Best Practices
Es wird empfohlen, keine User-ID als benutzerdefinierte Dimension zu registrieren.
Wenn Sie nicht unbedingt erforderliche benutzerdefinierte Dimensionen mit hoher Kardinalität erstellen, z. B. User-ID, kann sich das negativ auf Ihre Berichte und explorativen Datenanalysen auswirken und dazu führen, dass Daten in der Zeile „Sonstiges“ zusammengefasst werden. Verwenden Sie stattdessen die User-ID-Funktion.
Nutzerbasierte Daten analysieren
Anhand der folgenden Funktionen können Sie mit nutzerbasierten Daten interagieren und sie analysieren:
Anwendungsfall |
Funktion |
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Ich möchte Nutzersegmente analysieren und Aktivitäten einzelner Nutzer aufschlüsseln. |
Explorative Nutzeranalyse |
Ich möchte Nutzereigenschaften im Blick behalten sobald sie erfasst wurden, auftretende Probleme umgehend beheben und das Verhalten eines Nutzers nachvollziehen, während er meine Website besucht oder meine App verwendet. |
DebugView |
Ich möchte Berichte ohne doppelte Einträge auf Grundlage der User-ID entfernen. |
Identität für die Berichterstellung überprüfen In GA4 ist die User-ID in der Identität für die Berichterstellung enthalten und wird somit in allen Berichten dedupliziert. |
Ich möchte angemeldete Nutzer mit nicht angemeldeten Nutzern vergleichen. | Angemeldete mit nicht angemeldeten Nutzern vergleichen |
Ich möchte Remarketing-Zielgruppen auf Grundlage von User-IDs erstellen. |
Remarketing-Zielgruppen auf Grundlage der User-ID-Daten erstellen |
Ich möchte Daten auf Nutzerebene nach User-ID abrufen. |
Der BigQuery Export in GA4 enthält im Schema sowohl die Client-ID (user_pseudo_id) als auch die User-ID (user_id). |
Ich möchte meine Analytics-Daten mit selbst erhobenen Daten (z. B. CRM-Daten) zusammenführen, damit ich Offline-Schlüsselereignisse erfassen kann. | BigQuery Export |
Ich möchte zusätzliche Analysen für meine GA4-Daten ausführen (z. B. ML-Modelle verwenden) und die Statistiken wieder nach Google Analytics importieren. | BigQuery Export und Offlineereignisse importieren |