Videoanzeigen, die außerhalb von Videoplayern wiedergegeben werden

Formate, in denen Videoanzeigen außerhalb eines Players ausgeliefert werden können

Während In-Stream-Videoanzeigen in einem Videoplayer ausgeliefert werden, können Videoanzeigen in den folgenden Formaten außerhalb eines Players auf einer Website oder in einer App präsentiert werden.

Weiter zu: Interstitial-Videoanzeigen | Videoanzeigen mit Prämie | Native Videoanzeigen | In-Article- und In-Feed-Videoanzeigen

Interstitial-Videoanzeigen

Eine Interstitial-Videoanzeige ist eine Videoanzeige im Vollbildmodus, die in einer App an einem Übergangspunkt platziert wird.

  • Placement: Interstitial
  • Plattform: mobile App, mobiles Web
  • Initiierung: automatische Wiedergabe, Ton an oder aus

Vorteile von Interstitial-Videoanzeigen

  • Klicks werden nur gezählt, wenn der Nutzer auf eine Schaltfläche wie „Weitere Informationen“ klickt. So wird überhöhten Klickraten vorgebeugt und verhindert, dass der Nutzer die App versehentlich schließt.
  • Da es sich um Vollbildanzeigen handelt, sind sie sehr gut sichtbar. Außerdem kann Active View zum Messen der Sichtbarkeit verwendet werden.
  • In einer App erscheinen Interstitial-Videoanzeigen nur an Übergangspunkten, sodass der Nutzer oder Content nicht unterbrochen wird.

Best Practices für den Kauf

Interstitial-Videoanzeigen werden nur in mobilen Apps ausgeliefert. Für sie gelten alle Empfehlungen zum Kauf von Videos für Mobilgeräte. Nachfolgend finden Sie einige wichtige Signale, die für Interstitials spezifisch sind:

Feldname Beschreibung
placement

In diesem Feld wird angegeben, wo die Videoanzeige wiedergegeben wird. Das Interstitial muss in das Targeting einbezogen werden. Nehmen Sie nicht nur ein Targeting auf In-Stream- oder Pre-Roll-Anzeigen vor.

width
height
In der Gebotsanfrage werden mehrere Breite/Höhe-Paare übergeben. Das erste ist jedoch immer mit der Bildschirmgröße identisch. Das ist wichtig, weil es sich um Vollbild-Placements handelt.
allowed_video_formats

In diesem Feld werden die zulässigen Videotechnologien für die Anzeigen angegeben, die bei dieser Anfrage ausgeliefert werden. Hinweis: VPAID wird für Anfragen, die sich auf eine mobile App beziehen, nicht akzeptiert.

screen_orientation Die Bildschirmausrichtung des Geräts beim Senden der Anzeigenanfrage. Da Interstitials im Vollbildmodus ausgeliefert werden, sollte ein Video-Creative im Hochformat zurückgegeben werden, wenn der Nutzer sein Smartphone hochkant hält.
video_ad_skippable Ein großer Teil des Interstitial-Inventars ist überspringbar. Nehmen Sie nicht nur ein Targeting auf nicht überspringbare Anzeigen vor.
viewability In Authorized Buyers wird die Sichtbarkeit mithilfe von Active View im gesamten Inventar in mobilen Apps gemessen. Das Tracking der Sichtbarkeit durch Drittanbieter steht derzeit in App-Umgebungen nicht zur Verfügung.

Videoanzeigen mit Prämie

Bei Videoanzeigen mit Prämie haben Nutzer die Möglichkeit, sich ein Video anzusehen und dafür eine Prämie vom Publisher zu erhalten, z. B. WLAN-Zugriff oder zusätzliche Leben in einem Spiel.

  • Placement: Interstitial
  • Plattform: mobile App, mobiles Web, Computer
  • Initiierung: Click-to-Play, Ton an

Vorteile von Videoanzeigen mit Prämie

  • Die Nutzer entscheiden bewusst, die Anzeige wiederzugeben. Das Inventar ist explizit für Click-to-Play aktiviert.
  • Durch interessierte Nutzer, hohe Abschlussraten und Endbilder mit klaren Calls-to-Action wird die Leistung verbessert.
  • Es handelt sich um Videoanzeigen im Vollbildmodus, deren Sichtbarkeit mit Active View gemessen werden kann.
  • Vorteile für den Nutzer:
    • Nutzer können die Anzeige jederzeit schließen und dann bestätigen, dass sie auf die Prämie verzichten.
    • Countdown-Timer, um Nutzer über die Länge der Anzeige zu informieren
  • Richtlinien, damit Nutzer eine positive Interaktion erleben und Werbetreibende einen hohen Mehrwert erhalten:
    • Prämien dürfen nicht in bar ausgezahlt werden.
    • Nutzer dürfen nicht zum Klicken auf Anzeigen animiert oder durch irreführenden Kontext fehlgeleitet werden.

Best Practices für den Kauf

Anzeigen mit Prämie zählen zum Inventar in mobilen Apps. Daher sollten Sie die Empfehlungen zum Kauf von Videoinventar für Mobilgeräte beachten. Nachfolgend finden Sie einige wichtige Signale und Best Practices, die für Videoanzeigen mit Prämie spezifisch sind:

Feldname Beschreibung
is_rewarded

Hiermit wird angegeben, ob der Nutzer eine Prämie für die Wiedergabe der Anzeige erhält.

placement In diesem Feld wird angegeben, wo die Videoanzeige wiedergegeben wird. Anzeigen mit Prämie erfordern Interstitial-Placements und Interstitials müssen in das Targeting einbezogen werden. Nehmen Sie nicht nur ein Targeting auf In-Stream- oder Pre-Roll-Anzeigen vor.
playback_method click_to_play
width
height
In der Gebotsanfrage werden mehrere Breite/Höhe-Paare übergeben. Das erste ist jedoch immer mit der Bildschirmgröße identisch. Das ist wichtig, weil es sich um Vollbild-Placements handelt.
allowed_video_formats In diesem Feld werden die zulässigen Videotechnologien für die Anzeigen angegeben, die bei dieser Anfrage ausgeliefert werden. Hinweis: VPAID wird für Anfragen, die sich auf eine mobile App beziehen, nicht akzeptiert.
screen_orientation Die Bildschirmausrichtung des Geräts beim Senden der Anzeigenanfrage. Da Interstitials im Vollbildmodus ausgeliefert werden, sollte ein Video-Creative im Hochformat zurückgegeben werden, wenn der Nutzer sein Smartphone hochkant hält.
viewability In Authorized Buyers wird die Sichtbarkeit mithilfe von Active View im gesamten Inventar in mobilen Apps gemessen. Das Tracking der Sichtbarkeit durch Drittanbieter steht derzeit in App-Umgebungen nicht zur Verfügung.

Native Videoanzeigen

Native Videoanzeigen sind wie der App- oder Seitencontent gestaltet, in dem sie ausgeliefert werden.

  • Placement: keine Angabe (keine Videomitteilung)
  • Plattform: mobile App, mobiles Web, Computer
  • Initiierung: automatische Wiedergabe (wenn sichtbar), Ton aus (Ton wird erst durch Tippen aktiviert)

Vorteile von nativen Videoanzeigen

  • Sie passen zum Design der Website oder App und sind daher für den Zuschauer angenehmer anzusehen.
  • Es gibt zahlreiche Richtlinien, mit denen dafür gesorgt wird, dass In-Feed-Creatives nutzerfreundlich sind.

Best Practices für den Kauf

Beachten Sie für native Videoanzeigen alle Creative-Spezifikationen für native Anzeigen und Empfehlungen für die Gebotsfunktion.

Native Videoanzeigen enthalten derzeit keine Videomitteilung in der Gebotsanfrage.

In-Article-Videoanzeigen

In-Article-Videoanzeigen erscheinen zwischen zwei Absätzen mit redaktionellem Content und stellen eine eigenständige Markenbotschaft dar.

  • Placement: In-Article
  • Plattform: hauptsächlich im mobilen Web und auf Computern
  • Initiierung: automatische Wiedergabe (wenn sichtbar), Ton aus (Ton wird erst durch Tippen aktiviert)

In-Feed-Videoanzeigen

In-Feed-Videoanzeigen werden in Content-, sozialen oder Produktfeeds präsentiert und sind oft native Anzeigen.

  • Placement: In-Feed
  • Plattform: hauptsächlich in mobilen Apps
  • Initiierung: automatische Wiedergabe (wenn sichtbar), Ton aus (Ton wird erst durch Tippen aktiviert)

Vorteile von In-Article- und In-Feed-Videoanzeigen

  • Bieten Käufern die Möglichkeit, Zielgruppen im Laufe des Tages häufiger zu erreichen, selbst wenn der Nutzer nicht unbedingt Videocontent betrachtet
  • Nützlich für Mobilgeräte, auf denen der Platz auf dem Bildschirm begrenzt ist
  • Es ist möglich, ein Gebot mit derselben VAST-Antwort abzugeben, die Sie zum Kauf von Videoanzeigen im gesamten Restinventar verwenden.
  • Es gibt zahlreiche Richtlinien, mit denen dafür gesorgt wird, dass Out-Stream-Video-Creatives nutzerfreundlich sind, z. B.:
    • Anzeigenkennzeichnung: Alle Creatives werden deutlich als solche markiert.
    • Das Video darf vor, während oder nach dem Rendern der Videoanzeige nicht zu einem Reflow des Seitenlayouts führen.
    • Das Creative wird nur wiedergegeben, wenn es sichtbar ist. So wird sichergestellt, dass es nicht zu versehentlichen Aufrufen und aufgeblähten Abschlussraten kommt.

Best Practices für den Kauf

Die meisten In-Feed-Videoanzeigen werden in mobilen Apps ausgeliefert, In-Article-Videoanzeigen hingegen vorwiegend im mobilen Web und auf Computern. Befolgen Sie alle Empfehlungen zum Kauf von Videos für Mobilgeräte für mobile Placements. Nachfolgend finden Sie einige wichtige Signale und Best Practices, die für In-Article- und In-Feed-Videoanzeigen spezifisch sind: 

Feldname Beschreibung

OpenRTB:
mimes

Bei Verwendung der RTB-Funktion in Authorized Buyers:
allowed_video_formats
allowed_ad_type

Die zulässigen Videoformate sollten mindestens ein Videoanzeigenformat und einen Videoanzeigentyp unterstützen. Flash (FLV) und VPAID werden nicht unterstützt.

placement

Richten Sie ein Targeting auf in_article und in_feed ein.

Nehmen Sie kein Targeting auf In-Stream-, „above the fold“- (ohne Scrollen sichtbar), Pre-Roll-, Mid-Roll- oder Post-Roll-Anzeigen vor.

OpenRTB:
devicetype

Bei Verwendung der RTB-Funktion in Authorized Buyers:
device_type

Hiermit wird ermittelt, ob das Creative für das mobile Web, Computer oder mobile Apps bestimmt ist.

OpenRTB:
w
h

Bei Verwendung der RTB-Funktion in Authorized Buyers:
width
height

Gegebenenfalls können Sie die Größe des Players zu Targeting-Zwecken abrufen.

OpenRTB:
ifa

Bei Verwendung der RTB-Funktion in Authorized Buyers:
advertising_id

Für Web-Placements werden Cookies und für App-Placements IDFAs und Anzeigen-IDs verwendet.
 

In-Article- und In-Feed-Videoanzeigen werden – wenn sie für den Nutzer sichtbar sind – automatisch bis zu 30 Sekunden wiedergegeben. Interagiert der Nutzer mit dem Video, tippt er es z. B. an oder hebt die Stummschaltung auf, wird es länger abgespielt. Mit Videos, die deutlich länger als 30 Sekunden sind, erzielen Sie wahrscheinlich weniger vollständige Aufrufe.

Werbetreibende, die höhere Abschlussraten erreichen möchten, sollten daher Videos mit maximal 30 Sekunden nutzen. Die empfohlene Videolänge beträgt 15 bis 30 Sekunden.

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