Floodlight-Conversion-Diskrepanzen

Wenn Sie die Conversions mit einem anderen Dienst erfassen – ob mit einem Google-Produkt oder dem Dienst eines Drittanbieters – können Diskrepanzen zur Conversion-Zählung von Floodlight auftreten.

Diskrepanzen zu Diensten von Drittanbietern

Es gibt mehrere Gründe dafür, dass der Dienst eines Drittanbieters eine andere Anzahl an Conversions als Floodlight ermittelt:

Einzelne Nutzer zählen: Wenn Sie mit Ihrer Floodlight-Aktivität die einzelnen Nutzer eines 24-Stunden-Tages ermitteln, kann es sein, dass eine Drittanbieterlösung für einen einzelnen Nutzer mehrere Conversions erfasst, während Floodlight diesen Nutzer nur einmal pro Tag zählt.
Floodlight und Cookies oder Geräte-IDs: Wenn Sie Floodlight zur Auslieferung des Drittanbieter-Tracking-Codes verwenden, werden Sie feststellen, dass Floodlight mehr Conversions zählt als der Drittanbieterdienst. Der Grund hierfür ist, dass über Floodlight Publisher-Tags nur für Nutzer bereitgestellt werden, die Cookies oder Geräte-IDs akzeptieren. Für Nutzer, die das nicht tun, werden keine Publisher-Tags ausgeliefert. Weitere Informationen zu Publisher-Tags
Unterschiedliche Zählmethoden: Die Drittanbieter verwenden für ihre Dienste jeweils eine eigene Methode, um die Conversions zu zählen. Aufgrund der Unterschiede zwischen den einzelnen Diensten sind Diskrepanzen unvermeidbar.

Diskrepanzen zwischen dem Report Builder und dem Tab „Attribution“

Aufgrund verschiedener Zählmethoden kann es zu Diskrepanzen zwischen den Berichten, die aus Report Builder heruntergeladen werden, und den Berichten aus dem Tab „Attribution“ kommen.

Diskrepanzen zwischen Search Ads 360 und Campaign Manager 360

Möglicherweise werden bei Search Ads 360 und Campaign Manager 360 unterschiedliche Daten für Floodlight-Conversions ausgegeben, weil Search Ads 360 die Conversion-Zahlen, Floodlight-Anweisungen und hochgeladenen Conversions anders verarbeitet. Weitere Informationen

Diskrepanzen zwischen Floodlight und Google Ads oder Google Analytics

Wenn Sie die Daten zu Conversion-Tracking in der Berichterstellung von Campaign Manager 360 mit der in Google Ads oder Google Analytics vergleichen, werden Sie unter Umständen Abweichungen feststellen. Überprüfen Sie zuerst, ob in jedem Bericht dieselben Aktivitäten erfasst werden. Sie können den Satz an Aktivitäten anpassen, der im Floodlight-Bericht berücksichtigt werden soll. Vergewissern Sie sich, dass der Satz an Aktivitäten in der gleichen Weise in Google Ads für das Conversion-Tracking angepasst wurde wie in Google Analytics.

Selbst wenn der Satz an Aktivitäten identisch ist, kann es immer noch zu Abweichungen kommen. Dies liegt daran, dass sich die Systeme im Hinblick darauf unterscheiden, wie Conversions gezählt und Tagen zugeordnet werden.

Bei der Zählung der Conversions können durch die Conversion-Tracking-Zeiträume, die Zuordnung zu Such- oder Displayanzeigen und die Konfiguration der Zählung Unterschiede entstehen.

Details zu den Ursachen von Diskrepanzen

Dabei ist Folgendes zu beachten:

Das ist keine vollständige Liste der möglichen Gründe für die Diskrepanz und auch keine vollständige Beschreibung des Conversion-Trackings in Google Analytics und Google Ads. Informationen zu allen Einstellungen dieser Produkte finden Sie auf den Hilfeseiten von Google Analytics und zum Conversion-Tracking in Google Ads.
Die unten aufgeführten Informationen beziehen sich auf die Standardberichte von Google Analytics und nicht auf die Multi-Channel-Trichterberichte, da in letzteren die Conversions anders zugeordnet werden.
Wenn Sie Campaign Manager 360-Berichte direkt auf der Google Analytics-Benutzeroberfläche mit Daten vergleichen, muss gewährleistet sein, dass die Daten der betreffenden Kampagne/Anzeigengruppe auf ähnliche Weise zwischen den beiden Produkten ausgetauscht werden.

Grund für die Diskrepanz	Campaign Manager 360-Floodlight-Tag	Google Ads-Conversion-Tracking	Google Analytics
Datum der Attribution	In Campaign Manager 360 werden die Conversions dem Tag zugeordnet, an dem die Conversion stattfand.	In Google Ads werden Conversions dem Tag des Klicks zugeordnet.	In Google Analytics werden die Conversions dem Tag der Conversion zugeordnet.
Conversion-Tracking-Zeiträume	Floodlight ermöglicht Werbetreibenden die Anpassung von Conversion-Tracking-Zeiträumen.	Google Ads-Cookies verfallen 30 Tage nach dem Klick eines Kunden.	In Google Analytics beträgt der Conversion-Tracking-Zeitraum sechs Monate und der Kunde kann die Länge anpassen.
Zuordnung zu Display- oder Suchanzeigen Ein Nutzer klickt auf eine Suchanzeige, und später auf eine Displayanzeige klickt und eine Conversion ausführt.	Die Attribution der Conversion kann einem Klick auf eine Displayanzeige von Campaign Manager 360 zugeordnet werden, wenn es sich um den letzten Klick gehandelt hat.	Die Conversion wird in Google Ads aufgezeichnet.	Die Attribution der Conversion kann einem Klick auf die Displaynetzwerk-Anzeige zugeordnet werden, wenn es sich um den letzten Klick gehandelt hat.
Zuordnung des letzten Klicks: Ein Nutzer klickt auf eine Suchanzeige, klickt später auf ein Ergebnis der natürlichen Suche und führt eine Conversion aus. Hinweis: Das gilt sowohl für Verweiszugriffe als auch für direkte Zugriffe.	Die Conversion wird der Anzeige in Campaign Manager 360 zugeordnet.	Die Conversion wird der Anzeige in Google Ads zugeordnet.	Die Conversion wird nicht der Anzeige in Google Analytics zugeordnet. Um Zugriffe, die nicht auf Google Ads erfolgen, von der Attribution auszuschließen, rufen Sie das Tool für das Attributionsmodell von Google Analytics auf und wählen Sie Letzter Google Ads-Klick aus.
Zeitzone	In Campaign Manager 360 wird die Conversion basierend auf der Zeitzone des Campaign Manager 360-Kontos zugeordnet.	In Google Ads wird die Conversion basierend auf der Zeitzone des Suchmaschinenkontos zugeordnet.	Google Analytics ordnet die Conversion basierend auf der Zeitzone des Profils zu.
Konfiguration der Zählung	Informationen zu verschiedenen Zählkonfigurationen in Campaign Manager 360 finden Sie in diesem Artikel.	In Google Ads gibt es zwei Arten von Conversions: 1-pro-Klick und Viele-pro-Klick.	Weitere Informationen zu Conversion-Konfigurationen in Google Analytics erhalten Sie in diesem Artikel in der Campaign Manager 360-Hilfe.
Verworfene Klickdiskrepanzen	Können zu Conversion-Diskrepanzen führen.	Können zu Conversion-Diskrepanzen führen.	–
Tracking-Aktivität	Die in Campaign Manager 360 erfasste Aktivität kann sich von dem unterscheiden, was mit dem Conversion-Tracking in Google Ads oder Google Analytics erfasst wird.	Die mit dem Conversion-Tracking in Google Ads erfasste Aktivität kann sich von dem unterscheiden, was mit Search Ads 360 in den Spalten für Aktionen, Transaktionen und Umsatz erfasst wird. Lesen Sie in der Google Ads-Hilfe nach oder wenden Sie sich an den Support, um zu ermitteln, welche Informationen beim Conversion-Tracking in Google Ads genau aufgezeichnet werden.	Die Ziele und Transaktionen in Google Analytics können sich von den mit Campaign Manager 360 oder Google Ads erfassten Aktivitäten unterscheiden.
Anzeigenroboter und anderer Spam Hinweis: Google Ads-Klicks entsprechen Besuchen in Campaign Manager 360 und Google Analytics.	Bei Campaign Manager 360 werden Besuche von Anzeigenrobotern ausgeschlossen. Die erweiterte Spam-Filterfunktion von Google Ads ist jedoch nicht verfügbar.	In Google Ads werden Klicks von Anzeigenrobotern ausgeschlossen und eine ausgereiftere Spam-Überwachung sowie eine Überprüfung durch Mitarbeiter angewendet, um ungültige Klicks herauszufiltern.	In Google Analytics werden Besuche von Anzeigenrobotern einbezogen. Google Analytics verfügt nicht über die erweiterte Spam-Filterfunktion von Google Ads.

Weitere Informationen zu den Daten in Google Ads und Google Analytics erhalten Sie unter folgenden Links:

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