In Google Analytics werden maßgeschneiderte Empfehlungen dazu angezeigt, wie Sie nützliche und präzise Daten erhalten sowie neue, relevante Funktionen nutzen können. Die Empfehlungen von Google basieren auf dem Verlauf Ihrer Property, Ihren Einstellungen und Trends in Google Analytics.
Die Informationen werden im Bereich Empfehlungen auf der Startseite sowie kontextbezogen oben und rechts auf den relevanten Seiten in Google Analytics präsentiert.
Falls Ihre Property erst vor Kurzem aktiviert wurde, sehen Sie eventuell noch keine Empfehlungen. Prüfen Sie jedoch möglichst bald wieder, ob welche vorhanden sind. In Google Analytics wird regelmäßig nach Tipps für Sie gesucht und es kommen ständig neue Arten von Empfehlungen hinzu.
Arten von Empfehlungen
Google kann eine oder mehrere der folgenden Empfehlungen anzeigen, damit Sie Google Analytics optimal nutzen können:
- Prognosezielgruppen erstellen: Google empfiehlt, eine Prognosezielgruppe zu erstellen (z. B. Nutzer, die wahrscheinlich abwandern) und diese Zielgruppe dann für Remarketing oder Gebote in Google Ads-Kampagnen oder ‑Anzeigengruppen zu verwenden.
- Umsatz mit Google Ads-Werbeguthaben steigern: Neue Google Ads-Nutzer erhalten von uns ein einmaliges Google Ads-Werbeguthaben. In Verbindung mit Ihren Google Analytics-Daten können Sie so mehr potenzielle Kunden erreichen.
- Conversions in Google Ads erstellen: Wenn Sie ein Google Ads-Konto verknüpft haben, wird Ihnen eventuell empfohlen, Ihre Web- und App-Schlüsselereignisse aus Google Analytics 4 in Google Ads zu importieren. Wenn Sie das tun, können Sie in Google Ads auf Google Analytics-Daten zugreifen und Gebote besser im Hinblick auf eine Leistungssteigerung optimieren.
- Google Analytics App installieren: Wenn Sie die Google Analytics App installieren, haben Sie auch unterwegs Zugriff auf wichtige Statistiken zu Ihrem Unternehmen. Mit der App können Sie wichtige Daten in Echtzeit im Blick behalten, eigene Berichte erstellen und Maßnahmen zur Optimierung Ihres Kontos ergreifen. Die Empfehlung enthält einen QR-Code, mit dem Sie die App im App Store (iOS-Geräte) oder Google Play Store (Android) ganz leicht finden.
- Display & Video 360-Werbetreibenden (DV360) verknüpfen: Wenn wir einen nicht verknüpften DV360-Werbetreibenden erkennen, wird Ihnen möglicherweise diese Empfehlung angezeigt, um ihn mit Google Analytics zu verknüpfen. Dann können Sie nämlich Zielgruppen und Conversions aus Analytics nach DV360 exportieren und mithilfe von Daten zu Kampagnenkosten und Nutzer-Engagement in Analytics Ihre Kampagnen besser analysieren.
- Google Ads-Konto verknüpfen: Falls Google ein nicht verknüpftes Google Ads-Konto erkennt, sehen Sie unter Umständen diese Empfehlung. Sie sollten dann Ihr Google Ads-Konto mit Google Analytics verknüpfen. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, Ihre Google Ads-Kampagnen zu sehen, auf neue Google Ads-Dimensionen zuzugreifen, Analytics-Schlüsselereignisse in Google Ads zu importieren und Ihr Google Ads-Remarketing zu optimieren.
- Play Console-Konto verknüpfen: Wenn wir feststellen, dass eine nicht verknüpfte Google Play-App mit Ihrer Google Analytics-Property verknüpft ist, sehen Sie unter Umständen eine Empfehlung. Sie sollten dann Ihr Play Console-Konto mit Google Analytics verknüpfen. Nachdem Sie eine Verknüpfung zu Ihrem Play Console-Konto hergestellt haben, erhalten Sie in Ihren Google Analytics 4-Berichten Zugriff auf Messwerte für In-App-Käufe und Abos.
- Search Console-Konto verknüpfen: Falls Google ein nicht verknüpftes Search Console-Konto erkennt, sehen Sie unter Umständen eine Empfehlung. Sie sollten dann Ihr Search Console-Konto mit Google Analytics verknüpfen. Nachdem Sie eine Verknüpfung zu Ihrem Search Console-Konto hergestellt haben, erhalten Sie Zugriff auf neue Dimensionen der Search Console sowie auf Berichte zu Anfragen über die organische Google Suche und zu Zugriffen über die organische Google Suche. Damit können Sie Ihre Daten zu Suchanfragen und Traffic analysieren.
- Einwilligungsmodus neu konfigurieren: Wenn Sie den Einwilligungsmodus in gtag.js, Google Tag Manager oder im Google Analytics for Firebase SDK implementiert haben, sehen Sie unter Umständen diese Empfehlung. Google-Tags oder die Plattform zur Einwilligungsverwaltung blockieren jedoch wahrscheinlich Pings ohne Cookies. Sie können die Blockierung von Pings ohne Cookies aufheben. In dem Fall werden auf den meisten Berichtsoberflächen in Google Analytics 4 die entstandenen Lücken mithilfe der Verhaltensmodellierung geschlossen, sofern die Modellqualität dies zulässt. Dabei kommt maschinelles Lernen zum Einsatz, um das Verhalten von Nutzern, die Analytics-Cookies ablehnen, auf Grundlage des Verhaltens ähnlicher Nutzer zu schätzen, die Analytics-Cookies akzeptieren. Weitere Informationen
- Für ein Merchant Center-Konto registrieren: Wenn Sie ein Merchant Center-Konto erstellen, können Sie Produkte aus Ihrem Onlineshop in der Google Suche, auf Google Maps, auf YouTube und in anderen Google-Diensten präsentieren.
Empfehlungen ablehnen
In Google Analytics wird eine Empfehlung entfernt, sobald Sie die empfohlene Maßnahme umgesetzt haben. Wenn Sie eine Empfehlung nicht umsetzen möchten, wählen Sie rechts oben in der Empfehlung 
Warum ist eine Empfehlung nicht mehr verfügbar?
Die Verfügbarkeit einer Empfehlung kann sich aus verschiedenen Gründen ändern. Beispielsweise sehen Sie eine Empfehlung eventuell nicht mehr, weil sie bereits angewendet wurde, weil ihre Vorteile nicht mehr relevant sind oder weil sie bereits abgelehnt wurde. Wir haben aber immer wieder neue Empfehlungen für Ihr Konto.