%m nicht mehr ausgefüllt. Weitere InformationenZum Schutz der Nutzerdaten werden alle Nutzer-IDs in Campaign Manager 360 verschlüsselt, sobald diese für Sie als Kunden sichtbar werden. Diese Nutzer-IDs können sowohl Cookies als auch mobile IDs in den Formaten IDFA, Android-Werbe-ID und AdID umfassen.
Sie können die Nutzer-IDs nicht entschlüsseln und Google wird die Verschlüsselungsmethode nicht offenlegen. Wir stellen unseren Campaign Manager 360-Kunden oder Drittanbieterpartnern den Verschlüsselungsschlüssel nicht zur Verfügung. Die Schlüssel werden ausschließlich zur Verschlüsselung von IDs verwendet, die für Google- oder Drittanbieterkonten freigegeben werden können.
Nutzer-IDs in Campaign Manager 360
Campaign Manager 360 stellt Nutzer-IDs an zwei Stellen bereit:
-
In Berichten im Feld
User-IDder Datenübertragungsdateien
Unabhängig vom ursprünglichen Format sind die verschlüsselten Nutzer-ID-Werte alphanumerisch und umfassen maximal 50 Zeichen.
Standardmäßig wird das Übereinstimmungs-Makro %m auf Ebene des Werbetreibenden in Campaign Manager 360 verschlüsselt, d. h., es kann von der Datenübertragungsverschlüsselung abweichen.
Wenn Ihre primäre Verschlüsselung für Datenübertragungsdateien nicht als Campaign Manager 360-Werbetreibendenebene festgelegt ist, stimmt das Makro %m nicht überein. Das bedeutet, dass derselbe Nutzer jeweils unterschiedlich identifiziert werden würde.
Wenn Sie möchten, dass diese Werte in Ihrem Campaign Manager 360-Konto übereinstimmen, wenden Sie sich an Ihren Google Marketing Platform-Kundenbetreuer.
Nutzer-ID = 0
Es gibt verschiedene mögliche Gründe dafür, dass die Nutzer-ID "0" lautet.
- Der Nutzer hat Cookies blockiert oder deaktiviert. Dies betrifft alle Nutzer des Apple-Browsers Safari (einschließlich der iOS-Version), die die Standardeinstellungen nicht geändert haben, um Cookies von Drittanbietern zuzulassen.
- Ein Cookie oder Sentinel für eine Berechtigungsüberprüfung ist vorhanden.
- Ein Ereignis wurde aufgrund der COPPA-Anforderungen gemeldet.
IDs freigeben
Um den konto- und plattformübergreifenden Vergleich der Nutzerinteraktionen zu vereinfachen, können Sie verschlüsselte IDs in Campaign Manager 360-Konten und für Display & Video 360 und Ad Exchange freigeben, sodass sie für alle Konten und Plattformen dieselben verschlüsselten IDs für dieselben Nutzer sehen.
Sie sehen jedoch nie die tatsächliche Nutzer-ID (Cookie oder mobile ID). Es handelt sich vielmehr um verschlüsselte Werte, für die in Ihren verschiedenen Konten und Produkten dieselbe Verschlüsselung verwendet wird.
Sie können auch mithilfe Ihres Google Marketing Platform-Kundenbetreuers eine freigegebene Verschlüsselung für Drittanbieter einrichten. Mit dieser können diese Partner dann die Nutzer in den verschiedenen Campaign Manager 360-Konten und anderen Google-Plattformen abgleichen. Auch hier sehen die Partner nie die tatsächlichen Nutzer-IDs, sondern nur verschlüsselte Werte.
IDs in verschiedenen Campaign Manager 360-Konten für Display & Video 360 und Ad Exchange freigeben
IDs werden mit einem privaten, sicher gespeicherten Verschlüsselungsschlüssel verschlüsselt, der für Ihr Konto eindeutig ist. Weil Ihr Unternehmen jedoch möglicherweise mehrere Konten nutzt, können Sie denselben Verschlüsselungsschlüssel für alle Ihre Campaign Manager 360-Konten freigeben und so dafür sorgen, dass Ihre Daten in allen Konten übereinstimmen.
Wenn Sie Ad Exchange oder Display & Video 360 verwenden, können Sie die IDs produktübergreifend angleichen.
IDs für Drittanbieterpartner freigeben
Wenn Sie für die Datenverarbeitung einen genehmigten Drittanbieterdienst nutzen, etwa BlueKai oder [x+1], können Sie Ihre Daten für Drittanbieter freigeben. Wenn diese Funktion aktiviert ist, stellen wir in zwei zusätzlichen Spalten namens PartnerId1 und PartnerId2 partnerspezifische Verschlüsselungen bereit, die am Ende Ihrer Datenübertragungsdateien hinzugefügt werden. Drittanbieter können die Nutzer-IDs nie entschlüsseln, um das unverschlüsselte Originalformat offenzulegen.
Die verschlüsselten Nutzer-IDs in diesen Partnerspalten sind in allen Properties identisch, einschließlich der Konten, die zu anderen Kunden gehören. Der Drittanbieter sieht also dieselbe verschlüsselte ID für denselben Nutzer, unabhängig davon, ob der Nutzer eine Ihrer Campaign Manager 360-Anzeigen, Display & Video 360-Anzeigen oder eine Anzeige gesehen hat, die zu einem anderen Kunden gehört. Mithilfe dieser freigegebenen verschlüsselten Nutzer-IDs können Drittanbieter Daten effektiver zusammenfassen. Sie können nur Daten für Properties herunterladen, deren Besitzer Sie sind.
Beispielsweise benötigt Ihr Partner eine ganzheitliche Übersicht auf Ihre Nutzer in programmatischen Käufen (Display & Video 360) und Reservierungskäufen (Campaign Manager 360). Sie senden diesen Partner als Ihren ersten Partner. In der Spalte PartnerId1 werden die verschlüsselten Nutzer-IDs in den verschiedenen Properties angeglichen. Dies sind die Werte, die Ihr Partner erhält. Die verschlüsselte Nutzer-ID ALMkneg00m5gCSyo04jpQregmURw, die einer bestimmten Cookie-ID entspricht, wird in der Spalte PartnerId1 immer als BV2487nkq5590poMmUR6 angezeigt, unabhängig davon, ob die Daten von Ihrem Campaign Manager 360- oder Display & Video 360-Partner stammen.
Wenn ein anderer Google Marketing Platform-Kunde auch die Nutzer-ID-Freigabe mit demselben Drittanbieterpartner eingerichtet hat und derselbe Nutzer 360 – durch dieselbe Nutzer-ID dargestellt – eine dieser Kundenanzeigen sieht, werden die Datenübertragungsdateien dieses Kunden durch dieselbe verschlüsselte ID BV2487nkq5590poMmUR6 dargestellt.
Wenn Sie an Ihren beiden Partnern eine Änderung vornehmen müssen, wenden Sie sich einfach an uns. Wir aktualisieren die Partner dann entsprechend.
