Google Analytics ist eine Plattform, die Daten auf Ihren Websites und in Ihren Apps erfasst, um Berichte zu erstellen, die wertvolle Informationen zu Ihrem Unternehmen liefern.
Website analysieren
Wenn Sie eine Website analysieren möchten, müssen Sie zuerst ein Google Analytics-Konto erstellen. Fügen Sie dann auf jeder Seite der Website einen kleinen JavaScript-Messcode ein. Ruft ein Nutzer eine Webseite auf, werden über den Tracking-Code pseudonymisierte Daten dazu erhoben, wie der Nutzer mit der Seite interagiert hat.
Für den Google Store lässt sich beispielsweise anhand des Messcodes vergleichen, wie viele Nutzer eine Seite mit Trinkgefäßen und wie viele eine Seite für Haushaltswaren besucht haben. Oder Sie könnten feststellen, wie viele Nutzer die Kaufbestätigungsseite erreicht haben, und so nachvollziehen, wie viele Nutzer einen Artikel (z. B. ein Android-Plüschtier) gekauft haben.
Mithilfe des Messcodes werden auch Daten aus dem Browser erhoben, wie etwa die Spracheinstellung, der Browsertyp (z. B. Chrome oder Safari) sowie das Gerät und das Betriebssystem, über das der Browser ausgeführt wird. Sie können sogar die Besucherquelle erfassen, also wie Nutzer auf die Seite gelangt sind. Das kann eine Suchmaschine, eine Anzeige, auf die sie geklickt haben, oder eine E-Mail-Marketingkampagne sein.
Verarbeitung und Berichte
Die mit dem Messcode erhobenen Daten werden gebündelt und an Google Analytics gesendet, damit sie in Berichten verarbeitet werden können. Bei der Verarbeitung von Daten in Analytics werden Daten nach bestimmten Kriterien aggregiert und sortiert (z. B. Mobilgerät oder Computer oder verwendeter Browser).
Es gibt aber auch Konfigurationseinstellungen, mit denen sich festlegen lässt, wie diese Daten verarbeitet werden. So können Sie beispielsweise einen Filter anwenden, damit in Ihren Daten keine internen Zugriffe aus dem Unternehmen oder von Entwicklern enthalten sind.
Sobald die Daten in Analytics verarbeitet wurden, werden sie in einer Datenbank gespeichert und können nicht mehr geändert werden.
Schließen Sie daher bei der Konfiguration keine Daten aus, die Sie vielleicht später analysieren möchten. Sobald die Daten verarbeitet und in der Datenbank gespeichert wurden, werden sie in Google Analytics als Berichte angezeigt.