Eine Conversion-Domain ist die Website, zu der Nutzer nach dem Klick auf Ihre Anzeige weitergeleitet werden. Wenn Sie Conversion-Domains registrieren, können Conversion-Ereignisse in Campaign Manager 360 besser zugeordnet werden.
So funktionierts
Campaign Manager 360 funktioniert nutzt die Privacy Sandbox Attribution Reporting API von Chrome für die Conversion-Analyse ohne Drittanbieter-Cookies. Die Attribution Reporting API erfasst das Conversion-Ereignis, wenn die Website, auf der der Nutzer eine Conversion ausführt, mit der registrierten Conversion-Domain übereinstimmt.
Eine Conversion-Domain wird als eTLD+1 definiert, d. h. eine effektive Top-Level-Domain (eTLD) mit einer Second-Level-Domain. Eine eTLD ist ein Suffix aus der öffentlichen Suffixliste. Zu den gängigen eTLDs gehören „com“, „org“ oder länderspezifische Top-Level-Domains wie „de“. Manchmal besteht die eTLD aus mehreren Teilen, z. B. „co.uk“ oder „withgoogle.com“. Beispiele für eTLD+1 sind „google.com“ und „experiments.withgoogle.com“.
Wenn Sie eine Conversion-Domain registrieren, sollte sie folgende Angaben enthalten:
- Ein Schema, z. B. „https://“.
- Eine Second-Level-Domain, z. B. „google“ oder „experiments“.
- Eine eTLD. Dies sollte ein Suffix aus der öffentlichen Suffixliste sein, z. B. „com“ oder „withgoogle.com“.
Conversion-Domains festlegen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um Conversion-Domains für ein Placement zu registrieren:
- Einstellung „Conversion-Domains automatisch ableiten“ aktivieren: In Campaign Manager 360 werden automatisch drei Conversion-Domains für das Placement registriert. Die abgeleiteten Conversion-Domains sind die Domains, in denen Nutzer am häufigsten Conversions für die Floodlight-Konfiguration des Placements ausführen. In Campaign Manager 360 werden die Conversion-Domains täglich basierend auf den letzten Conversion-Aktivitäten aktualisiert. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert.
- Einstellung „Conversion-Domains automatisch ableiten“ deaktivieren: Sie können bis zu drei Conversion-Domains manuell registrieren. Dies kann hilfreich sein, wenn die Website, auf die ein Nutzer weitergeleitet wird, nicht zu den abgeleiteten Conversion-Domains gehört. Die von Ihnen festgelegten Conversion-Domains werden nicht anhand der Conversion-Aktivität aktualisiert.
Hinweise
- Änderungen an der Einstellung „Conversion-Domains automatisch ableiten“ wirken sich nur auf das von Ihnen bearbeitete Placement und nicht auf andere Placements in der Floodlight-Konfiguration aus.
- Beachten Sie Folgendes, wenn Sie Ihre Conversion-Domain manuell registrieren:
- Domains sollten mit „https://“ beginnen.
- Domains mit unterschiedlichen Ländererweiterungen werden separat gezählt. Beispiel: „https://google.com“ und „https://google.de“ sind zwei verschiedene Conversion-Domains.
- Domains mit derselben eTLD, aber unterschiedlichen Second-Level-Domains werden separat gezählt. Wenn beispielsweise „withgoogle.com“ die eTLD ist, sind „https://skillshop.withgoogle.com“ und „https://experiments.withgoogle.com“ zwei verschiedene Conversion-Domains.
- Domains, die auf dasselbe Ziel weiterleiten, werden nicht separat gezählt. Beispiel: „https://maps.google.com“ und „https://google.com/maps“ sind dieselbe Conversion-Domain.
Conversion-Domains für ein Placement bearbeiten
- Rufen Sie ein Placement auf oder erstellen Sie ein neues.
- Öffnen Sie den Bereich Conversion-Domains .
- Klicken Sie das Kästchen „Domains automatisch ableiten“ an, um die Domains zu verwenden, von denen aus Nutzer am häufigsten Conversions ausführen. Deaktivieren Sie andernfalls die Option „Domains automatisch ableiten“ und geben Sie bis zu drei Domains ein.
- Klicken Sie auf Speichern.
