Versionshinweise für Chrome Enterprise und Chrome Education

Zuletzt aktualisiert am 13. August 2025 

Für Administratoren, die den Chrome-Browser oder ChromeOS-Geräte in einem Unternehmen oder einer Bildungseinrichtung verwalten.

 

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Übersicht über Chrome-Version 138

 
Änderungen am Chrome-Browser Sicherheit/Datenschutz Nutzerproduktivität/Apps Verwaltung
KI-Modus für Suchvorschläge in Chrome    
Verbesserungen für Lesezeichen und Leselisten in der Desktopversion von Chrome  
Unterstützung des clientseitigen LLM bei der Behebung von Betrugsfällen    
Kontextbezogene Suchvorschläge in der Chrome-Adressleiste    
Erweitertes Safe Browsing ist eine synchronisierte Einstellung    
Erstellen von Statistiken zu Warnungen und Fehlern in der Chrome-Entwicklertools-Konsole    
Opt-in der Verlaufssynchronisierung über die Profil-Kachel    
Fußzeile auf der Seite „Neuer Tab“
Ein-/Ausschalten von Nutzer-Scripts pro Erweiterung    
Entfernung von Unternehmensrichtlinien für Zugriff auf private Netzwerke    
Mit Google Lens auf dem iPad auf dem Bildschirm suchen    
Geteilte Tabgruppen    
Prefetch von Spekulationsregeln für ServiceWorker    
TLS 1.3 Early Data    
Asynchrones Entfernen von Bereichen für Media Source-Erweiterungen wird eingestellt    
Language Detector API    
Summarizer API    
Translator API    
Web Serial über Bluetooth unter Android    
Neue Richtlinien im Chrome-Browser    
Entfernte Richtlinien im Chrome-Browser    
Änderungen bei Chrome Enterprise Core Sicherheit/Datenschutz Nutzerproduktivität/Apps Verwaltung
Agentspace-Empfehlungen in den Chrome-Suchleisten  
Einstellung der Seite „Chrome-Browser“ im Bericht zu Chrome-Statistiken    
Löschen inaktiver Profile in Chrome Enterprise Core  
Neue LayerX-Risikobewertung in der Admin-Konsole    
Unterstützung mehrerer Identitäten unter iOS    
Änderungen bei Chrome Enterprise Premium Sicherheit/Datenschutz Nutzerproduktivität/Apps Verwaltung
SecOps-Integration  
URL-Filterfunktionen unter iOS  
Unterstützung für DLP-Downloads für die File System Access API (FSA)  
Anstehende Änderungen für den Chrome-Browser Sicherheit/Datenschutz Nutzerproduktivität/Apps Verwaltung
Android Oreo und Android Pie werden von Chrome unter Android nicht mehr unterstützt    
Gemini in Chrome    
Prüfung auf schädliche APK-Downloads    
Anstehende Änderung bei CA-Zertifikaten im Chrome Root Store    
Migration von Erweiterungen zu Manifest V3 vor Juni 2025
Benachrichtigungen über Angebote    
Risikobehaftete Erweiterungsflags in Google Chrome entfernen    
Entfernung des SwiftShader-Fallbacks    
Unterstützung von Konten mit dem Status „Ausstehend“ in Chrome für iOS    
Ende der Unterstützung von macOS 11 in Chrome    
„window.name“ für websiteübergreifende Seitenaufrufe löschen, die einen Wechsel der Gruppe für den Browserkontext herbeiführen    
Fehlerereignis auslösen, anstatt bei einem von CSP blockierten Worker eine Ausnahme auszulösen    
Web-App-Manifest: Aktualisierungsvoraussetzungen angeben, Symbol-URLs sind „Cache-Control: immutable“    
Erzwingen der 2‑Faktor-Authentifizierung für Administratoren    
Happy Eyeballs V3    
Isolierte Web-Apps    
Nicht vertrauenswürdiges Klartext-HTTP-Pre-Rendering zulassen    
HSTS-Tracking-Schutz    
IP-Schutz    
Strenge Richtlinie zum gleichen Ursprung für die Storage Access API  
Leerzeichen in nicht file://-URL-Hosts nicht zulassen    
Migration von Safe Browsing API v4 zu v5    
Anbieter des Bedienungshilfen-Frameworks zur Automatisierung der Benutzeroberfläche unter Windows    
Bevorstehende Änderungen bei Chrome Enterprise Core Sicherheit/Datenschutz Nutzerproduktivität/Apps Verwaltung
Neue Remote-Befehle und CSV-Export für die Liste der verwalteten Profile    
Karten auf der Seite „Neuer Tab“ für Microsoft 365  
Übersichtsseite zu Chrome Enterprise    
Bevorstehende Änderungen bei Chrome Enterprise Premium Sicherheit/Datenschutz Nutzerproduktivität/Apps Verwaltung
UX-Refaktorierung von Chrome-Browserregeln  
Schutz vor dem Kopieren und Einfügen von Regeln  

 

Versionshinweise herunterladen (PDF)

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Die Enterprise-Versionshinweise sind in neun Sprachen verfügbar. Informationen zu Chrome-Updates finden Sie auf Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Spanisch, Portugiesisch, Koreanisch, Indonesisch und Japanisch. Bei manchen Sprachen kann die Übersetzung ein bis zwei Wochen in Anspruch nehmen.

Die Versionshinweise für Chrome Enterprise und Chrome Education werden in Übereinstimmung mit dem Chrome-Veröffentlichungszeitplan am Datum der ersten stabilen Version des Chrome-Browsers veröffentlicht.

 

Änderungen beim Chrome-Browser  

   

  • KI-Modus für Suchvorschläge in Chrome back to top

    Der KI-Modus ist eine Funktion, mit der Nutzer sich intensiver mit Themen beschäftigen können, die sie interessieren. Dazu werden Empfehlungen für die Suche im KI-Modus in Chrome angezeigt. Mit der neuen Richtlinie AIModeSettings können Sie Suchvorschläge in der Adressleiste und im Suchfeld auf der Seite Neuer Tab steuern. 

    • Chrome 138 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Einführung der Funktion in der Adressleiste
    • Chrome 139 für Android und iOS: Einführung der Funktion in der Adressleiste
     

     
 

   

  • Verbesserungen für Lesezeichen und Leselisten in der Desktopversion von Chrome back to top

    In Chrome 138 für Desktop können einige Nutzer, die sich beim Speichern eines neuen Lesezeichens in Chrome anmelden, jetzt Lesezeichen und Leselistenelemente in ihrem Google-Konto verwenden und speichern. Relevante Unternehmensrichtlinien zur Steuerung von Lesezeichen sowie BrowserSignin, SyncDisabled oder SyncTypesListDisabled funktionieren weiterhin wie gewohnt. Administratoren können also konfigurieren, ob Nutzer Elemente in ihrem Google-Konto verwenden und speichern dürfen. Wenn Sie EditBookmarksEnabled auf „false“ setzen, können Nutzer auch keine auf ihrem Gerät gespeicherten Lesezeichen in ihr Google-Konto hochladen.  

    • Chrome 138 für Linux, macOS und Windows
     

   

  • Unterstützung des clientseitigen LLM bei der Behebung von Betrugsfällen back to top

    Nutzer im Web werden täglich mit einer erheblichen Menge verschiedenster Betrugsversuche konfrontiert. Um diese Betrugsversuche zu bekämpfen, werden in Chrome jetzt On-Device-LLMs verwendet, um für Nutzer mit erweitertem Safe Browsing betrügerische Websites zu identifizieren. Chrome sendet den Seiteninhalt an ein LLM auf dem Gerät, um sicherheitsbezogene Signale der Seite abzuleiten und diese Signale zur endgültigen Entscheidung an den Safe Browsing-Server zu senden. Wenn diese Option aktiviert ist, benötigt Chrome möglicherweise mehr Bandbreite zum Herunterladen des LLM. 

    Erweitertes Safe Browsing ist eine bestehende Funktion, die über die Richtlinie SafeBrowsingProtectionLevel gesteuert wird.

    • Chrome 134 für Linux, macOS und Windows: Der Markenname und die Intent-Zusammenfassung der Seite, die die Tastatursperre auslöst, werden erfasst, um betrügerische Websites zu identifizieren.
    • Chrome 135 für Linux, macOS und Windows: Warnungen werden Nutzern basierend auf dem Serverurteil angezeigt. Dabei werden die Marke und die Zusammenfassung des Intents der Seite berücksichtigt, die die Tastatursperre ausgelöst hat.
    • Chrome 137 für Linux, macOS und Windows: Zusammenfassung der Marke und Intent der Seite basierend auf dem Bewertungssystem für den Serverruf.
    • Chrome 138 für Linux, macOS und Windows: Warnungen werden Nutzern basierend auf dem Serverurteil angezeigt. Dabei werden die Marke und der Intent der Seiten berücksichtigt, die vom System für den Serverruf bewertet wurden.
 

   

  • Kontextbezogene Suchvorschläge in der Chrome-Adressleiste back to top

    Mit dieser Funktion können Sie direkt im Kontext Fragen zur aktuellen Seite stellen. Basierend auf der bestehenden Suchgewohnheit der Adressleiste können Nutzer mit Google Lens Fragen stellen, indem sie etwas auf dem Bildschirm auswählen oder eine Frage stellen. Eine Google Lens-Aktion in der Adressleiste und kontextbezogene Vorschläge führen Nutzer zu der Funktion, wenn sie am hilfreichsten ist. Diese Funktion wird durch die bestehende Richtlinie LensOverlaySettings gesteuert.

    • Chrome 138 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Einführung der Funktion
    • Chrome 140 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Wenn die Richtlinie LensOverlaySettings nicht festgelegt ist, wird bei dieser Funktion die Richtlinie GenAiDefaultSettings berücksichtigt, sofern sie vorhanden ist.
 

   

  • Erweitertes Safe Browsing ist eine synchronisierte Einstellung back to top

    In Chrome 138 ist das erweiterte Safe Browsing eine synchronisierte Funktion. Wenn ein Nutzer also auf einem Gerät erweitertes Safe Browsing aktiviert, gilt diese Schutzstufe automatisch für alle anderen Geräte, auf denen er mit demselben Konto in Chrome angemeldet ist. Ziel ist es, einen stärkeren, einheitlicheren Sicherheitsschutz und eine standardisierte Nutzererfahrung zu bieten.

    Nutzer, die das erweiterte Safe Browsing aktivieren, profitieren von den Schutzfunktionen, z. B. dem proaktiven Phishing-Schutz und der verbesserten Erkennung von Malware und schädlichen Erweiterungen in allen synchronisierten Chrome-Instanzen auf dem Computer (Windows, macOS, Linux, ChromeOS), Android und iOS. Nutzer erhalten Benachrichtigungen auf dem Bildschirm, wenn ihre Einstellung für das erweiterte Safe Browsing synchronisiert wird.

    Das Safe Browsing-Schutzniveau ist eine bestehende Einstellung, die weiterhin über den Richtlinienwert SafeBrowsingProtectionLevel gesteuert wird.

    • Chrome 138 für Android, ChromeOS, Linux, macOS und Windows
 

   

  • Erstellen von Statistiken zu Warnungen und Fehlern in der Chrome-Entwicklertools-Konsole back to top

    Für nicht verwaltete Nutzer ist jetzt eine neue Funktion für generative KI verfügbar: das Erstellen von Statistiken für Warnungen und Fehler in der Chrome-Entwicklertools-Konsole. Diese Statistiken enthalten eine personalisierte Beschreibung und Vorschläge zur Fehlerbehebung für die ausgewählten Fehler und Warnungen. Diese Funktion ist erst nur für Nutzer ab 18 Jahren und nur auf Englisch verfügbar. Administratoren können die Funktion über die Richtlinie DevToolsGenAiSettings steuern.

    • Chrome 131 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: In Chrome 131 ist für verwaltete Nutzer eine neue Funktion für generative KI (GenAI) verfügbar: ein spezieller Bereich zur KI-Unterstützung in den Chrome-Entwicklertools, der Nutzern bei der Untersuchung und Behebung von Problemen mit dem Stil und beim Entfernen von Fehlern im CSS hilft. 
    • Chrome 132 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Im Bereich „KI-Unterstützung“ können jetzt zusätzlich zu den bisher unterstützten Styling-Fehlerbehebungen auch Ressourcen in den Bereichen „Leistung“, „Quellen“ und „Netzwerk“ erklärt werden.
    • Chrome 138 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Der Bereich „KI-Unterstützung“ stellt eine interne API bereit, die die Verwendung der Funktionen des Bereichs „KI-Unterstützung“ durch externe Tools wie MCP-Server (Model Context Protocol) vereinfacht.
 

   

  • Aktivierung der Verlaufssynchronisierung über die Profil-Kachel back to top

    In Chrome 138 sehen einige angemeldete Nutzer eine neue Option, mit der sie die Synchronisierung von Verlauf und Tabs aktivieren können. Diese Änderung soll die Vorteile der Verlaufssynchronisierung auf nicht störende Weise bieten, indem über die Profil-Kachel eine kurze Inline-Nachricht angezeigt wird. Nutzer, die auf die Profil-Kachel klicken, werden zu ihrem Profilmenü weitergeleitet, in dem sie die Synchronisierung aktivieren können. Ziel ist es, Nutzern einen intuitiven und kontextbezogenen Einstiegspunkt für die Synchronisierung von Daten wie dem Browserverlauf zu bieten, der vom Anmeldevorgang getrennt ist. Bei Enterprise-Nutzern wird die erweiterte Profil-Kachel erst nach vier Stunden Inaktivität im Browser angezeigt. 

    Relevante Unternehmensrichtlinien zur Steuerung der Synchronisierung von Verlauf oder Tabs (SyncDisabled, SyncTypesListDisabled und SavingBrowserHistoryDisabled) funktionieren weiterhin wie gewohnt.

    • Chrome 138 für Linux, macOS und Windows: Die Funktion wird schrittweise eingeführt.
     

 

   

  • Fußzeile auf der Seite „Neuer Tab“ back to top

    Die Seite Neuer Tab wurde aktualisiert und enthält nun eine neue Fußzeile, die Nutzern mehr Transparenz und Kontrolle über die Nutzung von Chrome bietet.

    • Chrome 138 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Die Attribution von Erweiterungen wird im NTP angezeigt. Wenn eine Erweiterung Ihre Standardseite Neuer Tab geändert hat, wird jetzt eine Meldung in der Fußzeile angezeigt, die diese Änderung der entsprechenden Erweiterung zuordnet. Diese Meldung enthält oft einen direkten Link zur Erweiterung im Chrome Web Store, sodass unerwünschte Erweiterungen leichter identifiziert und verwaltet werden können. Als Administrator können Sie diese Quellenangabe mit der Richtlinie NTPFooterExtensionAttributionEnabled deaktivieren.
    • Chrome 139 für Linux, macOS und Windows: Die Offenlegung der Browserverwaltung wird angezeigt, wenn eine der Richtlinien zum Anpassen der Fußzeile von einem Unternehmensadministrator festgelegt wird. Für Nutzer, deren Chrome-Browser von einer vertrauenswürdigen Quelle verwaltet wird, wird in der Fußzeile der Seite Neuer Tab jetzt ein Hinweis zur Verwaltung angezeigt. So können Sie nachvollziehen, wie Ihr Browser verwaltet wird. Administratoren können diese Benachrichtigung mit der Richtlinie NTPFooterManagementNoticeEnabled deaktivieren. Außerdem können Organisationen das Erscheinungsbild der Fußzeile mit den Richtlinien EnterpriseLogoUrlForBrowser und EnterpriseCustomLabelForBrowser anpassen, um ein benutzerdefiniertes Logo und Label anzuzeigen.
    • Chrome 140 für Linux, macOS und Windows: In der Fußzeile der Seite Neuer Tab wird für alle verwalteten Browser ein Standardhinweis (Verwaltet von <domain name>) angezeigt. Die Sichtbarkeit kann mit der Richtlinie NTPFooterManagementNoticeEnabled geändert werden. 
     
 

   

  • Ein-/Ausschalten von Nutzer-Scripts pro Erweiterung back to top

    In Chrome 138 ändert sich die Art und Weise, wie Nutzer und Administratoren die Ausführung der von Nutzern erstellten Scripts und die Verwendung der userScripts API durch eine Erweiterung steuern. Diese Änderung erhöht die Sicherheit. Nutzer erteilen nicht versehentlich jeder Erweiterung Berechtigungen für Nutzerscripts, wenn sie den Entwicklermodus aktivieren. Sie entscheiden explizit, welche Erweiterungen diese potenziell leistungsstarken Scripts ausführen dürfen. Weitere Informationen zu den Gründen für die Änderung finden Sie in diesem Chrome for Developers-Blog.

    Endnutzer können diese Option jetzt auf der Seite chrome://extensions über die Ein/Aus-Schaltfläche Nutzerscripts zulassen für jede Erweiterung aktivieren oder deaktivieren. Damit wird die globale Ein/Aus-Schaltfläche Entwicklermodus ersetzt, um die Kontrolle zu verfeinern. Bei bestehenden Erweiterungen wird diese Ein/Aus-Schaltfläche automatisch aktiviert, wenn der Entwicklermodus aktiviert ist und der Erweiterung die Berechtigung „Nutzerscripts“ erteilt wurde.

    Administratoren, die derzeit Nutzerscripts verwalten, indem sie den Entwicklermodus deaktivieren, sollten jetzt das Feld blocked_permissions der ExtensionSettings-Richtlinie oder die Admin-Konsole verwenden, um die Berechtigung „Nutzerscripts“ und den Entwicklermodus für Erweiterungen unabhängig voneinander zu steuern.

    Entwicklern von Erweiterungen wird empfohlen, ihre Dokumentation entsprechend zu aktualisieren. Weitere Informationen und andere Änderungen bei der Verwendung der API finden Sie in der Mailingliste Chromium Extensions Google Groups.

    • Chrome 138 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Einführung der Funktion
     
 

   

  • Entfernung von Unternehmensrichtlinien für Zugriff auf private Netzwerke back to top

    Private Network Access (PNA 1.0) ist eine nicht ausgelieferte Sicherheitsfunktion, die den Websitezugriff auf lokale Netzwerke einschränken soll. Aufgrund von Problemen bei der Bereitstellung konnte PNA 1.0 nie standardmäßig ausgeliefert werden, da es mit zu vielen vorhandenen Geräten inkompatibel war.

    Für PNA 1.0 waren Änderungen an Geräten in lokalen Netzwerken erforderlich. Stattdessen wird in Chrome ein aktualisierter Vorschlag implementiert: Private Network Access 2.0 (PNA 2.0) (GitHub). Für PNA 2.0 sind nur Änderungen an Websites erforderlich, die auf das lokale Netzwerk zugreifen müssen. Änderungen an Geräten im lokalen Netzwerk sind nicht erforderlich. Websites lassen sich viel einfacher aktualisieren als Geräte. Daher sollte sich dieser Ansatz viel einfacher umsetzen lassen. 

    PNA 1.0 kann nur über eine Unternehmensrichtlinie erzwungen werden. Um die Sicherheit für Unternehmenskunden, die sich vor der Einführung von PNA 2.0 für PNA 1.0 entscheiden, nicht zu beeinträchtigen, behalten wir die Richtlinie PrivateNetworkAccessRestrictionsEnabled bei, durch die Chrome spezielle Preflight-Nachrichten sendet, bis sie mit PNA 2.0 inkompatibel wird.

    Die Richtlinien InsecurePrivateNetworkRequestsAllowedForUrls und InsecurePrivateNetworkRequestsAllowed, die die Einschränkungen von PNA 1.0 lockern, werden sofort entfernt. Diese Richtlinien haben derzeit keine Auswirkungen, da PNA 1.0 nicht ausgeliefert wird. Sie sind auch nicht mehr relevant, wenn PNA 1.0 entfernt wird.

 

   

  • Mit Google Lens auf dem iPad auf dem Bildschirm suchen back to top

    Die Funktion Mit Google Lens auf dem Bildschirm suchen ist jetzt auch auf iPads verfügbar. iPad ist ein Formfaktor, der in der Regel mit komplexeren Aufgaben wie dem Shopping in Verbindung gebracht wird. Durch die Erweiterung der Lens-Funktionen auf iPads können Nutzer diese Aufgaben ganz einfach erledigen. Administratoren können die Funktion über die Richtlinie DevToolsGenAiSettings steuern. 

    • Chrome 138 für iOS : Die Funktion wird nach und nach eingeführt.
 

   

  • Geteilte Tabgruppen back to top

    Nutzer können jetzt mit der Funktion „Geteilte Tabgruppen“ gemeinsam an Tabs arbeiten. Mit dieser Funktion können Nutzer auf ihrem Computer oder Mobilgerät eine Reihe von Tabs erstellen und verwenden. Ihre Mitbearbeiter können dieselben Tabs auf ihren Geräten aufrufen. Wenn eine Person einen Tab in der Gruppe ändert, werden die Änderungen in den Browsern aller Nutzer in der Gruppe übernommen. Diese Funktion kann über die Unternehmensrichtlinie „TabGroupSharingSettings“ gesteuert werden.

    • Chrome 138 für Android, ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Einführung der Möglichkeit, einer geteilten Tabgruppe beizutreten und sie zu verwenden. Nutzer der stabilen Chrome-Version können keine freigegebene Tabgruppe erstellen, da der Einstiegspunkt nicht verfügbar ist. Dieser Teil der Funktion ist in dieser Phase der Einführung nur in der Beta-, Entwickler- und Canary-Version verfügbar. 
    • Chrome 139 für iOS:  Bereits in Chrome 139 wird die Unterstützung für iOS eingeführt.
 

   

  • Prefetch von Spekulationsregeln für ServiceWorker back to top

    Mit dieser Funktion werden von ServiceWorkers gesteuerte Prefetches aktiviert, d. h. ein Prefetch von Spekulationsregeln für URLs, die von einem ServiceWorker gesteuert werden. Bisher wurde der Prefetch abgebrochen, wenn ein steuernder ServiceWorker erkannt wurde. Die nachfolgende Navigation zum Prefetch-Ziel wird daher über den Nicht-Prefetch-Pfad bereitgestellt. Mit dieser Funktion wird ermöglicht, dass die Prefetch-Anfrage den Fetch-Handler des Service Workers durchläuft. Die Antwort mit der Service Worker-Abfangung wird im Prefetch-Cache gespeichert. Eine nachfolgende Navigation wird dann vom Prefetch-Cache bereitgestellt. Verwenden Sie die Unternehmensrichtlinie PrefetchWithServiceWorkerEnabled, um diese Funktion zu steuern. Weitere Informationen

    • Chrome 138 für Android, ChromeOS, Linux, macOS und Windows
 

   

  • TLS 1.3 Early Data back to top

    Mit TLS 1.3 Early Data können GET-Anfragen während des Handshake gesendet werden, wenn eine Verbindung zu einem kompatiblen TLS 1.3-Server wieder aufgenommen wird. Die Funktion soll die Leistung verbessern und wird in Chrome 138 mit einer Richtlinie (TLS13EarlyDataEnabled) zur Steuerung dieser Änderung verfügbar sein.

    TLS 1.3 Early Data ist ein etabliertes Protokoll. Bestehende TLS‑Server, Zwischengeräte und Sicherheitssoftware sollten TLS 1.3 Early Data ohne Verbindungsabbruch verarbeiten oder ablehnen. Auf Geräten, auf denen der TLS-Standard (RFC8446) nicht korrekt implementiert wird, kann es jedoch zu Fehlfunktionen und Verbindungsabbrüchen kommen, wenn TLS 1.3 Early Data verwendet wird. Administratoren sollten in solchen Fällen den Anbieter fragen, wie sich das Problem beheben lässt.

    Die Richtlinie TLS13EarlyDataEnabled ist eine vorübergehende Maßnahme zur Steuerung der Funktion und wird in einem zukünftigen Milestone entfernt. Sie können die Funktion über die Richtlinie aktivieren, um nach Problemen zu suchen, und sie wieder deaktivieren, wenn die Probleme behoben werden.

    • Chrome 138 für Android, ChromeOS, Linux, macOS und Windows
 

   

  • Asynchrones Entfernen von Bereichen für Media Source-Erweiterungen wird eingestellt back to top

    Der Media Source-Standard wurde in der Vergangenheit geändert, um mehrdeutige Verhaltensweisen im Zusammenhang mit asynchronen Bereichsentfernungen zu unterbinden:

    • SourceBuffer.abort() bricht SourceBuffer.remove()-Vorgänge nicht mehr ab.
    • Durch Festlegen von MediaSource.duration können aktuell gepufferte Medien nicht mehr gekürzt werden
     

    In beiden Fällen werden jetzt Ausnahmen ausgelöst. Safari und Firefox haben dieses Verhalten schon lange eingeführt. Chromium ist der letzte Browser, der das alte Verhalten beibehält. Die Zähler zeigen, dass bei etwa 0,001 % bis 0,005 % der Seitenladevorgänge das eingestellte Verhalten auftritt. Wenn dieses Problem auf einer Website auftritt, kann die Wiedergabe jetzt fehlschlagen. Die Verwendung von „abort()“ zum Abbrechen von Entfernungen nimmt zu. Daher ist es ratsam, diese Einstellung zu beheben, bevor weitere inkompatible Verwendungen auftreten.

    • Chrome 138 für Windows, macOS, Linux und Android
 

   

  • Language Detector API back to top

    Die Language Detector API ist eine JavaScript API zum Erkennen der Sprache von Text mit Konfidenzniveaus. Eine wichtige Ergänzung zur Übersetzung ist die Spracherkennung. Das kann mit der Übersetzung kombiniert werden, z. B. um Nutzereingaben in einer unbekannten Sprache in eine bestimmte Zielsprache zu übersetzen. Viele Browser bieten bereits Funktionen zur Spracherkennung. Wir möchten diese Webentwicklern über eine JavaScript API zur Verfügung stellen, die die Translation API ergänzt. Mit der Unternehmensrichtlinie GenAILocalFoundationalModelSettings kann das Herunterladen des zugrunde liegenden Modells deaktiviert werden. Diese API ist dann nicht mehr verfügbar.

    • Chrome 138 für Windows, macOS und Linux
 

   

  • Summarizer API back to top

    Die Summarizer API ist eine JavaScript-API, mit der Zusammenfassungen von Eingabetexten erstellt werden können. Sie basiert auf einem KI-Sprachmodell. Es wird zunehmend erwartet, dass Browser und Betriebssysteme Zugriff auf ein Sprachmodell erhalten. Durch die Bereitstellung dieses integrierten Modells müssen nicht mehr alle Websites ein eigenes Multi-Gigabyte-Sprachmodell herunterladen oder Eingabetext an APIs von Drittanbietern senden. Die Summarizer API bietet insbesondere eine API auf höherer Ebene, die die Interaktion mit einem Language Model ermöglicht, um Eingaben für eine Vielzahl von Anwendungsfällen (GitHub) auf eine Weise zusammenzufassen, die nicht von einem bestimmten Language Model abhängt. 

    Mit der Unternehmensrichtlinie GenAILocalFoundationalModelSettings kann das Herunterladen des zugrunde liegenden Modells deaktiviert werden. In diesem Fall ist die API nicht verfügbar.

    • Chrome 138 für Windows, macOS und Linux
 

   

  • Translator API back to top

    Die Translator API ist eine JavaScript API, mit der Webseiten übersetzt werden können. Browser bieten ihren Nutzern immer häufiger die Möglichkeit, Inhalte übersetzen zu lassen. Solche Übersetzungsfunktionen können auch für Webentwickler nützlich sein. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die im Browser integrierten Übersetzungsfunktionen nicht helfen können. Mit der Unternehmensrichtlinie GenAILocalFoundationalModelSettings kann das Herunterladen des zugrunde liegenden Modells deaktiviert werden. Diese API ist dann nicht mehr verfügbar.

    • Chrome 138 für Windows, macOS und Linux
 

   

 

   

   

   

Änderungen bei Chrome Enterprise Core

   

  • Agentspace-Empfehlungen in den Chrome-Suchleisten back to top

    Damit Unternehmensnutzer ihre internen Informationsanforderungen besser erfüllen können, können Sie jetzt Ergebnisse der Unternehmenssuche wie Personen, Dateien oder Suchanfragen aus Agentspace in die Chrome-Adressleiste und die Realbox (Suchleiste auf der Seite Neuer Tab) einfügen. Die Ergebnisse können standardmäßig oder nur dann angezeigt werden, wenn sie durch ein benutzerdefiniertes Keyword ausgelöst werden. 

    Im Schlüsselwortmodus in der Adressleiste können Nutzer Aktionen über den Agent-Bereich auslösen, z. B. „Hilf mir, eine E-Mail zu schreiben, in der der aktuelle Projektstatus zusammengefasst wird“. 

    Der Anbieter für die Unternehmenssuche wird angezeigt, wenn der Nutzer @ in die Adressleiste eingibt. Die Organisation kann ein Keyword oder eine Tastenkombination und das angezeigte Symbol anpassen. 

    Dies kann über die Richtlinie EnterpriseSearchAggregatorSettings konfiguriert werden. 

    • Chrome 135 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Trusted Tester
    • Chrome 138 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Allgemeine Verfügbarkeit
     
     

   

  • Einstellung der Seite „Chrome-Browser“ im Bericht zu Chrome-Statistiken back to top

    Die Seite „Chrome-Browser“ im Bericht zu Chrome-Statistiken wird bereits am 1. Juli eingestellt. Diese Seite wurde durch die Chrome-Seite Übersicht ersetzt, die in Chrome 137 eingeführt wurde. Die Informationen, die im Chrome-Browser im Bericht zu Chrome-Statistiken angezeigt wurden, finden Sie jetzt auf der Seite Übersicht.

    • Chrome 138 für Android, iOS, Linux, macOS und Windows

   

  • Löschen inaktiver Profile in Chrome Enterprise Core back to top

    Im Juni 2025 wurde die Einstellung „Zeitraum von Inaktivität, nach dem das Profil gelöscht wird“, eingeführt. Ab Juli 2025 werden durch die Einstellung automatisch verwaltete Profile in der Admin-Konsole gelöscht, die über den festgelegten Inaktivitätszeitraum hinaus inaktiv waren. Der Inaktivitätszeitraum hat einen Standardwert von 90 Tagen. Standardmäßig werden alle verwalteten Profile, die seit mehr als 90 Tagen inaktiv sind, aus Ihrem Konto gelöscht. Administratoren können den Wert für den inaktiven Zeitraum mithilfe dieser Richtlinie ändern. Der Inaktivitätszeitraum des Profils beträgt maximal 730 Tage, der Mindestwert 28 Tage.

    Wenn Sie den festgelegten Wert senken, kann sich das global auf alle derzeit verwalteten Profile auswirken. Alle betroffenen Profile werden als inaktiv betrachtet und daher gelöscht. Das Nutzerkonto wird dadurch nicht gelöscht. Wenn ein inaktives Profil auf einem Gerät reaktiviert wird, wird es wieder in der Konsole angezeigt.

    • Chrome 138 für Android, ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Die Richtlinie wird im Juni eingeführt. Die Löschung beginnt im Juli und die erste Welle wird bis Ende August abgeschlossen sein. Nach der ersten Löschung werden inaktive Profile weiterhin gelöscht, sobald sie den Zeitraum der Inaktivität erreicht haben.

   

  • Neue LayerX-Risikobewertung in der Admin-Konsole back to top

    Wir fügen der Admin-Konsole einen neuen Anbieter für die Risikobewertung von Erweiterungen hinzu: LayerX Security. Administratoren können diesen Wert im Nutzungsbericht zu Apps und Erweiterungen einsehen. 

    • Chrome 138 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Der Wert ist für Administratoren bereits mit Chrome 138 verfügbar.  
     

   

  • Unterstützung mehrerer Identitäten unter iOS back to top

    Chrome für iOS unterstützt jetzt mehrere Konten, insbesondere verwaltete Konten (Arbeitskonten oder Konten von Bildungseinrichtungen). Mit diesem Update werden separate Browserprofile für jedes verwaltete Konto eingeführt, um eine strikte Trennung von Daten zwischen beruflichem und privatem Surfen zu ermöglichen. Bei regulären Konten wird weiterhin ein einzelnes Profil verwendet. 

    Diese Änderung soll das Chrome-Angebot für Unternehmen verbessern und eine sicherere und organisiertere Browsernutzung ermöglichen, insbesondere für Endnutzer, die sowohl private als auch Arbeitskonten auf ihrem Gerät haben. Nutzer durchlaufen einen einmaligen Onboarding-Prozess, wenn sie dem Gerät ein verwaltetes Konto hinzufügen. Sie können zwischen Konten wechseln, indem sie auf der Seite Neuer Tab auf die Kontoschaltfläche tippen. 

    Administratoren, die Chrome-Richtlinien unter iOS aktiviert haben (Anleitung), können weiterhin vorhandene Richtlinien verwenden. 

    • Chrome 138 für iOS
     

Änderungen bei Chrome Enterprise Premium

Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen Chrome Enterprise Core und Chrome Enterprise Premium

   

  • SecOps-Integration back to top  

    Diese Funktion bietet eine native Integration zwischen Chrome Enterprise Premium (CEP) und Google Security Operations (SecOps). So können Organisationen eine größere Anzahl von Sicherheitsereignissen und detaillierte Browsertelemetrie direkt von Chrome an ihre SecOps-Instanz senden. Diese Änderung ist erforderlich, um den Browser als primären Sicherheitssensor für webbasierte Bedrohungen wie Phishing, Malware und Datenexfiltration zu verwenden. Dies kann folgende Fähigkeiten eines Unternehmens erheblich verbessern: 

    • Verhindern
    • Erkennen
    • Untersuchen
    • und Reagieren auf webbasierte Bedrohungen.
     

    Für Administratoren bietet diese Integration neue, erweiterte Sicherheitsereignistypen, darunter Telemetrie zur URL-Navigation und verdächtige URL-Besuche. Diese Ereignisse werden automatisch mit Safe Browsing-Risikobewertungen und anderen Informationen zu Bedrohungen angereichert, bevor sie an SecOps gesendet werden. Die Einführung umfasst auch einen neuen, optimierten „One-Click“-Einrichtungsprozess in der Admin-Konsole, der den bisherigen manuellen Workflow ersetzt und die Verbindung zu SecOps vereinfacht.

    Um diese Funktion nutzen zu können, benötigen Administratoren ein Chrome Enterprise Premium-Abo und müssen die Integration über den neuen Workflow in der Admin-Konsole aktivieren. Die Erfassung bestimmter Ereignistypen mit hohem Volumen, z. B. URL-Navigationsereignisse, ist eine Opt-in-Einstellung in der Connector-Konfiguration. Mit dieser Funktion werden keine Unternehmensrichtlinien hinzugefügt oder geändert.

    • Chrome 137 für Linux, macOS und Windows: Verweisdaten werden URLFilteringInterstitialEvent und SafeBrowseInterstitialEvent hinzugefügt.
    • Chrome 138 für Linux, macOS und Windows: Die Erhebung von Verweisdaten wird auf SafeBrowseDangerousDownloadEvent und DlpSensitiveDataEvent ausgeweitet.
     

   

  • URL-Filterfunktionen unter iOS back to top  

    Die aktuellen WebProtect-URL-Filterfunktionen für Desktop werden auf Mobilgeräte ausgeweitet. So können Organisationen bestimmte URLs oder URL-Kategorien prüfen, blockieren oder Warnungen ausgeben, damit sie nicht in verwalteten Chrome-Browsern oder verwalteten Nutzerprofilen auf Mobilgeräten geladen werden. Diese Funktion ist Teil von Chrome Enterprise Premium und soll Unternehmensnutzern auf jedem Gerät einen sicheren Internetzugriff ermöglichen. Administratoren können URL-Filterregeln erstellen, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter auf iOS-Geräten nur auf sichere und autorisierte URLs zugreifen können. Chrome meldet Ereignisse zur URL-Filterung und zu unsicheren Websites über den Reporting Connector auf Mobilgeräten. Mit dieser Funktion können Administratoren verwalten, auf welche URLs in verwalteten Chrome-Browsern oder -Profilen auf unternehmenseigenen oder BYOD-iOS-Geräten zugegriffen werden kann. 

    Wichtige Änderungen:

    – Administratoren können Nutzer blockieren, warnen oder prüfen, wenn sie auf bestimmte Websites oder Kategorien zugreifen.    

    – Nutzer sehen Zwischenseiten, wenn sie versuchen, blockierte oder mit einer Warnung versehene URLs aufzurufen.    

    – Chrome meldet Ereignisse zur URL-Filterung.    

    – Die Seite chrome://management wurde aktualisiert und spiegelt die neue Funktion wider.

    • Chrome 138 für iOS: Die URL-Filterfunktion ist jetzt auf iOS-Geräten verfügbar.
     

            

   

  • Unterstützung für DLP-Downloads für die File System Access API (FSA) back to top  

    Der Schutz vor Datenverlust (Data Loss Prevention, DLP) wird jetzt auf Dateien und Verzeichnisse ausgeweitet, die über die File System Access (FSA) API heruntergeladen werden. Durch diese Verbesserung werden Downloads aus modernen Webanwendungen wie browserbasierten Editoren gemäß den DLP-Regeln Ihrer Organisation gescannt. Nutzer und Websites erhalten Benachrichtigungen zu Scanergebnissen, was die Datensicherheit und Compliance verbessert. Wenn ein Download gegen eine DLP-Richtlinie verstößt, wird er blockiert. Das Ergebnis ist eine leere Datei und auf der Website wird möglicherweise der Fehler „Von Safe Browsing blockiert“ angezeigt. Diese Änderung dient in erster Linie der Sicherheit, da sie die Exfiltration von Daten über diesen Vektor verhindert. Administratoren sollten dies mit Webanwendungen testen, die die FSA API verwenden, um das Verhalten mit ihren aktuellen DLP-Konfigurationen zu beobachten.

    • Chrome 138 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: DLP-Inhaltsanalyse für Downloads, die über die File System Access API auf ausgewählten Plattformen initiiert werden, wird gemäß den vorhandenen Unternehmensrichtlinien aktiviert.

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Demnächst

Hinweis: Die unten aufgeführten Änderungen sind experimentelle oder geplante Updates. Sie können sich vor der Einführung der stabilen Version ändern, verzögern oder ganz entfernt werden.

 

Anstehende Änderungen für den Chrome-Browser

    

  • Android Oreo und Android Pie werden von Chrome unter Android nicht mehr unterstützt back to top

    Die letzte Version von Chrome, in der Android Oreo oder Android Pie unterstützt wird, ist Chrome 138. Sie enthält eine Nachricht an betroffene Nutzer, in der sie aufgefordert werden, ihr Betriebssystem zu aktualisieren. Chrome 139 und neuere Versionen werden für Nutzer von Android Oreo oder Android Pie weder unterstützt noch ausgeliefert oder zur Verfügung gestellt.

    • Chrome 139 für Android: Android Oreo und Android Pie werden in Chrome für Android nicht mehr unterstützt.

    

  • Gemini in Chrome back to top

    Gemini ist jetzt in Chrome unter macOS und Windows integriert und kann den Inhalt Ihrer aktuellen Seite verstehen. Nutzer können jetzt wichtige Informationen zusammenfassen, Konzepte erklären und Antworten finden lassen, ohne ihren Chrome-Tab zu verlassen. Diese Integration umfasst sowohl Chat, bei dem Nutzer über Text mit Gemini interagieren können, als auch „Gemini Live“, bei dem Nutzer über Sprache mit Gemini interagieren können.

    In Chrome 137 ist Gemini in Chrome für Google AI Pro- und Ultra-Abonnenten in den USA verfügbar. Eine weiteres Roll-out erfolgt in Zukunft. Administratoren können diese Funktion mit der Richtlinie GeminiSettings (Wert 1) oder mit GenAiDefaultSettings (Wert 2) deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie in der Gemini in Chrome-Hilfe.

    • Chrome 137 für macOS und Windows: Die Funktion ist für einige Google AI Pro- und Ultra-Abonnenten in den USA und in den Vorabversionen (Entwickler, Canary, Beta) in den USA verfügbar.
    • Chrome 139 für macOS und Windows: Die Funktion wird nach und nach in der stabilen Version für Nutzer eingeführt, die in den USA in Chrome angemeldet sind. 

    

  • Prüfung auf schädliche APK-Downloads back to top

    Chrome für Android kontaktiert jetzt Google-Server bezüglich in Chrome heruntergeladener APK-Dateien, um eine Einschätzung ihrer Sicherheit zu erhalten. Wenn eine heruntergeladene APK-Datei als gefährlich eingestuft wird, zeigt Chrome eine Warnung an und blockiert den Download, um Nutzer vor Malware auf Mobilgeräten zu schützen. Nutzer können solche Downloadwarnungen über die Chrome-Benutzeroberfläche umgehen. Diese Prüfungen auf schädliche APK-Downloads werden für Nutzer durchgeführt, die für den Standardschutz oder den erweiterten Schutz von Google Safe Browsing registriert sind. Diese Funktion kann deaktiviert werden, indem Sie den Modus „Safe Browsing“ über die Richtlinie SafeBrowsingProtectionLevel auf „Kein Schutz“ festlegen.

    • Chrome 139 für Android
     

     

    

  • Anstehende Änderung bei CA-Zertifikaten im Chrome Root Store back to top

    Als Reaktion auf anhaltende Compliance-Verstöße ändert sich in Chrome 139 die Standardeinstellung für die öffentliche TLS-Serverauthentifizierung. Das bedeutet, dass Websites oder Zertifikate, die von Chunghwa Telecom und Netlock ausgestellt wurden, standardmäßig nicht mehr als vertrauenswürdig eingestuft werden. Dies gilt für Chrome 139 und höher unter Windows, macOS, ChromeOS, Android und Linux. Die Verwendung des Chrome Root Store in Chrome für iOS ist gemäß iOS-Richtlinien nicht zulässig.

    Für TLS-Zertifikate, die mit den CA-Root-Zertifikaten von Chunghwa Telecom oder Netlock im Chrome Root Store validiert werden, gilt:

        – Wenn sie nach dem 31. Juli 2025 ausgestellt wurden, werden sie nicht mehr standardmäßig als vertrauenswürdig eingestuft.

        – Wenn sie am oder vor dem 31. Juli 2025 ausgestellt wurden, sind sie von dieser Änderung nicht betroffen. 

    Wenn ein Chrome-Nutzer oder ein Unternehmen eines der betroffenen Entrust-Zertifikate auf einer Plattform und einer Chrome-Version, die auf dem Chrome Root Store basiert, ausdrücklich als vertrauenswürdig einstuft, werden die oben beschriebenen Einschränkungen für den Zeitstempel des signierten Zertifikats außer Kraft gesetzt und die Zertifikate funktionieren wie bisher.  

    Weitere Informationen und Testressourcen finden Sie unter Sustaining Digital Certificate Security – Upcoming Changes to the Chrome Root Store.

    Weitere Informationen zum Chrome Root Store finden Sie in diesen FAQ.

    • Chrome 139 für Android, ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Die Blockierung wird in allen Versionen von Chrome 139 und höher berücksichtigt, die auf dem Chrome Root Store basieren. Die Blockierung gilt jedoch nur für Zertifikate, die nach dem 31. Juli 2025 ausgestellt wurden.
     

    

  • Migration von Erweiterungen zu Manifest V3 vor Juni 2025 back to top

    Erweiterungen müssen aktualisiert werden, damit Manifest V3 genutzt werden kann. Chrome-Erweiterungen werden auf die neue Manifest-Version Manifest V3 umgestellt. Dadurch wird der Datenschutz für Ihre Nutzer verbessert, zum Beispiel durch die Umstellung auf ein Modell, bei dem Erweiterungen Anfragen deklarativ ändern, ohne dass einzelne Anfragen eingesehen werden können. Das verbessert auch die Sicherheit der Erweiterung, da remote gehosteter Code bei Manifest V3 nicht zulässig ist. 

    Im Juni 2024 wurden in Chrome nach und nach die im Browser ausgeführten Manifest V2-Erweiterungen deaktiviert. Mit der Unternehmensrichtlinie ExtensionManifestV2Availability können Sie Manifest V3 vor der Migration in Ihrer Organisation testen. Außerdem werden die Manifest V2-Erweiterungen auf Geräten, auf denen die Richtlinie aktiviert ist, erst im darauffolgenden Jahr (Juni 2025) deaktiviert. Die Richtlinie wird dann entfernt.

    Auf der Seite Nutzung von Apps und Erweiterungen in Chrome Enterprise Core sehen Sie für alle Chrome-Erweiterungen in Ihrem Gerätepool, welche Manifestversion verwendet wird. 

    • Chrome 127 für ChromeOS, LaCrOS, Linux, MacOS und Windows: Manifest V2-Erweiterungen werden auf Nutzergeräten nach und nach deaktiviert. Nur Personen, für die die Unternehmensrichtlinie ExtensionManifestV2Availability aktiviert ist, können Manifest V2-Erweiterungen in ihrer Organisation weiterhin verwenden.
     

    

  • Benachrichtigungen über Angebote back to top

    Ab Chrome 128 werden Nutzern Werbebenachrichtigungen auf Betriebssystemebene angezeigt. Diese Benachrichtigungen unterliegen der Unternehmensrichtlinie PromotionsEnabled.

    • Chrome 128 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows
    • Chrome 139 für Windows: In Chrome 138 wurden Werbebenachrichtigungen bei einem Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 nur auf Chrome-Clients aktiviert. Ab Chrome 139 wird dies auf alle Windows-Chrome-Installationen ausgeweitet. Benachrichtigungen werden weiterhin nur einer Teilmenge von Nutzern mit geringer Interaktion angezeigt und können über die Unternehmensrichtlinie PromotionsEnabled deaktiviert werden.
     

    

  • Risikobehaftete Erweiterungsflags in Google Chrome entfernen back to top

    Um die Sicherheit und Stabilität des Chrome-Browsers für unsere Nutzer zu verbessern, werden in offiziellen Chrome-Builds ab Chrome 139 die Befehlszeilen-Flags --extensions-on-chrome-urls und --disable-extensions-except entfernt. Mit dieser Änderung sollen die Risiken, die mit schädlichen und unerwünschten Erweiterungen verbunden sind, verringert werden. 

    Entwickler können die beiden Flags weiterhin in Builds ohne Markenbezug wie Chromium und Chrome For Testingverwenden.

    • Chrome 139 für Linux, macOS und Windows: schrittweise Einführung 
     

    

  • Entfernung des SwiftShader-Fallbacks back to top

    Das automatische Fallback auf WebGL, das von SwiftShader unterstützt wird, wird verworfen. Das Erstellen eines WebGL-Kontexts schlägt fehl, anstatt ein Fallback auf SwiftShader auszuführen. Das hat zwei Hauptgründe: 

    1. SwiftShader stellt ein hohes Sicherheitsrisiko dar, da JIT-kompilierter Code im GPU-Prozess von Chromium ausgeführt wird.
    2. Die Nutzererfahrung ist beeinträchtigt, wenn von einem leistungsstarken GPU-basierten WebGL auf eine CPU-basierte Implementierung zurückgegriffen wird. Nutzer haben keine Kontrolle über dieses Verhalten und es ist schwierig, es in Fehlerberichten zu beschreiben.

    SwiftShader ist ein nützliches Tool für Webentwickler, um ihre Websites auf Systemen zu testen, die monitorlos sind oder keine unterstützte GPU haben. Dieser Anwendungsfall wird weiterhin unterstützt, wenn Sie ihn aktivieren, ist aber nicht für die Ausführung nicht vertrauenswürdiger Inhalte vorgesehen. Wenn Sie die Sicherheitsgarantien verringern und SwiftShader für WebGL zulassen möchten, führen Sie die ausführbare Chrome-Datei mit dem Befehlszeilenschalter --enable-unsafe-swiftshader aus.

    Während des Zeitraums, in dem die Funktion nicht mehr unterstützt wird, wird in der JavaScript-Konsole eine Warnung angezeigt, wenn ein WebGL-Kontext erstellt und mit SwiftShader unterstützt wird. Wenn Sie --enable-unsafe-swiftshader übergeben, wird diese Warnung entfernt.

    Bei Chromium und anderen Browsern wird die WebGL-Verfügbarkeit nicht garantiert. Es ist wichtig, Fehler beim Erstellen des WebGL-Kontexts zu testen und zu bearbeiten und auf andere Web-APIs wie Canvas2D oder eine entsprechende Nachricht an den Nutzer zurückzugreifen. In Chrome 138 wird eine temporäre Unternehmensrichtlinie verfügbar sein, mit der die Änderung rückgängig gemacht werden kann. 

    • Chrome 137 für Windows: SwiftShader wird deaktiviert und durch einen anderen WebGL-Fallback für Software ersetzt, nämlich WARP. Tests, die von den genauen Pixelwerten abhängen, die von SwiftShader generiert werden, können fehlschlagen.
    • Chrome 139 für Linux und macOS: Swiftshader wird bereits in Chrome 138 auf macOS und Linux deaktiviert. Nutzer auf Computern ohne GPU können WebGL nicht verwenden.
     

    

  • Unterstützung von Konten mit dem Status „Ausstehend“ in Chrome für iOS back to top

    Konten, deren Anmeldedaten aus irgendeinem Grund ungültig geworden sind, werden nicht mehr automatisch abgemeldet und aus Chrome unter iOS entfernt. Stattdessen bleiben diese Konten im Browser angemeldet, in einem neu eingeführten Status „Ausstehend“, der mit einer dauerhaften Fehlermeldung in der Benutzeroberfläche verknüpft ist, damit Nutzer aufgefordert werden, das Problem zu beheben. Das bedeutet auch, dass lokale Daten, die mit diesen Konten verknüpft sind, nicht mehr automatisch gelöscht, sondern auf der Festplatte gespeichert werden. Bestehende Richtlinien zur Steuerung der Anmeldung (z. B. BrowserSignin) funktionieren weiterhin wie bisher.

    • Chrome 139 für iOS: Die Funktion wird schrittweise eingeführt. 
     

    

  • Ende der Unterstützung von macOS 11 in Chrome back to top

    Chrome 138 ist die letzte Version, die macOS 11 unterstützt. Chrome 139 und höher unterstützen macOS 11 nicht mehr, da diese Version sich außerhalb des Supportfensters von Apple befindet. Zur Aufrechterhaltung der Sicherheit ist die Ausführung eines unterstützten Betriebssystems unerlässlich.

    Auf Macs mit macOS 11 funktioniert Chrome weiterhin und es wird eine Warnung in der Infoleiste angezeigt. Chrome wird jedoch nicht mehr aktualisiert. Wenn ein Nutzer Chrome aktualisieren möchte, muss er seinen Computer auf eine unterstützte Version von macOS aktualisieren. Für Neuinstallationen von Chrome 139 oder höher ist macOS 12 oder höher erforderlich.

    • Chrome 139 für Windows, macOS und Linux
     

    

  • „window.name“ für websiteübergreifende Seitenaufrufe löschen, die einen Wechsel der Gruppe für den Browserkontext herbeiführen back to top

    Der Wert der Eigenschaft window.name bleibt derzeit während der gesamten Lebensdauer eines Tabs erhalten, auch bei der Navigation, bei der die Browsing-Kontextgruppen gewechselt werden. Dadurch können Informationen preisgegeben und möglicherweise als Tracking-Vektor verwendet werden. Wenn Sie die Property window.name in diesem Fall löschen, wird das Problem behoben. 

    Mit diesem Update wird eine neue temporäre Unternehmensrichtlinie eingeführt: ClearWindowNameCrossSiteBrowsing. Sie funktioniert ab Chrome 142 nicht mehr.

    • Chrome 139 für Windows, macOS, Linux, Android, iOS
     

    

  • Fehlerereignis auslösen, anstatt bei einem von CSP blockierten Worker eine Ausnahme auszulösen back to top

    Wenn ein Worker von der Content Security Policy (CSP) blockiert wird, gibt Chromium derzeit eine SecurityError-Ausnahme aus dem Konstruktor von Worker und SharedWorker aus. Um spezifikationskonform zu sein, muss die CSP im Rahmen des Abrufs geprüft werden. Anschließend müssen Fehlerereignisse asynchron ausgelöst werden, anstatt eine Ausnahme auszulösen, wenn das Skript „new Worker(url)“ oder „new SharedWorker(url)“ ausführt. 

    Mit diesem Update soll Chromium spezifikationskonform werden. Dazu werden keine Ausnahmen mehr nach Konstruktoraufrufen ausgelöst, sondern stattdessen Fehlerereignisse asynchron ausgelöst.

    • Chrome 139 für Windows, macOS, Linux und Android
     

    

  • Web-App-Manifest: Aktualisierungsvoraussetzungen angeben, Symbol-URLs sind „Cache-Control: immutable“ back to top

    Bereits in Chrome 139 wird im Web-App-Manifest ein Algorithmus für die Updateberechtigung angegeben. Dadurch wird der Aktualisierungsprozess deterministischer und vorhersehbarer. Der Entwickler hat mehr Kontrolle darüber, ob (und wann) Updates auf bestehende Installationen angewendet werden sollen. Außerdem kann die „Drosselung der Updateprüfung“ entfernt werden, die User-Agents derzeit implementieren müssen, um keine Netzwerkressourcen zu verschwenden.

    • Chrome 139 für Windows, macOS und Linux
    • Chrome 140 für Android
     

    

  • Erzwingen der 2‑Faktor-Authentifizierung für Administratoren back to top

    Um die Daten Ihrer Organisation besser zu schützen, erfordert Google bald die Aktivierung der Bestätigung in zwei Schritten für alle Konten mit Zugriff auf admin.google.com. Als Google Workspace-Administrator müssen Sie Ihre Identität mit der 2‑Faktor-Authentifizierung bestätigen. Dazu benötigen Sie Ihr Passwort und etwas Zusätzliches, z. B. Ihr Smartphone oder einen Sicherheitsschlüssel.

    Die Erzwingung erfolgt in den kommenden Monaten schrittweise. Sie sollten die Bestätigung in zwei Schritten für die Administratorkonten in Ihrer Organisation aktivieren, bevor sie von Google durchgesetzt wird. Weitere Informationen finden Sie in diesem Hilfeartikel.

    • Chrome 137 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Erzwingen der 2‑Faktor-Authentifizierung beginnt
    • Chrome 140 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: 2FA erforderlich

    

  • Happy Eyeballs V3 back to top

    Diese Einführung ist eine interne Optimierung in Chrome, bei der Happy Eyeballs V3 implementiert wird, um eine bessere Parallelität von Netzwerkverbindungen zu erreichen. Bei Happy Eyeballs V3 werden DNS-Auflösungen asynchron ausgeführt und Verbindungsversuche mit bevorzugten Protokollen (H3/H2/H1) und Adressfamilien (IPv6 oder IPv4) gestaffelt, um die für Nutzer sichtbare Verzögerung bei der Netzwerkverbindung zu verringern. Diese Funktion wird durch die temporäre Richtlinie HappyEyeballsV3Enabled gesteuert.

    • Chrome 140 für Android, ChromeOS, Linux, macOS und Windows

    

  • Isolierte Web-Apps back to top

    Isolierte Web-Apps (IWAs) sind eine Erweiterung der bestehenden Arbeit an der PWA-Installation und dem Web Packaging, die einen besseren Schutz vor Manipulation von Servern und anderen Manipulationen bieten – erforderlich für Entwickler von sicherheitsrelevanten Anwendungen.

    Diese Anwendungen werden nicht auf Live-Webservern gehostet und über HTTPS abgerufen, sondern in Web-Bundles verpackt, vom Entwickler signiert und über eine oder mehrere der im Explainer beschriebenen Methoden an Endnutzer verteilt. 

    In dieser ersten Version können IWAs nur über eine Administratorrichtlinie auf von Unternehmen verwalteten ChromeOS-Geräten installiert werden.

    • Chrome 140 für Windows: Mit diesem Roll-out wird die Unterstützung für isolierte Webanwendungen in von Unternehmen verwalteten Browserkonfigurationen unter Windows hinzugefügt.

    

  • Nicht vertrauenswürdiges Klartext-HTTP-Pre-Rendering zulassen back to top

    Mit dieser Einführung wird die Möglichkeit geschaffen, nicht vertrauenswürdiges Klartext-HTTP-Prerendering zu unterbinden.

    • Chrome 140 für Windows, macOS, Linux und Android

    

  • HSTS-Tracking-Schutz back to top

    Durch dieses Update wird die Nachverfolgung von Nutzern durch Drittanbieter über den HTTP Strict Transport Security (HSTS)-Cache eingeschränkt. Diese Funktion erlaubt nur HSTS-Upgrades für Navigationen auf oberster Ebene und blockiert HSTS-Upgrades für Anfragen zu untergeordneten Ressourcen. Dadurch wird es für Drittanbieter-Websites unmöglich, den HSTS-Cache zu verwenden, um Nutzer im Web zu verfolgen.

    • Chrome 140 für Windows, macOS, Linux und Android

    

  • IP-Schutz back to top

    Durch diese Funktion wird die Verfügbarkeit der ursprünglichen IP-Adresse von Nutzern, die im Inkognitomodus surfen, für bestimmte Netzwerkanfragen von Drittanbietern eingeschränkt. Dadurch werden Nutzer im Inkognitomodus besser vor websiteübergreifendem Tracking geschützt. IP-Adressen ermöglichen eine Reihe von Anwendungsfällen, darunter das Weiterleiten von Traffic und das Verhindern von Betrug und Spam. Sie können aber auch zum Tracking verwendet werden. Chrome-Nutzer, die im Inkognitomodus surfen, sollen zusätzliche Kontrolle über ihre IP-Adresse haben, ohne dass wichtige Webfunktionen beeinträchtigt werden. Um dieses Gleichgewicht zwischen Schutz und Nutzerfreundlichkeit zu erreichen, konzentriert sich dieser Vorschlag darauf, die Verwendung von IP-Adressen im Drittanbieterkontext im Inkognitomodus einzuschränken. Daher wird in diesem Vorschlag ein listenbasierter Ansatz verwendet, bei dem nur Domains auf der Masked Domain List (MDL) in einem Drittanbieterkontext betroffen sind. In Unternehmen kann diese Funktion über die Unternehmensrichtlinie PrivacySandboxIpProtectionEnabled gesteuert werden.

    • Chrome 140 für Windows, macOS, Linux und Android
     

    

  • Strenge Richtlinie zum gleichen Ursprung für die Storage Access API back to top

    Wir planen, die Semantik der Storage Access API anzupassen, um die Richtlinie zum gleichen Ursprung strikt einzuhalten und die Sicherheit zu erhöhen. Wenn Sie document.requestStorageAccess() in einem Frame verwenden, werden standardmäßig nur Anfragen an die Quelle des Iframes (nicht an die Website) mit Cookies versehen. Die Richtlinie CookiesAllowedForUrls oder Storage Access Headers können weiterhin verwendet werden, um websiteübergreifende Cookies zu entsperren.

    • Chrome 140 für Windows, macOS, Linux und Android
     

    

  • Leerzeichen in nicht file://-URL-Hosts nicht zulassen back to top

    Gemäß der URL Standard-Spezifikation dürfen URL-Hosts keine Leerzeichen enthalten. Derzeit lässt die URL-Analyse in Chromium jedoch Leerzeichen im Host zu. Dies führt dazu, dass Chromium in den Bereichen Interop2024 HTTPS URLs for WebSocket und URL-Fokus mehrere Tests nicht besteht. Um Chromium an die Spezifikationen anzupassen, möchten wir Lücken aus URL-Hosts entfernen. Das Problem dabei ist, dass sie im Hostteil der Windows-URLs file:// verwendet werden (GitHub).

    • Chrome 141 für Android, ChromeOS, LaCrOS, Linux, MacOS, Windows und Fuchsia

    

  • Migration von Safe Browsing API v4 zu v5 back to top

    Chrome-Aufrufe der SafeBrowsing v4 API werden stattdessen zum Aufrufen von v5 API migriert. Auch die Methodennamen unterscheiden sich zwischen v4 und v5. Wenn Administratoren eine v4-spezifische Zulassungsliste für URLs haben, um Netzwerkanfragen an https://safebrowsing.googleapis.com/v4* zuzulassen, sollten diese so geändert werden, dass stattdessen Netzwerkanfragen an die gesamte Domain zugelassen werden: safebrowsing.googleapis.com. Andernfalls führen abgelehnte Netzwerkanfragen an die v5 API zu Rückschritten bei der Sicherheit für Nutzer. Weitere Informationen finden Sie unter Migration von V4 – Safe Browsing

    • Chrome 145 für Android, iOS, ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Die Funktion wird nach und nach eingeführt. 

    

  • Anbieter des Bedienungshilfen-Frameworks zur Automatisierung der Benutzeroberfläche unter Windows back to top

    Ab Chrome 126 unterstützt Chrome Bedienungshilfen-Client-Software, die das Bedienungshilfen-Framework zur Benutzeroberflächenautomatisierung von Microsoft Windows verwendet. Vor dieser Änderung arbeitete diese Software in Microsoft Windows über einen Kompatibilitäts-Shim mit Chrome zusammen. Diese Änderung soll die Barrierefreiheit für viele Nutzer verbessern. Die App bietet vollständige Unterstützung für Sprecher, Lupe und Voice Access. Außerdem werden wir Drittanbieter-Apps verbessern, die das Bedienungshilfen-Framework zur Benutzeroberflächenautomatisierung nutzen. Für Nutzer von Chrome ist die Arbeitsspeichernutzung und der Verarbeitungsaufwand geringer, wenn sie Bedienungshilfen verwenden. Außerdem wird die Entwicklung von Software mit Hilfstechnologien erleichtert.

    Administratoren können die Unternehmensrichtlinie UiAutomationProviderEnabled ab Chrome 125 verwenden, um entweder die Aktivierung des neuen Anbieters zu erzwingen, damit alle Nutzer die neue Funktion erhalten, oder den neuen Anbieter zu deaktivieren. Diese Richtlinie wird bis Chrome 146 unterstützt und in Chrome 147 entfernt. Dieser einjährige Zeitraum soll Unternehmen genügend Zeit für die Zusammenarbeit mit Drittanbietern geben, damit sie Inkompatibilitäten beheben können, die durch den Wechsel vom Microsoft-Kompatibilitäts-Shim zum Anbieter der Benutzeroberflächenautomatisierung von Chrome entstehen.

    • Chrome 125 für Windows: Die Richtlinie UiAutomationProviderEnabled wird eingeführt, damit Administratoren den Anbieter des Bedienungshilfen-Frameworks zur Automatisierung der Benutzeroberfläche von Chrome aktivieren und prüfen können, ob Bedienungshilfen von Drittanbietern weiterhin funktionieren.
    • Chrome 126 für Windows: Das Framework für Chrome-Varianten wird verwendet, um Anbieter des Bedienungshilfen-Frameworks zur Benutzeroberflächenautomatisierung von Chrome für Nutzer zu aktivieren. Die Funktion wird nach und nach für alle stabilen Versionen aktiviert. Bei Bedarf werden allerdings auch Pausen eingelegt, um Kompatibilitätsprobleme zu beheben, wo dies in Chrome möglich ist. Unternehmensadministratoren können die Richtlinie UiAutomationProviderEnabled weiterhin verwenden, um das neue Verhalten frühzeitig zu aktivieren. In Chrome 146 lässt es sich vorübergehend deaktivieren.
    • Chrome 147 für Windows: Die Richtlinie UiAutomationProviderEnabled wird aus Chrome entfernt. Alle Clients verwenden den Anbieter für das Bedienungshilfen-Framework zur Automatisierung der Benutzeroberfläche im Browser.

 

Bevorstehende Änderungen bei Chrome Enterprise Core

    

  • Neue Remote-Befehle und CSV-Export für die Liste der verwalteten Profile back to top

    Die Admin-Konsole unterstützt die Remote-Befehle „Cache leeren“ und „Cookies löschen“ auf Profilebene sowie den CSV-Export für die Liste der verwalteten Profile. Sie können ein oder mehrere Profile auswählen und einen Remote-Befehl ausführen.

    • Chrome 137 für Android, Linux, macOS und Windows: CSV-Export für verwaltete Profile 
    • Chrome 139 für Linux, macOS und Windows: Unterstützung für Remote-Befehle auf Profilebene. 

    

  • Karten auf der Seite „Neuer Tab“ für Microsoft 365 back to top

    Unternehmensnutzer mit Outlook oder SharePoint können jetzt direkt über die Seite „Neuer Tab“ auf anstehende Besprechungen oder vorgeschlagene Dateien zugreifen. So müssen Sie nicht mehr den Tab wechseln oder Zeit damit verschwenden, nach dem nächsten Termin zu suchen. Sie können sich stattdessen auf das Wesentliche konzentrieren. Administratoren können die Karten mit NTPSharepointCardVisible und NTPOutlookCardVisible aktivieren. Bei Microsoft-Mandanten, die keine Selbstautorisierung zulassen, muss der Administrator auch bei der ersten Authentifizierung in die App-Berechtigungen einwilligen oder die App für die Verwendung in Microsoft Entra genehmigen.

    • Chrome 134 für Linux, macOS und Windows: Verfügbar für Trusted Tester 
    • Chrome 137 für Linux, macOS und Windows:  Graduelle Einführung für alle Kunden 
    • Chrome 139 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows: Nutzer müssen nicht in Chrome angemeldet sein, um diese Funktion zu verwenden

    

  • Übersichtsseite zu Chrome Enterprise back to top

    Mit dieser Einführung wird im Bereich „Chrome-Browser“ der Google Admin-Konsole eine neue Seite Übersicht eingeführt. Auf der Übersichtsseite können IT‑Administratoren schnell wichtige Informationen zu ihrer Bereitstellung finden:

    – Aktive und inaktive Profile und registrierte Browser

    – Veraltete Browser mit ausstehenden Updates identifizieren

    – Erweiterungen mit hohem Risiko (laut Spin.AI) identifizieren und eine Vorschau der am häufigsten angeforderten Erweiterungen aufrufen

    – Sicherheitsstatistiken (z. B. Uploads oder Downloads sensibler Dateien)

    Über die Übersichtsseite können Administratoren auch schnell auf wichtige Aktionen zugreifen, z. B. zum Verwalten von Erweiterungen, zum Aufrufen der Browser- oder Profilliste und zum Festlegen von Update-Richtlinien.

    • Chrome 137 für Android, iOS, Linux, macOS und Windows
    • Chrome 140 für Android, iOS, Linux, macOS und Windows: Neue Filterung auf der Übersichtsseite für Organisationseinheit und Aktivitätsdatum
     

     

Bevorstehende Änderungen bei Chrome Enterprise Premium

   

  • UX-Refaktorierung für Chrome-Browserregeln back to top

    Um die Erstellung von Regeln zum Schutz vor Datenverlust zu vereinfachen, wird die Google Admin-Konsole aktualisiert. Administratoren können dann Richtlinien für verschiedene Anwendungen wie Chrome und Workspace einfacher definieren. Zuerst werden sich gegenseitig ausschließende Anwendungsgruppen eingeführt. Das bedeutet, dass eine einzelne DLP-Regel jetzt jeweils nur auf eine Anwendungsgruppe ausgerichtet sein kann: entweder auf Workspace-Apps (z. B. Drive, Gmail), auf Chrome-Browser-Trigger (z. B. Datei-Upload, besuchte URL) oder auf ChromeOS-Trigger. Diese Änderung vereinfacht die Regelkonfiguration, beseitigt potenzielle Konflikte durch sich überschneidende App-Auswahl und schafft die Grundlage für spezialisiertere und nutzerfreundlichere Workflows, die auf die Anforderungen der einzelnen Plattformen zugeschnitten sind.

    Administratoren sehen eine aktualisierte Auswahloberfläche für Apps mit Optionsfeldern, über die diese Einzelgruppenauswahl für neue Regeln erzwungen werden kann. Bestehende Regeln, die zuvor Anwendungen aus mehreren Gruppen kombiniert haben, werden vom System transparent in separate, konforme Regeln für eine einzelne Plattform migriert, um für einen kontinuierlichen Schutz und einen reibungslosen Übergang zu sorgen. In der Admin-Konsole werden Banner mit Informationen zu diesen Änderungen und zum Migrationsprozess angezeigt. Mit diesem Update werden keine neuen Unternehmensrichtlinien eingeführt. Die Änderungen betreffen die Benutzeroberfläche für die Regelkonfiguration.

    • Chrome 139 für ChromeOS, Linux, macOS und Windows:  Es wird eine sich gegenseitig ausschließende App-Auswahl für die Konfiguration von DLP-Regeln in der Admin-Konsole ermöglicht.
     

   

  • Schutz vor Kopieren und Einfügen von Regeln back to top

    Damit Organisationen Daten-Exfiltration auf Mobilgeräten besser verhindern können, werden die vorhandenen Steuerelemente für Zwischenablagedaten in Chrome für Desktopcomputer erweitert. Administratoren können jetzt mit der Richtlinie DataControlsRules Regeln festlegen, die Nutzer blockieren oder warnen, wenn sie versuchen, Inhalte zu kopieren oder einzufügen, die gegen Organisationsrichtlinien verstoßen. Mit dieser Funktion können Administratoren Datengrenzen definieren und verhindern, dass vertrauliche Informationen aus einem Arbeitskontext in private Apps oder Websites auf den Mobilgeräten der Mitarbeiter eingefügt werden. Damit wird eine erhebliche Sicherheitslücke geschlossen und eine häufig angefragte Funktion für Unternehmenskunden angeboten, die das Fehlen von Einstellungen für mobile Daten als Problem angaben. Um diese Funktion zu verwenden, können Administratoren Einschränkungen für die Zwischenablage in der Richtlinie DataControlsRules konfigurieren. So wird eine einheitliche Verwaltung auf Desktop- und Mobilgeräten ermöglicht, um den allgemeinen Sicherheitsstatus des Unternehmens zu stärken.

    • Chrome 139 für Android: Schutzmaßnahmen für Regeln zum Kopieren und Einfügen auf Android-Geräten verfügbar

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FRÜHERE VERSIONSHINWEISE 

Veröffentlichungsdatum für die Chrome-Version und die geplante stabile Version

Chrome 138: 18. Juni 2025
Chrome 137: 20. Mai 2025
Chrome 136: 23. April 2025
Chrome 135: 26. März 2025
Frühere Versionshinweise  →

Zusätzliche Ressourcen

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