Open Measurement SDK

Informationen zur Sichtbarkeitsmessung mit OMSDK

Mithilfe des Open Measurement SDKs (OMSDK) können Sie die Sichtbarkeit der Anzeigen in mobilen Apps von Werbetreibenden analysieren, die mit Anbietern für die Sichtbarkeitsmessung zusammenarbeiten (siehe unterstützte Anbieter). Dank Open Measurement lassen sich die verwendeten Drittanbieter für die Sichtbarkeitsmessung in der Gebotsantwort oder im Creative selbst angeben. 

Die Google-Lösung zur Sichtbarkeitsmessung basiert auf Active View. Open Measurement ist eine weitere Option gemäß IAB-Standards, mit der Sie die Sichtbarkeit der über Google Ad Manager und Google AdMob erzielten Impressionen anhand der Kriterien von Drittanbietern analysieren können.

Unterstützte Plattformen

Derzeit wird Open Measurement für App-Anzeigen (in Google Ad Manager und Google AdMob), für In-Stream-Videoanzeigen im Web und für Videoanzeigen, die nicht In-Stream ausgeliefert werden, unterstützt. App-Publisher müssen ein Upgrade auf die neue SDK-Version durchführen, damit Open Measurement verfügbar wird. 

Informationen finden Sie in der Open Measurement-Entwicklerdokumentation für AndroidiOS und HTML5-Video.

Alle maximieren  Alle minimieren

Unterstützte Transaktionstypen

  • Private Deals, programmatisch garantierte Deals, private Auktionen und offene Auktionen
Domains von unterstützten Anbietern für die Sichtbarkeitsmessung
  • AdForm
  • Adloox
  • comScore
  • DoubleVerify 
  • Forensiq
  • Innovid
  • Integral Ad Science
  • Meetrics
  • Moat
  • Pixalate
  • Protected Media
  • Teemo
  • UNICORN
  • WhiteOps
  • Xandr

Auch Domains von nicht aufgeführten Unternehmen können infrage kommen, wenn sie Teil der Open Measurement Working Group sind. Falls Sie mit einem Mitglied der Working Group zusammenarbeiten und Creatives abgelehnt werden, bitten Sie Ihren Account Manager um Hilfe und senden Sie ihm die entsprechenden Domains.

Unterstützte Formate

  • App: Videoanzeigen, Displayanzeigen (Banner/Interstitial), Anzeigen mit Prämie und native Anzeigen
  • Web: In-Stream-Videoanzeigen für das Web und Videoanzeigen, die nicht In-Stream ausgeliefert werden

RTB-Anfragen: Wann wird Open Measurement Interface Definition (OMID) unterstützt?

  • Im Authorized Buyers-Protokoll wird ein neues ausgeschlossenes Attribut gesendet, falls das OMSDK nicht unterstützt wird: BidRequest.ad_slot.excluded_attribute: CREATIVE_ATTRIBUTE_VALUE_OMSDK_N = 114;
  • Im OpenRTB-Protokoll wird die Standardvorgehensweise im Feld api für Banner- und Videoanzeigen verwendet. So ähnlich werden auch MRAID und VPAID angegeben.
  • Für OpenRTB Native (2.5 und höher) fügen wir eine EventTrackers-Standardanfrage hinzu, die die Unterstützung für JavaScript angibt:
    request_native {
       eventtrackers {
          event: IMPRESSION  //JavaScript executes on impression event
          methods: JS        //OpenRTB can specify support for “JS” and/or “IMG”
       }
    }

RTB-Anfragen: Welche Anbieter sind zulässig?

  • Sowohl beim Authorized Buyers- als auch beim OpenRTB-Protokoll werden die Anbieter für die Sichtbarkeitsmessung, die bei einer Impression zulässig sind, im Feld allowed_vendor_type der Gebotsanfrage übergeben. Falls eine Gebotsantwort Technologien enthält, die zwar zertifiziert, im Abschnitt allowed_vendor_type aber nicht aufgeführt werden, wird sie herausgefiltert.
  • Für den Missbrauch des OMSDKs durch einen Drittanbieter gibt es zwei Ablehnungsgründe (AWPCs):
    • 721: Misuse by OMID SDK script
      • Für Creatives, in denen Skripts der Open Measurement Interface Definition (OMID) verwendet werden, darf nur die Interaktion mit der öffentlichen API gemäß der Definition von omidsdk-v1.js eingerichtet werden. Andernfalls werden die Creatives abgelehnt.
    • 752: OMID-Anbieter nicht auf der Zulassungsliste
      • Für Creatives, in denen Skripts der Open Measurement Interface Definition (OMID) verwendet werden, sind nur Domains von den oben aufgeführten Anbietern zulässig. Falls dieser Ablehnungsgrund für das Creative eines Mitglieds der Working Group angegeben wird, wenden Sie sich an Ihren Account Manager.

Anbieter und Bieter betten den JavaScript-Code für die Messung oft direkt in die Banner- und Interstitial-Creatives ein.

Bieter müssen in Zusammenarbeit mit dem Drittanbieter für Messungen überprüfen, ob die Skripts mit dem Open Measurement SDK funktionieren. In der Gebotsantwort sind aber keine neuen Felder erforderlich.

Für Videoanzeigen

Derzeit werden der <AdVerifications>-Knoten von VAST 4.1 sowie VAST 2 und VAST 3 mit der <AdVerifications>-Erweiterung für die OMID-Messung in Ad Exchange unterstützt. 

VAST-Beispiel mit OMID in der <AdVerifications>-Erweiterung

<Extensions>
   <Extension type="AdVerifications">;
      <AdVerifications>;
         <Verification vendor="my_3p_vendor.com-omid">;
             <JavaScriptResource apiFramework="omid"
                browserOptional="true">;
                  <![CDATA[ https://my_3p_vendor.com/omid.js ]]>;
             </JavaScriptResource>;
             <TrackingEvents>;
                <Tracking event="verificationNotExecuted">;
                   <![CDATA[https://my_3p_vendor.com/visit.jpg?ctx=818052;]]>;
                </Tracking>;
             </TrackingEvents>;
             <VerificationParameters>;
                  <![CDATA[;
                      //customParamsGoHere...;
                  ]]>;
            </VerificationParameters>;
         </Verification>;
      </AdVerifications>;
   </Extension>;
</Extensions>

Einschränkungen

Das Open Measurement SDK ist nur für Inventar in mobilen Apps geeignet. Drittanbieter für die Sichtbarkeitsmessung im Web werden nicht unterstützt.

Nicht alle Publisher unterstützen das OMSDK. Wir gehen aber davon aus, dass immer mehr Publisher neuere Versionen des GMA SDKs verwenden.

Häufig gestellte Fragen

Wie unterscheidet sich das Open Measurement SDK von den bestehenden Berichten zur Sichtbarkeit des Abfragetools und dem Signal „Sichtbarkeit“ in Authorized Buyers-Gebotsanfragen?
Das Open Measurement SDK bietet Ihnen eine Verifizierung der Sichtbarkeit durch Drittanbieter. Die bestehenden Lösungen basieren auf der Sichtbarkeitsmessung durch Google (ActiveView).
Kann mir das Google-Team beim Erstellen des OMID-JavaScript-Codes für die Sichtbarkeit helfen?
Am besten wenden Sie sich an Ihre Werbeagentur und die Drittanbieter für Messungen, um den OMID-JavaScript-Code in Ihre Creatives einzubetten oder für Gebote zur Verfügung zu haben.
Das Google-Team kann Sie derzeit nicht beim Erstellen eines JavaScript-Codes für die Sichtbarkeit unterstützen.
Wie unterscheiden sich „Sichtbarkeit" und „ungültige Zugriffe"? Wie kommt OMID dabei ins Spiel?
Mit den Verifizierungslösungen von Drittanbietern wird in der Regel gemessen, ob das Creative sichtbar war. Außerdem wird nach Anzeichen für ungültige Zugriffe wie maschinellen oder betrügerischen Traffic gesucht.
Auch wenn Google bestens gegen ungültigen Traffic gewappnet ist, wünschen sich einige Bieter die Verifizierung durch einen Drittanbieter, dass die Zugriffe legitim sind. 
Muss der JavaScript-Code das Attribut „eventTrackers“ enthalten? Kann ich den JavaScript-Code in mein Banner- oder VAST-Video-Creative einbetten?
Bei Display- und Videoanzeigen wird der JavaScript-Code meist direkt in das Creative eingebettet.
Da native Anzeigen aber aus strukturierten Komponenten bestehen, die einzeln in der Gebotsantwort übergeben werden, wird eventTrackers in der IAB-OpenRTB-Spezifikation als Standardmethode zum Senden der JavaScript-Messungs-URLs definiert.
Warum gibt es eine Zulassungsliste mit OMID-Anbieterdomains?
Google hat strenge Richtlinien für die Überwachung der Funktionsweise von Drittanbietercode. So soll gewährleistet werden, dass er sich nicht negativ auf die Nutzerfreundlichkeit von Werbeanzeigen auswirkt.
Bereits bestätigte Anbieter stehen auf der Zulassungsliste. Sie kann durch neue Anbieter ergänzt werden. Die Zulassungsliste enthält vor allem die bedeutendsten Unternehmen der Branche mit der größten Nachfrage.

Zusätzlich zu Anbietern auf der Zulassungsliste können auch Domains von nicht aufgeführten Unternehmen infrage kommen, wenn sie Teil der Open Measurement Working Group sind. Falls Sie mit einem Mitglied der Working Group zusammenarbeiten und Creatives abgelehnt werden, bitten Sie Ihren Account Manager um Hilfe und senden Sie ihm die entsprechenden Domains.

Käufer von Videoanzeigen nutzen manchmal VPAID-Creatives, um die Sichtbarkeitsmessung von Drittanbietern zu verwenden. Ist das noch erforderlich?
VPAID wurde bei App-Inventar bisher nicht akzeptiert. Deshalb konnten Käufer von Videoanzeigen die Sichtbarkeitsmessung von Drittanbietern nicht für App-Impressionen verwenden. Dank des OMSDKs ist VPAID nicht mehr erforderlich. Käufer von Videoanzeigen können jetzt also bei App-Käufen die Dienste von Drittanbietern für die Sichtbarkeitsmessung in Anspruch nehmen. 
Ist es relevant, wenn sich die Zahlen eines Drittanbieters für die Sichtbarkeitsmessung von den Zahlen in den Berichten des Abfragetools oder in anderen Berichten unterscheiden?
Jeder Anbieter von Messlösungen hat seine eigene Methode, die Impressionen und die Sichtbarkeit zu messen. Es ist also keinesfalls gegeben, dass sich die Zahlen dieser Anbieter mit denen von Google decken.
Die Abrechnungen für Bieter basieren weiterhin auf der Anzahl der abrechenbaren Impressionen, die von Google ermittelt wurde.

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