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Planen Sie Ihre Strategie für die Rückkehr ins Büro? Sehen Sie sich im Hilfeartikel Chromebooks für die Telearbeit einrichten an, wie Chrome OS Ihnen helfen kann.

Updates auf ChromeOS-Geräten verwalten

Sie möchten Updates auf ChromeOS-Geräten per Fernzugriff verwalten? Dann starten Sie gleich heute die kostenlose Testversion für das Chrome Enterprise-Upgrade.

Als Chrome-Administrator können Sie Updates des Chrome-Betriebssystems für Geräte in Ihrer Organisation verwalten. Etwa alle vier Wochen wird ein vollständiges Update von Chrome OS veröffentlicht. Kleinere Updates wie Sicherheitspatches und Software-Updates gibt es alle zwei bis drei Wochen. Durchschnittlich werden für ein vollständiges ChromeOS-Update mehr als 400 MB und für kleinere Updates etwa 50 MB benötigt.

Wenn Sie die Option „Kandidat für Langzeitsupport“ oder „Langzeitsupport“ wählen, werden bei jedem sechsten Release (etwa alle sechs Monate) kumulative Funktionsupdates installiert. Bei diesen Release-Versionen erhalten die Geräte weiterhin alle zwei Wochen Sicherheitsupdates.

Damit ChromeOS-Geräte sicher und auf dem neuesten Stand sind, empfehlen wir automatische Updates. Werden in Ihrer Organisation Tausende von Geräten eingesetzt oder sind Bandbreitenbeschränkungen zu berücksichtigen, müssen Sie die Bereitstellung der Updates möglicherweise individuell anpassen.

Automatische Updates konfigurieren

Automatische Updates aktivieren (empfohlen)

Standardmäßig werden ChromeOS-Geräte automatisch aktualisiert, wenn eine neue Version von Chrome verfügbar ist. Wir empfehlen, die Standardeinstellungen für automatische Updates beizubehalten. Die Geräte der Nutzer werden dann automatisch auf die jeweils aktuelle Version von ChromeOS aktualisiert, sobald eine neue stabile Version veröffentlicht wird. Die Nutzer erhalten Sicherheitsupdates und neue Funktionen, sobald diese verfügbar sind.

  1. Melden Sie sich in der Google Admin-Konsole an.

    Melden Sie sich mit Ihrem Administratorkonto an. Dieses Konto endet nicht auf @gmail.com.

  2. Öffnen Sie in der Admin-Konsole das Dreistrich-Menü  und dann  Geräte und dann Chrome und dann Einstellungen und dann Geräteeinstellungen.
  3. Wenn die Einstellung für alle Nutzer und registrierten Browser gelten soll, verwenden Sie die oberste Organisationseinheit (bereits ausgewählt). Geben Sie andernfalls eine untergeordnete Organisationseinheit an.
  4. Gehen Sie zu Einstellungen für die Geräteaktualisierung.
  5. Klicken Sie auf Einstellungen für automatische Updates.
  6. Wählen Sie Updates zulassen aus.
  7. Klicken Sie auf Speichern.
Automatische Updates deaktivieren (zum Testen)

Wenn eine ChromeOS-Version in Ihrer Organisation ein Problem verursacht, können Sie die automatischen Updates deaktivieren, bis das Problem behoben ist. Ihre Nutzer können nicht mehr selbst manuell nach Updates suchen.

  1. Melden Sie sich in der Google Admin-Konsole an.

    Melden Sie sich mit Ihrem Administratorkonto an. Dieses Konto endet nicht auf @gmail.com.

  2. Öffnen Sie in der Admin-Konsole das Dreistrich-Menü  und dann  Geräte und dann Chrome und dann Einstellungen und dann Geräteeinstellungen.
  3. Wenn die Einstellung für alle Nutzer und registrierten Browser gelten soll, verwenden Sie die oberste Organisationseinheit (bereits ausgewählt). Geben Sie andernfalls eine untergeordnete Organisationseinheit an.
  4. Gehen Sie zu Einstellungen für die Geräteaktualisierung.
  5. Klicken Sie auf Einstellungen für automatische Updates.
  6. Wählen Sie Updates blockieren aus.
  7. Klicken Sie auf Speichern.
Automatische Peer-to-Peer-Updates verwenden
Wenn Peer-to-Peer-Netzwerke (P2P) verfügbar sind, kann Chrome automatisch über Geräte desselben Modells aktualisiert werden, die sich in der Nähe befinden. Dadurch wird der externe Netzwerkverkehr reduziert. Falls die automatischen P2P-Updates fehlschlagen oder in Ihrem Netzwerk nicht möglich sind, werden die Geräte wie gewohnt aktualisiert. Das heißt, das Update wird dann entweder von Google-Servern oder von einem Proxyserver mit webbasiertem Caching heruntergeladen.

Damit automatische P2P-Updates funktionieren

  • muss das Netzwerk Ihrer Organisation die P2P-Konnektivität zulassen und
  • darf Multicast-DNS (mDNS) im lokalen Netzwerk (LAN) nicht gefiltert oder blockiert werden.

Updates anpassen

Updates auf ChromeOS-Geräten verwalten

Nicht empfohlen. Google Cloud unterstützt nur die aktuelle Version von ChromeOS.

ChromeOS-Geräte werden standardmäßig automatisch auf die neueste Version der von den Geräten verwendeten Release-Version aktualisiert, es sei denn, sie sind an eine bestimmte Version angepinnt. Es sollte immer die aktuelle Version von Chrome verwendet werden. Mitunter kann es allerdings nötig sein, dass eine bestimmte Version auf den Geräten ausgeführt wird. So kann beispielsweise eine aktuellere ChromeOS-Version zu Kompatibilitätsproblemen mit Tools in Ihrer Domain führen. Oder beim Testen der Software in der Betaversion treten kritische Probleme auf den Geräten auf.

ChromeOS-Geräte können von jeder Version auf die neueste stabile Version oder auf die Version aktualisiert werden, die Sie über die Admin-Konsole anpinnen, sofern die Geräte erweiterte automatische Updates erhalten und das Update für dieses bestimmte Modell nicht übersprungen wurde. Weitere Informationen finden Sie unter Richtlinien für automatische Updates.

Hinweis: Wenn Sie Geräte an eine Version anpinnen, die älter als n-3 ist, funktioniert das automatische Update möglicherweise nicht wie erwartet. Derzeit unterstützen wir nur automatische Updates auf Version n-3 oder höher, wobei n die aktuelle stabile Release-Version ist.

Grundsätzlich sollte aber, soweit möglich, immer die aktuelle Version verwendet werden, da sonst wichtige Sicherheitsupdates und neue Funktionen unter Umständen nicht verfügbar sind.

Sie können für Ihre Geräte die Release-Version „Kandidat für Langzeitsupport“ oder „Langzeitsupport“ wählen. Damit werden Sicherheitsupdates weiterhin alle zwei Wochen, Funktionsupdates aber nur alle sechs Monate installiert. Weitere Informationen finden Sie in diesem Hilfeartikel.

  1. Melden Sie sich in der Google Admin-Konsole an.

    Melden Sie sich mit Ihrem Administratorkonto an. Dieses Konto endet nicht auf @gmail.com.

  2. Öffnen Sie in der Admin-Konsole das Dreistrich-Menü  und dann  Geräte und dann Chrome und dann Einstellungen und dann Geräteeinstellungen.
  3. Wenn die Einstellung für alle Nutzer und registrierten Browser gelten soll, verwenden Sie die oberste Organisationseinheit (bereits ausgewählt). Geben Sie andernfalls eine untergeordnete Organisationseinheit an.
  4. Gehen Sie zu Einstellungen für die Geräteaktualisierung.
  5. Klicken Sie auf Einstellungen für automatische Updates.
  6. Wählen Sie Updates zulassen aus.
  7. Wählen Sie unter Zielversion eine ChromeOS-Version aus. Dadurch wird verhindert, dass Geräte auf spätere Versionen von ChromeOS aktualisiert werden als die angegebene Versionsnummer.
  8. Optional: Wählen Sie unter Rollback auf die Zielversion durchführen die Option Rollback des Betriebssystems durchführen aus.
    Damit wird angegeben, ob ein Rollback auf die Version durchgeführt werden soll, die Sie in der Zielversion angegeben haben, wenn auf ihnen bereits eine aktuellere Version ausgeführt wird.
  9. Klicken Sie auf Speichern.

Fehlerbehebung

Sie können bei einem oder mehreren Ihrer Geräte die Verwendung der Entwickler- oder Betaversion erlauben, um uns bei der Identifizierung von Kompatibilitätsproblemen mit künftigen Chrome-Versionen zu helfen. Weitere Informationen finden Sie im Hilfeartikel Best Practices für die Chrome OS-Versionen.

Release-Version auswählen

ChromeOS ist derzeit in fünf Release-Versionen verfügbar: stabile Version, Langzeitsupport, Kandidat für Langzeitsupport, Beta und Entwickler. Standardmäßig erhält ChromeOS die Updates aus der stabilen Version. Informationen dazu, welche Version Sie für Ihre Nutzer verwenden sollten, finden Sie unter Best Practices für die ChromeOS-Versionen.

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  2. Öffnen Sie in der Admin-Konsole das Dreistrich-Menü  und dann  Geräte und dann Chrome und dann Einstellungen und dann Geräteeinstellungen.
  3. Wenn die Einstellung für alle Nutzer und registrierten Browser gelten soll, verwenden Sie die oberste Organisationseinheit (bereits ausgewählt). Geben Sie andernfalls eine untergeordnete Organisationseinheit an.
  4. Gehen Sie zu Einstellungen für die Geräteaktualisierung.
  5. Klicken Sie auf Einstellungen für automatische Updates.
  6. Wählen Sie Updates zulassen aus.
  7. Wählen Sie unter Release-Version eine Version aus.
  8. Klicken Sie auf Speichern.
Updates nach und nach einführen

Nicht empfohlen. Google Cloud unterstützt nur die aktuelle Version von ChromeOS.

Sie können ChromeOS-Updates per gestaffeltem Roll-out auf Geräten veröffentlichen. Dabei erhält zuerst nur ein bestimmter Anteil der Geräte das Update. Sie können den Prozentsatz im Laufe der Zeit erhöhen, um nach und nach alle Geräte in Ihrer Organisation zu aktualisieren. Updates lassen sich auch schrittweise für bestimmte Gruppen oder Abteilungen bereitstellen. Die von Ihnen angegebenen Geräte werden bei jedem neuen Rollout zufällig ausgewählt. Das Datum, an dem einige Geräte aktualisiert werden, kann nach einer neuen Version liegen. Wählen Sie möglichst wenige Tage aus, z. B. 2 oder 3. Wenn Sie Updates über einen längeren Zeitraum einführen, können einige Nutzer mehr als eine Version in Rückstand geraten. Laden Sie dieses Beispiel für ein Ausnahmeszenario einer Richtlinie für einen gestaffelten Roll-out herunter und sehen Sie es sich an.

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  2. Öffnen Sie in der Admin-Konsole das Dreistrich-Menü  und dann  Geräte und dann Chrome und dann Einstellungen und dann Geräteeinstellungen.
  3. Wenn die Einstellung für alle Nutzer und registrierten Browser gelten soll, verwenden Sie die oberste Organisationseinheit (bereits ausgewählt). Geben Sie andernfalls eine untergeordnete Organisationseinheit an.
  4. Gehen Sie zu Einstellungen für die Geräteaktualisierung.
  5. Klicken Sie auf Einstellungen für automatische Updates.
  6. Wählen Sie unter Einführungsplan die Option Updates in einem bestimmten Zeitplan einführen aus.
  7. Geben Sie unter Staffelungs-Zeitplan die Anzahl der Tage ein, die nach dem Update abgewartet werden sollen, sowie den Prozentsatz der zu aktualisierenden Geräte.
  8. Optional: Wenn Sie den Prozentsatz mit der Zeit erhöhen möchten, klicken Sie auf „Hinzufügen“ Frage hinzufügen und geben Sie die Anzahl der zu wartenden Tage und den Prozentsatz der Geräte ein.
  9. Geben Sie an, wie viele Tage nach dem Update alle Geräte aktualisiert sein sollen.
  10. Klicken Sie auf Speichern.
Zusätzliche Zeitfenster angeben

Sie können angeben, an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten Chrome die automatische Suche nach Updates vorübergehend anhält. Wenn das Gerät gerade aktualisiert wird, pausiert Chrome das Update vorübergehend. Sie können beliebig viele solcher Zeitfenster festlegen. Bei manuellen Updates wird sichergestellt, dass Nutzer oder Administratoren nicht wegen eines Zeitfensters für Updatepausen blockiert sind.

Hinweis: Wenn Sie diese Richtlinie festlegen, kann sich das auf den Staffelungs-Zeitplan auswirken, da die Geräte während der Updatepausen keine automatischen Updates herunterladen können.

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  3. Wenn die Einstellung für alle Nutzer und registrierten Browser gelten soll, verwenden Sie die oberste Organisationseinheit (bereits ausgewählt). Geben Sie andernfalls eine untergeordnete Organisationseinheit an.
  4. Gehen Sie zu Einstellungen für die Geräteaktualisierung.
  5. Klicken Sie auf Einstellungen für automatische Updates.
  6. Wählen Sie Updates zulassen aus.
  7. Geben Sie unter Zusätzliche Ausschlussfenster die Zeiten ein, in denen Updates blockiert werden sollen. Beispielsweise können Sie automatische Updates Mitte der Woche blockieren, montags von 6:00 bis Freitag um 20:30 Uhr.
  8. Optional: Wenn Sie Updates während zusätzlicher Zeiträume blockieren möchten, klicken Sie auf NEUEN ZEITPLAN HINZUFÜGEN und geben Sie die Start- und Endzeit des Ausschlussfensters ein.Sie können beispielsweise automatische Updates mittags blockieren, indem Sie für jeden Wochentag separate Öffnungszeiten angeben. 
  9. Klicken Sie auf Speichern.
Updates aufteilen, um die Bandbreitennutzung in einem Netzwerk zu verringern
Bei Bandbreitenproblemen empfohlen

Werden in Ihrer Organisation Tausende von ChromeOS-Geräten eingesetzt oder sind Bandbreitenbeschränkungen zu berücksichtigen, können Sie automatische Updates staffeln. Wir empfehlen, die Updates auf möglichst wenige Tage zu verteilen, z. B. auf zwei oder drei Tage. Bei längeren Zeiträumen könnten einige Nutzer mehr als eine Version in Rückstand geraten.

Die Downloads finden während dieser Phase zu verschiedenen Zeiten statt, um Traffic-Engpässe zu vermeiden, die alte Netzwerke bzw. Netzwerke mit niedriger Bandbreite beeinträchtigen würden. Bei Geräten, die während dieses Zeitfensters offline sind, wird das Update heruntergeladen, sobald sie wieder online gehen.

Sie sollten hier die Standardeinstellung „Keine“ auswählen oder eine niedrige Zahl. Weichen Sie davon nur ab, wenn Sie wissen, dass Ihr Netzwerk bei hohem Datenverkehr überlastet ist. Je kleiner die Zahl, desto schneller erhalten Nutzer neue Chrome-Erweiterungen und -Funktionen. Außerdem wird so die Zahl parallel genutzter Versionen in Ihrer Organisation minimiert und das Änderungsmanagement während des Updates vereinfacht sich.

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  3. Wenn die Einstellung für alle Nutzer und registrierten Browser gelten soll, verwenden Sie die oberste Organisationseinheit (bereits ausgewählt). Geben Sie andernfalls eine untergeordnete Organisationseinheit an.
  4. Gehen Sie zu Einstellungen für die Geräteaktualisierung.
  5. Klicken Sie auf Einstellungen für automatische Updates.
  6. Wählen Sie unter Einführungsplan die Option Updates verteilen aus.
  7. Wählen Sie unter Automatische Updates nach dem Zufallsprinzip verteilen über den gewünschten Zeitraum aus, über den die Updates verteilt werden sollen, z. B. zwei oder drei Tage.
  8. Klicken Sie auf Speichern.
Nutzer auffordern, Geräte neu zu starten

Sie können den Benachrichtigungszeitraum festlegen, in dem Nutzern mitgeteilt wird, dass sie ihre ChromeOS-Geräte neu starten müssen, um ausstehende Updates anzuwenden. Sie können erzwingen, dass Geräte nach Ablauf der angegebenen Zeit automatisch neu gestartet werden.

Weitere Informationen

Updates beschleunigen
Für alle Organisationen empfohlen

ChromeOS-Geräte müssen nach einem Update neu gestartet werden, damit das Update wirksam wird. Der Nutzer wird in einer Benachrichtigung zum Neustart aufgefordert, kann das Gerät aber auch erst später neu starten.

Wenn Sie möchten, dass der Neustart zeitnah ausgeführt wird, können Sie festlegen, dass Nutzer bei geschlossenem Gerätedeckel abgemeldet werden. Falls ein Nutzer keinen Neustart nach einem Update ausführt und den Deckel schließt, wird das Gerät neu gestartet und das Update abgeschlossen.

Informieren Sie Ihre Nutzer darüber, dass sie ihre Arbeit speichern sollen, bevor sie den Deckel schließen, damit keine Daten verloren gehen.

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  2. Öffnen Sie in der Admin-Konsole das Dreistrich-Menü  und dann  Geräte und dann Chrome und dann Einstellungen. Die Seite Nutzer‑ und Browsereinstellungen wird standardmäßig angezeigt.

    Wenn Sie sich für die Chrome-Verwaltung über die Cloud registriert haben, klicken Sie auf das Dreistrich-Menü  und dann  Chrome-Browser und dann Einstellungen.

  3. Wenn die Einstellung für alle Nutzer und registrierten Browser gelten soll, verwenden Sie die oberste Organisationseinheit (bereits ausgewählt). Geben Sie andernfalls eine untergeordnete Organisationseinheit an.
  4. Gehen Sie zu Energiesparmodus und Herunterfahren.
  5. Klicken Sie auf Inaktivitätseinstellungen.
  6. Wählen Sie unter Aktion beim Schließen des Deckels die Option Abmelden aus.
  7. Klicken Sie auf Speichern.

Updates im Cache speichern, um die Bandbreite zu verringern

Wenn im Netzwerk Ihrer Organisation ein Proxy-Cache eingerichtet ist, können Sie dort ChromeOS-Updates speichern. Da diese Updates von Google über HTTP heruntergeladen werden, lassen sie sich im Cache der meisten Proxyserver mit webbasiertem Caching speichern. Proxy-Caches verringern die Bandbreite und verbessern die Reaktionszeiten, indem häufig aufgerufene Webseiten im Cache gespeichert und wiederverwendet werden.

Die meisten Standardeinstellungen von Proxy-Caches sind jedoch nicht optimal für ChromeOS-Updates ausgelegt. Erfahrene IT-Administratoren können die folgenden Einstellungen konfigurieren, damit ChromeOS-Updates in der Proxy-Cache-Software gespeichert werden:

  • Maximale Größe für Dateiobjekte: Dies ist die maximale Größe einer einzelnen Datei, die im Proxy-Cache gespeichert werden kann. Bei den meisten Proxyservern mit webbasiertem Caching ist der standardmäßige Höchstwert kleiner als die durchschnittliche Größe eines ChromeOS-Updates. Updates werden als einzelne Datei heruntergeladen. Die maximale Größe für Dateiobjekte sollte daher mindestens 1 GB betragen.
  • Verzeichnisgröße des Cache: Standardmäßig speichern einige Proxyserver mit webbasiertem Caching Objekte im Cache des Arbeitsspeichers. Die meisten Server können auch so konfiguriert werden, dass der Festplatten-Cache verwendet wird. Achten Sie darauf, dass der jeweilige Cache genug Speicherplatz hat. Browser rufen Objekte im Cache des Arbeitsspeichers schneller ab als jene im Festplatten-Cache.
  • URL-Einstellungen: Wenn dem Server Einstellungen für bestimmte Domains hinzugefügt werden können, konfigurieren Sie eine höhere Priorität für dl.google.com – über diese URL werden die ChromeOS-Updates für die Geräte abgerufen.
  • Maximale Objektgröße im Arbeitsspeicher: Server speichern keine Objekte, die größer sind als der festgelegte Wert. Dieser muss groß genug sein, um ChromeOS-Updates im Arbeitsspeicher aufzubewahren, aber auch klein genug, um zu verhindern, dass größere Objekte zu viel Speicherplatz im Cache einnehmen. Legen Sie die maximale Objektgröße im Arbeitsspeicher auf einen angemessenen Grenzwert fest, z. B. auf 2.000 KB.
  • Speicherplatz im Festplatten-Cache: Dies ist der gesamte Speicherplatz auf der Festplatte, den der Server nutzen kann, um Objekte im Cache zu speichern. Wenn Sie eine große Festplatte haben (über 30 GB), können Sie den Wert erhöhen, um noch mehr Objekte im Cache zu speichern.

Weitere Informationen

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