Anzeigenblockierung unter "Trafficking" aktivieren

In diesem Artikel wird beschrieben, wie Sie die Anzeigenblockierung für Ihre Kampagnen, Websites und Placements unter "Trafficking" aktivieren.

Sie sollten bereits eine Liste mit unerwünschten Domains auf Ihr Konto angewendet haben. Eine Anleitung zum Markieren von Domains als unerwünscht finden Sie hier.

Anzeigenblockierung auf Kampagnenebene einrichten

1. Öffnen Sie unter "Trafficking" die Kampagneneigenschaften.

2. Öffnen Sie die Überprüfungseinstellungen.

3. Klicken Sie das Kästchen "Anzeigenblockierung" an, um diese Funktion zu aktivieren. Entfernen Sie das Häkchen, falls Sie die Anzeigenblockierung deaktivieren möchten.

4. Unter "Kriterien" sollte Ihrer Kampagne eine Liste der unerwünschten Domains zugewiesen sein. Ist dies nicht der Fall, klicken Sie auf Unerwünschte Domains in der Überprüfung verwalten, um eine Liste einzurichten. Informationen zum Markieren unerwünschter Domains finden Sie im Schritt Domains als unerwünscht melden in diesem Leitfaden.

5. Speichern Sie die Kampagne. In der Kampagnenüberschrift sollten Sie sehen, dass die Anzeigenblockierung "Aktiviert" ist.

   • Ausnahmen ansehen: Selbst wenn in einer Kampagne die Anzeigenblockierung aktiviert ist, ist sie auf einigen Websites möglicherweise nicht zulässig, je nachdem, welche Einstellungen gelten. Es gibt zwei Merkmale, an denen Sie erkennen können, dass auf einer Website die Anzeigenblockierung nicht erlaubt ist:

     • In Campaign Manager 360 wird in der Kampagnenüberschrift neben „Aktiviert“ eine Liste von Ausnahmen angezeigt.

     • Außerdem erscheint neben diesen Websites und den dazugehörigen Display-Placements in der Spalte „Name“ der Hinweis „KEINE ANZEIGENBLOCKIERUNG“.

   • Markenneutrale Anzeigen ansehen: Sie können markenneutrale Anzeigen in der Kampagne ein- oder ausblenden. Legen Sie neben dem Kampagnensuchfeld die Option "Markenneutrale Anzeigen" auf Anzeigen fest, wenn in der Kampagne alle zugewiesenen markenneutralen Anzeigen und Creatives zu sehen sein sollen.

Einstellungen für Anzeigenblockierung auf Websites bearbeiten

Wenn bei bestimmten Publishern oder in manchen Werbenetzwerken die Anzeigenblockierung nicht zulässig ist, deaktivieren Sie diese Option in den Eigenschaften der Website. So bearbeiten Sie die Einstellungen für die Anzeigenblockierung für eine Website:

1. Öffnen Sie in einer Kampagne die Seite mit den Website-Eigenschaften oder rufen Sie auf Kontoebene Verwaltung > Websites auf.
2. Öffnen Sie die Überprüfungseinstellungen.
3. Markieren Sie die Option Anzeigenblockierung auf dieser Website aktivieren bzw. entfernen Sie das Häkchen.
4. Klicken Sie auf Speichern.

Einstellungen für Anzeigenblockierung in Placements bearbeiten

Wenn ein Publisher für bestimmte Placements keine Anzeigenblockierung zulässt, können Sie die Anzeigenblockierung für die gesamte Website aktivieren, diese Placements jedoch davon ausnehmen. So bearbeiten Sie die Einstellungen für die Anzeigenblockierung für ein Placement:

1. Rufen Sie ein Placement auf oder erstellen Sie ein neues.
2. Öffnen Sie die Überprüfungseinstellungen.
3. Markieren Sie die Option Anzeigenblockierung auf diesem Placement aktivieren bzw. entfernen Sie das Häkchen.
4. Klicken Sie auf Speichern.

Berichterstellung

• Report Builder: In den Standardberichten erhalten Sie Informationen zu Klicks und Impressionen für markenneutrale Anzeigen und Creatives. In Report Builder ist sowohl für den Creative- als auch den Anzeigentyp ein markenneutraler Filter verfügbar.

• Überprüfung: In der Überprüfung sehen Sie die Anzahl der blockierten Impressionen für jede unerwünschte Domain auf Ihrer Liste. Rufen Sie Daten zu blockierten Impressionen ab, indem Sie sie auf der Übersichtsseite im Drop-down-Menü "Spalten" auswählen. In der Betaversion werden nur Domains blockiert. Derzeit entwickeln wir zusätzliche Blockierfunktionen.

• Active View und Ereignis-Tags (nicht unterstützt): Active View und Ereignis-Tags werden für markenneutralen Content nicht unterstützt. Das bedeutet, dass Sie für die auf unerwünschten Domains erzielten Impressionen keine Active View-Messwerte erfassen und auch mithilfe von Ereignis-Tags keine Informationen für Anbieter protokollieren können.