200x200,250x250

Die maximale Höhe ist 60:
afvsz=450x50,468x60

Die maximale Breite ist 100:
//empty; no values supported

 

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für nicht lineare Videoanzeigen, wenn das IMA SDK nicht verwendet wird

allcues

(Alle Cue-Punkte)

Für diesen Parameter können variable Werte verwendet werden, die eine durch Kommas getrennte Liste von Cue-Punkten (in Millisekunden) darstellen. Für jeden Wert wird über Ad Manager eine Werbeunterbrechung zurückgegeben.

Die Parameter vid_d und allcues werden verwendet, um Mid-Roll-Anzeigen ohne Contentaufnahme auszuliefern. Auch Anzeigenregeln sind hierfür erforderlich.

Wenn in Ihren Anzeigenregeln zeitbasierte Cue-Punkte (beispielsweise „Alle n Sekunden“ oder „Zu festen Zeiten“) festgelegt sind, werden diese verwendet. Die im Parameter allcues übergebenen Cue-Punkte werden ignoriert. Für Mid-Roll-Anzeigen muss noch eine Dauer festgelegt werden. Daher muss vid_d noch übergeben werden.

Verwendungsbeispiel

Cue-Punkte bei 10 und 20 Sekunden:
allcues=10000,20000

ciu_szs

(Companion-Größen)

Für den Parameter „ciu_szs“ können variable Werte verwendet werden, die eine durch Kommas getrennte Liste von Companion-Größen darstellen.

Werte, die durch einen senkrechten Strich (|) getrennt sind, geben eine Anzeigenfläche mit mehreren Größen an.

Verwendungsbeispiel

ciu_szs=728x90,300x250

Größen mit einer Anzeigenfläche mit mehreren Größen:
ciu_szs=728x90,300x200|300x250

cmsid

ID der Contentquelle

vid

#video-id

Für die Parameter „cmsid“ und „vid“ können variable Werte verwendet werden. 

Wenn Sie Anzeigen auf Videocontent ausrichten, muss das Master-Video-Tag beide Parameter enthalten.

cmsid ist eine eindeutige Zahl für jede Contentquelle. Sie lässt sich ermitteln, indem Sie in Ad Manager auf Video und dann Contentquellen und dann auf den Namen der Quelle klicken.

vid ist ein String oder eine Zahl, die ein bestimmtes Video identifiziert. Diese ID wird vom CMS zugewiesen, das Ihren Content hostet. Sie lässt sich ermitteln, indem Sie in Ad Manager auf Video und dann Content und dann auf den bestimmten Videocontent klicken.

Verwendungsbeispiel

cmsid=[value]&vid=[value]

Wenn Sie ein Tag für die dynamische Anzeigenbereitstellung mit Video-on-Demand erstellen möchten, sollten Sie die Makros verwenden, die dynamisch die richtige Contentquelle und Video-ID einfügen. 

Beispiel: cmsid=%%CMS_ID%%&vid=%%VIDEO_ID%%

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Videocontent-Targeting

correlator

(Korrelator)

Für den Parameter „correlator“ kann ein variabler angegeben werden, der von mehreren Anfragen im selben Seitenaufruf verwendet wird. Er dient zur Implementierung von Konkurrenzausschlüssen, auch in Umgebungen ohne Cookies.

Wenn Sie das IMA SDK verwenden, wird der Wert für „correlator“ automatisch festgelegt. Falls der Player versucht, diesen Wert festzulegen, überschreibt das SDK ihn durch einen eigenen Wert.

Wenn Sie kein IMA SDK einsetzen, müssen Sie für diesen Wert eine positive, ganze Zufallszahl festlegen, die nicht von mehreren Seitenaufrufen wiederverwendet wird.

Verwendungsbeispiel

correlator=4345645667

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Web und Apps

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

cust_params

(Benutzerdefinierte Parameter für Schlüssel/Wert-Paare)

Für den Parameter „cust_params“ können variable Werte verwendet werden, die Schlüssel/Wert-Paare sind. Damit können Sie ein spezielles Targeting vornehmen, etwa auf bestimmte demografische Merkmale, bestimmte Positionen auf einer Webseite oder bestimmte Seiten.

Verwendungsbeispiel

Beispiele dafür, wie Sie Schlüssel/Wert-Paare hinzufügen

description_url

(Beschreibungs-URL)

Der Parameter „description_url“ kann ein variabler Wert sein, mit dem das Video beschrieben werden sollte, das auf der Seite wiedergegeben wird. Meist wird die URL der Seite verwendet, auf der sich der Videoplayer befindet. Sie können jedoch auch eine Seite angeben, auf der das Video beschrieben wird.

Der Wert für description_url muss bei Videoplayern auf Webseiten und auf CTV-/OTT-Geräten URL-codiert sein. Bei Videoplayern in mobilen Apps ist das nicht erforderlich.

Der Parameter wird nicht automatisch über das IMA SDK festgelegt. Er muss manuell angegeben werden.

Verwendungsbeispiel

Mit URL-Codierung:
description_url=
https%3A%2F%2Fwww.sample.com%2Fgolf.html

Ohne URL-Codierung:
description_url=
https://www.sample.com/golf.html

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für das Web, für Apps und für Ad Exchange erforderlich

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

env

(Umgebung)

Für den Umgebungsparameter „env“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, der angibt, ob es eine In-Stream-Anfrage ist oder ob die Anfrage von einem Video-Player stammt.

Mögliche Werte sind instream für Video- und Audioanzeigen oder vp für Videoanzeigen.

Verwendungsbeispiel

Video- und/oder Audioanzeige:
env=instream

Nur Videoanzeige:
env=vp

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Web und Apps

excl_cat

(Ausschlusskategorie)

Für den Parameter „excl_cat“ können variable Werte angegeben werden. Er wird verwendet, um alle Werbebuchungen mit dem entsprechenden Ausschlusslabel zu blockieren, damit sie für eine bestimmte Anzeigenanfrage nicht aktiv sind. Dieser Parameter funktioniert mit cust_params.

Verwendungsbeispiel

&cust_params=excl_cat%3Dairline_excl_label%7C

gdfp_req

(Schemakennung von Ad Manager)

Für den Parameter „gdfp_req“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, um anzugeben, dass der Nutzer Ad Manager verwendet.

Verwendungsbeispiel

gdfp_req=1

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Web und Apps

gdpr

(DSGVO)

Für den DSGVO-Parameter sind konstante Werte zulässig. Er wird von Publishern verwendet, die Version 2.0 des IAB TCF integrieren möchten. Bei direkten VAST-Anfragen werden die Werte zwar nicht automatisch gelesen, sie werden aber akzeptiert, wenn sie Teil eines Anzeigen-Tags sind.

Nur 0 und 1 sind gültige Werte für diesen Parameter. 0 bedeutet, dass die DSGVO nicht gilt, und 1, dass die DSGVO gilt. Wenn die DSGVO gilt, müssen Sie außerdem mit dem Parameter gdpr_consent einen gültigen TC-String angeben.

Weitere Informationen zu den Werten, die an diesen Parameter übergeben werden, finden Sie in der allgemeinen Anleitung zur Implementierung des Frameworks oder in den Spezifikationen für Version 2.0 des IAB TCF im Bereich TC-String.

Verwendungsbeispiel

Die DSGVO gilt:
gdpr=1

Die DSGVO gilt nicht:
gdpr=0

hl

(Sprache)

Für den Parameter „hl“ kann ein konstanter Wert verwendet werden. Damit lässt sich angeben, in welcher Sprache Anzeigen angefordert werden sollen und in welcher Sprache bei der dynamischen Zuordnung zum Video in Ad Exchange oder in AdSense für Videos Anzeigen ausgewählt und Videoanzeigen gerendert werden.

Der Parameterwert kann gemäß ISO 639-1 (zwei Buchstaben) oder ISO 639-2 (drei Buchstaben) angegeben werden. Liste gültiger Codes

Wenn er nicht angegeben wird, wird standardmäßig das Anzeigen-Targeting nach Sprache in Ad Exchange verwendet.

Verwendungsbeispiel

hl=it

Anforderung

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

iabexcl

(IAB-Ausschluss-URL)

Für den URL-Parameter iabexcl kann eine durch Kommas getrennte Liste von Kategorien verwendet werden.

Verwendungsbeispiel

iabexcl=3,14,527  schließt „Gewerbliche LKWs“, „Geländefahrzeuge“ und „Rugby“ aus.

Weitere Informationen zur Content-Taxonomie des IAB

ipd

(Inventarpartnerdomain)

Für den Parameter für die Inventarpartnerdomain können Variablenwerte angegeben werden, die auf die inventorypartnerdomain-Deklarationen in der app-ads.txt- oder der ads.txt gesetzt werden sollten. 

Der Parameter „inventorypartnerdomain“ ist eine IAB-Spezifikation, mit der Publisher eine Domain eines Partners für die Inventarfreigabe zur Validierung von ads.txt/app-ads.txt angeben können.

Die IPD-Deklaration ist besonders wichtig bei Anwendungsfällen mit Inventarfreigabe, bei denen das Anzeigeninventar, aus dem eine Anfrage stammt, möglicherweise einem anderen Partner (dem Partner für die Inventarfreigabe) gehört.

Weitere Informationen zu ads.txt/app-ads.txt und Inventarfreigabepartnern

ipe

(Entität, die bei einer Impression einen Ping sendet)

Der Parameter für Impressions-Pings kann ein konstanter Wert sein, über den Impressions-Pings und Conversions angegeben werden, die von einem Server und nicht von einem Client stammen.

Verwendungsbeispiel

Serverseitiges Beaconing (SSB):
ipe=ssb

iu

(Anzeigenblock)

Der Parameter „ad_unit“ kann ein variabler Wert sein, der auf den aktuellen Anzeigenblock festgelegt werden sollte, und zwar in diesem Format:

/network_id/.../ad_unit

Verwendungsbeispiel

iu=/6062/videodemo

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Web und Apps

lip

(Letzte Position im Pod)

Der Parameter „lip“ kann ein konstanter Wert sein, mit dem eine Anfrage von der letzten Position in einem Pod angegeben wird.

Dieser Parameter gilt nur für Standard-Pods.

Verwendungsbeispiel

lip=true

ltd

(Eingeschränkte Anzeigenausrichtung)

Für den Parameter „ltd“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, um anzugeben, ob Anzeigen eingeschränkt ausgeliefert werden, wenn sie keine Einwilligung für die Verwendung von Cookies oder anderen lokalen Kennungen erhalten haben.

Hinweis

Anders als bei anderen URL-Parametern wird das IMA SDK mit ltd=1 angewiesen, die Anfrage so zu behandeln, als enthielte sie keine ID. In diesem Fall ist keine Speicherung möglich.

Verwendungsbeispiel

ltd=1

min_ad_duration

(Minimale Anzeigedauer)

max_ad_duration

(Maximale Anzeigedauer)

Für die Parameter „min_ad_duration“ und „max_ad_duration“ können variable Werte angegeben werden, die zusammen den Bereich für die Dauer in Millisekunden angeben, dem eine Anzeige entsprechen muss.

Mit diesem Parameter lässt sich die Anzeigendauer einzelner Anzeigen für einzelne Anzeigenanfragen und für optimierte Pod-Anfragen begrenzen.

Verwendungsbeispiel

min_ad_duration=15000&max_ad_duration=30000

mridx

(Mid-Roll-Zahl)

Für den Parameter „mridx“ kann ein variabler Wert verwendet werden, der die Ordnungszahl des Mid-Rolls angibt (z. B. Mid-Roll 1 oder Mid-Roll 2).

Verwendungsbeispiel

mridx=2

msid

(App-ID)

an

(App-Name)

Die Parameter für App-ID und App-Name („msid“ und „an“) können variable Werte sein, die von mobilen Apps und internetfähigen Geräten gesendet werden. Bei den meisten programmatischen Videoanzeigen ist das der Fall.

Über das IMA SDK werden beide Parameter automatisch ausgefüllt. In Umgebungen ohne SDK, etwa bei direkten VAST-Aufrufen, oder bei Verwendung der Programmatic Access Library (PAL) oder bei Verwendung von Publisher Authenticated Inventory (PAI) müssen sie jedoch manuell angegeben werden.

Der Name der App sollte visuell lesbar sein. Im Fall von iOS und tvOS kann das SDK allerdings nicht auf die App-ID zugreifen. In diesen Fällen wird der Parameter msid nicht gesendet und das SDK gibt das App Bundle über den Parameter an weiter.

Verwendungsbeispiel

msid=com.package.publisher&an=sample%20app

App-IDs haben je nach App-Shop unterschiedliche Bezeichnungen und Formate. Weitere Informationen finden Sie in den IAB-Richtlinien zur App-Identifizierung und in den Beispielen für gängige eindeutige IDs.

Bei Plattformen, für die es keinen App-Shop gibt, empfiehlt der IAB den Publishern das folgende Format für Shop-IDs: com.publisher.deviceplatform

Anforderung

Erforderlich Beide Parameter sind für Apps erforderlich.

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

nofb

(Fallback deaktiviert)

Für den Parameter „nofb“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, um anzugeben, dass für die Anzeigenanfrage keine Playlist mit Video-Fallback-Anzeigen zurückgegeben werden soll.

Verwendungsbeispiel

Fallback deaktiviert:
nofb=1

npa

(Nicht personalisierte Anzeige)

Für den Parameter „npa“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, der angibt, dass die Anzeigenanfrage als nicht personalisiert behandelt werden sollte.

Sie müssen entweder speziell npa=1 festlegen oder einfach npa einfügen (ohne einen Wert anzugeben), um die Anzeigenanfrage als nicht personalisiert zu markieren. Bei Anzeigenanfragen, bei denen dieser Parameter fehlt oder auf npa=0 festgelegt ist, werden standardmäßig personalisierte Anzeigen verwendet.

Verwendungsbeispiel

Nicht personalisierte Anzeigen:
npa=1

omid_p

Name des OMID-Partners

Für den Parameter „Name des OMID-Partners“ ist ein variabler Wert zulässig, der den Namen des Partners, der die OMID-Messung integriert, sowie die Partnerversion angibt.

Dieser Parameter ist nur für Publisher relevant, die die Active View-Messung nutzen möchten, wenn sie das Open Measurement SDK (OM SDK) verwenden. Er sollte bei Verwendung des IMA SDKs nicht verwendet werden, da er automatisch festgelegt wird.

Um bei der Nutzung der Programmatic Access Library (PAL) die OMID-Unterstützung anzugeben, müssen Sie über die APIs omidPartnerName und omidPartnerVersion den Namen und die Version des Partners festlegen. Wenn Sie weder PAL noch IMA verwenden, müssen Sie die Parameter omid_p und sdk_apis festlegen. Das sind die unterstützten APIs, wobei auch andere durch Kommas getrennte APIs enthalten sein können.

Verwendungsbeispiel

Bei Verwendung von PAL:
request.omidPartnerName = 'examplepartnername'
request.omidPartnerVersion = '1.0.0.0'

Wenn Sie PAL nicht verwenden:
omid_p=examplepartnername/1.0.0.0&sdk_apis=7

output

(Ausgabeformat der Anzeige)

Für den Parameter „output“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, mit dem das Ausgabeformat der Anzeige festgelegt wird.

Verwenden Sie output=vast für die VAST-Standardversion, die Sie für Ihr Netzwerk festgelegt haben. Für bestimmte Anzeigen-Tags oder Teile Ihrer Website können Sie bestimmte VAST- oder VMAP-Versionen anfordern.

Für VAST gilt: Wenn Ihr Videoplayer das IMA SDK verwendet, wird der Ausgabeparameter für eine Videoanzeigenanfrage immer auf output=xml_vast4 festgelegt. Die Zuverlässigkeit bleibt unverändert, weil das SDK abwärtskompatibel zu allen VAST-Versionen eines beliebigen Ad-Servers eines Drittanbieters ist.

Verwenden Sie output=vmap, um die VMAP-Standardversion zurückzugeben, die Sie für Ihr Netzwerk aktiviert haben, zum Beispiel VMAP 1. Wenn Sie VAST in VMAP zurückgeben möchten, können Sie mit xml_vmap1_vast3 oder xml_vmap1_vast4 die gewünschte VAST-Version festlegen.

Verwendungsbeispiel

Die VAST-Standardeinstellung Ihres Netzwerks:
output=vast

VAST 4:
output=xml_vast4

Die VMAP-Standardeinstellung Ihres Netzwerks:
output=vmap

VMAP 1:
output=xml_vmap1

VMAP 1 mit Rückgabe von VAST 4:
output=xml_vmap1_vast4

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Web und Apps

plcmt

(Placement)

Für den Placement-Parameter kann ein konstanter Wert verwendet werden, um anzugeben, ob das In-Stream-Inventar gemäß den IAB-Spezifikationen In-Stream- oder begleitender Videocontent ist.

Bei Anfragen, die nicht In-Stream ausgeliefert werden, wird dieses Feld für Käufer basierend auf dem deklarierten Inventarformat automatisch ausgefüllt und überschreibt gegebenenfalls die Deklaration als In-Stream- oder begleitender Videocontent.

Verwendungsbeispiel

In-Stream-Anfrage:
plcmt=1

Anfrage zu begleitendem Videocontent:
plcmt=2

Anforderung

 Erforderlich Erforderlich für das Web und die programmatische Monetarisierung

pmad

(Maximale Anzahl von Anzeigen im Pod)

Der Parameter „pmad“ kann ein variabler Wert sein, der die maximale Anzahl von Anzeigen in einem Pod angibt.

Der Parameter kann nur für optimierte Pods genutzt werden. Sie stehen Publishern mit erweiterten Videofunktionen zur Verfügung. Er sollte nicht für VMAP verwendet werden (wenn ad_rule=1).

Verwendungsbeispiel

pmad=4

pmnd

(Minimale Pod-Dauer)

pmxd

(Maximale Pod-Dauer)

Für die Parameter „pmnd“ und „pmxd“ können variable Werte angegeben werden, die gemeinsam den Bereich für die Dauer in Millisekunden angeben, dem ein Pod entsprechen muss.

Diese Parameter werden zum Anfordern mehrerer Anzeigen verwendet. Sie können nur für optimierte Pods genutzt werden und stehen nur Publishern mit erweiterten Videofunktionen zur Verfügung. Sie dürfen nicht für VMAP (bei ad_rule=1) verwendet werden.

Verwendungsbeispiel

pmnd=0&pmxd=60000

pod

(Pod-Nummer)

Der Parameter „pod“ kann ein variabler Wert sein, der die Ordinalzahl des Pods in einem Video darstellt (z. B. Pod 1 oder Pod 2).

Verwendungsbeispiel

pod=3

Anforderung

Erforderlich Erforderlich, damit Funktionen wie Konkurrenzausschlüsse, Frequency Capping und Ähnliches wie vorgesehen verwendet werden können.

pp

(Creative-Profil)

Der Creative-Profil-Parameter kann ein variabler Wert sein, mit dem über die Konfiguration eines Video- und Audio-Creative-Profils vorgegeben wird, welche Creatives ausgeliefert werden dürfen.

Verwendungsbeispiel

pp=creative_profile

Anforderung

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

ppt

(Publisher Privacy Treatment)

Für den Parameter „Publisher Privacy Treatment“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, um anzugeben, ob personalisierte Anzeigen für die Anzeigenanfrage deaktiviert werden sollen.

Weitere Informationen zu Publisher Privacy Treatment

Verwendungsbeispiel

Personalisierte Werbung deaktivieren:
ppt=1

ppid

(Vom Publisher bereitgestellte Kennungen)

Als PPID (Publisher Provided Identifier) kann ein variabler Wert der ID angegeben werden, die beim Frequency Capping, Targeting auf Zielgruppen, bei der Zielgruppensegmentierung, sequenziellen Anzeigenrotation und bei anderen Funktionen zur zielgruppenbasierten Anzeigenauslieferung auf beliebigen Geräten verwendet wird.

Verwendungsbeispiel

ppid=12JD92JD8078S8J29SDOAKC0EF230337

ppos

(Position im Pod)

Für den Parameter „ppos“ kann ein variabler Wert verwendet werden, der die Position in einem Pod darstellt (z. B. Position 1, Position 2 usw.).

Dieser Parameter gilt nur für Standard-Pods und ist für die AutoFill-Funktion von Companion-Anzeigen erforderlich.

Verwendungsbeispiel

ppos=2

Anforderung

Erforderlich Erforderlich, damit Funktionen wie Konkurrenzausschlüsse, Frequency Capping und Ähnliches wie vorgesehen verwendet werden können.

ppsj

(Vom Publisher bereitgestellte Signale, JSON)

Der JSON-Parameter für vom Publisher bereitgestellte Signale akzeptiert ein base64-codiertes JSON-Objekt, das Zielgruppen- und Kontextdaten enthält, die vom Publisher bereitgestellt werden, um die programmatische Monetarisierung zu verbessern.

Weitere Informationen zu vom Publisher bereitgestellten Signalen und unterstützten Taxonomien

Weitere Informationen zu gültigen JSON-Schlüssel/Wert-Paaren finden Sie im
Beispiel für das HTML5 IMA SDK.

Verwendungsbeispiel

JSON object:
{
  "PublisherProvidedTaxonomySignals": [{
     "taxonomy": "IAB_AUDIENCE_1_1",
     "values": ["6", "284"]
  }]
}

Base64 encoded value:
eyJQdWJsaXNoZXJQcm92aWRlZFRheG9ub215U2lnbmFscyI6W3s
idGF4b25vbXkiOiJJQUJfQVVESUVOQ0VfMV8xIiwidmFsdWVzIj
pbIjEiLCIyODQiXX1dfQ

ptpl

(ID der Vorlage für eine Werbeunterbrechung)

ptpln

(Name der Vorlage für eine Werbeunterbrechung)

Die ID und der Name der Vorlage für eine Werbeunterbrechung akzeptieren Variablenwerte und geben an, welche Vorlage für eine Werbeunterbrechung auf die Anfrage für einen optimierten Pod angewendet werden soll. Mit Vorlagen für eine Werbeunterbrechung lässt sich konfigurieren, welche Werbespots oder benutzerdefinierten Werbespots eine Werbeunterbrechung enthalten soll und in welcher Reihenfolge sie ausgeliefert werden sollen.

Zum Anfordern einer Vorlage für eine Werbeunterbrechung ist nur einer der 2 Parameter (Name oder ID) erforderlich.

Verwendungsbeispiel

Weitere Informationen zum Einrichten und Anfordern von Vorlagen für eine Werbeunterbrechung
 
pubf

(Öffentliche Mindestpreise in Ad Exchange-Tags)

pvtf

(Private Mindestpreise in Ad Exchange-Tags)

pubf entspricht google_ad_public_floor und pvtf entspricht google_ad_private_floor. Mit diesen Parametern lassen sich Mindestpreise in Ad Exchange-Tags einfügen.

Verwendungsbeispiel

pubf=123
pvtf=123

pvid

(App-Set-ID)

pvid_s

(App-Set-Bereich)

Die App-Set-ID-Werte sind für die Monetarisierung erforderlich, wenn Nutzer die Personalisierung auf Android-Geräten deaktivieren.

Für den Parameter pvid wird ein variabler Wert verwendet, der der Android-App-Set-ID entspricht. Für den Parameter pvid_s ist ein konstanter Wert zulässig, der den Bereich der App-Set-ID darstellt (entweder scope_app oder scope_developer).

Bei Verwendung des IMA/PAL SDKs wird das Feld automatisch übergeben. Wenn der Publisher kein SDK implementiert hat, muss er das App Set SDK aufrufen und die entsprechenden Parameter manuell in der Anzeigenanfrage weitergeben.

Weitere Informationen finden Sie in der Android-Dokumentation zum Abrufen der App-Set-ID.

Verwendungsbeispiel

pvid=[AppSetID_value]
pvid_s=scope_app

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Apps

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

rdid
idtype
is_lat

(Rücksetzbare Geräte-IDs)

Für rücksetzbare Gerätekennungen können variable Werte verwendet werden.

Bei integrierten Anwendungen (nicht im Web oder im mobilen Web) werden über das SDK mit Parametern für rdid, idtype und is_lat die rücksetzbaren Gerätekennungen für das Targeting auf Nutzer übergeben. In SSB-Streams müssen Sie sie als explizite Parameter senden, so wie es bei einer clientseitigen Anzeigenanfrage der Fall ist. Weitere Informationen zu Geräte-IDs

Diese Werte müssen bei fast allen programmatischen Videoanzeigen vorhanden sein.

Hinweis

Seit iOS 14.5 wird das LAT-Signal nicht mehr für Apple-Geräte unterstützt. Google verwendet stattdessen eine IDFA ungleich null, um anzugeben, dass der Nutzer in iOS-Versionen, die App Tracking Transparency unterstützen, dem Tracking zugestimmt hat. Daher ist ein gültiges UserAgent-Element erforderlich, über das die richtige Betriebssystemversion angegeben wird.

Verwendungsbeispiel

Detaillierte Beispiele für rücksetzbare Gerätekennungen

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Apps

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

rdp

(Datenverarbeitung einschränken)

Der Parameter „rdp“ kann ein konstanter Wert sein, mit dem angegeben wird, dass die Datenverarbeitung in der Anzeigenanfrage beschränkt werden soll.

Sie müssen entweder speziell rdp=1 festlegen oder einfach rdp einfügen (ohne einen Wert anzugeben), um die Datenverarbeitung einzuschränken. Anzeigenanfragen, bei denen der Parameter fehlt oder als rdp=0 definiert ist, werden nur eingegrenzt, wenn die Netzwerkeinstellung Datenverarbeitung einschränken aktiviert ist.

Verwendungsbeispiel

rdp=1

scor

(Stream-Korrelator)

Für den Parameter „scor“ kann ein variabler Wert verwendet werden, der eine für jeden Videostream generierte Ganzzahl ist. Die Zahl muss innerhalb eines Streams dieselbe und innerhalb eines Seitenaufrufs eindeutig sein. Wird für Konkurrenzausschlüsse, Frequency Capping und ähnliche Funktionen verwendet, wenn sich ein Nutzer auf einer Seite mehrere Videos ansieht.

Verwendungsbeispiel

scor=17

Anforderung

Erforderlich Erforderlich, damit Funktionen wie Konkurrenzausschlüsse, Frequency Capping und Ähnliches wie vorgesehen verwendet werden können.

sdk_apis

(SDK API-Framework)

Der SDK-API-Framework-Parameter akzeptiert eine durch Kommas getrennte Liste von konstanten Ganzzahlwerten, die alle API-Frameworks angeben, die vom Player unterstützt werden.

Liste der möglichen API-Framework-Werte

Dieser Parameter unterstützt APIs in der Programmatic Access Library (PAL) für Publisher, die das IMA SDK nicht verwenden. Das IMA SDK überschreibt alle festgelegten Werte mit den Werten, die vom IMA SDK unterstützt werden.

Verwendungsbeispiel

sdk_apis=2,7,9

sdmax

(Max. Dauer überspringbarer Anzeigen)

Für den Anzeigenanfrageparameter sdmax (max. Dauer überspringbarer Anzeigen) kann ein variabler Wert verwendet werden, mit dem Publisher die gewünschte maximale Dauer überspringbarer Anzeigen angeben können.

Die Dauer in Millisekunden gibt die Obergrenze an, die für die Dauer von überspringbaren Video-/Audio-Creatives für die jeweilige Anzeigenanfrage zulässig sein sollte.

Verwenden Sie sdmax unabhängig für überspringbare Anzeigen oder in Kombination mit dem vorhandenen Parameter max_ad_duration, um eine unterschiedliche maximale Dauer für überspringbare und nicht überspringbare Anzeigen anzugeben.

Verwendungsbeispiel

Einstellungen:

  • max_ad_duration = 15.000 (15 Sekunden)
  • sdmax = 45.000 (45 Sekunden)

Für folgende Creatives:

  • Creative A: nicht überspringbar; 30 s
  • Creative B: überspringbar; 30 s

Ergebnisse:

  • Creative A wird herausgefiltert, weil es nicht überspringbar ist und seine Dauer die maximale (nicht überspringbare) Dauer überschreitet.
  • Creative B wird nicht herausgefiltert, weil seine Dauer zwar den Wert max_ad_duration überschreitet, es aber überspringbar ist und seine Dauer nicht die max. Dauer überspringbarer Anzeigen überschreitet.
sid

(Sitzungs-ID)

Für den Parameter „sid“ kann ein variabler Wert verwendet werden, der eine Art von ID für Werbung ist, bei der der Datenschutz eingehalten wird und die nur für das Frequency Capping verwendet werden kann.

Die Sitzungs-ID wird für In-Stream-Videoanfragen von internetfähigen Fernsehern und für In-Stream-Videoinventar von mobilen App-Geräten unterstützt. Im Web wird sie derzeit nicht unterstützt.

Gemäß den Richtlinien zur Analyse des eingehenden Feeds (IFA) des IAB muss dieser Parameter im UUID-Format angegeben werden. Weitere Informationen zu rücksetzbaren Geräte-IDs für das Nutzer-Targeting

Wenn Sie nicht möchten, dass die Sitzungs-ID weitergegeben wird, legen Sie sid=0 fest.

Verwendungsbeispiel

123e4567-e89b-12d3-a456-426614174000

Anforderung

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

ssss

(Serverseitige Stitching-Quelle)

Für den Parameter für die serverseitige Stitching-Quelle muss ein konstanter Wert angegeben werden. Er muss einem bekannten und von Google bereitgestellten Wert für einen Anbieter für Video-Stitching-Technologie entsprechen.

Anbieter für Video-Stitching-Technologie, die eine Server-zu-Server-Integration mit Google nutzen, erhalten den entsprechenden Wert von Google und können ihn dann an Sie weitergeben. Wenden Sie sich an Ihren Google Account Manager, wenn Sie Fragen zum Wert für diesen Parameter haben.

Verwendungsbeispiel

ssss=mystitcher

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für serverseitige Implementierungen

sz

(Größe)

Für den Parameter „sz“ kann ein variabler Wert verwendet werden, der auf die Größe der Anzeigenfläche für das Mastervideo festgelegt werden sollte.

Mehrere Größen sollten durch einen senkrechten Strich (|) getrennt werden.

Geben Sie hinter der Größe nicht v an.

Verwendungsbeispiel

sz=400x300

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Web und Apps

Dieser Parameter ist optional, wenn nur ad_type=audio angefordert wird.

tfcd

(Tag für auf Kinder ausgerichtete Inhalte)

Für den Parameter „tfcd“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, mit dem eine Anzeigenanfrage mit einem Tag zur Klassifizierung als Inhalte für Kinder versehen wird.

Verwendungsbeispiel

tfcd=1

trt

(Traffic-Typ)

Der Parameter „Traffic-Typ“ nimmt einen konstanten Wert an, über den entweder gekaufter oder organischer Traffic angefordert wird.

Wenn eine Anfrage keinen Traffic-Typ-Parameter enthält, wird über das IMA SDK kein Standardwert eingegeben. In einem solchen Fall legt der Server den Standardwert 0 fest (nicht definierter Traffic).

Verwendungsbeispiel

Anfrage für gekauften Traffic:
trt=1

Anfrage für organischen Traffic:
trt=2

unviewed_position_start

(Verzögerte Impressionen)

Für den Parameter „unviewed_position_start“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, um verzögerte Impressionen für das Video anzugeben.

Verwendungsbeispiel

unviewed_position_start=1

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Web und Apps

url

(URL)

Für den Parameter „url“ kann ein variabler Wert verwendet werden, der auf die vollständige URL festgelegt werden sollte, von der die Anzeigenanfrage gesendet wird. Über den Wert erhält der Käufer Informationen zum Kontext, aus dem die Anfrage stammt. Der Wert sollte in der Anzeigenanfrage soweit möglich dynamisch gefüllt werden. 

Auf einer Webseite ist das die URL der Seite, auf der der Videoplayer angezeigt wird. Wenn Sie das IMA SDK verwenden, wird damit der URL-Wert automatisch festgelegt. Falls der Wert durch den Player definiert wird, wird er im IMA SDK berücksichtigt.

In einer App für Mobilgeräte oder CTVs sollte als Wert eine URL angegeben werden, die das zu monetarisierende Video- oder Audioinventar möglichst genau widerspiegelt. Das ist etwa hilfreich, wenn sich der Nutzer ein Video in einer mobilen App ansieht, das auch unter einer entsprechenden URL für Computer zur Verfügung steht.*

Der Wert dieses Parameters muss codiert sein.

Verwendungsbeispiel

url=https%3A%2F%2Fwww.videoad.com%2Fgolf.html

* Wenn es nicht möglich ist, diesen Parameter für Apps auf einen variablen URL-Wert festzulegen, wird empfohlen, ihn mit dem folgenden Muster festzulegen:
url=https%3A%2F%2F<app/paket_id>.adsenseformobileapps.com

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Web und Apps

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

vad_type

(Videoanzeigentyp)

Der Parameter „vad_type“ akzeptiert einen konstanten Wert, der angibt, ob eine lineare oder nicht lineare Anzeige zurückgegeben werden soll.

Verwendungsbeispiel

Lineare Anzeige zurückgeben:
vad_type=linear

Nicht lineare Anzeige zurückgeben:
vad_type=nonlinear

vid_d

(Videodauer)

Für diesen Parameter kann ein variabler Wert verwendet werden, der die Dauer des Contents (in Sekunden) angibt. 

Die Parameter vid_d und allcues werden verwendet, um Mid-Roll-Anzeigen ohne Contentaufnahme auszuliefern. Auch Anzeigenregeln sind hierfür erforderlich.

Verwendungsbeispiel

Dauer des Videocontents von 90.000 Sekunden (25 Stunden):
vid_d=90000

vconp

(Kontinuierliche Videowiedergabe)

Gemäß den Richtlinien zur Videomessung des MRC empfohlen

Für den Parameter „vconp“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, der angibt, ob über den Player kontinuierlich ein Video nach dem anderen abgespielt werden soll, ähnlich wie bei einer TV-Übertragung.

Dieser Parameter sollte nicht festgelegt werden, wenn er nicht bekannt ist.

Verwendungsbeispiel

Kontinuierliche Wiedergabe aktiviert:
vconp=2

Kontinuierliche Wiedergabe deaktiviert:
vconp=1

vpa

(Automatische Videowiedergabe)

Empfohlen vom MRC (gemäß Richtlinien zur Videomessung)

Für den Parameter für die automatische Videowiedergabe kann ein konstanter Wert verwendet werden, der angibt, ob der Videocontent in einer Anzeige durch die automatische Wiedergabe oder per Klick gestartet wird.

Mögliche Werte sind click, wenn eine Nutzeraktion erforderlich ist, oder auto, wenn das Video automatisch abgespielt wird.

Dieser Parameter sollte nicht festgelegt werden, wenn er nicht bekannt ist.

Verwendungsbeispiel

Automatische Wiedergabe:
vpa=auto

Wiedergabe nach Klick:
vpa=click

Anforderung

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

vpi

(Inred-Parameter für die Videoplaylist)

Für den Inred-Parameter „vpi“ für die Videoplaylist kann ein konstanter Wert verwendet werden, um anzugeben, ob Inline-VMAP ausgeliefert wird (VAST in VMAP wird zurückgegeben).

Dadurch lässt sich die Latenz reduzieren. Außerdem können so das Frequency Capping und Konkurrenzausschlüsse im ganzen Videostream umgesetzt werden.

Verwendungsbeispiel

VAST zurückgeben:
vpi=1

Weiterleitungen zurückgeben:
vpi=0

vpmute

(Videowiedergabe stummschalten)

Empfohlen vom MRC (gemäß Richtlinien zur Videomessung)

Für den Parameter „vpmut“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, der angibt, ob die Anzeige abgespielt wird, während der Videoplayer stummgeschaltet ist.

Verwendungsbeispiel

Stummgeschaltet:
vpmute=1

Stummschaltung aufgehoben:
vpmute=0

Anforderung

 Erforderlich Erforderlich für das Web und die programmatische Monetarisierung

vpos

(Videoposition)

Für den Parameter „vpos“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, der angibt, ob die Anzeigenanfrage von Pre-Roll, Mid-Roll oder Post-Roll gesendet wird.

Verwendungsbeispiel

Pre-Roll:
vpos=preroll

Mid-Roll:
vpos=midroll

Post-Roll:
vpos=postroll

Anforderung

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

wta

(Warum sehe ich diese Werbung?)

Der Parameter „wta“ kann ein konstanter Wert sein, mit dem angegeben wird, ob der Videoplayer das Rendering von Warum sehe ich diese Werbung? unterstützt.

Die Funktion „Warum sehe ich diese Werbung?“ wird automatisch unterstützt, wenn das IMA SDK verwendet wird. Wenn das IMA SDK nicht eingesetzt wird, muss in Videoplayern eine Unterstützung für das Icon für VAST und IconClickFallbackImage implementiert werden. Im VAST-Standard des IAB ist die entsprechende Vorgehensweise dokumentiert.

Bei Anfragen für Audioanzeigen sollte wta=1 gesendet werden, wenn das Datenschutzinfo-Symbol (wie in der VAST-Antwort angegeben) in Companion-Anzeigen gerendert oder dem Nutzer anderweitig bereitgestellt wird.

Damit die Anzeigenanfragen über die Google-Nachfrage und den von Google gehosteten Reservierungs-Traffic im EWR ausgeliefert werden können, muss wta=1 gesendet werden, um anzugeben, dass das Datenschutzinfo-Symbol (wie in der VAST-Antwort angegeben) in der Videoanzeige, Companion-Anzeigen oder sonstigen für den Nutzer bereitgestellten Creatives gerendert wird.

Verwendungsbeispiel

Unterstützt:
wta=1

Nicht unterstützt:
wta=0

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Ad Exchange

Erforderlich Erforderlich für Web- und App-Traffic im EWR

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

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