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URL-Probleme

Wenn Ihre Placement-Tags URLs mit reservierten Zeichen enthalten, können beim Übergeben einer Anzeigenanfrage Probleme auftreten. Verwenden Sie am besten eine URL-Codierung, um Probleme mit reservierten Zeichen in Ihren URL-Strings zu vermeiden.

Reservierte Zeichen

Ihr Browser erkennt bestimmte Zeichen in einer URL als Zeichen mit besonderer Bedeutung. So werden beispielsweise die verschiedenen Teile einer URL mit Schrägstrichen (/) voneinander getrennt. Mit einem Fragezeichen (?) wird der Anfang eines Strings angegeben. Diese Zeichen werden reservierte Zeichen genannt. Nicht reservierte Zeichen hingegen, wie zum Beispiel Buchstaben oder Ziffern, haben keine solche besondere Bedeutung. Die URL-Codierung ist dann erforderlich, wenn Sie ein reserviertes Zeichen in einer URL verwenden müssen und der Browser dieses Zeichen nicht wie üblich interpretieren soll.

Anwendungsfälle

Eine häufige Situation, in der Sie unter Umständen die URL-Codierung verwenden müssen, tritt auf, wenn Sie Formulardaten von einer Seite mithilfe von Anfragezeichenfolgen-Variablen an eine andere übergeben müssen. Angenommen, ein Nutzer füllt ein Formular aus und klickt auf die Schaltfläche "Übermitteln". Daraufhin wird er auf eine zweite Seite weitergeleitet, bei der die Formulardaten in der Anfragezeichenfolge an die URL angehängt werden. Es kann jedoch passieren, dass der Nutzer reservierte Zeichen oder Zeichen in das Formular eingibt, die in URLs grundsätzlich nicht unterstützt werden, wie zum Beispiel Leerzeichen. Webmaster befolgen in der Regel eine zweiteilige Vorgehensweise, um Probleme durch reservierte Zeichen im Zusammenhang mit Formularen zu vermeiden. Zunächst codieren sie die Einträge, bevor die zweite Seite geladen wird. Anschließend decodieren sie die Abfragevariablen auf der Zielseite, um wieder die ursprünglichen Werte zu erhalten.

Eine URL-Codierung kann zum Beispiel auch dann erforderlich sein, wenn das Placement-Tag einen über die Website bereitgestellten Klickstring enthält. In diesem Fall besteht die Landingpage der Anzeige eigentlich aus drei verschiedenen URLs – und bevor der Browser die endgültige Landingpage anfordert, werden zwei Weiterleitungen durchgeführt. Sowohl die zweite als auch die dritte URL, also der über die Website bereitgestellte Klickstring und die Landingpage-URL, sind bei der ersten Anfrage an die Campaign Manager 360-Server in der URL enthalten. Bei der ersten Anfrage wird auch der Klick gezählt. Außerdem ist die Landingpage-URL Teil der Anfrage, die mithilfe des über die Website bereitgestellten Klickstrings erfolgt. Wenn Sie für diese Werte keine codierten URLs verwenden, wird die Anfrage möglicherweise nicht ordnungsgemäß ausgeführt. Angenommen, die zweite und die dritte URL enthalten beide Fragezeichen zur Kennzeichnung der Anfragezeichenfolgenabschnitte. Ist keine dieser URLs codiert, hat der Browser keine Möglichkeit zu erkennen, wann in der ersten und zweiten Anfrage eine Anfragezeichenfolge beginnt.

URL codieren

Möglicherweise ist es erforderlich, den über die Website bereitgestellten Klickstring zu codieren, um Probleme mit reservierten Zeichen zu verhindern. Unter Umständen muss auch die eigentliche Landingpage-URL codiert werden. Verwenden Sie hierzu im Schlüssel/Wert click1= statt click=, wenn Sie den über die Website bereitgestellten Klickstring einfügen.

Sie können auch ein Codierungstool nutzen. Hierfür sind online einige kostenlose Webanwendungen erhältlich.

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