Versionshinweise für Chrome Enterprise und Chrome Education

Letzte Aktualisierung: 14. Januar 2025 

Für Administratoren, die den Chrome-Browser oder ChromeOS-Geräte in einem Unternehmen oder einer Bildungseinrichtung verwalten.

 

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Übersicht über Chrome-Version 131

 
Änderungen am Chrome-Browser Sicherheit/Datenschutz Nutzerproduktivität/Apps Verwaltung
Mit Google Lens auf iOS-Geräten suchen    
Asynchrone Safe Browsing-Echtzeitprüfung    
Ad-hoc-Codesignaturen für PWA-Shims unter macOS    
Aus Google Drive auf iOS-Geräten auswählen    
OCR in Chrome PDF Viewer    
Chrome für iOS-Angebot auf dem Desktop-NTP    
Profilübergreifende Erkennung von wiederverwendeten Passwörtern    
Chrome für Android unterstützt jetzt externe Anbieter für Autofill- und Passwortfunktionen  
Ende der Unterstützung für die Berichterstellung für erweitertes Safe Browsing    
Entrust-Zertifikat misstrauen    
Warnungen bei unsicheren Formularen auf iOS-Geräten    
PartitionAlloc mit erweiterten Prüfungen (PA/AC)    
Vereinfachte Anmeldung und Synchronisierung    
Einfrieren von Tabs im Energiesparmodus    
Aktualisierung der Google Play-Dienste zur Behebung von Problemen mit Passwörtern auf dem Gerät    
X25519Kyber768-Schlüsselkapselung für TLS    
Einstellung der CSS Anchor Positioning-Eigenschaft „inset-area“    
Verbesserungen an der Stilstruktur der Elemente <details> und <summary>    
Berechtigungen für Tastatur- und Zeigersperre    
Nicht standardmäßige GPUAdapter-Methode „requestAdapterInfo()“ entfernen    
Parser-Lockerung für <select>    
Unterstützung externer SVG-Ressourcen für die Attribute „clip-path“, „fill“, „stroke“ und „marker-*“    
Unterstützung für URLs ohne spezielles Schema    
Übersetzung für „Mit Google Lens suchen“    
Neue Richtlinien im Chrome-Browser    
Entfernte Richtlinien im Chrome-Browser    
Änderungen bei Chrome Enterprise Core Sicherheit/Datenschutz Nutzerproduktivität/Apps Verwaltung
Richtlinie für Standardeinstellungen für generative KI    
Einbindung von Telemetriedaten für Chrome-Erweiterungen in SecOps    
Benutzerdefinierter Chrome Web Store für Unternehmen    
Unterstützung der Richtlinie „DownloadRestrictions“ auf Android-Geräten  
Unternehmensrichtlinie zum Erzwingen des adaptiven Zwischenspeicherns für das WebAudio-Rendering    
Erstellen von Statistiken zu Warnungen und Fehlern in der Chrome-Entwicklertools-Konsole    
Empfohlene Richtlinien in der Admin-Konsole    
Änderungen bei Chrome Enterprise Premium Sicherheit/Datenschutz Nutzerproduktivität/Apps Verwaltung
Chrome Enterprise-Datenkontrollen: Zwischenablage    
Screenshot-Schutz    
Anstehende Änderungen für den Chrome-Browser Sicherheit/Datenschutz Nutzerproduktivität/Apps Verwaltung
Vorlesen im Lesemodus in Chrome 132    
Entfernen der alten monitorlosen Version aus der Chrome-Binärdatei    
Alle Bildschirme aufnehmen    
Vollbild-APIs für HTMLVideoElement mit Präfix entfernen    
Richtlinie „ThirdPartyBlockingEnabled“ entfernen    
Per Tastatur fokussierbare Scroll-Container    
Ausnahme für Pop-ups oder Dialogfelder in inaktiven Dokumenten auslösen    
Linkerfassung für Nutzer in PWAs  
Ausführung des Netzwerkdienstes unter Windows in einer Sandbox    
SwiftShader-Fallback entfernen    
Bereich „Datenschutz und Sicherheit“ in Chrome-Entwicklertools    
Unterstützung der Chrome-Synchronisierung für Chrome-Versionen, die älter als vier Jahre sind, wird eingestellt    
Leerzeichen in URL-Hosts, die nicht mit „file://“ beginnen, nicht zulassen    
Migration von der Safe Browsing API v4 zur v5    
Blob-URL-Partitionierung: Abrufen oder Navigation    
Ende der Unterstützung von Mutationsereignissen    
Anbieter des Bedienungshilfen-Frameworks zur Automatisierung der Benutzeroberfläche unter Windows    
Bevorstehende Änderungen bei Chrome Enterprise Core Sicherheit/Datenschutz Nutzerproduktivität/Apps Verwaltung
Unternehmensrichtlinie für altes Same-Site-Verhalten entfernen    
Bevorstehende Änderungen bei Chrome Enterprise Premium Sicherheit/Datenschutz Nutzerproduktivität/Apps Verwaltung
Verhinderung des Zugriffs auf den Download von DLP-Dateien    

 

Versionshinweise herunterladen (PDF)

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Die Enterprise-Versionshinweise sind in neun Sprachen verfügbar. Informationen zu Chrome-Updates finden Sie auf Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Spanisch, Portugiesisch, Koreanisch, Indonesisch und Japanisch. Bei manchen Sprachen kann die Übersetzung ein bis zwei Wochen in Anspruch nehmen.

Die Versionshinweise für Chrome Enterprise und Chrome Education werden in Übereinstimmung mit dem Chrome-Veröffentlichungszeitplan am Datum der ersten stabilen Version des Chrome-Browsers veröffentlicht.

Änderungen am Chrome-Browser

 

   

  • Mit Google Lens auf iOS-Geräten suchen back to top 

    Seit Chrome 126 können Nutzer mit Google Lens in allen Bildern oder Texten suchen, die sie auf ihrem Bildschirm sehen. Wenn Sie diese Funktion verwenden möchten, rufen Sie eine Website auf und klicken Sie auf dem Omnibox-Chip im Fokus und in den Kontextmenüs auf dem Computer oder im Dreipunkt-Menü auf dem Computer und auf Mobilgeräten auf Mit Google Lens suchen. Nutzer können auf eine beliebige Stelle auf dem Bildschirm klicken, sie markieren oder sie ziehen, um den Inhalt zu durchsuchen. Außerdem können sie ihre Suche verfeinern, indem sie im Suchfeld Suchbegriffe oder Fragen hinzufügen. Administratoren können die Funktion über die Richtlinie LensOverlaySettings steuern. Zum Durchführen der Suche wird ein Screenshot des Bildschirms an die Google-Server gesendet. Er ist jedoch mit keinen IDs oder Konten verknüpft, wird von niemandem eingesehen und Daten zum Inhalt werden nicht protokolliert. Wir führen diese Funktion schrittweise in Chrome 131 für iOS ein und planen die vollständige Einführung in Chrome 132.

    • Chrome 126 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Roll-out der Funktion auf 1% der stabilen Version
    • Chrome 127 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Roll-out auf 100 % stabil
    • Chrome 131 für iOS: Roll-out auf der Funktion
    • Chrome 132 für iOS: Roll-out auf 100% stabil
     

   

  • Asynchrone Safe Browsing-Prüfung in Echtzeit unter iOS back to top 

    Momentan blockieren die Safe Browsing-Prüfungen den Seitenaufbau. Das bedeutet, dass der Nutzer die Seite erst sehen kann, wenn die Prüfungen abgeschlossen sind. Um die Ladegeschwindigkeit von Chrome zu verbessern, wird das Laden von Seiten nach Chrome 122 und nach Chrome 131 unter iOS nicht mehr durch Echtzeitprüfungen von Safe Browsing blockiert. 

    Wir haben das Risiko bewertet und Maßnahmen ergriffen:

    1. Bei Malware und Zero-Day-Angriffen werden lokale Blocklisten weiterhin synchron geprüft, damit schädliche Nutzlasten weiterhin von Safe Browsing blockiert werden. 
    2. Hinsichtlich des Schutzes vor Phishing-Angriffen sind wir nach einer Auswertung der Daten zu dem Schluss gekommen, dass die Nutzer wahrscheinlich noch keine relevanten Aktionen auf der Website ausgeführt (z. B. ein Passwort eingegeben) haben, bevor die Warnung angezeigt wird.
     
    • Chrome 122 für Android, ChromeOS, Linux, macOS und Windows
    • Chrome 131 für iOS
     

   

  • Ad-hoc-Codesignaturen für PWA-Shims unter macOS back to top 

    Codesignaturen für die Anwendungs-Shims, die bei der Installation einer progressiven Web-App (PWA) unter macOS erstellt werden, werden geändert. Dadurch werden Ad-hoc-Codesignaturen verwendet, die bei der Installation der App erstellt werden. Die Codesignatur wird von macOS als Teil der Identität der Anwendung verwendet. Diese Ad-hoc-Signaturen führen dazu, dass jeder PWA-App-Shim eine eindeutige Identität für macOS hat. Derzeit sehen alle PWAs für macOS wie dieselbe Anwendung aus.

    Hierdurch werden Probleme behoben, die auftreten, wenn Sie versuchen, mehrere PWAs in den macOS-Einstellungsbereich Bei der Anmeldung öffnen aufzunehmen. Außerdem werden so künftige Verbesserungen für die Verarbeitung von Nutzerbenachrichtigungen in PWAs unter macOS ermöglicht.

    Administratoren sollten die Kompatibilität mit allen verwendeten Tools zur Endpunktsicherheit oder Binärautorisierung prüfen, z. B. Santa. Die Funktion kann zum Testen mit dem Flag chrome://flags/#use-adhoc-signing-for-web-app-shims aktiviert werden. Administratoren können dann eine PWA installieren und prüfen, ob sie wie erwartet gestartet wird.

    Wenn die Funktion nicht mit den aktuellen Sicherheitsrichtlinien kompatibel ist, kann die Richtlinie AdHocCodeSigningForPWAsEnabled verwendet werden, um die Funktion zu deaktivieren, während eine aktualisierte Richtlinie für die Endpunktsicherheit bereitgestellt wird. Die Unternehmensrichtlinie soll die Funktion nur so lange deaktivieren, bis die Endpunktsicherheitsrichtlinien aktualisiert wurden. Danach sollte sie aufgehoben werden.

     
    • Chrome 129 für macOS
      Diese Funktion wird über ein Flag (chrome://flags/#use-adhoc-signing-for-web-app-shims) aktiviert, damit Unternehmen die Kompatibilität mit ihren Endpunktsicherheitstools wie Santa testen können. Wenn die Funktion derzeit nicht kompatibel ist, können sie sie über die Unternehmensrichtlinie steuern, während sie ihre Endpunktsicherheitskonfigurationen aktualisieren. Die Unternehmensrichtlinie soll die Funktion nur so lange deaktivieren, bis die Endpunktsicherheitsrichtlinien aktualisiert wurden.
    • Chrome 131 für macOS: Das Roll-Out der Funktion erfolgt bei 1% der stabilen Version.
     

   

  • Aus Google Drive auswählen back to top 

    Ab Chrome 131 können Chrome-Nutzer auf iOS-Geräten eine Datei direkt aus Google Drive auf eine Webseite hochladen, ohne sie zuerst auf das Gerät herunterladen zu müssen.

     
    • Chrome 131 für iOS: Enthält grundlegende Funktionen zum Hochladen einer einzelnen Datei. 
     

   

  • OCR in Chrome PDF Viewer back to top 

    In der Desktopversion von Chrome sind gescannte PDFs jetzt barrierefreier. Chrome verwendet die geräteseitige optische Zeichenerkennung (OCR), um den Datenschutz zu wahren (keine Inhalte werden an Google gesendet). Gescannte PDFs werden automatisch konvertiert, sodass Sie Text auswählen, die Tastenkombination „Strg + F“ verwenden, sowie Text kopieren und einfügen können. Sichere PDFs werden nicht umgangen. Die optische Zeichenerkennung wird nur bei PDFs verwendet, auf die der Nutzer Zugriff hat. Die Lösung ermöglicht Chrome-Nutzern den Zugriff auf PDFs ohne zusätzliche Schritte. So sind PDFs genauso zugänglich wie der Rest des Webs.

     
    • Chrome 131 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows
     

   

  • Chrome für iOS-Angebot auf dem Desktop-NTP back to top 

    Werbung für Chrome auf iOS auf der Seite „Neuer Tab“ auf dem Computer Mit dieser Werbung möchten wir die Bekanntheit von Chrome auf iOS steigern und eine einfache Installation präsentieren. 

    Sie können diese Funktion mit den vorhandenen Richtlinien PromotionsEnabled und NTPMiddleSlotAnnouncementVisible steuern.

     
    • Chrome 131 für Linux, macOS und Windows
     

   

  • Profilübergreifende Erkennung von wiederverwendeten Passwörtern back to top 

    Bisher war die Erkennung der Wiederverwendung von Passwörtern für Unternehmensanmeldedaten nur im Unternehmensprofil möglich. Jetzt erkennt die Erkennung der Wiederverwendung von Passwörtern die Wiederverwendung von Unternehmensanmeldedaten in allen Profilen, die im verwalteten Browser nicht im Inkognitomodus verwendet werden. 

    Wir haben die Kriterien für die profilübergreifende Erkennung von wiederverwendeten Passwörtern aktualisiert, damit sie verwaltete Unternehmenskonten genauer widerspiegeln. Außerdem haben wir die Meldung auf dem Bildschirm aktualisiert, damit Nutzer besser verstehen, dass ihre Organisation die Wiederverwendung von Unternehmenspasswörtern überwacht.

    • Chrome 123 für Android, iOS, ChromeOS, Linux, macOS, Windows und Fuchsia
    • Chrome 131 für Android, iOS, ChromeOS, Linux, macOS, Windows und Fuchsia
      Die Kriterien für die geräteübergreifende Erkennung der Passwortwiederverwendung wurden aktualisiert, um verwaltete Unternehmenskonten genauer zu berücksichtigen. Außerdem wurde die UX-Nachricht aktualisiert, damit Nutzer besser verstehen, dass ihre Organisation die Wiederverwendung von Unternehmenspasswörtern überwacht.
 

   

  • Chrome für Android unterstützt jetzt externe Autofill- und Passwortanbieterback to top 

    Bisher konnten Autofill- und Passwortanbieter von Drittanbietern in Chrome für Android über APIs zur Barrierefreiheit verwendet werden.

    In Chrome M131 wird die direkte Unterstützung für Android Autofill hinzugefügt. Das bedeutet, dass diese Anbieter mit Chrome auf Android-Geräten ohne Bedienungshilfen-APIs funktionieren. Dadurch soll die Leistung von Chrome auf Android-Geräten und von Drittanbieter-Autofill-Anbietern verbessert werden.

    Dazu müssen Nutzer ihren Drittanbieter in den Android-Einstellungen konfigurieren. Daraufhin wählen sie in Chrome Einstellungen > Autofill-Dienste und Autofill mit einem anderen Dienst aus.

    Wenn Nutzer beide Einstellungen nicht ändern, werden ihre Passwörter, sowie Zahlungs- und Adressinformationen weiterhin automatisch von Google ausgefüllt. Ob Nutzer einen Autofill-Dienst von Drittanbietern verwenden können, kann mit der neuen Richtlinie ThirdPartyPasswordManagersAllowed gesteuert werden.

    • Chrome 131 für Android 

      Die neue Einstellung ist ab Chrome 131 verfügbar. Wenn Nutzer die neue Einstellung verwenden, ist sie sofort wirksam. Wenn die neue Einstellung nicht verwendet wird, nutzen Nutzer weiterhin entweder Google oder einen Drittanbieter über die Bedienungshilfen (falls installiert).  

      Die Unterstützung für APIs für Bedienungshilfen wird Anfang 2025 eingestellt. Ab diesem Zeitpunkt gelten die neuen Richtlinieneinstellungen für alle Nutzer.

       
     

   

  • Ende der Unterstützung für die Berichterstellung für erweitertes Safe Browsing back to top 

    Wir stellen die Funktion „Erweiterte Berichterstellung für Safe Browsing“ ein. Mit dieser Funktion wurde die Sicherheit aller Nutzer verbessert, indem von teilnehmenden Nutzern Telemetriedaten erfasst wurden, die für den Schutz von Google Safe Browsing verwendet wurden. Die erhobenen Daten umfassen URLs der besuchten Webseiten, eingeschränkte Systeminformationen und einige Seiteninhalte. 

    Diese Funktion wird jedoch jetzt durch den erweiterten Schutzmodus ersetzt. Wir empfehlen Nutzern, zum erweiterten Schutz zu wechseln, um sowohl die stärkste Sicherheit in Chrome bereitzustellen als auch weiterhin die Sicherheit für alle Nutzer zu gewährleisten. Weitere Informationen finden Sie unter Safe Browsing-Schutzniveau in Chrome auswählen

     
    • Chrome 129 für Android, iOS, ChromeOS, Linux, macOS und Windows
      Die erweiterte Berichterstellung für Safe Browsing wird eingestellt Ausschlüsse von Echtzeitanfragen für Safe Browsing-Berichte von Clients
    • Chrome 131 für Android, iOS, ChromeOS, Linux, macOS und Windows
      Einstellung von SafeBrowsingExtendedReportingEnabled für Echtzeitanfragen von Safe Browsing-Berichten vom Client
     

     

   

  • Entrust-Zertifikat misstrauen back to top 

    Aufgrund anhaltender Compliance-Verstöße ändert Chrome die Standardeinstellung für öffentlich vertrauenswürdige TLS-Zertifikate zur Serverauthentifizierung (Websites), die von Entrust ausgestellt wurden. Diese Zertifikate werden in Chrome 131 und höher unter Windows, macOS, ChromeOS, Android und Linux nicht mehr standardmäßig als vertrauenswürdig eingestuft. Die Verwendung des Chrome Root Store in Chrome für iOS ist gemäß iOS-Richtlinien nicht zulässig.

    Insbesondere TLS-Zertifikate, die mit den Entrust-Root-CA-Zertifikaten übereinstimmen, die im Chrome Root Store enthalten sind, und:

    • nach dem 11. November 2024 ausgestellt wurden, werden nicht mehr standardmäßig als vertrauenswürdig eingestuft.
    • am oder vor dem 11. November 2024 ausgestellt wurden, sind von dieser Änderung nicht betroffen. 
     

    Wenn ein Chrome-Nutzer oder ein Unternehmen einem der betroffenen Entrust-Zertifikate auf einer Plattform und einer Chrome-Version, die auf dem Chrome Root Store basiert, explizit vertraut, wird die explizite Vertrauensstellung beispielsweise über ein Windows-Gruppenrichtlinienobjekt übertragen. Die oben beschriebenen SCT-basierten Einschränkungen werden dadurch überschrieben und die Zertifikate funktionieren wie gewohnt.  

    Weitere Informationen und Testressourcen finden Sie im Google Security Blog

    Weitere Informationen finden Sie in den FAQs zum Chrome Root Store.

     
    • Chrome 131 für Android, ChromeOS, Linux, macOS und Windows
      Die Blockierung wird in allen Versionen von Chrome 131 und höher berücksichtigt, die auf dem Chrome Root Store basieren. Die Blockierung gilt jedoch nur für Zertifikate, die nach dem 11. November 2024 ausgestellt wurden.
     

   

  • Warnungen bei unsicheren Formularen auf iOS-Geräten back to top 

    Seit Chrome 125 blockiert der Chrome-Browser das Senden von Formularen von sicheren Seiten an unsichere Seiten unter iOS. Wenn Chrome das Senden eines unsicheren Formulars erkennt, wird eine Warnung angezeigt, in der der Nutzer aufgefordert wird, den Vorgang zu bestätigen. Damit soll verhindert werden, dass Formulardaten ohne ausdrückliche Zustimmung des Nutzers im Nur-Text-Format offengelegt werden. Diese Funktion lässt sich über die Richtlinie InsecureFormsWarningsEnabled steuern. 

     
    • Chrome 125 für iOS: Einführung der Funktion
    • Chrome 131 für iOS: Richtlinie InsecureFormsWarningsEnabled wird entfernt
     

   

  • PartitionAlloc mit erweiterten Prüfungen (PA/AC) back to top 

    PartitionAlloc (PA) und die zugehörigen Projekte zur Arbeitsspeichersicherheit bieten eine Reihe erweiterter Sicherheitsmaßnahmen, die standardmäßig (oder ausschließlich in Debug-Builds) deaktiviert sind, da sie sich potenziell auf die Leistung auswirken. Auch wenn es möglicherweise nicht sofort möglich ist, die Funktion für alle Nutzer zu aktivieren, können Sie sie unter bestimmten, eingeschränkten Bedingungen teilweise aktivieren.

    Mit diesem Projekt sollen erweiterte Schutzmaßnahmen für Unternehmenskunden erreicht werden. Administratoren von Unternehmen haben die Möglichkeit, erweiterte Sicherheitsmaßnahmen über Unternehmensrichtlinien anzuwenden. In Unternehmen hat Sicherheit in der Regel Vorrang vor Leistung. Es ist wahrscheinlich, dass sie erweiterte Prüfungen wünschen, auch wenn dies zu Leistungseinbußen führt.

    PA mit erweiterten Prüfungen ist ein erweiterter Speicherschutz. Die Funktion ist standardmäßig deaktiviert, da mit einer Leistungsverschlechterung gerechnet wird. Enterprise-Kunden haben die Möglichkeit, erweiterte Sicherheit über eine Unternehmensrichtlinie zu aktivieren.

     
    • Chrome 131 für Android, iOS, ChromeOS, Linux, macOS, Windows und Fuchsia

   

  • Vereinfachte Anmeldung und Synchronisierungback to top 

    Ab Chrome 131 können bestehende Nutzer mit aktivierter Chrome-Synchronisierung jetzt eine vereinfachte und konsolidierte Version der Anmeldung und Synchronisierung in Chrome verwenden. Die Chrome-Synchronisierung wird nicht mehr als separate Funktion in den Einstellungen oder an anderer Stelle angezeigt. Stattdessen können sich Nutzer gemäß den entsprechenden Unternehmensrichtlinien in Chrome anmelden, um Informationen wie Passwörter und Lesezeichen in ihrem Google-Konto zu verwenden und zu speichern.

    Wie bisher kann die Funktion zum Speichern und Aufrufen von Chrome-Daten im Google-Konto, die früher Teil der Chrome-Synchronisierung war, über SyncTypesListDisabled gesteuert werden. Die Anmeldung in Chrome kann wie bisher über BrowserSignin deaktiviert werden.

    Diese Änderungen haben keine Auswirkungen auf die Möglichkeiten der Nutzer, sich in Google-Diensten im Web (z. B. Gmail) anzumelden, ohne sich in Chrome anzumelden, ihre Möglichkeiten, Chrome auch ohne Anmeldung zu nutzen, oder festzulegen, welche Informationen mit ihrem Google-Konto synchronisiert werden sollen.

     
    • Chrome 131 für Android
     

   

  • Einfrieren von Tabs im Energiesparmodus back to top 

    Wenn der Energiesparmodus aktiv ist, wird ein Tab, der seit mehr als 5 Minuten ausgeblendet und stummgeschaltet ist und viel CPU-Leistung verbraucht, von Chrome eingefroren, es sei denn:

    • Der Tab bietet Audio- oder Videokonferenzfunktionen, die über Mikrofon, Kamera oder Bildschirm, Fenster oder Tab-Aufnahme oder eine RTCPeerConnection mit einem offenen RTCDataChannel oder einem Live-MediaStreamTrack erkannt werden.
    • Auf dem Tab wird ein externes Gerät gesteuert, das über Web USB, Web Bluetooth, Web HID oder Web Serial erkannt wird.
     

    Dadurch wird die Akkulaufzeit verlängert und Chrome wird durch eine geringere CPU-Auslastung beschleunigt.

    • Chrome 130 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows
      Die Funktion kann in Chrome 130 über den Eintrag #freezing-on-energy-saver in about:flags getestet werden. Alternativ kann sie mit dem Flag #freezing-on-energy-saver-testing getestet werden, das simuliert, dass der Energiesparmodus aktiv ist und alle Tabs viel CPU belegen. So lässt sich prüfen, ob ein Tab eingefroren werden kann und ob er eingefroren würde, wenn er viel CPU belegen würde. Die Verfügbarkeit des Energiesparmodus kann mit der Richtlinie BatterySaverModeAvailability gesteuert werden. Diese Änderung hat keine Auswirkungen, wenn der Energiesparmodus inaktiv ist.
    • Chrome 131 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows
      Die Funktion wird in Chrome 131 für 1% der stabilen Version eingeführt. Die Umstellung auf 100 % der stabilen Version erfolgt schrittweise. Die Verfügbarkeit des Energiesparmodus kann über die Richtlinie BatterySaverModeAvailability gesteuert werden. Diese Änderung hat keine Auswirkungen, wenn der Energiesparmodus inaktiv ist.
     

   

  • Aktualisierung der Google Play-Dienste zur Behebung von Problemen mit Passwörtern auf dem Gerät back to top 

    Nutzer mit alten Versionen der Google Play-Dienste können ihre On-Device-Passwörter nur noch eingeschränkt verwenden und der Passwortmanager funktioniert für sie möglicherweise bald gar nicht mehr. Diese Nutzer müssen die Google Play-Dienste aktualisieren oder werden je nach Status durch andere Schritte zur Fehlerbehebung geführt. Dies ist Teil einer laufenden Migration, die nur Android-Nutzer des Google Passwortmanagers betrifft.

     
    • Chrome 131 für Android
     

   

  • X25519Kyber768-Schlüsselkapselung für TLS back to top 

    Ab Chrome 124 aktiviert Chrome auf allen Desktopplattformen standardmäßig den neuen Post-Quanten-Mechanismus zur sicheren TLS-Schlüsselkapselung X25519Kyber768, der auf einem NIST-Standard (ML-KEM) basiert. So wird der Netzwerkverkehr von Chrome mit Servern, die ebenfalls ML-KEM unterstützen, vor der Entschlüsselung durch einen zukünftigen Quantencomputer geschützt. Diese Änderung sollte für Serverbetreiber transparent sein. Diese Chiffre wird sowohl für TLS 1.3- als auch für QUIC-Verbindungen verwendet.

    Einige TLS-Midboxes sind jedoch möglicherweise nicht auf die Größe einer Kyber-Schlüsselkapselung (ML-KEM) oder einen neuen TLS-ClientHello-Chiffre-Codepunkt vorbereitet. Dies führt zu unterbrochenen oder hängenden Verbindungen. Dies lässt sich beheben, indem Sie Ihre Middlebox aktualisieren oder den Mechanismus zur Schlüsselkapselung über die temporäre Unternehmensrichtlinie PostQuantumKeyAgreementEnabled deaktivieren, die bis Ende 2024 verfügbar ist. Langfristig werden Post-Quanten-sichere Chiffren jedoch in TLS erforderlich sein und die Unternehmensrichtlinie wird entfernt. Für CSNA 2.0 ist Post-Quanten-Kryptografie erforderlich.

    Weitere Informationen finden Sie in diesem Chromium-Blogpost und in diesem Google-Sicherheits-Blogpost.

     
    • Chrome 124 für Windows, macOS und Linux: Der neue Post-Quanten-sichere TLS-Kapselungsmechanismus X25519Kyber768 ist aktiviert.
    • Chrome 131 für Linux, macOS und Windows: Chrome wechselt den Schlüsselkapselungsmechanismus zur endgültigen Standardversion von ML-KEM.
    • Chrome 141 für Windows, macOS und Linux: Unternehmensrichtlinie wird entfernt
     

   

  • Einstellung der CSS Anchor Positioning-Eigenschaft „inset-area“ inset-area back to top 

    Die CSS-Arbeitsgruppe (CSSWG) hat beschlossen, die Property „inset-area“ in „position-area“ umzubenennen. Weitere Informationen finden Sie in der CSSWG-Diskussion auf github. Der neue Property-Name „position-area“ ist ein Synonym für „inset-area“, die über dieses Funktionsupdate bereitgestellt wird. Weitere Informationen zur Einstellung und Entfernung des Attributs „inset-area“ finden Sie im Chrome-Plattformstatus.

     
    • Chrome 131 für Windows, MacOS, Linux und Android
     

   

  • Verbesserungen an der Stilstruktur der Elemente <details> und <summary> back to top 

    Es wird mehr CSS-Styling für die Struktur der Elemente <details> und <summary> unterstützt, damit diese Elemente in mehr Fällen verwendet werden können, wenn im Web Offenlegungs- oder Akkordeon-Widgets erstellt werden. Insbesondere werden durch diese Änderung Einschränkungen aufgehoben, die das Festlegen des Attributs „display“ für diese Elemente verhindert haben. Außerdem wird das Pseudo-Element ::details-content hinzugefügt, um den Container für den Teil zu stylen, der maximiert und minimiert werden kann.

     
    • Chrome 131 für Windows, MacOS, Linux und Android
     

   

  • Berechtigungen für Tastatur- und Zeigersperre back to top 

    Es kann dem Nutzer eine Berechtigungsanfrage angezeigt werden, wenn die Tastatursperre oder die Maussperre von einer Website angefordert wird. Die Nutzereinstellungen werden als Inhaltseinstellungen gespeichert. Die Einstellungen können über die Permissions API abgefragt werden. So lässt sich der Missbrauch der APIs besser verhindern.

     
    • Chrome 131 für Windows, macOS und Linux
     

   

  • Die nicht standardmäßige GPUAdapter-Methode „requestAdapterInfo()“ wird entfernt. back to top 

    Die WebGPU-Arbeitsgruppe hat entschieden, dass es unpraktisch ist, dass requestAdapterInfo() eine Berechtigungsaufforderung auslöst. Daher wurde diese Option entfernt und durch das GPUAdapter-Attribut „info“ ersetzt. So können Webentwickler denselben GPUAdapterInfo-Wert jetzt synchron abrufen. Weitere Informationen finden Sie unter Intent to Ship: WebGPU: GPUAdapter info attribute

     
    • Chrome 131 für Windows, MacOS, Linux und Android
     

   

  • Parser-Lockerung für <select> back to top 

    Durch diese Änderung erlaubt der HTML-Parser neben <option>, <optgroup> und <hr> auch zusätzliche Tags in <select>.

    Diese Änderung dient der Unterstützung der anpassbaren Funktion <select>, wird aber zuerst eingeführt, da sie separat durchgeführt werden kann und nur geringe Risiken birgt.

    Diese Funktion ist durch die temporäre Richtlinie SelectParserRelaxationEnabled eingeschränkt. Diese Übergangsphase ist vorübergehend. Die Richtlinie funktioniert ab dem Meilenstein Chrome 136 nicht mehr.

    Weitere Informationen finden Sie im Hilfeartikel Open UI Customizable <select> und im Artikel HTML parser changes for customizable <select> der What Working Group. 

     
    • Chrome 131 für Windows, MacOS, Linux und Android
     

   

  • Unterstützung externer SVG-Ressourcen für die Attribute „clip-path“, „fill“, „stroke“ und „marker-*“ back to top 

    Externe Referenzen für Clippfade, Markierungen und Paint-Server (für die „fill“- und „Stroke“-Attribute) zulassen Beispiel: clip-path: url("resources.svg#myPath").

     
    • Chrome 131 für Windows, MacOS, Linux und Android
     

   

  • Unterstützung für URLs ohne spezielles Schema back to top 

    Chrome 130 unterstützt URLs ohne spezielles Schema, z. B. git://example.com/path. Bisher unterstützte der URL-Parser von Chromium keine regulären URLs. Er parst reguläre URLs so, als hätten sie einen nicht transparenten Pfad, was nicht dem URL-Standard entspricht. Jetzt werden reguläre URLs vom Chromium-URL-Parser gemäß dem URL-Standard korrekt geparst. Weitere Informationen finden Sie unter http://bit.ly/url-non-special

     
    • Chrome 130 für Windows, MacOS, Linux und Android
    • Chrome 131 für Windows, MacOS, Linux und Android
    • Chrome 134 für Windows, macOS, Linux und Android: Entfernen des Feature-Flags
     

   

  • Übersetzung für die Suche mit Google Lens back to top 

    Die Funktion Mit Google Lens suchen wird um Übersetzungsfunktionen für Augmented Reality (AR) erweitert. Es gibt bereits eine Unternehmensrichtlinie, mit der Unternehmen die Funktion über LensOverlaySettings aktivieren oder deaktivieren können.

     
    • Chrome 131 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows
       

   

  • Neue Richtlinien im Chrome-Browser back to top 
    Richtlinie Beschreibung
    DownloadRestrictions Download-Einschränkungen zulassen

    CAPlatformIntegrationEnabled

    Vom Nutzer hinzugefügte TLS-Zertifikate aus Plattform-Trust Stores für die Serverauthentifizierung verwenden
    SelectParserRelaxationEnabled Steuert, ob das neue HTML-Parser-Verhalten für das <select>-Element aktiviert ist
    EnterpriseProfileBadgeToolbarSettings Steuert die Sichtbarkeit des Unternehmensprofillogos auf der Symbolleiste
    WebAudioOutputBufferingEnabled Adaptives Zwischenspeichern für Web Audio aktivieren
     

   

  • Entfernte Richtlinien im Chrome-Browser back to top 
    Richtlinie Beschreibung
    ProfileLabel Über diese Richtlinie wird ein Label gesteuert, mit dem ein angemeldetes Profil identifiziert werden kann. Dieses Label wird an verschiedenen Stellen angezeigt – z. B. neben dem Profilsymbol in der Symbolleiste –, damit die Nutzer das Profil leichter identifizieren können.
    ToolbarAvatarLabelSettings Verwaltete Einstellung von Labels für die Avatare von Symbolleisten
    BeforeunloadEventCancelByPreventDefaultEnabled Neues Verhalten für das Dialogfeld zum Abbrechen konfigurieren, das durch das beforeunload-Ereignis ausgelöst wird.
     

   

Änderungen bei Chrome Enterprise Core

    

    

  • Einbindung von Telemetriedaten für Chrome-Erweiterungen in SecOps back to top 

    Wir beginnen, relevante Telemetriedaten zu Chronicle-Erweiterungen in Chrome für verwaltete Profile und Geräte zu erfassen und an Google SecOps zu senden. Google SecOps analysiert die Daten, um sofortige Analysen und Kontext zu riskanten Aktivitäten bereitzustellen. Diese Daten werden weiter angereichert, um zusätzlichen Kontext zu bieten, und können ein Jahr lang durchsucht werden.

    • Chrome 131 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows
     

    

  • Benutzerdefinierter Chrome Web Store für Unternehmen back to top 

    IT-Administratoren können den Chrome Web Store für ihre verwalteten Endnutzer mit unternehmensspezifischem Branding, benutzerdefinierten Mitteilungen und individueller Navigation anpassen. Administratoren können den Store mit Logos, Bannern und empfohlenen Erweiterungen personalisieren, irrelevante Kategorien ausblenden und die Erkennung von Erweiterungen verbessern.

    Diese Funktion kann über die Admin-Konsole konfiguriert werden. Die benutzerdefinierten Konfigurationen für Meilenstein 1 sind für alle angemeldeten verwalteten Nutzer verfügbar, also für Nutzer, die sich mit einem verwalteten Google-Konto im Chrome Web Store angemeldet haben. Meilenstein 2 unterstützt diese Funktion für in CEC registrierte Browser (ohne Anmeldung) und wird erst später im Jahr 2025 verfügbar sein.

    Außerdem sehen alle verwalteten Nutzer, die sich im Chrome Web Store anmelden, die folgenden Änderungen:

    • Neue Tags für Elemente, die vom Administrator blockiert wurden, und Filtern nach privaten Elementen in den Suchergebnissen
    • Private und empfohlene Erweiterungen werden nur auf den Tab „Erweiterungen“ verschoben.
  • Ab Chrome 131 für Linux, macOS, Windows und ChromeOS: Einführung von Meilenstein 1

    

  • Unterstützung der Richtlinie „DownloadRestrictions“ auf Android-Geräten back to top 

    DownloadRestrictions ist eine universelle Richtlinie, die für Chrome Enterprise Core-Nutzer auf dem Computer verfügbar ist. Die Richtlinie DownloadRestrictions wird jetzt auf Android-Geräten unterstützt. Mit dieser Richtlinie können Administratoren alle Downloads im mobilen Chrome auf Android-Geräten blockieren. 

    • Chrome 131 für Android

    

  • Enterprise-Richtlinie zum Erzwingen des adaptiven Zwischenspeicherns für das WebAudio-Rendering back to top 

    Die WebAudio-Implementierung von Chromium umfasst einen adaptiven Zwischenspeichermechanismus, der hinzugefügt wurde, um zahlreiche Störungen, insbesondere unter Android mit dem AAudio-Backend, zu beheben. Mit diesem Mechanismus konnten Störungen deutlich reduziert werden, aber auch die Audiolatenz wurde erhöht. In Chrome wird ein Test durchgeführt, bei dem der adaptive Zwischenspeichermechanismus deaktiviert und das Rendering auf allen Plattformen außer Android synchron ausgeführt wird. 

    Ab Chrome 131 ist die Unternehmensrichtlinie WebAudioOutputBufferingEnabled verfügbar. Mit dieser Richtlinie wird Chrome standardmäßig dazu gezwungen, das vorherige Verhalten zu verwenden, bei dem adaptives Zwischenspeichern für das WebAudio-Rendering verwendet wird.

    • Chrome 131 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows

    

  • Statistiken zu Warnungen und Fehlern in der Chrome-Entwicklertools-Konsole generieren back to top 

    Für nicht verwaltete Nutzer ist jetzt eine neue Funktion für generative KI verfügbar: das Erstellen von Statistiken für Warnungen und Fehler in der Chrome-Entwicklertools-Konsole.

    Diese Statistiken enthalten eine personalisierte Beschreibung und Vorschläge zur Fehlerbehebung für die ausgewählten Fehler und Warnungen. Diese Funktion ist erst nur für Nutzer ab 18 Jahren und nur auf Englisch verfügbar. Administratoren können die Funktion über die Richtlinie DevToolsGenAiSettings steuern.

    • Chrome 125 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows
      Die Funktion ist weltweit für nicht verwaltete Nutzer verfügbar, mit Ausnahme von Europa, Russland und China.
    • Chrome 127 für ChromeOS, Linux, Mac und Windows
      Die Funktion ist für verwaltete Chrome Enterprise- und Education-Nutzer in unterstützten Regionen verfügbar.
    • Chrome 131 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows
      In Chrome 131 ist für verwaltete Nutzer eine neue Funktion für generative KI verfügbar: ein spezielles KI-Unterstützung-Steuerfeld in den Chrome-Entwicklertools, das den Nutzern bei der Untersuchung und Behebung von Problemen mit dem Stil und beim Entfernen von Fehlern im CSS hilft.
    • Chrome 132 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows
      Im Bereich „KI-Unterstützung“ können jetzt zusätzlich zu den bisher unterstützten Stil-Fehlerbehebungen auch Ressourcen in den Bereichen „Leistung“, „Quellen“ und „Netzwerk“ erklärt werden.

    

Änderungen bei Chrome Enterprise Premium

   

   

  • Chrome Enterprise-Datenkontrollen: Zwischenablage back to top

    Administratoren können in der Admin-Konsole Datenkontrollregeln festlegen, um Endnutzer vor Datenlecks im Chrome-Browser zu schützen. Datenkontrollen sind einfache Regeln, die in der Admin-Konsole festgelegt werden. Mit ihnen können Administratoren eine Chrome-Richtlinie für sensible Nutzeraktionen festlegen, z. B. das Kopieren und Einfügen sensibler Daten, das Erstellen von Screenshots oder die Bildschirmfreigabe.

    Diese Funktion kann mit der Richtlinie DataControlsRules gesteuert werden.

    Diese Funktion kann von Mitgliedern des Trusted Tester-Programms für Chrome Enterprise getestet werden. Sie können sich hier für unser Trusted Tester-Programm registrieren.

    • Chrome 128 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Trusted Tester-Programm
    • Chrome 131 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Einführung der Funktion

     

     

   

  • Screenshot-Schutz back to top

    Administratoren können verhindern, dass Nutzer Screenshots aufnehmen oder die Bildschirmfreigabe für bestimmte Webseiten aktivieren, die als vertraulich eingestuft sind. Administratoren erstellen eine DLP-URL-Filterregel, um Nutzer daran zu hindern, Screenshots zu erstellen oder die Bildschirmfreigabe für bestimmte URLs oder URL-Kategorien zu aktivieren. Diese Funktion kann über dieselbe Richtlinie EnterpriseRealTimeUrlCheckMode gesteuert werden, die alle URL-Suchanfragen in Echtzeit aktiviert.

    Diese Funktion kann von Mitgliedern des Trusted Tester-Programms für Chrome Enterprise getestet werden. Sie können sich hier für unser Trusted Tester-Programm registrieren.

    • Chrome 129 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Trusted Tester-Programm
    • Chrome 131 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Einführung der Funktion

 

Demnächst

Hinweis: Die unten aufgeführten Änderungen sind experimentelle oder geplante Updates. Sie können sich vor der Einführung der stabilen Version ändern, verzögern oder ganz entfernt werden.

 

Anstehende Änderungen für den Chrome-Browser

 

    

  • „Vorlesen“ im Lesemodus in Chrome 132 back to top

    Der Lesemodus ist eine Seitenleistenfunktion, die eine vereinfachte Ansicht von Webseiten mit viel Text bietet. Der Lesemodus enthält die Funktion „Vorlesen“, mit der Nutzer den Text, den sie gerade lesen, laut vorlesen lassen können. Nutzer können verschiedene natürliche Stimmen und Geschwindigkeiten auswählen und visuelle Highlights sehen.

     
    • Chrome 132 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows
     

    

  • Entfernung der alten Headless-Version aus der Chrome-Binärdatei back to top

    Wenn Sie Chrome mit `--headless=old` ausführen, wird nicht mehr der alte headless-Modus gestartet, sondern stattdessen die folgende Protokollmeldung ausgegeben:

    Der alte headless-Modus wurde aus der Chrome-Binärdatei entfernt. Sie können den neuen Headless-Modus oder chrome-headless-shell verwenden, eine eigenständige Implementierung des alten Headless-Modus.

     
    • Chrome 132 für Linux, macOS und Windows

     

  • Alle Bildschirme aufnehmen back to top

    Mit dieser Funktion werden alle Bildschirme erfasst, die derzeit mit dem Gerät verbunden sind, und zwar mit getAllScreensMedia(). Wenn getDisplayMedia() mehrmals aufgerufen wird, sind mehrere Nutzergesten erforderlich, der Nutzer muss jedes Mal den nächsten Bildschirm auswählen und es kann nicht garantiert werden, dass alle Bildschirme ausgewählt wurden. getAllScreensMedia() bietet in all diesen Bereichen Verbesserungen.

    Diese Funktion ist nur über die Unternehmensrichtlinie MultiScreenCaptureAllowedForUrls verfügbar. Nutzer werden vor Beginn der Aufzeichnung gewarnt, dass die Aufzeichnung möglicherweise gestartet wird. Die API funktioniert nur für Ursprünge, die in der Zulassungsliste MultiScreenCaptureAllowedForUrls angegeben sind. Alle Ursprünge, die dort nicht angegeben sind, haben keinen Zugriff darauf.

    • Chrome 132 für Windows, macOS und Linux

    

  • Vollbild-APIs für HTMLVideoElement mit Präfix entfernen back to top

    Die Vollbild-APIs für HTMLVideoElement mit Präfix wurden seit etwa M38 eingestellt. Sie wurden durch die Element.requestFullscreen() API ersetzt, die 2018 in M71 ohne Präfix eingeführt wurde. Seit 2024 unterstützen die meisten Browser die APIs ohne Präfix schon seit einigen Jahren.

    Mit dieser Funktion wird erfasst, ob die folgenden APIs aus HTMLVideoElement entfernt wurden:

    – readonly-Attribut „boolesch“ webkitSupportsFullscreen;

    – readonly-Attribut vom Typ „boolescher Wert“ webkitDisplayingFullscreen;

    - ungültig webkitEnterFullscreen();

    - ungültig webkitExitFullscreen();

    // Beachten Sie die unterschiedliche Groß- und Kleinschreibung des „S“ in „FullScreen“.

    – ungültig webkitEnterFullScreen(); 

    - ungültig webkitExitFullScreen();

     

    Diese Methoden sind jetzt nur noch Aliase für die moderne API. Die Nutzung ist im Laufe der Jahre stetig zurückgegangen.

     
    • Chrome 132 für Windows, macOS, Linux, Android

    

    

  • Per Tastatur fokussierbare Scroll-Container back to top

    Wir möchten die Barrierefreiheit verbessern, indem Scroll-Container mithilfe der sequenziellen Fokusnavigation fokussierbar gemacht werden. Derzeit fokussiert die Tabulatortaste Scroller nur dann, wenn tabIndex explizit auf 0 oder höher festgelegt ist.

    Wenn Scroller standardmäßig fokussierbar sind, können Nutzer, die keine Maus verwenden können oder möchten, abgeschnittene Inhalte mit der Tabulatortaste und den Pfeiltasten auf der Tastatur fokussieren. Dieses Verhalten ist nur aktiviert, wenn der Scroller keine untergeordneten Elemente enthält, die mit der Tastatur fokussiert werden können. Diese Logik ist notwendig, damit keine Regressionen für vorhandene fokussierbare Elemente verursacht werden, die möglicherweise innerhalb eines Scrollers wie <textarea> vorhanden sind.

    Hinweis: Die vorherige Einführung dieser Funktion (in Chrome 127 gestartet) wurde aufgrund von Webkompatibilitätsproblemen eingestellt. Diese sollten in der aktuellen Implementierung, die in Chrome 130 eingeführt wird, behoben sein.

    Hinweis: Das vorherige Roll-out dieser Funktion (in Version 130 gestartet) wurde aufgrund einer Verschlechterung der Barrierefreiheit gestoppt. Dieser Fehler sollte mit der Implementierung in Version 132 behoben werden.

     
    • Chrome 132 für Windows, macOS, Linux, Android

    

  • Ausnahme für Pop-ups oder Dialogfelder in inaktiven Dokumenten auslösen back to top

    Diese Änderung betrifft einen Sonderfall, der sich hoffentlich nicht auf Entwickler auswirkt. Ein Sonderfall liegt vor, wenn mehrere eindeutige Bedingungen gleichzeitig auftreten. Bisher schlug der Aufruf von showPopover() oder showModal() für ein Pop-over oder Dialogfeld in einem inaktiven Dokument stillschweigend fehl, d. h., es wurde keine Ausnahme ausgelöst. Da das Dokument jedoch inaktiv ist, wird kein Pop-up oder Dialogfeld angezeigt. Seit dem Pull-Request (PR) https://github.com/whatwg/html/pull/10705 wird in diesen Fällen jetzt die Ausnahme InvalidStateError geworfen.

     
    • Chrome 132 für Windows, macOS, Linux, Android

 

    

  • Linkerfassung für Nutzer in PWAsback to top

    Weblinks leiten Nutzer automatisch zu installierten Web-Apps weiter. Damit die Erwartungen der Nutzer in Bezug auf installierte Web-Apps besser erfüllt werden, ermöglicht Chrome einen einfacheren Wechsel zwischen Browser und installierten Web-Apps. Wenn Nutzer auf einen Link klicken, der von einer installierten Web-App geöffnet werden könnte, fügt Chrome der Adressleiste einen Chip hinzu, der einen Wechsel zur App vorschlägt. Wenn der Nutzer auf den Chip klickt, wird die App entweder direkt gestartet oder es wird ein Raster mit Apps geöffnet, die diesen Link unterstützen. Bei einigen Nutzern wird die App immer automatisch durch Klicken auf einen Link geöffnet.

     
    • Chrome 121 für Linux, macOS und Windows
      Bei einigen Nutzern wird immer die installierte PWA geöffnet, wenn sie auf einen Link klicken. Bei anderen Nutzern wird der Link in einem neuen Tab mit einem Chip in der Adressleiste geöffnet. Die App wird gestartet, wenn die Nutzer auf den Chip klicken. Die Funktion kann mit dem Flag chrome://flags/#enable-user-link-capturing-pwa gesteuert werden.
     
    • Chrome 132 für Linux, macOS und Windows
      Die stabile Version wird zu 100 % entweder standardmäßig mit aktivierter Einstellung (Apps immer beim Klicken auf Links starten) oder standardmäßig mit deaktivierter Einstellung (immer in einem Tab öffnen und nur starten, wenn der Nutzer auf einen Chip in der Adressleiste klickt) eingeführt.
     

    

  • Der Netzwerkdienst unter Windows wird in einer Sandbox ausgeführt back to top

    Zur Verbesserung der Sicherheit und Zuverlässigkeit wird der Netzwerkdienst, der bereits in einem eigenen Prozess ausgeführt wird, unter Windows in einer Sandbox ausgeführt. Dabei wird der Code von Drittanbietern, der aktuell den Netzwerkdienst manipulieren kann, an einer solchen Manipulation gehindert. Dies kann zu Interoperabilitätsproblemen mit Software führen, die Code in den Prozessbereich von Chrome einschleust, z. B. Software zum Schutz vor Datenverlust. Mit der Richtlinie NetworkServiceSandboxEnabled können Sie die Sandbox deaktivieren, wenn Inkompatibilitäten auftreten. Sie können die Sandbox in Ihrer Umgebung mithilfe dieser Anleitung testen.

    Dabei auftretende Probleme können Sie hier melden

     
    • Chrome 132 für Windows
      Der Netzwerkdienst wird unter Windows in einer Sandbox ausgeführt

   

  • SwiftShader-Fallback entfernen back to top

    Der automatische Rückfall auf WebGL, der von SwiftShader unterstützt wird, ist eingestellt. Das Erstellen eines WebGL-Kontexts schlägt fehl, anstatt auf SwiftShader umzustellen. Das hat zwei Hauptgründe:

    1. SwiftShader stellt ein hohes Sicherheitsrisiko dar, da JIT-Code im GPU-Prozess von Chromium ausgeführt wird.
    2. Die Nutzerfreundlichkeit ist schlecht, wenn von einer leistungsstarken GPU-gestützten WebGL-Implementierung auf eine CPU-gestützte Implementierung umgestellt wird. Nutzer haben keine Kontrolle über dieses Verhalten und es ist schwierig, es in Fehlerberichten zu beschreiben.
     

    SwiftShader ist ein nützliches Tool für Webentwickler, um ihre Websites auf Systemen zu testen, die headless sind oder keine unterstützte GPU haben. Dieser Anwendungsfall wird weiterhin unterstützt, wenn Sie ihn aktivieren, ist aber nicht für das Ausführen nicht vertrauenswürdiger Inhalte vorgesehen.

    Wenn Sie die Sicherheitsgarantien verringern und SwiftShader für WebGL zulassen möchten, führen Sie die Chrome-Ausführbare mit dem Befehlszeilenschalter --enable-unsafe-swiftshader aus.

    Während der Einstellungsphase wird in der JavaScript-Konsole eine Warnung angezeigt, wenn ein WebGL-Kontext erstellt und mit SwiftShader unterstützt wird. Wenn Sie --enable-unsafe-swiftshader übergeben, wird diese Warnung entfernt.

    Chromium und andere Browser können die Verfügbarkeit von WebGL nicht garantieren. Sie können Fehler beim Erstellen des WebGL-Kontexts testen und behandeln und auf andere Web-APIs wie Canvas2D oder eine entsprechende Nachricht an den Nutzer zurückgreifen.

     
    • Chrome 133 für Windows, MacOS, Linux und Android

   

  • Bereich „Datenschutz und Sicherheit“ in Chrome-Entwicklertools back to top 

    Ab Chrome 133 können Entwickler im neuen Bereich Datenschutz und Sicherheit in den Chrome-Entwicklertools testen, wie sich ihre Website verhält, wenn Drittanbieter-Cookies eingeschränkt sind. Entwickler können Drittanbieter-Cookies vorübergehend einschränken, das Verhalten ihrer Website beobachten und den Status von Drittanbieter-Cookies auf ihrer Website prüfen.

    Durch diese Funktion werden keine dauerhaften Änderungen an vorhandenen Unternehmensrichtlinien vorgenommen. Es ist jedoch möglich, die Richtlinien für Drittanbieter-Cookies (BlockThirdPartyCookies und CookiesAllowedForUrls) vorübergehend zu überschreiben, um sie restriktiver zu gestalten. Wenn in Ihrer Unternehmensrichtlinie bereits Drittanbieter-Cookies mithilfe von BlockThirdPartyCookies blockiert werden, ist diese Funktion deaktiviert.

    Das neue Steuerfeld Datenschutz und Sicherheit ersetzt das vorhandene Steuerfeld „Sicherheit“. Informationen zu TLS-Verbindungen und Zertifikaten sind weiterhin auf dem Tab Sicherheit im Bereich Datenschutz und Sicherheit verfügbar.

     
    • Chrome 133 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows

   

  • Unterstützung der Chrome-Synchronisierung für Chrome-Versionen, die älter als vier Jahre sind, wird eingestellt back to top

    Ab Februar 2025 wird die Chrome-Synchronisierung (Verwendung und Speichern von Daten in Ihrem Google-Konto) nicht mehr für Chrome-Versionen unterstützt, die älter als vier Jahre sind. Führen Sie ein Upgrade auf eine neuere Version von Chrome aus, wenn Sie die Chrome-Synchronisierung weiterhin verwenden möchten.

     
    • Chrome 133 für Android, iOS, ChromeOS, Linux, macOS und Windows
      Diese Änderung betrifft nur die alten Versionen von Chrome und wird serverseitig eingeführt. Chrome 133 wird nur angegeben, um den Zeitplan widerzuspiegeln, zu dem die Änderung wirksam wird.

    

  • Keine Leerzeichen in URL-Hosts, die nicht mit „file://“ beginnen back to top

    Gemäß der Spezifikation dürfen URL-Hosts [1] kein Leerzeichen enthalten. Derzeit sind im URL-Parsing in Chromium jedoch Leerzeichen im Host zulässig.

    Dies führt dazu, dass Chromium mehrere Tests nicht besteht, die in den Interop2024-Fokusbereichen „HTTPS-URLs für WebSocket“ [2] und „URL“ [3] enthalten sind.

    Um Chromium an die Spezifikationen anzupassen, möchten wir Lücken aus URL-Hosts entfernen. Das Problem dabei ist, dass sie im Hostteil von Windows-file://-URLs verwendet werden (GitHub)[4].

    Diese Funktion ist Teil der laufenden Bemühungen, die Einhaltung der Spezifikationen für Chromium zu verbessern, indem Leerzeichen nur für nicht-dateibasierte URLs verboten werden.

     
    • Chrome 133 für Android, ChromeOS, Linux, macOS, Windows und Fuchsia

    

  • Migration von der Safe Browsing API v4 zur v5 back to top

    Chrome-Aufrufe der SafeBrowsing v4 API werden stattdessen auf die v5 API umgestellt. Auch die Methodennamen unterscheiden sich zwischen Version 4 und Version 5.

    Wenn Administratoren eine v4-spezifische Zulassungsliste für URLs haben, um Netzwerkanfragen an https://safebrowsing.googleapis.com/v4* zuzulassen, sollten diese so geändert werden, dass stattdessen Netzwerkanfragen an die gesamte Domain zugelassen werden: safebrowsing.googleapis.com. Andernfalls führen abgelehnte Netzwerkanfragen an die v5 API zu Sicherheitsrückschritten für Nutzer.

     
    • Chrome 133 für Android, iOS, ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Die Einführung erfolgt schrittweise.

    

  • Blob-URL-Partitionierung: Abrufen oder Navigation back to top

    Als Fortsetzung der Speicherpartitionierung implementiert Chromium die Partitionierung des Blob-URL-Zugriffs nach Speicherschlüssel (Website der obersten Ebene, Frame-Ursprung und das boolesche has-cross-site-ancestor-Attribut), mit Ausnahme von Navigationen, die nur nach Frame-Ursprung partitioniert bleiben. Dieses Verhalten ähnelt dem, was derzeit sowohl in Firefox als auch in Safari implementiert ist, und gleicht die Verwendung von Blob-URLs mit dem Partitionierungsschema ab, das von anderen Speicher-APIs im Rahmen der Speicherpartitionierung verwendet wird. Außerdem erzwingt Chromium „noopener“ bei vom Renderer initiierten Navigationen zu Blob-URLs, wenn die entsprechende Website nicht zur Website der obersten Ebene gehört, über die die Navigation erfolgt. Damit entspricht Chromium dem Verhalten in Safari. Wir werden die Spezifikationen entsprechend aktualisieren. 

    Diese Änderung kann vorübergehend rückgängig gemacht werden, indem Sie die Richtlinie PartitionedBlobURLUsage festlegen. Die Richtlinie wird eingestellt, wenn die anderen speicherpartitionsbezogenen Unternehmensrichtlinien eingestellt werden.

     
    • Chrome 134 für Windows, macOS und Linux

    

  • Ende der Unterstützung von Mutationsereignissen back to top

    Synchrone Mutationsereignisse wie DOMSubtreeModified, DOMNodeInserted, DOMNodeRemoved, DOMNodeRemovedFromDocument, DOMNodeInsertedIntoDocument und DOMCharacterDataModified beeinträchtigen die Seitenleistung und erhöhen außerdem die Komplexität beim Hinzufügen neuer Funktionen im Web erheblich. Diese APIs wurden 2011 aus der Spezifikation entfernt und 2012 durch die Mutation Observer API ersetzt, die ein viel besseres Verhalten hat. Die veralteten Mutationsereignisse müssen entfernt oder zu Mutation Observer migriert werden. Ab Chrome 124 ist die temporäre Unternehmensrichtlinie MutationEventsEnabled verfügbar, mit der eingestellte oder entfernte Mutationsereignisse wieder aktiviert werden können. Falls Probleme auftreten, können Sie den Fehler hier melden.

    Die Unterstützung für Mutationsereignisse wird ab Chrome 127 (ca. 30. Juli 2024) standardmäßig deaktiviert. Code sollte vor diesem Datum migriert werden, um Websitefehler zu vermeiden. Wenn Sie mehr Zeit benötigen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten:

    • Mit dem Test zur Einstellung von Mutationsereignissen kann die Funktion auf einer bestimmten Website für einen begrenzten Zeitraum wieder aktiviert werden. Diese Funktion kann bis zum 25. März 2025 über Chrome 134 verwendet werden.
    • Die Unternehmensrichtlinie MutationEventsEnabled kann ebenfalls über Chrome 134 zu demselben Zweck verwendet werden.

    Weitere Informationen finden Sie in diesem Blogpost. Hier können Sie Probleme melden.

    • Chrome 135 für Android, Linux, macOS und Windows : Die Unternehmensrichtlinie MutationEventsEnabled wird eingestellt.

    

  • Anbieter des Bedienungshilfen-Frameworks zur Automatisierung der Benutzeroberfläche unter Windows back to top

    Ab Chrome 126 unterstützt Chrome Bedienungshilfen-Client-Software, die das Bedienungshilfen-Framework zur Benutzeroberflächenautomatisierung von Microsoft Windows verwendet. Vor dieser Änderung arbeitete diese Software in Microsoft Windows über einen Kompatibilitäts-Shim mit Chrome zusammen. Mit dieser Änderung möchten wir die Barrierefreiheit für viele Nutzer verbessern. Die App bietet vollständige Unterstützung für Sprecher, Lupe und Voice Access. Außerdem werden wir Drittanbieter-Apps verbessern, die das Bedienungshilfen-Framework zur Benutzeroberflächenautomatisierung nutzen. Für Nutzer von Chrome ist die Arbeitsspeichernutzung und der Verarbeitungsaufwand geringer, wenn sie Bedienungshilfen verwenden. Außerdem wird die Entwicklung von Software mit Hilfstechnologien erleichtert.

    Administratoren können die Unternehmensrichtlinie UiAutomationProviderEnabled ab Chrome 125 verwenden, um entweder die Aktivierung des neuen Anbieters zu erzwingen, damit alle Nutzer die neue Funktion erhalten, oder den neuen Anbieter zu deaktivieren. Diese Richtlinie wird bis Chrome 136 unterstützt und in Chrome 137 entfernt. Dieser einjährige Zeitraum soll Unternehmen genügend Zeit für die Zusammenarbeit mit Drittanbietern geben, damit sie Inkompatibilitäten beheben können, die durch den Wechsel vom Microsoft-Kompatibilitäts-Shim zum Anbieter der Benutzeroberflächenautomatisierung von Chrome entstehen.

     
    • Chrome 125 für Windows: Die Richtlinie UiAutomationProviderEnabled wird eingeführt, damit Administratoren den Anbieter des Bedienungshilfen-Frameworks zur Automatisierung der Benutzeroberfläche von Chrome aktivieren und prüfen können, ob Bedienungshilfen von Drittanbietern weiterhin funktionieren.
    • Chrome 126 für Windows: Das Framework für Chrome-Varianten wird verwendet, um Anbieter des Bedienungshilfen-Frameworks zur Benutzeroberflächenautomatisierung von Chrome für Nutzer zu aktivieren. Die Funktion wird nach und nach für alle stabilen Versionen aktiviert. Bei Bedarf werden allerdings auch Pausen eingelegt, um Kompatibilitätsprobleme zu beheben, wo dies in Chrome möglich ist. Unternehmensadministratoren können die Richtlinie UiAutomationProviderEnabled weiterhin verwenden, um das neue Verhalten frühzeitig zu aktivieren. In Chrome 136 lässt es sich vorübergehend deaktivieren.
    • Chrome 137 für Windows: Die Richtlinie UiAutomationProviderEnabled wird aus Chrome entfernt. Alle Clients verwenden den Anbieter für das Bedienungshilfen-Framework zur Automatisierung der Benutzeroberfläche im Browser.

 

Bevorstehende Änderungen an Chrome Enterprise Core

    

 

Bevorstehende Änderungen bei Chrome Enterprise Premium

 

   

  • Verhinderung des Zugriffs auf den Download von DLP-Dateien back to top

    Wenn der Administrator eine DLP-Regel für den Dateidownload festlegt, wird nach Abschluss des Downloads ein Scan ausgelöst. Diese Funktion verhindert, dass registrierte Chrome Enterprise-Nutzer auf den Inhalt einer heruntergeladenen Datei zugreifen, bevor ein Ergebnis des Deep Scans zurückgegeben wird.

    Diese Funktion ist durch die vorhandene Richtlinie OnFileDownloadedEnterpriseConnector eingeschränkt und nur für Chrome Enterprise Premium-Nutzer verfügbar.

    • Chrome 132 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows

     

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