Benutzerdefinierte Einstellungen für Windows 10/11-Geräte

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Sie können Geräte über die Windows-Geräteverwaltung mit benutzerdefinierten Einstellungen konfigurieren. Diese Einstellungen umfassen viele der am häufigsten verwendeten Windows-Einstellungen und -Funktionen, für die es in der Admin-Konsole keine Konfigurationssteuerelemente gibt.

Was ist eine benutzerdefinierte Einstellung?

Benutzerdefinierte Einstellungen basieren auf Microsoft-Konfigurationsdienstanbietern (Configuration Service Provider, CSP), die Konfigurationseinstellungen für Geräte auf der Windows 10/11-Plattform bereitstellen. Mit diesen CSP lesen, modifizieren und löschen MDM-Dienstanbieter (Mobile Device Management, Mobilgeräteverwaltung) Gerätekonfigurationseinstellungen für Ihre Organisation oder legen sie fest. Sie ähneln clientseitigen Gruppenrichtlinien, da die CSP-Einstellungen konfigurierbaren oder schreibgeschützten Registrierungsschlüsseln, Dateien oder Berechtigungen zugeordnet sind.

Mit der Admin-Konsole können Sie diese Gerätekonfigurationseinstellungen ganz einfach in Ihre MDM-Richtlinien integrieren. Benutzerdefinierte Einstellungen umfassen die am häufigsten verwendeten CSP. Beispiele

Sie haben die Möglichkeit, diese benutzerdefinierten Einstellungen auf alle Nutzer der obersten Organisationseinheit oder auf bestimmte Nutzer innerhalb einer untergeordneten Organisationseinheit anzuwenden. Benutzerdefinierte Einstellungen können auch von Organisationseinheiten übernommen, überschrieben und deaktiviert werden. Übrigens gelten benutzerdefinierte Einstellungen für alle Geräte eines Nutzers, die für die Windows-Geräteverwaltung registriert sind. Sie können sie nicht auf ein bestimmtes Gerät eines Nutzers anwenden. Weitere Informationen finden Sie im Hilfeartikel Funktionsweise der Organisationsstruktur.

Im Hilfeartikel Benutzerdefinierte Einstellungen für Windows 10/11-Geräte hinzufügen, bearbeiten oder löschen finden Sie Informationen dazu, wie Sie diese Einstellungen in Ihre Geräterichtlinien einarbeiten.

Benutzerdefinierte Einstellungen im Vergleich zu Microsoft-Konfigurationsdienstanbietern

Zwar decken benutzerdefinierte Einstellungen die häufigsten Einstellungen ab, Sie benötigen jedoch möglicherweise einen speziellen CSP für die Richtlinien Ihrer Organisation. Auf der Seite „Benutzerdefinierte Einstellungen“ haben Sie die Möglichkeit, mithilfe eines gültigen CSP eine neue benutzerdefinierte Richtlinieneinstellung für Open Mobile Alliance Uniform Resource Identifier (OMA-URI) zu erstellen.

Alle CSP enthalten einen vollständigen OMA-URI-Pfad und die von ihm unterstützten Werte. Die meisten werden im Baumformat mit einem Diagramm dargestellt, das der zugehörigen XML zugeordnet ist.

Weitere Informationen finden Sie in der Microsoft-Dokumentation.

Beliebte Microsoft-CSP

Bestimmte Aufgaben, die Sie beim Einrichten Ihrer benutzerdefinierten OMA-URI-Richtlinien ausführen müssen, ähneln sich. Hier sind einige der beliebtesten Einstellungen, die von Administratoren angefordert werden.

CSP-Einstellungstyp CSP-Einstellung
Netzwerk
Sicherheit
Zertifikate
Gerätehardware
Gerätesoftware

CSP vorhandene Gruppenrichtlinienobjekte zuweisen

Als Administrator müssen Sie darauf achten, dass die Active Directory-Gruppenrichtlinienobjekte, die Sie in Ihrer Computer-Verwaltungssoftware festgelegt haben, dieselben wie auf Ihren Mobilgeräten sind. Das Microsoft MDM Migrationsanalysetool (MMAT) hilft bei dieser Aufgabe.

MMAT untersucht die Windows 10/11-Gruppenrichtlinienobjekte einer Organisation und ermittelt, ob entsprechende MDM-Richtlinien vorhanden sind. Anschließend werden sowohl XML- als auch HTML-Berichte generiert, die den Unterstützungsgrad für jedes Gruppenrichtlinienobjekt in Bezug auf MDM-Entsprechungen angeben.

Hinweis: MMAT überträgt Gruppenrichtlinienobjekte nicht an MDM-Richtlinien.

Weitere Informationen finden Sie im MDM-Migrationsanalysetool (extern).

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Weitere Informationen


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