Eignung der Inhalte

Mit den Einstellungen für die Eignung von Inhalten auf Kontoebene können Sie verhindern, dass Ihre Anzeigen in Verbindung mit bestimmten Videos, Websites und Apps ausgeliefert werden, die möglicherweise nicht zu Ihrem Unternehmen passen. Diese Einstellungen gelten für Kampagnen auf YouTube und im Displaynetzwerk. Ausgenommen sind Such- und Shopping-Kampagnen. Bis zu einem gewissen Grad können sie jedoch für In-Feed-Anzeigen und Inhalte gelten, die in Apps erscheinen. Auf YouTube gelten sie für Videos, nicht aber für Kanäle.

Akkreditierung für die Markensicherheit auf YouTube

YouTube hat eine Akkreditierung für die Markensicherheit vom Media Rating Council (MRC).

Unsere Plattform- und Inhaltsrichtlinien sorgen dafür, dass bestimmte Arten von Inhalten nicht monetarisiert werden können. Dadurch werden Ihre Anzeigen automatisch nicht bei Inhalten ausgeliefert, die für die meisten Werbetreibenden nicht geeignet sind.


Inventartypen

Mithilfe von Inventartypen können Sie schnell definieren, welche Art von Inhalten zu Ihrer Marke oder der Werbebotschaft Ihrer Kampagne passt. Diese Einstellungen gelten für alle Kampagnen auf YouTube und im Google Displaynetzwerk, mit Ausnahme von App-Kampagnen.

Es stehen drei Inventartypen zur Auswahl. Hier finden Sie weitere Informationen dazu, welche Videoinhalte bei den Inventartypen einbezogen bzw. ausgeschlossen werden.

Erweitertes Inventar

Mit der Option „Erweitertes Inventar“ können Sie Anzeigen bei allen monetarisierten Inhalten ausliefern. Sie eignet sich für Unternehmen, die ihre Reichweite maximieren möchten, indem sie Anzeigen bei Inhalten schalten, die für einige Marken möglicherweise sensibel sein könnten. Es kann sich dabei auch um Comedy-Inhalte oder Dokumentationen handeln, in denen eine ausgeprägt vulgäre Sprache verwendet wird, oder um Videospiele mit extremen Gewaltszenen.

Standardinventar

Mit der Option „Standardinventar“ können Ihre Anzeigen bei vielen unterschiedlichen Inhalten ausgeliefert werden, die für die meisten Unternehmen angemessen sind. Dazu gehören z. B. Musikvideos, Dokumentationen oder Filmtrailer. Diese Videos entsprechen den Richtlinien für werbefreundliche Inhalte von YouTube, d. h. es kommt darin keine übermäßig auftretende oder besonders schlimme vulgäre Sprache vor und es werden keine unangemessenen Themen, wie sensible Ereignisse, behandelt. Wir liefern Anzeigen beispielsweise nicht in Videos mit ausgeprägter vulgärer Sprache, eindeutigen sexuellen oder besonders gewalttätigen Inhalten aus.

Begrenztes Inventar

Die Option „Begrenztes Inventar“ ist für Marken mit sehr strengen Richtlinien in Bezug auf unangemessene Sprache und sexuelle Anzüglichkeit gedacht, die über die Richtlinien für werbefreundliche Inhalte hinausgehen. Ihre Anzeigen sind dann möglicherweise nicht in den beliebtesten Musikvideos auf YouTube oder in anderen Inhalten aus dem Bereich Popkultur zu sehen. Dasselbe gilt für die entsprechenden Videos anderer Google-Videopartner.

 


Auszuschließende Inhalte

In unseren Richtlinien ist festgelegt, welche Art von Inhalten Creator und Publisher nicht monetarisieren dürfen. Mit den Einstellungen für die Eignung von Inhalten haben Sie zusätzliche Filtermöglichkeiten. Damit können Sie Videos, Kanäle, Websites und Apps herausfiltern, die nicht zu Ihrem Produkt oder Ihrem Unternehmen passen. Auszuschließende Inhalte können allerdings zur Folge haben, dass die Kampagnenleistung sinkt.

Hinweis: In den Google-Richtlinien ist geregelt, welche Inhalte für Anzeigen auf YouTube und im Displaynetzwerk monetarisiert werden können. Über die Einstellungen für Inhalte können Sie auch Inhalte ausschließen, die zwar unseren Richtlinien entsprechen, für Ihr Unternehmen jedoch nicht geeignet sind.

Es empfiehlt sich auch, die Community-Richtlinien und die Richtlinien für werbefreundliche Inhalte von YouTube durchzulesen.

Inventar für mobile Apps und internetfähige Fernseher wird unterstützt. Einige Apps werden jedoch nach der Hauptfunktion der App und nicht nach dem darin gezeigten Inhalt kategorisiert, was die Abdeckung einschränken kann. Auszuschließende Inhalte gelten nicht für Such- oder Shopping-Kampagnen.

Ausgeschlossene sensible Inhalte

Mit auszuschließenden sensiblen Inhalten können Sie verhindern, dass Ihre Anzeigen in Inhaltskategorien ausgeliefert werden, die für einige Marken als sensibel eingestuft werden. Sie gelten für alle Kampagnen im Google Displaynetzwerk, außer für Videokampagnen.

Folgende Kategorien stehen zur Auswahl:

  • Konflikte und Katastrophen: Ausschluss grausamer Inhalte zu Kämpfen und Kriegsgeschehen
  • Sensible soziale Themen: Ausschluss von Inhalten, die eine Stellungnahme zu kontroversen Themen provozieren sollen
  • Obszöne oder grobe Ausdrucksweise: Ausschluss von Inhalten, in denen selten oder weniger vulgäre Begriffe vorkommen, und vulgäre Sprache in Unterhaltung, Comedy, Satire oder Musik
  • Sexuell anzügliche Inhalte: Ausschluss von Inhalten zu Sexualität oder Sexartikeln
  • Aufsehenerregend und schockierend: Ausschluss von Inhalten zu Katastrophen oder Unfällen, in denen verletzte oder getötete Opfer zu sehen sind

Ausgeschlossene Inhaltstypen

Mithilfe von Ausschlüssen bestimmter Inhalte können Sie verhindern, dass Ihre Anzeigen in bestimmten Inhalten ausgeliefert werden, wie etwa Live-Videostreams oder auf Websites eingebettete Videos. Sie gelten für alle Kampagnen, die auf YouTube oder im Google Displaynetzwerk ausgeliefert werden.

  • Video per Livestream auf YouTube: über YouTube gestreamtes Video einer Live-Veranstaltung
  • Eingebettete YouTube-Videos: Videos, die auf Websites außerhalb von YouTube.com eingebettet sind
  • „Below the fold“ (mit Scrollen sichtbar): Seitenbereich, zu dem der Nutzer erst scrollen muss (nur Displaykampagnen)
  • Geparkte Domains: Registrierte, aber noch nicht fertiggestellte Websitedomains (nur Suchkampagnen)

Ausgeschlossene Inhaltslabels

Videos, Kanäle, Websites und Apps auf YouTube und im Google Displaynetzwerk werden von Google analysiert, kategorisiert und dann mit einem Label für digitale Inhalte versehen. Mit Inhaltslabel-Ausschlüssen können Sie festlegen, dass Ihre Anzeigen nur für Inhalte bestimmter oder ähnlicher Altersstufen ausgeliefert werden.

Hinweis: Die Inhaltslabels beziehen sich auf die Altersstufe der Inhalte selbst, nicht auf das Alter der Person, die sie ansieht. Sie gelten für alle Kampagnen, die auf YouTube oder im Google Displaynetzwerk ausgeliefert werden.

Wenn Sie alle Inhaltslabels auswählen, wird Ihre Kampagne nicht ausgeliefert.

  • DL-G: für allgemeine Zielgruppen geeignet (Alternativoption: familiengerechte Inhalte, darunter Videos speziell für Kinder auf YouTube)
  • DL-PG: für die meisten Zielgruppen geeignet; die Elternaufsicht wird allerdings empfohlen
  • DL-T: für Jugendliche und ältere Zielgruppen geeignet
  • DL-MA: nur für Erwachsene geeignet
  • Noch nicht eingestuft: Inhalte, die noch kein Label haben, weil die Klassifizierung noch nicht abgeschlossen ist

Ausgeschlossene Inhalts-Keywords

Mit auszuschließenden Inhalts-Keywords können Sie verhindern, dass Ihre Anzeigen in Videos, auf Kanälen, Websites und in Apps mit Bezug auf diese bestimmten Begriffe ausgeliefert werden. Sie können bis zu 1.000 Inhalts-Keywords auf Kontoebene ausschließen. Sie gelten für alle Kampagnen, die auf YouTube oder im Google Displaynetzwerk ausgeliefert werden.

Für ausgeschlossene Inhalts-Keywords werden nur genau passende Übereinstimmungen unterstützt. Sie müssen also richtig geschrieben werden. Beachten Sie, dass manche Wörter mehrere Bedeutungen haben. Wenn Sie ein Inhalts-Keyword ausschließen, werden Ihre Anzeigen nicht in Inhalten ausgeliefert, die sich auf dieses Wort beziehen, auch nicht in einem anderen Kontext als beabsichtigt.

Ausgeschlossene Placements

Mit Placement-Ausschlüssen verhindern Sie, dass Ihre Anzeigen in bestimmten Videos, auf Kanälen, Websites und in Apps ausgeliefert werden, die möglicherweise nicht für Ihr Produkt oder Ihre Marke geeignet sind. Sie können bis zu 65.000 Placements ausschließen. Sie gelten für alle Kampagnen, die auf YouTube, auf Partnerwebsites im Suchnetzwerk oder im Google Displaynetzwerk ausgeliefert werden. Weitere Informationen

Themen des ausgeschlossenen Inhalts

Mit Themen des ausgeschlossenen Inhalts können Sie verhindern, dass Ihre Anzeigen in Videos, auf Websites oder in Apps ausgeliefert werden, die sich mit Themen befassen, die möglicherweise nicht zu Ihrem Unternehmen passen, z. B. Religion, Politik oder Videospiele mit nicht jugendfreien Inhalten. Themen des ausgeschlossenen Inhalts gelten für Kampagnen im Displaynetzwerk und auf YouTube. In Ihrem Google Ads-Konto können Sie auf der Seite „Eignung der Inhalte“ unter „Erweiterte Einstellungen“ auf diese Themen zugreifen.


Eignung von Inhalten bei Google-Produkten – Was ist abgedeckt?

 

Einstellungen für die Eignung von Inhalten

Inventarquellen Inventartypen2 Inhaltstyp-Ausschlüsse3 Inhaltslabel-Ausschlüsse Ausgeschlossene Placements Ausgeschlossene Inhalts-Keywords Themen des ausgeschlossenen Inhalts
In-Stream-Video1 Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Feed „Empfohlene Videos“ auf YouTube1 Ja Ja Ja Ja Ja Ja
YouTube Shorts Ja Nein Nein Nein Nein Nein
YouTube-Startseitenfeed Nein Nein Nein Nein Nein Nein
Google-Videopartner Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Google-Displayanzeigen Ja Ja Ja Ja Ja Ja

Google Play

Nein Nein Nein Nein Ja4 Nein

Mobile App

Ja Ja Ja Ja Ja Ja5
Suchnetzwerk und Partnerwebsites im Suchnetzwerk Nein Ja Nein Nein Ja4 Nein
Discover-Feed Nein Nein Nein Nein Nein Nein
Gmail Nein Nein Nein Nein Nein Nein

1 Die Einstellungen für die Eignung der Inhalte gelten für das Hauptvideo auf der YouTube-Wiedergabeseite
2 Alle Kampagnen auf YouTube oder im Displaynetzwerk, mit Ausnahme von App-Kampagnen
3 Ausschlüsse von Inhaltstypen sind spezifisch für bestimmte Inventarquellen
4 Keyword-Ausschlüsse für den Play Store und Partnerwebsites im Suchnetzwerk sollten unter „Kontoeinstellungen“ angewendet werden
5 Themen des Inhalts gelten für Inventar in mobilen Apps, mit Ausnahme von Themen vom Typ „Nachrichten“


Analyse der Markensicherheit und Markeneignung durch Drittanbieter

Drittanbieterberichte zur Markensicherheit und Markeneignung sind in Google Ads, Display & Video 360 (DV360) und YouTube Reserve verfügbar. In den entsprechenden Hilfeartikeln finden Sie Informationen zur Analyse durch Drittanbieter auf YouTube für Google Ads und DV360 sowie zu den unterstützten Anbietern für die Analyse. Weitere Tipps erhalten Sie von Ihrem Google-Ansprechpartner.


So können Sie die Seite „Eignung der Inhalte“ aufrufen

Hinweis: Die folgende Anleitung bezieht sich auf das neue Design der Google Ads-Oberfläche. Wenn Sie das vorherige Design verwenden möchten, klicken Sie einfach auf das Symbol „Darstellung“ und wählen Sie Bisheriges Design verwenden aus. Wenn Sie die vorherige Version von Google Ads verwenden, sehen Sie sich die Kurzübersicht an oder verwenden Sie die Suchleiste im oberen Navigationsbereich von Google Ads, um die gewünschte Seite zu finden.
  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Werkzeugsymbol Tools Icon.
  2. Klicken Sie auf Eignung der Inhalte.

 


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