Identitätsüberprüfung bei Wahlwerbung
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Hinweis
Google benötigt einen Identitätsnachweis von Werbetreibenden, die Wahlwerbung über Google Ads und Display & Video 360 schalten möchten. Die Beantragung kann bis zu zwei Schritte umfassen und pro Schritt bis zu fünf Arbeitstage dauern.
Wenn Sie gegen die Richtlinie zu Wahlwerbung verstoßen oder im Rahmen der Überprüfung falsche Angaben gemacht haben, wird Ihnen der Status als für Wahlwerbung bestätigter Werbetreibender entzogen. Ihr Konto kann dann gesperrt werden.
Bei wesentlichen Änderungen am Google Ads-Zahlungsprofil, z. B. Aktualisierungen des Kontotyps oder des rechtsgültigen Namens, müssen Sie die Überprüfung noch einmal durchlaufen. Die Überprüfung muss regelmäßig wiederholt werden. In diesem Fall erhalten Sie eine Benachrichtigung in Ihrem Konto.
Wichtiger Hinweis zu Offenlegungen in Anzeigen
Wahlwerbung: In Wahlanzeigen, die von für Wahlwerbung bestätigten Werbetreibenden in Regionen geschaltet werden, in denen die Identitätsüberprüfung bei Wahlwerbung erforderlich ist, muss offengelegt werden, wer für die Anzeige bezahlt hat. Für die meisten Anzeigenformate erstellt Google automatisch eine Offenlegung mit der Bezeichnung „Bezahlt von“. Dazu werden die Informationen verwendet, die bei der Überprüfung angegeben wurden.
Offenlegung in verschiedenen Anzeigenformaten
- In der Google Suche und auf Partnerwebsites im Suchnetzwerk wird die Offenlegung direkt in den Anzeigen eingeblendet.
- Auf YouTube ist die Offenlegung unter „Warum sehe ich diese Werbung?“ eingefügt und kann über das Infosymbol
oder das Dreipunkt-Menü
aufgerufen werden.
- In Displayanzeigen auf Websites und in Apps von Google-Partnern ist die Offenlegung unter „Warum sehe ich diese Werbung?“ eingefügt und kann über das Datenschutzinfo-Symbol
aufgerufen werden.
Bei einigen Anzeigenformaten und ‑funktionen ist der Werbetreibende für die Offenlegung in Anzeigen zu Wahlwerbung verantwortlich. Weitere Informationen zur Richtlinie
Google veröffentlicht einen Transparenzbericht zu politischer Werbung sowie eine Mediathek der Werbung mit politischen Inhalten. Damit möchten wir unsere Nutzer besser über diese Form der Werbung informieren. In den Bericht werden vorerst nur Anzeigen aufgenommen, die der Richtlinie für Wahlwerbung unterliegen und die von für Wahlwerbung bestätigten Werbetreibenden geschaltet werden. So sind z. B. EU-Wahlanzeigen, die von einem für EU-Wahlwerbung bestätigten Werbetreibenden in der EU präsentiert werden, im Bericht enthalten. Anders verhält es sich bei US-Wahlanzeigen von einem für EU-Wahlwerbung bestätigten Werbetreibenden, die in der EU geschaltet werden. Sie werden nicht in den Transparenzbericht aufgenommen.
Sonstige Werbung: Anzeigenformate, bei denen es nicht um Wahlwerbung geht, enthalten eine Offenlegung, die automatisch von Google generiert wird. Dazu werden Informationen verwendet, die bei der Identitätsüberprüfung bei Wahlwerbung angegeben wurden. Außerdem veröffentlicht Google zusätzliche Informationen zu Ihren Konten und Anzeigen, die keine Wahlwerbung sind. Weitere Informationen
Wichtig
- Da für die Überprüfung die Daten im Google Ads-Zahlungsprofil herangezogen werden, müssen Sie bei Änderungen am Zahlungsprofil auch die Identitätsüberprüfung nochmals durchlaufen. Wenn dies erforderlich ist, erhalten Sie eine Benachrichtigung im Konto.
- Sollten wir feststellen, dass Sie gegen unsere Richtlinien für Wahlwerbung verstoßen oder im Rahmen der Überprüfung falsche Angaben gemacht haben, wird Ihre Berechtigung aufgehoben. Ihr Konto kann dann gesperrt werden.
- Die Überprüfung muss regelmäßig wiederholt werden. Sie werden benachrichtigt, wenn dies der Fall ist.
- Wenn Sie die Rechnungseinrichtung in Ihrem Konto ändern, muss das Konto noch einmal überprüft werden, damit Sie Wahlwerbung schalten dürfen.
- Über Google Ad Grants-Konten darf keine Wahlwerbung geschaltet werden. Sie können dafür auch keine Überprüfung beantragen.
Google kann diese Anforderungen jederzeit ändern.
Gründe für den Verlust des Status als für Wahlwerbung bestätigter Werbetreibender
Änderungen an Ihrem Zahlungsprofil
- Da für die Überprüfung die Daten im Google Ads-Zahlungsprofil herangezogen werden, müssen Sie bei Änderungen am Zahlungsprofil auch die Identitätsüberprüfung nochmals durchlaufen. In diesem Fall erhalten Sie eine Benachrichtigung in Ihrem Konto.
- Wenn Sie die Rechnungseinrichtung in Ihrem Konto ändern, muss das Konto noch einmal überprüft werden, damit Sie Wahlwerbung schalten dürfen.
- Sind die Informationen in Ihrem Zahlungsprofil gleich geblieben, überprüft unser Team Ihr Konto und reaktiviert Ihr Zertifikat innerhalb von 24 bis 48 Stunden. Während dieses Zeitraums können Sie die Überprüfung noch einmal beantragen.
Nichterfüllen der Anforderungen
Sollten wir feststellen, dass Sie gegen unsere Richtlinien für Wahlwerbung verstoßen oder im Rahmen der Überprüfung falsche Angaben gemacht haben, wird Ihre Berechtigung zum Schalten von Wahlanzeigen aufgehoben. Ihr Konto kann dann gesperrt werden.
Änderungen am Status als bestätigter Werbetreibender
Über das Formular Wahlwerbung ‒ Bestätigung der Identität als Werbetreibender widerrufen können Sie beantragen, dass Google Ihren Status als für Wahlwerbung bestätigter Werbetreibender aus Ihrem Konto entfernt. Geben Sie dabei die Google Ads-Kundennummern der einzelnen Konten an, für die der Widerruf gelten soll. Falls Sie versuchen, über ein nicht mehr berechtigtes Konto Wahlanzeigen zu schalten, werden sie abgelehnt. Wahlwerbung, die zuvor ausgeliefert wurde, ist auch nach Ihrem Widerruf im Transparenzbericht zu politischer Werbung enthalten.
Überprüfung beantragen
Werbetreibende müssen von Google überprüft werden, um Wahlwerbung schalten zu dürfen. Wählen Sie den Ort aus der Liste aus, auf den Sie Ihre Anzeigen ausrichten möchten, um mehr über die Anforderungen zu erfahren.
- Um Wahlwerbung in der Region zu schalten, auf die sich die Anzeigeninhalte beziehen, müssen Werbetreibende die Identitätsüberprüfung bei Wahlwerbung erfolgreich durchlaufen haben.
- Um Wahlwerbung außerhalb der Region zu schalten, auf die sich die Anzeigeninhalte beziehen, müssen Werbetreibende die Identitätsüberprüfung bei Wahlwerbung oder die Überprüfung des Werbetreibenden für die Region erfolgreich durchlaufen haben, in der sie ansässig sind.
Das Formular unten ist der erste Schritt des Überprüfungsverfahrens für Wahlwerbung. Je nach Kontoeinrichtung werden Sie aufgefordert, die Schritte für Organisationen oder natürliche Personen auszuführen.
Google bearbeitet Ihren Antrag und benachrichtigt Sie innerhalb von fünf Arbeitstagen per E-Mail über den Status der Überprüfung.