[GA4] Explorative Pfadanalyse

Sie können sich die Nutzerpfade in einem Baumdiagramm ansehen.

Vorteile der explorativen Pfadanalyse:

  • Sie erfahren, welche Seiten neue Nutzer am häufigsten nach der Startseite aufrufen.
  • Sie erfahren, was Nutzer nach einer App-Ausnahme machen.
  • Sie identifizieren Verhaltensschleifen, die ein Hinweis darauf sein können, dass ein Nutzer feststeckt.
  • Sie können die Auswirkungen eines Ereignisses auf nachfolgende Nutzeraktionen nachvollziehen.

Explorative Pfadanalyse erstellen

  1. Melden Sie sich in Google Analytics an.
  2. Klicken Sie links auf  Entdecken.
  1. Wählen Sie oben auf dem Bildschirm die Vorlage Explorative Pfadanalyse aus.

Hier ist ein Beispiel, wie Sie vorgehen können:

Klicken Sie rechts oben auf Neu starten, um eine explorative Pfadanalyse zu erstellen. Wenn Sie auf Neu starten klicken, können Sie den Start- oder Endpunkt der explorativen Datenanalyse auswählen. Anschließend wählen Sie die Art der Daten aus, die als Start- oder Endpunkt der explorativen Datenanalyse verwendet werden sollen.

Beispiel:

  1. Klicken Sie unter STARTPUNKT auf die gewünschte Dimension oder ziehen Sie sie per Drag-and-drop aus der Liste KNOTENTYP in den STARTPUNKT.

  2. Wählen Sie als Startknoten den Ereignisnamen, den Seitentitel, den Seitenpfad, den Bildschirmnamen oder die Bildschirmklasse aus.

  3. Wählen Sie einen Wert für die Dimension aus.

Ihre neue explorative Pfadanalyse wird angezeigt. Links sehen Sie den Startpunkt, den Sie ausgewählt haben. Auf der rechten Seite befindet sich SCHRITT +1. Hier werden die fünf häufigsten Bildschirme aufgeführt, die sich Ihre Nutzer nach dem Startpunkt angesehen haben, oder die fünf häufigsten Ereignisse, die sie nach diesem Startpunkt ausgelöst haben. Sie haben auch die Möglichkeit, weitere Bildschirme aufzurufen (falls verfügbar).

Nächste Schritte der Nutzer ansehen

Klicken Sie auf einen Datenpunkt im Diagramm, um die nächsten Schritte zu sehen, die Ihre Nutzer ausgeführt haben. Datenpunkte in einer explorativen Pfadanalyse werden als Knoten bezeichnet.

Klicken Sie auf einen Knoten, um ihn zu maximieren und einen neuen Schritt hinzuzufügen. Klicken Sie erneut auf den Knoten, um ihn zu minimieren. Knoten, die grau angezeigt werden, befinden sich am Ende des Nutzerpfads und können nicht erweitert werden.

Standardmäßig zeigt das Diagramm die fünf wichtigsten Knoten in einem Schritt. Klicken Sie auf + Mehr, um bis zu 20 Knoten pro Schritt hinzuzufügen. Zusätzliche Knoten jenseits der wichtigsten 20 werden zu einem „Sonstige“-Knoten zusammengefasst.

Vorherige Schritte der Nutzer ansehen

In der explorativen Pfadanalyse werden standardmäßig die Nutzeraktionen ab einem bestimmten Ereignis oder einer bestimmten Seite angezeigt. Wenn Sie umgekehrte Pfade nutzen, lässt sich ein Ereignis oder eine Seite auswählen und so nachvollziehen, wie Nutzer dorthin gelangt sind. Sie können ein Ereignis auswählen, z. B. einen Kauf oder ein anderes wichtiges Ereignis, und sich die verschiedenen Pfade der Nutzer ansehen. Mithilfe dieser Informationen lässt sich die Nutzerfreundlichkeit verbessern.

So erstellen Sie einen umgekehrten Pfad:

  1. Erstellen Sie eine neue explorative Pfadanalyse, indem Sie der Anleitung oben folgen.
  2. Klicken Sie rechts oben auf Neu starten.
  3. Klicken Sie in das Feld ENDPUNKT, um den letzten Knoten des Pfads auszuwählen.

Der Rest der explorativen Datenanalyse wird dann genauso wie ein herkömmlicher Pfad konfiguriert.

Funktionsweise der explorativen Pfadanalyse

Für die explorative Pfadanalyse wird ein Baumdiagramm verwendet, um den Ereignisstream, die Ereignisse, die Nutzer ausgelöst haben, und die von ihnen aufgerufenen Bildschirme zu veranschaulichen.

Ein Diagramm zur explorativen Pfadanalyse besteht aus folgenden Elementen:

Navigationskarte für die Pfadanalyse

Legende:

  1. Start-/Endpunkt
  2. Knotentyp
  3. Knoten
  4. Knoten hinzufügen

Start-/Endpunkt

Der Startpunkt ist der Bildschirm oder das Ereignis, mit dem der Pfad beginnt, den Sie analysieren möchten. Er wird in der Visualisierung in der Spalte ganz links angezeigt.

Bei einem E-Commerce-Pfad kann der Startpunkt beispielsweise eine Seite sein, auf der der Nutzer aus verschiedenen Schuhkategorien auswählen kann (Herren, Damen, Sport usw.).

Der Endpunkt ist der letzte Bildschirm oder das letzte Ereignis des Pfads, der analysiert werden soll. Er wird in der Visualisierung in der Spalte ganz rechts angezeigt.

Für eine explorative Pfadanalyse kann ein entweder Start- oder ein Endpunkt festgelegt werden, aber nicht beide.

Schritte

Schritte sind die Spalten im Diagramm. Jeder Schritt nach dem Start- oder vor dem Endpunkt stellt die Aktionen dar, die nach oder vor dem Aufrufen eines Bildschirms oder Auslösen eines Ereignisses ausgeführt wurden.

Beispielsweise ist SCHRITT +1 die Liste der Bildschirme oder Ereignisse, die von Ihren Schuhkäufern nach dem Öffnen des Startpunkts der Schuhproduktseite aufgerufen bzw. ausgelöst wurden.

Knoten

Knoten sind die Datenpunkte in Schritten, die die Anzahl der Nutzer oder Ereignisse an diesem Punkt im Pfad darstellen.

Der Knoten der Herrenschuhe in SCHRITT +1 gibt beispielsweise die Anzahl der Käufer an, die diese Seite geöffnet haben, oder die Anzahl der Ereignisse, die auf dieser Seite ausgelöst wurden.

Der Knotentyp gibt die Dimensionswerte an, die in jedem Schritt des Diagramms angezeigt werden. Sie legen den Knotentyp für den Startpunkt fest, wenn Sie eine neue explorative Pfadanalyse erstellen. Im Menü über dem Schritt können Sie seinen Knotentyp ändern.

Pfad

Ein Pfad ist eine bestimmte Folge von Knoten, die in einem oder mehreren Schritten innerhalb eines bestimmten Zeitraums auftreten.

Sequenzbedingungen

Segmente auf Nutzerebene unterstützen die Definition einer Sequenzbedingung, mit der Sie Nutzer innerhalb eines Segments ein- oder ausschließen können, die eine bestimmte Ereignissequenz ausgeführt haben. Die Definition der Abfolge von Ereignissen kann Folgendes angeben:

  • ist direkt gefolgt von:Das nächste Ereignis muss unmittelbar nach dem vorherigen liegen.
  • nicht direkt gefolgt von:Zwischen den beiden Schritten kann es weitere Ereignisse geben. Es darf auch eine unbestimmte Zeit zwischen den einzelnen Schritten vergehen.

Jeder Schritt kann durch ein einfaches Ereignis (z. B. add_to_cart) oder durch eine komplexere Bedingung (z. B. add_to_cart AND item_category = shoes) definiert werden.

Hinweis: Die Anzahl der Nutzer für dieselbe Sequenzdefinition in Google Analytics kann variieren, z. B. aufgrund unterschiedlicher Optimierungsmethoden für Kanäle, Trichter, Segmente und Zielgruppen.

Pfade berechnen

Bei der explorativen Analyse herkömmlicher (nicht umgekehrter) Pfade wird der von Ihnen angegebene Startpunkt verwendet und dann der Ereignisstream untersucht. Dabei sollen die Bildschirme oder Ereignisse ermittelt werden, die von Ihren Nutzern unmittelbar nach dem Startpunkt aufgerufen oder ausgelöst wurden. Bei der explorativen Analyse umgekehrter Pfade wird in entgegengesetzter Richtung vorgegangen: Hier wird der Ereignisstream untersucht, um die Bildschirme oder Ereignisse zu finden, die unmittelbar vor dem ausgewählten Endpunkt aufgerufen oder ausgelöst wurden.

Diese Bildschirme und/oder Ereignisse werden dann zu Pfaden zusammengefasst. Die in jedem Knoten angezeigten Zahlen geben die Gesamtzahl der Nutzer oder Ereignisse an, die zu diesem Punkt im Pfad beigetragen haben.

Pfade und Sitzungen

Pfade werden anhand des Ereignisstreams des Nutzers berechnet. Dafür wird die erste Instanz des Dimensionswerts berechnet, den Sie als Start- oder Endpunkt auswählen.

Pfade können je nach ausgewähltem Zeitraum eine oder mehrere Sitzungen umfassen. Eine neue Sitzung beginnt, wenn ein Nutzer 30 Minuten lang inaktiv ist. Wenn ein Pfad mehrere Sitzungen umfasst, sind die Daten für einen Knoten eine Zusammenfassung aller Sitzungen.

Beispiel für eine einzelne Sitzung

Ein Nutzer öffnet in derselben Sitzung die folgenden Bildschirme:

Startseite > Produkt A > Startseite > Produkt B

Die folgenden Bilder zeigen, wie die Aktivitäten des Nutzers in der explorativen Pfadanalyse visualisiert werden. Als Startpunkt dient dabei die erste Instanz des screen_view-Startseitenereignisses. Wenn Sie die Knoten maximieren, sind darunter weitere Schritte zu sehen:

Beispiel für die Pfadanalyse einer Sitzung

Erste Ansicht des Pfades mit Startpunkt und SCHRITT +1.

Beispiel für die Pfadanalyse einer Sitzung

Pfad mit erweitertem SCHRITT +2.

Beispiel für die Pfadanalyse einer Sitzung

Pfad mit erweitertem SCHRITT+3.

Sitzungsübergreifendes Beispiel

Im Verlauf einer Woche führt der Nutzer in zwei verschiedenen Sitzungen die folgenden Aktionen aus:

Sitzung 1: Startseite > Produkt A > Produkt B > Startseite > Produkt C

Sitzung 2: Startseite > Produkt A > Kasse

Eine erste Ansicht dieses Pfades für die Ereignisanzahl sieht so aus:

Beispiel für eine sitzungsübergreifende Pfadanalyse

Sie können diesen Pfad auf zwei Arten erkunden:

Erweitern Sie den Knoten „Produkt A“, um die aggregierten Pfade aufzurufen. Dies fügt „Schritt +2“ hinzu und zeigt jede Sitzung als ihren eigenen individuellen Pfad an.

Beispiel für eine sitzungsübergreifende Pfadanalyse

Erweitern Sie alle Knoten, um den vollständigen sitzungsübergreifenden Pfad und die acht Schritte nach dem Startpunkt aufzurufen.

Beispiel für eine sitzungsübergreifende Pfadanalyse

Den innerhalb eines Schritts angezeigten Datentyp ändern

Welche Informationen in einem Schritt angezeigt werden, hängt vom Knotentyp ab. Über das Menü ganz oben im jeweiligen Schritt können Sie den Knotentyp aufrufen.

Messwert für die explorative Datenanalyse ändern

Standardmäßig wird in der explorativen Pfadanalyse die Ereignisanzahl für jeden Knoten im Diagramm berechnet. Sie können jedoch ganz einfach einen anderen Messwert auswählen.

So wenden Sie einen Messwert an:

  • Wählen Sie links unter „Variablen“ einen der unterstützten Messwerte aus der Liste aus und ziehen Sie ihn zum Ziel „Variablen“ unter „Einstellungen“.

Unterstützte Messwerte

In der explorativen Pfadanalyse werden derzeit die folgenden Messwerte unterstützt:

Ereignisanzahl

Der Messwert Ereignisanzahl gibt die Anzahl der Ereignisse an, die für jeden Knoten eines Pfads ausgelöst werden. Die Ereignisanzahl ergibt sich aus zusammengefassten Daten für alle Nutzer und Sitzungen im Analysezeitraum.

Wenn ein Nutzer beispielsweise innerhalb von 30 Minuten die Startseite öffnet, zu einer Produktseite geht und dann auf die Startseite zurückkehrt, bevor er eine andere Produktseite aufruft, sehen Sie im Pfad zwei screen_view-Startseitenereignisse und ein screen_view-Ereignis für jede Produktseite im ersten Schritt.

Beispiel für die Ereignisanzahl bei der explorativen Pfadanalyse

Nutzer insgesamt

Der Messwert Nutzer insgesamt gibt die Anzahl der einzelnen Nutzer an, die im Analysezeitraum einen Bildschirm aufgerufen oder ein Ereignis ausgelöst haben.

Wenn ein Nutzer beispielsweise innerhalb des ausgewählten Zeitraums die Startseite öffnet, zu einer Produktseite geht und dann auf die Startseite zurückkehrt, bevor er eine andere Produktseite aufruft, sehen Sie im Pfad einen Startseitennutzer und einen Produktseitennutzer für jedes Produkt im ersten Schritt.

Der Messwert „Nutzer insgesamt“ gibt die Anzahl der einzelnen Nutzer an. Wenn ein Nutzer mehreren Pfaden folgt, die denselben Startknoten gemeinsam nutzen, ist die Nutzerzahl im gemeinsam genutzten Knoten geringer als die Summe der Nutzerzahlen der nicht gemeinsam genutzten Knoten. Der Nutzer wird bei der Anzahl der einzelnen Nutzer des gemeinsam genutzten Knotens nämlich nur einmal berücksichtigt.

Daten in die explorative Pfadanalyse einbeziehen oder aus ihr ausschließen

Damit Sie sich auf die wichtigsten Informationen konzentrieren können, lassen sich die Daten, die in der explorativen Pfadanalyse berücksichtigt werden, mithilfe der folgenden Optionen anpassen:

Knoten auswählen, die im Diagramm angezeigt werden sollen

So wählen Sie aus, welche Knoten in jedem Schritt des Diagramms angezeigt werden:

  • Klicken Sie oben in einem Schritt auf „Bearbeiten“ Bearbeiten.
  • Wählen Sie die Bildschirme oder Ereignisse aus, die in diesem Schritt angezeigt werden sollen.

Von den Werten, die Sie auswählen, hängt ab, welche einzelnen Knoten in diesem Schritt angezeigt werden. Nicht ausgewählte Werte werden im Knoten „+ Mehr“ zusammengefasst.

Informationen zum Entfernen eines Knotens aus dem Diagramm finden Sie unter „Knoten ausschließen“.

Knoten ausschließen

Sie können Knoten entfernen, wenn sie nicht relevant sind. Durch das Ausschließen eines Knotens wird dieser nur im Diagramm ausgeblendet, die Berechnung des Pfads wird jedoch nicht geändert. Wenn Sie Daten aus dem Ereignisstream ausschließen möchten, bevor sie zur Berechnung von Pfaden verwendet werden, sollten Sie ein Segment anwenden.

So schließen Sie einen Knoten aus dem Diagramm aus:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Knoten.
  2. Klicken Sie auf Knoten ausschließen.
  3. Entscheiden Sie, wie der Knoten ausgeschlossen werden soll:
    • Nur ausgewählte: Bei dieser Option wird der Knoten aus dem aktuellen Pfad im aktuellen Schritt ausgeschlossen. Alle nachfolgenden Schritte in diesem Pfad von diesem Knoten werden aus der explorativen Datenanalyse entfernt.
    • Aus allen Pfaden: Bei dieser Option wird der Knoten aus jedem Pfad in jedem Schritt der explorativen Datenanalyse ausgeschlossen.

Unter KNOTENFILTER finden Sie eine Liste der Knoten, die Sie in den „Einstellungen für den Tab“ ausgeschlossen haben. Ausgeschlossene Knoten können Sie wieder hinzufügen, indem Sie den Mauszeiger auf einen der Filter bewegen und auf X klicken.

Nur Knoten mit eindeutigen Werten darstellen

Mit dieser Option können Sie eine explorative Pfadanalyse erstellen, bei der nur sich ändernde Werte der Knoten dargestellt werden.

Angenommen, Sie möchten wissen, wie Nutzer sich durch die Seiten Ihrer Website oder die Bildschirme Ihrer App bewegen. Pro Seite oder App-Bildschirm werden verschiedene Ereignisse erfasst. Mithilfe dieser Option wird jeweils nur ein Knoten dargestellt, selbst wenn der Nutzer nacheinander mehrere Ereignisse auf der Seite oder dem Bildschirm ausgelöst hat. Kehrt ein Nutzer von einer anderen Seite oder einem anderen App-Bildschirm wieder zurück, sehen Sie das ebenfalls im Pfad.

Segmente anwenden

Mit Segmenten lassen sich Teilmengen von Nutzern oder Ereignissen definieren, die Sie in eine explorative Datenanalyse einbeziehen oder aus ihr ausschließen möchten. So können Sie z. B. anhand der Pfade von Nutzern mit oder ohne Conversion nachvollziehen, wo die jeweiligen Handlungen voneinander abweichen. Außerdem besteht die Möglichkeit, eine explorative Pfadanalyse auf Grundlage einer Teilmenge wichtiger Ereignisse zu erstellen. Das bietet sich an, wenn Sie bei Sitzungen mit vielen Ereignissen nur den Pfad für eine bestimmte Teilmenge davon sehen möchten.

Weitere Informationen zum Erstellen von Segmenten

So wenden Sie ein Segment an:

Ziehen Sie ein bestehendes Segment aus dem Bereich „Variablen“ auf der linken Seite in das Segmentziel im Bereich „Einstellungen für den Tab“.

Segmente werden auf den Ereignisstream angewendet, bevor die explorative Pfadanalyse berechnet wird. Ereignisse oder Nutzer, die Sie aus dem Segment ausgeschlossen haben, sind also nicht Teil des Ereignisstreams der explorativen Datenanalyse und daher auch nicht Teil der Pfadberechnung.

Filter anwenden

Die explorative Datenanalyse lässt sich nach den verfügbaren Dimensionen und Messwerten filtern. So können Sie sich z. B. nur Pfade mit einer Mindestanzahl von Nutzern oder Ereignissen oder nur Pfade in bestimmten Browsern oder Betriebssystemen anzeigen lassen.

Filter werden auf die explorative Datenanalyse angewendet, bevor die Pfade berechnet werden.

Aufschlüsselungsdimension anwenden

Mithilfe einer Aufschlüsselungsdimension sehen Sie, wie die Pfaddaten der Dimension gruppiert sind. Sie lassen sich beispielsweise die Nutzerpfade nach Land oder Gerätekategorie aufgeschlüsselt aufrufen.

So wenden Sie eine Aufschlüsselungsdimension an:

Ziehen Sie eine bestehende Dimension aus dem Bereich „Variablen“ auf der linken Seite auf das Ziel für die Aufschlüsselungsdimension im Bereich „Einstellungen für den Tab“.

Die fünf wichtigsten Werte für die ausgewählte Dimension werden unten in der explorativen Datenanalyse angezeigt. Sie können den Mauszeiger in jedem Knoten auf einen Wert bewegen, um eine Aufschlüsselung dieses Werts zu sehen. Beispielsweise wird in der nachstehenden explorativen Analyse eines umgekehrten Pfads die Dimension Gerätekategorie zur Aufschlüsselung verwendet. Wenn Sie den Mauszeiger auf Mobil bewegen, sehen Sie die Anzahl der mobilen Nutzer in jedem Knoten:

Explorative Pfadanalyse eines umgekehrten Pfads (Aufschlüsselungsdimension angewendet)

Die explorative Pfadanalyse ähnelt anderen Analytics-Funktionen, bietet jedoch zusätzliche Vorteile:

  • Wie bei Multi-Channel-Trichtern in Universal Analytics werden bei der explorativen Pfadanalyse die Schritte untersucht, die Nutzer auf Ihrer Website oder in Ihrer App ausführen. Bei der explorativen Pfadanalyse können Sie jedoch nicht nur einen einzelnen, vordefinierten Pfad analysieren, sondern direkt mehrere Pfade untersuchen.
  • Mit den Berichten Nutzerfluss und Verhaltensfluss lässt sich eine ähnliche Analyse auf Seitenbasis vornehmen. Bei der explorativen Pfadanalyse werden für die Visualisierung hingegen sowohl Seiten- oder Bildschirmaufrufe als auch Ereignisse berücksichtigt.

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